Neunzehnte Geschichte … die, mit zwei gänzlich unterschiedlichen Beziehungen

Svenjas Tagebücher

40 9-15 Minuten 2 Kommentare
Neunzehnte Geschichte … die, mit zwei gänzlich unterschiedlichen Beziehungen

Neunzehnte Geschichte … die, mit zwei gänzlich unterschiedlichen Beziehungen

Svenja Ansbach

„Samstag, 27. November 1999
Pokerabend bei Sabine und Jo,
dreiste geile Aktion des Nachts!“

Wir hatten bei Freunden einen Pokerabend veranstaltet. Der Alkohol floss in Strömen. Besonders Marc hatte reichlich zugelangt. Irgendwann wollten Sabine und Jo, die Gastgeber ins Bett und boten uns großmütig die Ausziehcouch im Wohnzimmer an. Sie warfen uns noch Bettzeug hin und verpieselten sich in ihr Schlafzimmer. ‚Uns‘, das waren zu dem Zeitpunkt noch Marc, ich und Andy.
Marc war das sehr recht. Er war ziemlich angeschlagen von den Unmengen Barcadi Cola die er in sich hineingeschüttet hatte. Sowie ich die Schlafcouch halbwegs gerichtet hatte, lag er lang drauf. Ich zog ihm dann wenigsten noch die Hose aus und deckte ihn zu. Und schon war er weggetreten. Natürlich hatte sich der Clown auf die linke Seite gelegt, nicht in die Mitte und war auch nicht mehr zu bewegen diesen Platz zu räumen. Ich schaute Andy an, dann den verbleibenden Platz auf der Couch.
„Und nun?“
„Ach das wird schon gehen,“ flüsterte er, wobei das Flüstern nicht mehr nötig gewesen wäre, denn Marc war schon übergetreten in das ‚Reich der Träume‘.
So kam es dann. Andy in die Mitte, ich nach rechts.

