Wir beschlossen den Nachmittag mit einem schönen Abendessen in einem italienischen Lokal, bei dem Cathy den Manager kannte. Sie begrüßten sich wie gute Freunde und man konnte sehen, daß Piero, so hieß der Manager, spitz auf Cathy war. Sie schien dies auch genau zu wissen, denn als wir an unserem Tisch saßen, raunte sie mir leise zu:
„Der Kerl macht mich schon seit 6 Monaten immer wieder an. Ich habe ihn auf einer Party kennengelernt, die ein Freund von Anthony veranstaltet hat. Seitdem kommen wir hier regelmäßig zum Essen her und jedes Mal zieht er mich mit seinen Blicken fast aus. Anthony hat davon natürlich wieder einmal nichts bemerkt, nicht mal ein bisschen eifersüchtig ist er, der eingebildete Kerl. Na ja, irgendwann werde ich den feurigen italian stallion ranlassen und dann hat er seine Bescherung. Diese Kerle, die verdienen uns gar nicht.“
Wir lachten beide und aßen dann mit Appetit unsere Spaghetti arrabiata, dazu tranken wir einen Chianti und waren uns sicher, daß das Leben gar nicht besser sein konnte.
Zum Kaffee setzte sich dann auch Piero an unseren Tisch. Cathy stellte uns vor und er erzählte gleich, daß sein Bruder ein Ristorante in München habe. So entwickelte sich ein kleiner small talk über dies und das, währendessen ich bemerkte, daß sein Blick immer wieder zu Cathys Bluse zurückwanderte. Lasziv und mit voller Absicht hatte sie sich die obersten beiden Knöpfe aufgemacht, gerade als Piero sich zu uns gesellte. Sie wollte ihn wohl so richtig scharf machen.
„Was macht ihr beiden Schönen denn noch heute Abend? Habt ihr Lust, noch zum Tanzen zu gehen? Ich kenne einen ganz neuen Schuppen, der hat gerade erst vor zwei Tagen eröffnet und ist echt heiß. Ein Freund von mir ist der Besitzer. Na, was haltet ihr von meinem Vorschlag, schließlich ist es Freitagabend, wer sitzt da schon zu Hause rum?“ fragte er , wobei er uns abwechselnd ansah.
„Also ich hätte schon Lust, wie stets mir dir, Marietta?, fragte mich Cathy.
„Klar, ich bin auch dabei, schließlich habe ich schon so viel von der Party-Szene in NY gehört, jetzt möchte ich mich auch selbst davon überzeugen, was hier abgeht“, gab ich ihr zur Antwort. Es stimmte ja auch, die New Yorker Nachtszene war eine Legende, selbst in good old ´Germany und jeder meiner Bekannten beneidete mich alleine deswegen um meinen Aufenthalt hier.
„Klasse, es ist jetzt 21.00 Uhr, daß heißt ich bin bis 12..00 Uhr bei euch und hole euch dann ab. Ich muß die Abrechnung für heute Abend noch fertig machen, bevor ich hier den Abgang machen kann. Vor 1 Uhr ist in dem Schuppen von meinem Kumpel eh nichts los. Was wollt ihr noch trinken? Geht alles aufs Haus.“ sagte Piero und war ganz beschwingt. Die Aussicht, sich mit uns beiden die Nacht um die Ohren zu schlagen, schien ihn noch munterer gemacht zu haben , als er eh schon war.
Wir entschieden uns für Caffe latte mit einem Ramazotti und als wir ausgetrunken hatten, machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Beim Hinausgehen konnte ich die Blicke von Piero förmlich auf meinem Körper spüren. Er sah nicht übel aus, ein typischer Italiener mit dunkelbraunen Locken, dunkelbraunen Augen und eher schmächtig. Er war nicht besonders groß, aber sportlich. Nicht gerade mein Typ, aber auch nicht uninteressant.
Zurück in der Wohnung schauten wir noch etwas TV, um die Zeit totzuschlagen, bis uns Piero abholen würde.
Als es Zeit war, uns umzuziehen, fragte Cathy mich, ob sie den schwarzen Mini bekommen könne.
