Norbert behandelte meinen malträtierten Po mit einer passenden Salbe, die wir im Haus hatten, doch auch Tage später noch, fiel mir längeres Sitzen schwer. Nur auf einem weichen Kissen hielt ich es halbwegs aus. Dennoch erregten mich die Gedanken an die Session jedes Mal aufs Neue.
Maria ging uns aus dem Weg und hielt auch die Enkelkinder von uns fern. Als ich Steffen in einem günstigen Moment darauf ansprach, meinte er:
„Ich arbeite daran, gebt ihr ein bisschen Zeit.“
Ihr Unverständnis für unsere Lebensänderung dehnte sich aber nicht auf einen vollkommenen Bruch aus. Den Handwerker am Montag einzulassen und ihm sogar Kaffee zum Frühstück zu kochen, lehnte sie nicht ab.
Sandra rief mich am Nachmittag an und fragte, ob ich mich noch am selben Abend mit ihrer Mutter treffen könne. Irgendwie hatte sie ihre Mutter davon überzeugt, dass ein schneller Jobwechsel von mir angebracht wäre. Natürlich sagte ich zu, lag es doch in meinem Interesse.
Während der Arbeit schrieb ich schnell einen aktuellen Lebenslauf und zu Hause suchte ich alle wichtigen Unterlagen zusammen. Mein Herzklopfen dabei kann ich kaum beschreiben, denn noch nie hatte ich den Job gewechselt. Seit meiner Ausbildung arbeitete ich im gleichen Betrieb, jetzt mit sechsundfünfzig noch mal zu wechseln, verlangte mir einiges ab. Dazu kam noch die besondere Konstellation zu meiner, vielleicht neuen Arbeitgeberin. Kein leichtes Unterfangen.
Mit zitternden Knien klingelte ich an der Tür des Notariats und wurde von einer älteren Sandra eingelassen. Andrea, Sandras Mutter konnte die Verwandtschaft nicht leugnen. Die gleichen dunklen Augen blickten mich freundlich lächelnd an. Gesichtszüge und Figur waren identisch, nur die Frisur wich ab, denn die langen rabenschwarzen Haare hatte sie zu einem strengen Knoten hochgesteckt. Für den ersten Moment wirkte sie eher wie die ältere Schwester Sandras, nicht wie die Mutter.
Wir nahmen in ihren Büro Platz und sie studierte meine Unterlagen, stellte einige Fragen zu Qualifikation und meiner derzeitigen Tätigkeit, ließ sich aber dabei nicht anmerken, was sie dachte. Eine halbe Stunde später kam die Frage, vor der ich mich von Anfang an gefürchtet hatte:
„Also von Ihren Kenntnissen her sehe ich keine Schwierigkeiten. Bei dem, was sie jetzt leisten, können Sie schnell in den hiesigen Arbeitsbereich hineinwachsen. Was mich aber beschäftigt; Sie haben noch nie den Arbeitgeber gewechselt, warum jetzt?“
Ich fühlte, wie jedwede Farbe aus meinem Gesicht wich und mir die Luft wegblieb, traf aber intuitiv die richtige Entscheidung:
„Ich habe einen großen Fehler gemacht“, begann ich schleppend und bei den folgenden Worten schoss mir das Blut wieder ins Gesicht. „Bei der letzten Weihnachtsfeier ließ ich mich gehen und begann ein Verhältnis mit meinem persönlichen Vorgesetzten. Warum es dazu kam, führt hier zu weit, aber die Auswirkungen sind gravierend. Diese Beziehung hat sich zu etwas entwickelt, was ich nicht will, und hätte meine Ehe beenden können, hätte mein Mann nicht Ähnliches getan. Wir haben uns diese Verfehlungen gestanden, woraufhin ich feststellen musste, dass sich mein Mann verliebt hat. Ich wollte die Frau kennenlernen, die ihn mir wegnimmt oder meine dauerhafte Konkurrentin wird und fühlte mich von beginn an zu ihr hingezogen. Mit der Zeit hat es sich zu etwas entwickelt, was uns drei tief verbindet. Deshalb möchte ich im privaten, nur noch für meinen Mann und … seine Geliebte da sein. Das gestaltet sich aber schwierig, wenn ich weiterhin mit dem Mann zusammenarbeiten muss, dem ich mich hingegeben habe“, schloss ich mit einem tiefen Atemzug.
Andrea musterte mich eindringlich und zeigte anfänglich keinerlei Gemütsregung. Ich gab den erhofften Job schon verloren, bis sie schmunzelnd sagte:
„Danke für die Ehrlichkeit, das ist mir sehr viel wert. Wir reden zu einem Teil über meine Tochter und ich finde das `Sie´ deshalb unangebracht, darf ich zum `Du´ übergehen?“
Obwohl erleichtert, konnte ich nur nicken.