Es dauerte eine Weile bis Andy die richtige Position gefunden hatte. Er lag auf dem Rücken neben mir. Seine rechte Hand lag neben meiner. Ich trug mein weites T-Shirt jetzt als Schlafshirt und meinen Slip. Den BH hatte ich im Badezimmer abgelegt, als ich mich dort notdürftig bettfertig machte.
Ich bemerkte seinen Handrücken an meinem. Andy bewegte ihn fast unmerklich.
Pause.
Ich sah im fahlen Licht, des von einer Straßenlaterne dürftig erleuchteten Wohnzimmers, wie Andy da lag, zugedeckt bis zur Brusthöhe.
Er bewegte seine Hand erneut. Ich war wie erstarrt, traute mich kaum zu atmen. Andy drehte sich leicht und ich schloss sofort meine Augen. Ich versuchte zu klingen als würde ich schlafen und tat etwas völlig verrücktes, denn ich schnaufte leicht, wie man es eben im Schlaf macht und bewegte mich dabei wenige Millimeter.
Als meine Hand seine berührte, durchzuckten mich die merkwürdigsten Gefühle. Was machte ich eigentlich hier? Ich bildete mir ein, mich zu verbrennen an seiner kochend heißen Haut.
Ich bewegte mich nicht. Andy tastete langsam, schüchtern nach meiner Hand, legte seine auf meine. Andy wartete- nein, er lauerte! Ich konnte das spüren. Wer würde den Anfang machen, wer würde es wagen?
Nichts bewegte sich. Ich hielt die Luft an. Andy rieb mit dem Daumen über meine Haut. Ich hatte ihn ja schon immer nett gefunden, aber jetzt plötzlich, vielleicht war es der Alkohol oder auch der Trotz, weil Marc langsam begann Besitzansprüche zu erheben, fand ich ihn geil - und die Situation!
Die Vorstellung, dass nur wenige Zentimeter seine große Hand von meiner Mumu trennten, machte mich extrem riemig.
Ich wünschte, er würde mir an die Wäsche gehen. Meine Fotze schien längst bereit. Ich musste reagieren, ihm zeigen, dass ich willig war … sowas von...! Ich musste was tun, aber was?
Andy rieb wieder über meine Hand und wartete. Er drückte sie leicht, ganz leicht nur.
Marc bewegte sich, räusperte sich - und Andy erstarrte.
Ruhe. Stille. Nichts.
Und dann endlich, ganz langsam, in Zeitlupe, so sanft und zart das ich es im ersten Moment selbst gar nicht bemerkte, drückte ich meinen Daumen gegen seine Hand und fuhr langsam auf und ab. Nur ein, zwei mal.
Pause.
Andy reagierte sofort, streichelte mich ebenfalls mit dem Daumen. Ich war verwirrt und unsicher. Ich wollte es und wollte es doch nicht.
Doch, ich wollte es! Ich rieb über seine Hand, länger diesmal. Andy musste wissen, dass ich wach, das ich bereit, das ich willig war.
Es war merkwürdig. Es war das erste Mal, dass ich in unserer offenen Beziehung das Gefühl hatte, einen Betrug zu vollziehen.
Andy bewegte sich, kam näher zu mir. Marc fing leise an zu schnarchen. Das war gut!
Andy schob eine Hand unter meine Decke, legte seine Hand auf meinen Schenkel. Ich wusste, wenn ich ihn jetzt gewähren ließ, war es beschlossen!
Meine Rechte krallt sich in die Schlafcouch. Ich dachte: „Oh, hör bloss nicht auf!“
Andy hörte nicht auf, nein, er fuhr langsam meinen Schenkel entlang. Nur mit den Fingerspitzen. Er wartete, schien noch nicht sicher. Wieder fuhr er auf und ab. Er musste doch nur ein paar Zentimeter rübergehen und würde die nasseste Fut seines Lebens berühren. Das dachte ich in diesem Moment. Aber Andy wartete, ließ die Hand jetzt ganz auf meinem Schenkel ruhen.
Ich rieb meinen Zeigefinger leicht an seiner Boxershorts, so lang und stark wie noch nie. Die Geilheit hat endgültig die Oberhand gewonnen.
Plötzlich nahm Andy die Hand zurück, ich sah mich schon als Verliererin, als notgeile lächerliche Figur, vorgeführt von Andy, dem Kumpel von meinem Gelegenheitsstecher.
Aber so war es nicht. Andy steckte beide Hände unter seine Decke, aber nur um seinen Arsch anzuheben und seine Boxershorts runterzuziehen.
Dann war Andy wieder da, nahm meine linke Hand und hob sie hoch. Er führte sie zu sich. Er entführte meine Hand und schickte sie zu seinem Schwanz … .
Fuck! Große Güte. Sein Schwanz war bretthart, riesengroß und kam mir heißer vor als die Hölle. Zumindest in meiner Fantasie, bei geschlossenen Augen und in meinem Zustand. Das pulsierende Ungetüm schien mir perfekt, obwohl es eigentlich nur ein Schwanz war.
Natürlich wusste ich, was er wollte. Es hätte nicht nötig getan meine Hand zu Demonstration leicht auf und ab zu schieben.
Gerne doch der Herr. Ich fuhr mit der Handinnenseite langsam über den Schaft. Nur wenige Zentimeter. Spürte deutlich wie sein Gerät unter mir zuckt, wie meine Berührungen gefielen. Ich streichelte weiter, länger und tiefer, ohne Pause. Andy nahm meine Hand und umschloss sie mit seiner. Er machte klar, dass er ihn richtig gewichst haben wollte. Ich hörte ihn schneller atmen, sich über die Lippen lecken.
Ich wichste ihn weiter. Schön langsam bewegte ich meine Hand vor und zurück, vor und zurück, den Griff mal fester mal locker. Seine rechte Hand revanchierte sich, kam wieder unter meine Decke, auf meinen Schenkel und endlich in Richtung meiner Kleinen. Seine Finger berührten meine Pussy. Endlich.
Unbeholfen schob er den Slip zur Seite und fuhr durch meine inzwischen reichlich feuchten Lippen. Es hatte noch nicht viel mit Befriedigung zu tun, was er da machte, aber die Tatsache, das da ein Kerl einfach mit meiner Pflaume spielte, während mein Teilzeit-Ficker angetrunken neben ihm pennte und ich zugleich seinen Hengstschwanz umschloss ... ja, das machte mich schon extrem geil.