„Klar, aber du wirst dich entweder erkälten oder den guten Pierro um den Verstand bringen“, warnte ich sie mit einem ironischen Unterton in der Stimme.
Ich gab ihr den Rock aus meinem Schrank und als sie ihn angezogen hatte, sich im Spiegel betrachtend, mußte ich eingestehen, daß ihre Figur wirklich wie gemacht für das Teil war. Sie war schlank, hatte eine fabelhafte Taille und ihre Schenkel und Beine waren einfach perfekt. Als Oberteil wählte sie eine eng anliegende weiße Bluse, die ihre vollen Brüste kaum bändigen konnte.
Ich selbst bevorzugte für diesen Abend ein paar knallenge Jeans, Cowboystiefel und ein trägerloses , dünnes top und darüber eine schwarze Lederjacke. So gekleidet und voll aufgerüstet geschminkt waren wir ready for takeoff.
„Black and white“, sagte Cathy zu mir, als wir uns im Spiegel betrachteten.
Mit ihren blonden Haaren, ihrem hellen Teint war sie in der Tat ein krasses Gegenstück zu mir, die ich dunkle Haare und gebräunte Haut hatte.
„It´s like day and night“, vervollständigte ich den Satz.
Da klingelte es auch schon an der Türe. Es war Piero, der unten auf uns wartete.
Er stand vor einem schwarzen 5 er BMW, das typische Auto des jungen, erfolgreichen Amerikaners.
„Oh, mamma mia, die Männer werden mich vor Neid umbringen, wenn sie sehen , daß ich gleich mit zwei Models aufkreuze und die Frauen werden sich vor Eifersucht die Haare ausreißen. Zwei Göttinnen der Nacht.“
Galant öffnete er uns die Wagentüren und schon brausten wir mit 180 PS in die Nacht.
Der Club, von dem Piero gesprochen hatte, hieß Sundowner und lag in der Bronx, keine besonders gute Gegend, wie ich aus der Schule noch wußte.
Als wir dort ankamen, stand schon eine ganze Schlange vor der Türe an. Doch für uns gab es kein Anstehen, denn Piero war hier bestens bekannt.
Drinnen war bereits die Hölle los, das Publikum war gut gemischt. Es waren die typischen Yuppies in ihren Designerklamotten, aber auch die Freaks, die sich grell und bizarr kleideten. Auf der Tanzfläche tanzten die Gäste dicht gedrängt. Es wurde Trance und Rave gespielt.
Zuerst standen wir an der Bar und bestellten uns Cocktails. Gin fizz für mich, Wodka Lemon für Cathy und einen Bourbon für Piero, um etwas in Fahrt zu kommen.
Piero kannte hier fast jeden und als der Besitzer der Bar zu uns kam, stellte er uns vor. Clark, der Besitzer, war mittelgroß, trug einen Armani Anzug mit wildledernen schwarzen Schuhen an und gab den Big Boss. Er machte auf mich einen aalglatten Eindruck, mit seinen deutlich zu starkt gegeelten, kurzen schwarzen Haaren. Er hatte einen leichten Bauchansatz, den auch sein 1000-$$- Anzug nicht vollständig kaschieren konnte.
„Piero , mon ami, wie machst du es nur, daß immer die schönsten Frauen an deiner Seite sind?“, sagte er zu Piero und legte ihm dabei betont kumpelhaft den Arm auf die Schulter.
Wir machten noch ein wenig Smalltalk und ich bemerkte, wie gierig dieser Clark mich dabei musterte.
„Ich muß noch ein paar geschäftliche Dinge erledigen, aber in einer Stunde bin ich wieder frei für euch. Ihr drei seid selbstverständlich meine Gäste heute abend. Amüsiert euch, tanzt, trinkt. Genießt diesen Abend, man weiß ja nie, ob es nicht der Letzte sein könnte“ sagte Clark und verschwand in sein Büro, daß direkt hinter der Bar gelegen war.
Cathy und ich wollten jetzt tanzen und so bahnten wir uns einen Weg von der Bar auf die Tanzfläche. Piero folgte uns.