„Gut, ich bin die Andrea. Also Rosmarie erst mal zu dem, was uns zusammengeführt hat: Wie schlimm ist das mit deinem jetzigen Vorgesetzten? Bedrängt er dich?“
„Bedrängen ist der falsche Ausdruck“, antwortete ich unter einem tiefen Atemzug. „Die Intimität wurde von seiner Seite her dominant. So fordernd, dass ich beim letzten Mal fluchtartig seine Wohnung verließ. Diese Woche ist er noch auf Dienstreise, doch mir graut schon vor dem nächsten gemeinsamen Arbeitstag.“
„Du willst ihn aber nicht anzeigen, oder es bei eurer Geschäftsleitung zur Sprache bringen?“, hakte sie nach.
„Nein, das steht mir nicht zu. Ich habe das Verhältnis begonnen und seine Aktionen herausgefordert. Dass es sich so entwickeln würde, allerdings nicht erwartet. Vielleicht könnte er es sogar hinbekommen, das gewesene aus unserem Jobverhältnis herauszuhalten, mir fällt das allerdings schwer.“
Andrea blickte sinnend auf meine - vor ihr liegende - Unterlagen.
„Es gefällt mir sehr, dass du nicht mit der Wahrheit hinter dem Berg hältst, auch wenn es unbequem ist“, begann sie und blickte mir freundlich in die Augen. „Damit hast du meine wenigen Bedenken zerstreut und ich werde alles in meiner Macht Mögliche tun, um dir zu helfen. Die Geschäftsleitung deiner Firma arbeitet eng mit mir zusammen und ich habe schon einige Dinge zu ihren Gunsten regeln können. Gleich morgen früh setze ich mich mit ihnen in Verbindung und versuche dich schnellstmöglich abzuwerben. Ich werde es ihnen so schildern, dass ich zügig eine neue Sekretärin brauche und wir uns persönlich kennen. Beides ist nicht gelogen und ich kann auch sehr überzeugend sein“, schloss sie schmunzelnd.
„Danke“, gab ich erleichtert zurück.
„Gerne doch“, meinte Andrea und ließ sich in ihrem Sessel zurücksinken. „Darf ich dir jetzt noch ein paar persönliche Fragen stellen? Und keine Angst, ich werde dich nicht ständig mit solchen Dingen belästigen.“
Ich hatte schon erwartet, dass das nicht ausbleiben würde, und nickte unter einem zustimmenden:
„Hm, hm.“
„Meine Tochter wirkte richtig gelöst und schwärmte in den höchsten Tönen von euch. Dass sie deinen Mann liebt – trotz des Altersunterschiedes – kann ich ja noch verstehen, doch wie sieht das bei dir aus? Macht es dir nichts aus, deinen Mann mit ihr zu teilen, denn wenn ich es richtig verstanden habe, ist das doch so?“
Ich atmete tief durch und überlegte, wie ich ihr am besten verdeutlichen konnte, dass unserer Beziehung harmonischer nicht sein konnte.
„Sandra ist etwas ganz Besonderes. Sie bringt Schwung in unser Leben, ist einfühlsam und denkt nicht in unseren eingefahrenen Bahnen. Durch sie haben wir wieder Freude am Dasein und ich liebe sie auch als Frau. Also … ich meine … in jeder Beziehung. Deshalb fällt es mir auch nicht schwer, dieses Leben zu dritt.“
Andrea lächelte wissend.
„Da hat sie anscheinend etwas von mir geerbt. Also ich meine, das mit der Frauenliebe. Und ja, sie war schon immer etwas Besonderes. Ihr Trottel von noch Ehemann, hat das nie verstanden. Er hätte den Himmel auf Erden bei ihr haben können …“
Wir hatten noch ein sehr angenehmes Gespräch, bei dem mir richtig warm ums Herz wurde. Andrea und Sandra hatten die gleiche liebevolle, ehrliche Art und waren für alles offen. Andrea als Chefin, würde ein weiterer Gewinn in meinem Leben sein.
Euphorisch kam ich zu Hause an. Norbert werkelte schon wieder in der Wohnung. Er bereitete alles für den Elektriker vor, der in den nächsten Tagen, die Küchenelektrik anpassen wollte. Sandra hatte Spätschicht und würde erst nach 22:00 Uhr Feierabend haben. Sie wollte aber noch mal vorbeikommen, um zu erfahren, wie das Gespräch mit ihrer Mutter verlaufen war.