Marc bewegte sich mal wieder. Jedes Mal Irritation, jedes Mal absolute Reglosigkeit.
Wir rührten uns für endlose Sekunden nicht. Sein Finger lagen auf meiner Scham und meine Hand an seinem prallen Schwanz. Ich spürte die pochenden Adern in seinem Gerät.
Diesmal war ich es, die danach den Anfang machte. Ich massierte ihm wieder seinen Ständer. Langsam noch aber bestimmt, nur über die halbe Länge seines Schwanzes.
Andy wollte gerade mein Shirt hoch schieben, als mein Marc, mein Fick-Buddy, mein jetzt so unnötiger, so sehr störender Fick-Buddy sich wieder einmal bewegte.
Wieder kurz Pause. Wir warteten. Diese erzwungenen Pausen machten alles noch viel geiler.
Dann atmete Marc wieder tief und ruhig.
Andy nahm die Hände zurück und ich wichste ihn nun über die komplette Länge. Leises Stöhnen von ihm. Ich drückte seine Pimmel und hielt inne. Andy verstand sofort. Ich wichste ihn weiter und fuhr dabei mit dem Daumen über seine Eichel, spürte seinen Lusttropfen. Andy nahm mein Handgelenk und signalisierte: ‚Schneller!‘
Ich rieb sein Schwanz schneller und intensiver. Wieder stoppte er mich und hielt mein Handgelenk fest. Er zog energischer, wollte aufstehen.
Ich verstand! Andy wollte mich im Bad haben. Wollte mich dort sicher bumsen. Aber dazu war ich bei aller Geilheit dann doch nicht bereit. Mit Blick auf den leise vor sich hin schnarchenden Marc ließ ich es lieber. Gerne wäre ich gestopft worden, aber nicht um den Preis von so viel Komplikationen. Marc musste schließlich nur wachwerden und uns beide vermissen ...
Aber du meine Süßer, du bekommst deinen Abgang und dafür sorgst du selbst. Noch ein zweimal probierst du es. Ich ziehe meine Hand zurück und er lässt schließlich locker.
Er packte meine Hand und fuhr damit auf und ab. Der Countdown lief! Ich wichste ihn, hatte ihn fest in der Hand, drückte fest-locker-fest … und fuhr auf und ab. Ich zog seine Vorhaut hoch und runter und schleuderte ihm seinen perfekten Schwanz. Ich lag neben ihm, meinen Kopf leicht gedreht, mit offenen Augen. Nur von den Straßenlaternen beleuchtet sah ich seine Silhouette, sah meine Hand die auf und ab fuhr, meine Hand die einen bis vor wenigen Minuten fremden Schwanz bearbeitete. War das Betrug? Die Frage schoss mir kurz durch den Kopf. Egal, es war geil, supergeil! Ich hatte das Gefühl selbst wegzufließen. Andy schaute zu mir. Ich sah ihn im Dämmerlicht frech grinsen und keuchen. Dieses geile Schwein! Für mich war das zu viel in den Moment. Doch ein bisschen zu viel der Hexe, der Schlampe, zu viel verdorbenes Luder. Ich hatte doch Marc für meine Anflüge von Geilheit!
Und jetzt grinste mich Andy frech an. Aber meine Hand wurde nicht langsamer. Ich schloss einfach die Augen und wichste schneller und schneller, hörte dieses typische schmatzende Geräusch eines Schwanzes der poliert wurde und bildete mir ein, das es zu laut sein musste, zu laut für Marc.
Mir fiel die Ähnlichkeit des Geräusches auf, mit dem, wenn ich nass war und meine eigene Glitschigkeit fingerte. Andy keuchte neben mir, stöhnte und atmete heftig. Ich packte hart zu und spürte wie er seine Hand, oder ein paar Finger, in den Mund steckte. Ich ackerte, führte meine Rechte an meine Fotze, feuerte in leise zischend an: „Los du geile Sau, spritz ab. Ich mach‘s mir auch. Los!“
Vielleicht brachte das das Fass zum überlaufen. Sein Schwanz krampfte, zuckte und es kam ihm. Ich wichste weiter und spürte die Schübe in seinem Schaft aufsteigen. Ich spürte, wie er sich ergoß.
Dicke Tropfen liefen meinen Handrücken herunter.
Andy stöhnte und atmete schwer. Und er spritzte immer noch weiter. Ich konnte es spüren wie sich noch mehr Samen den Weg durch den pochenden Schwanz bahnte. Wie es durch die fette Ader meine Finger entlang bis zur Eichel pumpte und in die Freiheit schoss. Wie gerne hätte ich das gesehen, oder noch besser in meine geile Nässe geschossen bekommen, es in mir gespürt. „Ja, du geile Sau, drücke es raus, schieß ab, hau alles raus für mich!“
Marc schnarchte wieder leise und bewegte sich dabei.
Egal, spielte jetzt keine Rolle mehr.
Mein Handjob sollte in Ruhe ablaichen. Und das machte Andy auch. Ich stimulierte seinen Schwanz weiter, aber endlich kam nichts mehr. Ich wurde langsamer und drückte die letzten Tropfen aus seinem Schwanz. Die schmatzenden Geräusche wurden weniger und leiser. Ich hörte auf. Mein Handrücken war nass und ich spürte die nasse, dickflüssige Soße herunter laufen. Sauerei! Ich zog meine Hand langsam zurück und Andy stand auf.
Flüsterte im Hochkommen „Alter Verwalter. Du geiles Stück.“
Ich war viel zu geflashed, um groß darauf zu reagieren.
So war das mit Andy. Komplikationen hatte es glücklicherweise nicht. Marc hats nie rausbekommen.