Die Gäste tanzten hier dicht an dicht, die Körper berührten sich und rieben teilweise aneinander. Die Musik war echt klasse und wir tanzten uns in eine richtig heiße Stimmung. Ich bemerkte einen besonders auffälligen Mann, der immer näher zu mir herantanzte. Es war ein großer, muskulöser Latino mit einer großen Tätowierung auf seinem linken Oberarm. Er trug eines dieser hautengen Muskelshirts, eine schwarze Lederhose und einem Piratenohrring im linken Ohr. Er sah total verwegen aus, wie ein Outlaw.
Er war jetzt so nah an mich herangetanzt, daß ich seine tiefschwarzen Augen, die dichten Augenbrauen und die Haare auf seiner Brust genau sehen konnte. Ja, ich konnte ihn sogar riechen, diesen herben maskulinen Geruch mit etwas Eau de Toilette versetzt. Er war jetzt genau neben mir, unsere Hüften berührten sich bereits, die Musik wurde schneller, immer härterer Rave, der in meinen Ohren und meinem Kopf dröhnte. Er trat hinter mich, sein Becken rieb an meinem Hintern, ich legte den Kopf etwas zur Seite, sah seine feurigen Augen über mir. Er legte eine Hand auf meine rechte Hüfte, ohne seinen Tanz zu unterbrechen. Immer heftiger rieb er sein Becken an mir, ich fühlte seinen Schwanz, der bereits hart sein mußte, direkt an meinem Po. Es erregte mich wahnsinnig, diesen fremden Mann so an meinem Körper zu spüren. Meine Möse begann bereits feucht zu werden und ich drückte mich noch enger gegen diesen Unterleib hinter mir. Ich nahm nichts mehr wahr, außer diesem Gefühl des perfekten Tanzes. Da schlug die Musik in einen langsameren Rhythmus um, und als ich mich umdrehte, war der Mann verschwunden.
Cathy hatte davon nichts mitbekommen, sie tanzte einige Meter entfernt mit Piero, der immer wieder versuchte, etwas mehr Körperkontakt mit ihr herzustellen, aber Cathy wehrte dies immer wieder geschickt ab.
Ich ging auf die Toilette und auf dem Weg dorthin sah ich ihn wieder, den Latinotänzer. Er stand in einer dunklen Ecke neben einem Zigarettenautomaten und einem Mauervorsprung. Die Disco war ziemlich spartanisch eingerichtet, die Wände waren weder tapeziert noch gestrichen. Es war im hinteren Teil auf die Art „Baustelle“ eingerichtet, nur die Bar und die Tanzfläche im vorderen Bereich waren ein Hingucker.
Der Latino lehnte gegen eine Mauer und fummelte an einer rothaarigen, schlanken Frau herum. Sie küßten sich leidenschaftlich und die Hand der Frau war in die Hose des Mannes gewandert und bereitete ihm offensichtlich großes Vergnügen. Er legte seine Hände auf ihren Hintern und begann diesen zu massieren. Immer heftiger wurden die Bewegungen der Hand in der Hose. Ich sah den beiden zu, beneidete die Frau um das, was sie da in der Hand hielt. Da sah mir der Latino über die Schulter der Frau hinweg voll ins Gesicht und deutete bei einem geradezu verächtlichem Grinsen mit seiner Zunge leichte Leckbewegungen an. Ich war wie paralysiert aber gleichzeitig unglaublich erregt.
Dann wandte er sich wieder der Frau zu und begann sie erneut auf den Mund zu küssen, aber es war nicht nur ein Kuß, es schien, als ob er die junge, gutaussehende Frau förmlich inhalieren würde.
Meine Knie zitterten bei diesem Anblick. Da ging die junge Frau auf die Knie und öffnete dem Latino ungeniert die Hose. Die junge Frau begann den Penis in ihren Mund zu saugen und zu lutschen. Erneut blickte der Latino mich frech, geradezu triumphierend an. Ich mußte mich zwingen, weiter zu gehen, mich von diesem Anblick loszureißen. Auf der Toilette beruhigten sich meine angespannten Nerven wieder etwas, doch als ich mit einem Finger meine Muschi berührte, konnte ich fühlen, wie erregt ich war.
