Nichts außer Mantel und Stiefel

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Nichts außer Mantel und Stiefel

Nichts außer Mantel und Stiefel

Schätzin

Endlich Feierabend! Ich hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir und überlegte, was ich mit meiner Zeit anfangen sollte. Einen Moment lang spielte ich mit dem Gedanken meine beste Freundin anzurufen um mit ihr irgendetwas zu unternehmen, aber dann ließ ich die Idee wieder fallen. Seit ich mich vor kurzem von meinem letzten Freund getrennt hatte, genoss ich es so sehr alleine zu sein und meine Freiheit zu spüren, ich brauchte keine Anderen um mich herum, besonders keinen Frauenabend, dessen Gespräche sich dann doch unweigerlich irgendwann nur noch um Männer drehen würden. Ich war mir selbst im Moment genug. Nachdem mir das wieder einmal bewusst geworden war, war ich mit dem Gedanken sehr zufrieden, ins Kino zu gehen und einen guten Film anzuschauen.
Im Kino suchte ich einen Film aus, der genau zu meiner momentanen Situation passte. Er handelte von einer jungen Frau, die alleine in die Wildnis gezogen war um dort für ein halbes Jahr fernab der Zivilisation zu leben, was ihr niemand aus ihrem Umfeld wirklich zugetraut hatte. Solche Frauen, die wussten was sie wollten und auch stark genug waren es zu erreichen, faszinierten mich.
Das Kino war nicht sehr voll, und in der letzten Reihe saß ich alleine. Der Film war ausgesprochen gut und fesselte mich, so dass ich immer wieder minutenlang nicht mitbekam was um mich herum geschah. Ich hörte die Tür aufgehen, vertiefte mich jedoch gleich wieder in den Film und vergaß alles andere.
Plötzlich spürte ich, wie sich eine Hand vor meine Augen legte, und gleichzeitig hielt eine andere so meinen Mund zu, dass mein erschrockenes Aufkeuchen nicht zu hören war. Was ging hier vor???
Eine leise dunkle Stimme sprach direkt in mein Ohr: „Es wird dir nichts geschehen. Sei ganz still. Wenn du nur ein Geräusch von dir gibst werde ich Konsequenzen ziehen müssen.“ Völlig überrumpelt ließ ich zu, dass der Unbekannte mir ein Tuch vor die Augen band. Nachdem ich mich von dem Schrecken und dem Erstaunen soweit erholt hatte dass ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, wollte ich erst vor mir selbst gar nicht zugeben, dass mich die ganze Situation irgendwie erregte. Angst hatte ich nicht wirklich. Eher konnte ich nicht fassen was gerade geschah! Ich saß im Kino, um mir einen Film zu anzusehen und nicht, um einen zu erleben!
Seine Hände waren groß und sanft, wenn auch sehr bestimmt, als sie das Tuch um meine Augen festbanden und dabei wie zufällig über mein Gesicht strichen. Nachdem es fest war und ich mich in völliger Schwärze befand, blieben seine Hände auf meinen Haaren liegen und fuhren langsam den Nacken hinunter, meinen Hals entlang. Ich bekam eine Gänsehaut und fing an seine Berührungen wirklich zu genießen. Am liebsten hätte ich geschnurrt wie eine Katze.
ZACK – plötzlich hatte er nach meinen Brüsten gegriffen und sie kräftig zusammen gedrückt, so dass ich einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken konnte. Mir wurde wieder bewusst in welcher Situation ich mich befand, und Angst kroch in mir hoch.
„Ich habe dich gewarnt“ – seine Stimme, immer noch leise, klang weniger sanft als vorher, sondern entschlossen, und auch bedrohlich. Mein Herz klopfte. „Du hast es nicht anders gewollt.“ Er drückte meinen Mund auf und ich spürte wie er mir einen großen Klumpen aus Stoff in den Mund schob. Um diesen zog er wieder ein Tuch und band es fest, diesmal schneller und nicht gerade zimperlich. „Ich bin ihm ausgeliefert“ – dieser Gedanke stand mir klar und deutlich vor Augen. „Ich bin einem Verrückten ausgeliefert und er kann hier im Kino alles mit mir anstellen.“ Warum war ich immer erregter? Ich genoss es, mein pochendes Herz und das Pochen zwischen meinen Schenkeln zu spüren, ich genoss, nicht zu wissen was als nächstes geschehen würde und überrascht zu werden was dieser Unbekannte mit mir machen würde.
Seine Hände waren jetzt weniger zart, sondern sehr bestimmt und entschlossen. Er packte mit einer Hand meinen Oberschenkel, die andere drückte er kräftig gegen die Wölbung meiner Scham. Das Tuch in meinem Mund verschluckte mein Aufstöhnen. Er strich mit seinen Händen an meinem Körper entlang, immer wieder überraschend zupackend, und ich spürte seinen Atem an meinem Ohr. Genoss ich dieses Spiel wirklich? Mein Körper zumindest sprach eine eindeutige Sprache.
Der Unbekannte fuhr mit einer Hand unter meinen Rock, und als er mein Höschen beiseite schob und die Feuchtigkeit darunter spürte, lachte er leise in sich hinein. Er strich durch meine Spalte und ich wurde immer geiler. Plötzlich zog er die Hand wieder weg, drückte mir einen Zettel in die Hand und ich hörte wie er leise verschwand.