*******

Insgesamt war es so ungefähr nach einem Jahr, - ich schlug in meinem Diary nach, veränderte sich die ‚Statik‘ zwischen uns ….

„Donnerstag, 13. Januar 2000
Hatte eine heftige Debatte mit Marc,
warum ich statt mit ihm auch
mit anderen ficken will.
Hallo? Hatten wir das nicht geklärt?“

Ja, das hatten wir geklärt. Eigentlich! Ich hatte anfänglich ziemlich schnell mit ihm vereinbart, dass wir keine Exklusivansprüche aufeinander haben. Er hatte das scheinbar ohne Widerspruch akzeptiert, aber mit der Zeit merkte ich, dass er sich dazu genötigt gefühlt hatte.

Praktisch wie ich war, hatte ich noch die konkreten Handlungsanweisungen ausgegeben, Aids war ja inzwischen ein Riesen-Thema! Also vögelten wir beide miteinander ohne Schutz, quasi exklusiv, mit anderen Gelegenheitspartnern sollte nur mit Überzieher gerammelt werden.

Heute weiß ich, dass das von Beginn an eine unfaire Geschichte war. Natürlich hatte ich es viel leichter jemand abzuschleppen, wenn ich wollte, als er. Und so denke ich heute, dass das eine sehr einseitige Vereinbarung gewesen war. Ich nahm, er gab!
Er ertrug alles, um die ‚Beziehung‘ nicht zu gefährden. Ja, Beziehung, so konnte man das schon fast nennen. Mal zum Frühstück bleiben war nicht mehr ausgeschlossen, und wir hatten wie erwähnt Schlüssel getauscht, weil das manchmal einfach praktisch war. Und genau das führte auch zur ersten schwerwiegenden offenen Komplikation.
Es war Anfang Februar. Er hatte mich angesimst: „Bock? Ich habe so’ne Mörderlatte“.
Und ich zurück: „Sorry, keine Zeit.“

Ob er mich überreden wollte, oder was immer ihn trieb …., - eine Dreiviertelstunde später stand er trotzdem in meinem Schlafzimmer und glotzte mich, die da auf allen Vieren auf dem Bett kniete, doggy besprungen von Mike, einem flüchtigen Bekannten, verständnislos an. Er öffnete den Mund, wollte was sagen, einmal, zweimal, aber es kam nichts.
Wortlos drehte er auf den Hacken um und verließ die Wohnung.

Es machte zweimal Plop. Einmal war’s die Wohnungstür, einmal – etwas leiser- der auf Möhrengröße geschrumpfte Schwanz von Mike, der aus meiner saftverschmierten Fotze glitt.
Ich brauchte eine Weile um ihm das zu erklären, denn Mike hielt mich ja für solo, und nochmal eine Weile ihn wieder auf Touren zu bringen, denn meine Geilheit war nicht verschwunden.
Aber Mikes kleiner Mike hatte die Fassung verloren und war kaum wieder hochzubringen, weder mit Rubbeln noch mit Blasen. Erst als ich ihm einen Arschfick zum Abschluss in Aussicht stellte, kam die Erregung zurück. Die Latte war wieder da und er fing wieder an mich zu stoßen, dem kleinen Monstrum zwischen meinen Beinen, das so viel Ungemach anrichten konnte, das verdammte Maul zu stopfen.
Natürlich bekam ich es nicht so wild, wie ich es wollte, denn … er wollte sich ja nicht in meiner Fotze verströmen sondern in meinem Arsch. Versprochen war schließlich versprochen!
Und das hat er geschafft, nicht vorzeitig abzusamen, meine ich.