Als ich mich zu der Tanzfläche zurückbegab, waren der Latino und die rothhaarige Frau verschwunden. Ich sah sie den ganzen Abend nicht mehr und ich konnte mir genau vorstellen, wie ihre Nacht geendet hatte.
„Was machst du denn für ein Gesicht, siehst ja aus, als hättest du den Teufel persönlich gesehen“, sprach mich just in dem Moment Cathy an, als ich mir vorstellte, wie es die beiden wohl so miteinander trieben.
„Den Teufel zwar nicht gerade, aber der Typ hatte es auch in sich“, entgegnete ihr.
„Oh, du meinst wohl den heißen Latino Hengst, der dich auf der Tanzfläche fast besprungen hätte?“ meinte sie mit einem vielsagenden Lächeln.“Ja, der war echt heiß.“
Sie hatte es also doch mitgekriegt.
Wir tranken noch einen Cocktail auf Clarks Kosten und tanzten noch eine Weile, bevor wir uns gegen 2.30 Uhr von dem Sundowner verabschiedeten. Clark entschuldigte sich, er mußte noch etwas Dringendes erledigen und ich kann nicht sagen, daß mir das ungelegen kam.
Als wir in Pieros Wagen vor unserem Appartement ankamen, schaute er Cathy mit einem fast schon bettelnden Blick an, doch sie fragte ihn nicht, ob er noch auf einen Kaffee mit hoch kommen wollte.
„Tut mir leid, Piero, du weißt doch, ich bin vergeben. Und nur zum Kaffeetrinken und Quatschen ist es viel zu spät, sagte sie zú ihm und gab ihm ein Küßchen auf die Wange.
„Ich hoffe dein Typ weiß, was er für ein Glück hat. Verdammt, immer kriegt er die tollen Frauen. Was ist dran an dem Glückspilz?“
Ich verabschiedete mich auch mit einem Kuß auf die Wange von Piero und als wir ausgestiegen waren, fuhr er mit quietschenden Reifen davon.
„Wetten, daß er sich sofort einen runterholt, wenn er zu Hause ist und dabe ian mich denkt?“ fragte sie mich mit einem triumphierenden Grinsen.
„Die Wette würde ich bestimmt verlieren.“ antwortete ich und wir mußten beide lachen.
Als wir in unserer Wohnung zurück waren, ging Cathy ins Wohnzimmer.
„Ich habe Lust auf den Whirlpool. Den Rauch und den Dreck der Nacht abwaschen. Kommst du auch noch mit rein?“ fragte sie mich, während sie bereits begann, ihre Kleider auszuziehen.
„Ja gerne, ich kann es kaum erwarten, diese Attraktion endlich selbst zu genießen“ erwiderte ich. Es stimmte auch, ich stellte es mir einfach märchenhaft vor, in diesem Whirlpool zu sitzen, Musik zu hören und durch die großen Fensterfronten die Lichter der Riesenstadt zu sehen. Ich wollte nur noch schnell auf die Toilette gehen. Ich hörte noch, wie Cathy das Wasser am Pool aufdrehte und die Musik anstellte.
Ich öffnete die Badtüre und gerade als ich eingetreten war, fiel ich fast vor Schreck tot um. Da stand ER. Splitternackt, so wie er gerade aus der Dusche getreten war.
Anthony. Der Freund von Cathy. Ich hatte ihn schon auf Bildern gesehen und er gefiel mir auf den ersten Blick. Genau mein Typ. Etwa 1.80 groß, schwarze, glatte Haare, die er aus der Stirn gekämmt trug. Vollkommen einzigartig aber waren diese stahlblauen, großen Augen. Der Kontrast zu den schwarzen Haaren war einfach faszinierend. Er hatte dichte Augenbrauen, ein schmales Gesicht, tolle Figur, nicht zu übertriebene Muskeln, aber so, daß man sie deutlich sehen konnte, wie sie sich unter der Haut hervorwölbten. Seine Haut war bronzefarben, wie die einer Skulptur. Auf seiner Brust waren nur wenige Haare, kein Urwald. Genau so, wie ich es mochte. Ich starrte wie gebannt auf ihn, wie er so dastand.