Als ich Norbert zum Abendessen holte, fragte er:
„Wo warst du denn heute nach der Arbeit und warum sind all deine Unterlagen so durcheinander auf dem Wohnzimmertisch?“
„Ich hatte ein Bewerbungsgespräch und werde vermutlich bald den Job wechseln.“
„Waaas?“
Norberts Gesicht war ein einziges Fragezeichen.
„Komm mit runter, ich erklär dir alles beim Abendessen.“
Ich ärgerte mich maßlos, dass ich Norbert noch nichts von dem geplanten Jobwechsel gesagt hatte. Irgendwie war aber alles so schnell gegangen und noch unsicher gewesen, dass es sich nicht ergeben hatte.
Ich holte das jetzt nach, gestand sogar, dass es mit dem einen außerehelichen Verhältnis zusammenhing, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Ich befürchtete immer noch, dass er im Zorn Holger suchen würde.
Norbert staunte nicht wenig, dass ich es mir vorstellen konnte, bei Sandras Mutter zu arbeiten, freute sich aber mit mir.
Erst kurz nach 22:30 Uhr kam Sandra. Norbert duschte gerade und ich erzählte ihr alles von dem Gespräch mit ihrer Mutter. Sie war erleichtert und wollte gerade wieder gehen als Norbert aus dem Bad kam. Sein enttäuschtes Gesicht, als er merkte, dass Sandra uns wieder verlassen wollte, ließ mich aktiv werden:
„Bleib bei uns Sandra. Ich meine in dieser Nacht. Meine Tochter weiß, wie wir zueinanderstehen und wir hätten dich gerne um uns.“
Sandra blickte von mir zu Norbert und wieder zurück.
„Aber ich hab doch gar nichts hier“, versuchte sie eine halbherzige Ausflucht.
„Was brauchst du denn? Waschzeug haben wir da, auch eine Zahnbürste für dich. Frische Kleidung für die Arbeit kannst du dir morgen Vormittag in deiner Wohnung holen …“
„Und es wäre auch aus einem weiteren Grund gut“, unterbrach mich Norbert. „Der Elektriker hat mich vorhin noch mal angerufen, weil sich ein Termin bei ihm verschoben hat. Er würde die Arbeiten in deiner Wohnung morgen einschieben und du könntest ihn einlassen. Ich hab auch schon einen Hausschlüssel für dich nachmachen lassen und den bekommst du gleich.“
Sandra schüttelte lächelnd den Kopf.
„Ich dachte, ihr wäret lieber ein bisschen allein. Also ich meine … zusammen ohne mich.“
„Manchmal vielleicht, aber nicht im Moment. Zurzeit ist alles so frisch, voller Spannung und wir beide sehnen uns eigentlich ständig nach dir. Oder habe ich da unrecht Norbert?“
„Es könnten meine Worte sein“, bestätigte er und Sandra gab nach.
„Wenn ihr meint, aber dann würde ich mich gerne ein bisschen frisch machen“, sagte sich unter leisem Lachen.
„Mach das und ich bereite dir noch ein Abendessen vor.“
„Aber bitte nicht so viel, ich brauch so spät nur noch wenig“, und schon war sie im Bad verschwunden.
Kaum was die Tür zu, nahm mich Norbert in den Arm und drückte mich herzlich.
„Danke“, brachte er nur heraus.
„Für was?“, fragte ich lachend. „Ich hab das nicht nur für dich getan. Ich sehne mich genauso sehr nach ihr wie du.“
Norbert stimmte in mein Lachen ein und half mir beim Tisch decken.
Später, nachdem wir noch eine ganze Weile geplaudert hatten, krochen wir nackt ins Bett. Eng schmiegten wir uns aneinander und genossen die Wärme unserer Körper. Hätte jemand die Decke zurückgeschlagen, wäre es ihm schwergefallen, Beine und Arme entsprechend zuzuordnen.
Eine Nachtischlampe war noch an und Sandra blickte erst Norbert und dann mir tief in die Augen.
„Es ist schön mit euch und ich genieße jeden Augenblick davon. Danke für eure Liebe“, und mit diesen Worten presste sie ihre Lippen auf die meinen.
Der folgende Kuss konnte leidenschaftlicher nicht sein. Zärtlich liebkosten mich ihre Hände, wild tanzte ihre Zunge in meinem Mund.
Die Berührungen wurden fordernder und Norbert gab uns Raum. Bei einem kurzen Blick zu ihm konnte ich sehen, dass er uns gebannt beobachtete. Anhand der Bewegungen vermutete ich, dass er sein Glied dabei massierte. Da vergrub sich aber Sandras Kopf in meinem Schritt und ich schloss stöhnend die Augen.