Er nahm mich zum Schluss von ganz hinten. Das Eindringen war schmerzhaft, dann schmerzhaft geil, dann nur noch geil, jedenfalls als er komplett drin war und in meinem Darm sanfte Stoßbewegungen ausführte.
Und er verströmte sich sogar in mir, was vielen Männern ja durchaus schwerfällt, denn die Enge, lasst euch das von einer altgedienten Ärztin gesagt sein, ist eine Legende. Eng ist nur der Musculus sphincter ani externus, vulgō Rosette, und sonst nichts!
Ich war nicht einmal reuig hinterher, wie mir mein Tagebuch verrät.

„Montag 14. Februar 2000, Rosenmontag!
Heute wollte ich ja eigentlich mit Marc
„Kamelle, der Prinz kütt“ spielen, aber er ist beleidigt.
Der Prinz kam nicht. Jedenfalls nicht bei mir.
Na und! Ganz ehrlich? Der Fick mit Mike war’s wert.“

…hatte ich kaltschnäuzig in mein Tagebuch notiert.

Vordergründig renkte es sich wieder ein, aber im Hintergrund begannen die Psychospielchen.
Ich erinner‘ mich noch, dass er mir mal auf meine sms „Kann ich vorbeikommen, ich bin geil“ antwortete „Kannste gerne machen, aber du wirst zu spät kommen, denn ich mach‘s mir jetzt selbst.“
Natürlich bin ich nicht hingefahren – blöder Arsch!
Ein andermal hatten wir eigentlich schönen Sex, Missionarsstellung, wir konnten in unsere lustverzerrten Gesichter schauen. Ich war so richtig auf Touren gekommen, knetete meine Titten, während er in mich stieß – Hub um Hub. Ich wartete sehnsüchtig auf seine Entladung in mir, da zog er seinen fetten Prengel aus mir raus, zog im Aufstehen die nur runtergestreifte Unterhose hoch und packte seinen schleimverschmierten Prügel einfach ein. Das empfand ich als maximal demütigend, mich da wie eine Fischkonserve …. ‚im eigenen Saft‘ liegen zu lassen.

Das war irgendwie schon der Anfang vom Ende, denn er verließ die Wohnung ohne meinen Schlüssel, da ich ihm den spontan wegnahm.
Aber wir rauften uns nochmal zusammen. Zu praktisch war das Agreement und wenn wir zueinander fanden, war das vögeln immer noch sehr gut. Wir wussten was der jeweils andere brauchte!

Zum Wintersemester 2000 nahm ich mein Medizinstudium auf, und das änderte sowieso alles.
Neue Freunde, neue Clique, weniger Zeit... Ich glaube, irgendwie waren wir beide erleichtert, dieser „Zweckgemeinschaft“ zu entkommen. Völlig undramatisch verloren wir uns ganz leise aus den Augen.

*****

Als ich jetzt -2020 - die alten Tagebucheinträge noch einmal las und mit dem verglich, was ich über Rui und Portugal notiert hatte, lief mir ein Schauer über den Rücken. Was war nur innerhalb dieser wenigen Jahre damals aus mir geworden? Wo war die romantische, sehnsüchtige, ängstliche Svenja so schnell geblieben – in etwas mehr als sechs Jahren?

Und wie ich jetzt in der Rückschau weiß, war das Ende der Fahnenstange damit ja bei weitem nicht erreicht. Ich hatte längst noch nicht alle Erfahrungen gemacht, die man so machen kann, im Halbschatten menschlicher Wollust.
Auch wenn bald nach meiner Heirat ständig zweifelte, zunächst einen Kopffick nach dem anderen hatte und es dann nicht bei den Kopfficks geblieben war, neben Sebastian, so wusste ich, dass Basti Beständigkeit in mein Leben gebracht hatte.
Er hatte mich geerdet, mir Halt gegeben, meine Ausschweifungen eingedämmt, wenn auch nicht vollständig und dauerhaft, wie ich mir eingestehen musste.
Basti, mein Basti, gib mich nicht auf …

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2758

Weitere Geschichten aus dem Zyklus:

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Vielen Dank lieber PKH für die Kommentare.

schreibt Anamur

Wie lange noch? Warum möchten Sie das wissen? Ich kann Ihnen das aus dramaturgischen Gründen leider nicht verraten ;-)

:)

schreibt PKH

Schön! Wie lange dauert es noch bis zum Ende? Gruß PKH

Gedichte auf den Leib geschrieben