Mein Blick glitt an seinem Körper hinab und blieb dort hängen, wo er am männlichsten war. Er hatte einen schönen Penis, der offenbar beschnitten war, denn die Eichel war voll zu sehen. Das Auffälligste waren aber die Piercings, die er an seinen Genitalien hatte. Mitten durch die Spitze seines Gliedes, dort wo die Harnröhrenöffnung war, hatte er sich einen Stahlring einsetzen lassen. Und an seinem Hodensack waren noch weitere silbern glänzende Ringe rundum gesetzt.
Ich konnte den Blick nicht abwenden, live hatte ich so etwas noch nicht gesehen. Er mußte meine Faszination wohl spüren, denn er fragte mich:
„Hallo, du mußt Marietta sein. Cathy hat nicht zuviel gesprochen, du bist ja wirklich eine Schönheit. Aber hast du denn noch nie einen nackten Mann gesehen, du siehst mich an , als ob ich ein Alien wäre. Oder ist es das, was dich so schockiert?“ Ganz ungeniert faßte er sich an seinen Penis und seine Hoden.
„Doooch, doch, klar, nackte Männer habe ich schon des Öfteren gesehen, aber so etwas ....“antwortete ich stotternd. Ich erholte mich gerade von meiner Überraschung und konnte mich endlich von diesem Anblick seines Geschlechts losreißen, als Cathy eintrat. Sie war nur noch mit ihrem Slip bekleidet.
„Anthony, Tony, mein Schatz, was machst du denn schon hier, ich dachte , du kämst erst Montag!“. Sie flog förmlich in seine Arme, es kümmerte sie anscheinend überhaupt nicht, daß sie beide fast nackt waren und ich dabeistand.
„Ich wollte dich überraschen und habe den letzten red eye Flug von LA nach NY genommen. Wir konnten unsere Geschäfte schon heute abschließen und ich hatte solche Sehnsucht nach dir. Scheint so, daß ich unsere neue Freundin allerdings noch mehr überrascht habe, als dich.“ meinte er schmunzelnd.
„Ja, ich sehe, ihr habt euch schon kennengelernt. Hoffentlich hast du Marietta nicht allzu sehr verschreckt mit deinem Körperschmuck?“ sie lachte und küßte ihn auf den Mund.
„Wir wollten noch in den Whirlpool gehen, wir waren mit Piero im Sundowner und jetzt wollten wir noch etwas entspannen“ sagte sie zu ihm.
„So, so , mit Piero, der alte Italiener versucht`s doch immer wieder, bei dir zu landen. Ich hoffe, du hast ihn richtig heiß gemacht und dann nach Hause geschickt. Klar, ich gehe auch noch in den Pool. Diese Luft in den Flugzeugen ist ja gräßlich. Jede Pore des Köpers scheint sich zu schließen. Die Business Class war bereits zu, so mußte ich auch noch economy fliegen“ jammerte er.
„Oh, du armer, armer Schatz, und das dir, wußten die denn nicht, daß du keine Economy magst?“ gab sie ihm ironisch zurück.
Sie nahm in an die eine Hand, mit der anderen zog sie sich ganz unbefangen ihren Slip herunter und die beiden gingen Richtung Wohnzimmer und Pool.
„Kommst du nach, Marietta? Bring doch noch ein paar Handtücher aus dem Wandschrank mit, ja?“
Die beiden gingen ganz unbefangen mit ihrer Nacktheit um. Ich bin zwar nicht gerade prüde, zu Hause hatten meine Freunde und ich auch schon Saunaparties gefeiert und ich weiß auch, daß die meisten Männer mich total sexy finden, aber es war mir doch etwas unwohl bei dem Gedanken, mich mit den beiden in den Whirlpool zu legen. Schließlich waren die beiden ein Paar und ich käme mir dabei wie das fünfte Rad am Wagen vor. Außerdem fand ich Anthony total aufregend und sexy, und das Letzte was ich wollte war, mich zwischen die beiden zu drängen.