Nach einer Weile veränderte Sandra die Lage. Sie kniete sich seitlich neben mich und wackelte mit ihrem Hintern.
„Fick mich Norbert. Schieb mir deinen Schwanz rein und lass Rosi dabei zusehen, während ich sie mit Zunge und Zähnen verwöhne. Und Rosi, keine Angst, ich bekomme in den nächsten Tagen meine Regel, da ist sein Glied dann nur für dich da“, fügte sie hinzu, bevor sie sich wieder meiner Muschi zuwandte.
Ich stöhnte laut auf bei ihrer Mundarbeit, wollte eigentlich sagen:
`Es ist alles gut, so wie es ist´, brachte aber nur ein lustvolles Wimmern heraus.
Da drückte Norbert auch schon sein Glied in ihre triefende Muschi. Langsam, mir dabei tief in die Augen blickend begann er sie zu stoßen und wie schon bei den anderen Malen davor, kam keine Eifersucht hoch. Im Gegenteil, es erregte mich unglaublich zuzusehen, wie er sie fickte.
Ich richtete mich so, dass ich es möglichst gut beobachten konnte. Dabei griff ich mir seine Hoden und massierte sie sanft.
Keuchen, Stöhnen, Wimmern, erfüllte den Raum, steigerte sich, und als Norbert in ihr abspritze, kam auch ich.
Nur Sandra war noch nicht zu ihrem Recht gekommen, doch das würde ich jetzt nachholen.
Ich entzog mich ihrem Griff, schob mich unter sie und begann sie zu lecken. Norbert zog sich aus ihr zurück, doch sein Glied musste diesmal warten. Das kleine Rinnsal mit Sperma und ihren Säften zog meine Zunge magisch an.
Sie zu lecken, nachdem mein Mann sie besamt hatte, erregte mich unglaublich. Sandra gab sich dem voll hin, während Norbert herumrutschte und mich mit den Fingern fickte. Das machte mich nur noch wilder, weshalb sich Sandra bald bei meiner Behandlung krümmte, und versuchte dem Mund zu entrinnen.
Mit aller Kraft hielt ich sie am Arsch fest und erntete ihr unkontrolliertes Zucken. Ihr Orgasmus wollte gar nicht mehr enden, und erst als ihr Wimmern erbärmlich wurde, ließ ich von ihr ab. Sie rollte sich zur Seite und Norbert brachte mich mit seinem Fingerspiel zu einem weiteren Höhepunkt.
Erschöpft ließ ich mich ins Kissen fallen. Langsam näherte sich Norbert. Seine Zunge bohrte sich in meinen Mund und suchte nach dem, was ich aus Sandra herausgeleckt hatte. Bei einem leidenschaftlichen Kuss teilten wir uns diese Reste, bis Sandras Mund sich zwischen uns drängte. Es wurde ein heftiges, wechselndes Knutschen, was ich tief in meiner Körpermitte spürte.
Irgendwann küsste sich Sandra an Norbert herunter und begann sein Glied zu lutschen.
Würde sie ihn noch einmal motivieren können?
Und ob sie das konnte. Es dauerte gar nicht lange und ich lag mit weit gespreizten Beinen auf dem Rücken und genoss Norberts sanfte Stöße. Da sein letzter Orgasmus noch nicht lange zurücklag, ging er es langsam und ausdauernd an. Sandra streichelte mich dabei und schenkte mir liebevolle Küsse.
Es war ein zärtlicher Ausklang des Abends, bei dem wir die Stellung nicht mehr wechselten und Norbert am Ende kraftlos auf mich sank.
„Ihr zwei schafft mich. Langsam bekomme ich Angst vor der Zukunft. Werde ich immer in der Lage sein, euch das zu geben, was ihr braucht?“, sinnierte er.
„Bis jetzt machst du das sehr gut“, meinte Sandra schmunzelnd. „Und sollte dir’s mal nicht so sein, dann werden wir zwei uns schon anderweitig behelfen können. Oder was meinst du Rosi?“
„Da bin ich mir sicher“, bestätigte ich und küsste sie. „Aber jetzt möchte ich eigentlich nur noch schlafen, kommt kuscheln, ihr zwei.“
Mit diesen Worten löschte ich das Licht und schmiegte mich ganz eng an Norbert. Ich spürte die Nässe seines Gliedes, weil ich ihm ja keine Nachbehandlung gegeben hatte, aber keiner von uns wollte jetzt noch mehr. Sandra schmiegte sich an die andere Seite von Norbert und hielt meine Hand.
Stille kehrte ein. Die Wärme unserer drei Körper unter Decke brachte Frieden und verband unsere Seelen miteinander.
Neue Wege
Je oller umso doller - Teil 46
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