Schließlich überwand ich meine Zweifel, nahm die Handtücher aus dem Schrank und zog mich aus.
Nackt machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Die beiden saßen bereits im Pool, der auch schon durch die Luftblasen blubberte.
Als ich auf die Treppe, die zum Pool hinauf führte, stieg, sah ich den bewundernden Blick von Anthony auf meinem Körper ruhen. Ich sah es ihm an seinen azurblauen Augen an, daß ihm gefiel, was er sah.
„Hey, friß sie nicht auf mit deinen gierigen Augen, ich bin auch nach da“, protestierte Cathy mit gespielter Eifersucht und spritzte ihm übermütig etwas Wasser ins Gesicht.
Ich ließ meinen Körper in das herrlich warme Wasser gleiten und fühlte, wie es sich einem Schleier gleich, an mich anschmiegte. Ich schloß die Augen und ließ dieses Gefühl auf mich wirken.
Cathy und Anthony saßen mir gegenüber und streichelten sich ein wenig. Immer wieder tauchten ihre Hände unter die Wasseroberfläche und ich konnte mir vorstellen, was sie dort anstellten. Durch die Wasserblasen und den Schaum konnte man nichts sehen, aber ihre Gesichtsausdrücke verrieten die beiden. Immer wieder stellte ich mir dabei vor, wie Cathys Hände auch Anthonys Penis streichelten. Wie sich sein gepiercter Schwanz wohl anfühlen würde? Sie waren wirklich ein schönes Paar, der dunkelhaarige Anthony mit seinem durchtrainierten dunklen Körper und im Kontrast dazu die zierliche, blonde Cathy. Dieses Paar schien die Weisheit von den Gegensätzen, die sich anziehen, wieder einmal zu bestätigen.
Anthony erzählte von seinem Businesstrip und das dieser ein voller Erfolg war. Er hatte gutes Geld mit diesem Deal verdient und zeigte seinen Stolz darüber.
Er war nicht nur ein toll aussehender Mann, er hatte ganz offensichtlich auch großen beruflichen Erfolg und daß gab ihm diese bestimmende, männliche Selbstsicherheit, die uns Frauen so gefällt und in den Bann zieht.
Nach etwa 15 Minuten stand Anthony auf und stieg aus dem Pool. Er trocknete sich ab und wünschte mir eine gute Nacht.
„Ich bin ziemlich kaputt. Ich werde jetzt ins Bett gehen. Du kommst doch gleich nach, oder Cathy?“
Sie nickte leicht mit dem Kopf und tauchte im Wasser unter. Einige Minuten nachdem er gegangen war, stieg auch Cathy aus der Wanne heraus. Erst jetzt sah ich, daß sie sich ihre Schamhaare abrasiert hatte. Kein Häärchen war an ihrer Muschi zu sehen. Deutlich konnte man die Schamlippen und den Kitzler sehen.
Sie rieb sich trocken, gab mir einen Kuß auf die Wange und bat mich, das Wasser aus dem Pool zu lassen, wenn ich fertig war.
„Schlaf gut und träum was Schönes, vielleicht von deinem Latinohengst?“ sagte sie vielsagend, während sie ins Schlafzimmer zu Anthony ging.
Ich blieb noch einige Minuten im Pool und entspannte mich von den Eindrücken dieser irgendwie surrealen Nacht. Immer wieder tauchte vor meinem geistigen Auge der gutausssehende Latino auf, wie er sich mit seinem Becken an mir rieb, wie er die hübsche junge Frau in seinen Armen hielt, Anthony in seiner prachtvollen Nacktheit und den gepiercten Hoden und Penis, Cathy und die vollkommene Unbefangenheit der beiden mir gegenüber.
Wie Cathy mich gebeten hatte, ließ ich das Wasser aus dem Pool, rieb mich trocken und legte mich nackt ins Bett. Ich wollte jetzt keine Kleidung auf meinem Körper spüren. Bald schlief ich ein und fand einen unruhigen, traumlosen Schlaf.
Irgendwann gegen 6 Uhr morgens wachte ich auf, ich hörte leise Stimmen aus dem Nebenzimmer, wo Anthony und Cathy schliefen. Die Wände in diesen New Yorker Wohnburgen sind reichlich hellhörig.
„Du hast so weiche Haut da unten, oh, das ist so gut, ich könnte dich ewig so lecken“, hörte ich Anthony flüstern.
Cathy stöhnte leise und unterdrückt. Es schien ihr zu gefallen, was Anthony mit ihr machte. Ich malte mir die Szene aus, Cathy mit weit gespreizten Beinen auf dem Rücken liegend und Anthony mit seinem Mund und seiner Zunge an ihrer rasierten, feuchten Möse leckend. Allein diese Vorstellung genügte, dass ich sofort selbst feucht wurde.
Jetzt hörte ich das Bett quietschen und ich wusste, was geschah. Wieder sah ich die beiden vor mir. Anthony hatte Cathys Beine ganz weit gegen ihre Brust nach hinten gebeugt, so daß ihre Pussy ganz weit für ihn geöffnet sein mußte und hatte seinen harten, gepiercten Schwanz tief in sie hineingestoßen. Ich hörte beide vor Lust stöhnen, immer drängender wurden ihre Laute, fast wie Tiere hörten sie sich an. Können Menschen wirklich solche Töne von sich geben? Cathys Keuchen wurde immer kehliger, aber Anthonys Stöhnen war mehr als ich aushalten konnte, es war tief, kam direkt aus seiner Seele. Ich stellte mir vor, wie er immer wieder tief in Cathy eindringt, seinen Schwanz in ihrer heißen Möse hin und her bewegt. Unwillkürlich schob ich einen Finger in meine eigene, kochende Spalte und wünschte mir, es wäre sein pulsierendes Glied. Dann kamen sie, zuerst Cathy und kurz darauf auch Anthony mit einem letzten, tiefen Stöhnen. Genau in diesem Moment kam auch ich zu meinem Orgasmus, der wie eine Befreiung war. Die Spannung, die ich seit diesem Tanz mit dem Latino empfunden hatte und die sich bei dem Anblick von Anthonys makellosem Körper nochmals gesteigert hatte, ebbte jetzt langsam ab, mein Körper entspannte sich. Mein Höhepunkt war gerade erst abgeklungen, da hörte ich die beiden erneut leise sprechen.
„Leg dich auf den Rücken, jetzt will ich dich etwas verwöhnen“ hörte ich Cathy. Wieder stellte ich mir vor, was im Zimmer nebenan passierte: Cathy nahm seinen Schwanz in ihren Mund und blies ihm einen. Wie es sich wohl anfühlen mochte, einen gepiercten Schwanz zu blasen? Ob Anthonys Schwanz ebenso groß war wie der des Latinos? Gerade als ich diesen Gedanken zu Ende dachte, fing das Bett wieder an zu knarren. Jetzt war Cathy über ihm. Konnte er ihm denn schon wieder stehen? Nach so kurzer Zeit? Ich sah den wunderschönen Körper meiner Freundin mit gespreizten und unter ihren Po gezogenen Beinen über Anthonys Penis, wie sie ihn in sich einführte und dann hemmungslos vögelte. Seine Hände auf ihren wundervollen Brüsten und wieder stießen sie ihre animalischen Seufzer aus.
Mein Körper reagierte erneut mit einer drängenden Leidenschaft auf diese erotischen Bilder in meinem Kopf und die realen Laute in meinem Ohr, ich mußte mich nochmals selbst befriedigen, der Drang war einfach zu groß.
Der Orgasmus kam mit einer solchen Intensität, daß ich glaubte, schreien zu müssen. Ich keuchte meine Lust in das Kopfkissen, um mich nicht zu verraten. Jetzt war es auf einmal still im Nebenzimmer. Sie waren offensichtlich beide gekommen und schliefen.
Ich lag noch einige Zeit wach, immer wieder sah ich die beiden schönen Körper meiner Mitbewohner in totaler Ekstase vor mir.
New York, New York
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