Ich war restlos überrascht. Mein Körper zuckte noch und schrie nach mehr, es fiel mir schwer mich wieder zu beruhigen. Was dachte der sich eigentlich, mich erst so zu überraschen und auf rücksichtslose Weise geil zu machen, und dann einfach zu verschwinden??
Schließlich befreite ich mich. Das Tuch von den Augen konnte ich mühelos hochschieben, doch mit dem Knebel hatte er ganze Arbeit geleistet und mit meinen beiden immer noch zitternden Händen brauchte ich eine ganze Weile, bis ich mich endgültig befreit hatte und endlich wieder frei atmen konnte. Jetzt fiel mir der Zettel wieder ein, der heruntergefallen war.

„Komm morgen Abend um 19h in die Rederstraße 10. Trage einen Mantel und Stiefel – sonst nichts. Folge den Anweisungen, sonst werde ich Wege finden um dich zu bestrafen; ich finde dich, glaub mir. Sei pünktlich.“

Eine Welle von Erregung durchfuhr mich. Gleichzeitig hatte ich Angst – vor mir selbst! Ich hatte Angst in etwas hineinzugeraten wo ich womöglich nie mehr herauskommen würde. Aber er hatte mich gepackt! Ich war fasziniert von diesem Unbekannten, und ich war zu erregt um klar denken zu können. Würde ich ihm noch widerstehen können oder hatte er mich bereits in seiner Gewalt?
In der Nacht schlief ich unruhig, immer wieder wachte ich davon auf, dass ich mich selbst befriedigte, aber die Erregung flaute einfach nicht ab. Am nächsten Tag fühlte ich mich wie in Trance, und der innere Zwiespalt in mir verblasste immer mehr, meine Gedanken verschwanden unter der Oberfläche dieser Gefühle. Ohne einen klaren Gedanken gefasst zu haben, merkte ich plötzlich dass ich mich auf den Weg gemacht hatte und in einem Taxi saß, das mich zu der von ihm genannten Adresse brachte. Wie durch einen Schleier spürte ich die seltsamen Blicke des Taxifahrers auf mir, als ob er durch meinen Mantel hindurchsehen würde dass ich nichts darunter trug, und ich fühlte mich nackt. Wahrscheinlich verhielt ich mich jedoch einfach nur seltsam, denn er schien nicht zu ahnen wohin ich unterwegs war. Wirklich interessieren tat es mich sowieso nicht was andere dachten. Ich war in meiner eigenen Welt versunken, in einer Welt, in der mein restliches Leben verblasst war und nur noch die Dunkelheit dieses Unbekannten herrschte.
Vor einer flachen, freistehenden Halle hielt der Fahrer an und ließ mich heraus. In der näheren Umgebung standen ein paar einzelne Fabrikgebäude, ein Mensch war nirgendwo zu sehen, auch der Taxifahrer war bereits verschwunden. Langsam ging ich auf das Gebäude zu.

Dann stand ich vor der Tür und atmete heftig. Eine Ewigkeit verstrich, in der ich mich nicht rührte, weil in mir zwei Gefühle kämpften, die Angst, die wollte dass ich mich umdrehe und wegrenne, und der Gedanke an seine dunkle Stimme und seine entschlossenen Hände - Wie er wohl aussah, der Unbekannte? Eine neue Welle von Erregung und Verlangen durchflutete mich und ich klopfte an. Die Tür öffnete sich von alleine und ich trat in einen großen, auf den ersten Blick leeren Raum. Es war angenehm warm, fast etwas zu warm in meinem Mantel. Im selben Moment in dem ich das gedacht hatte, sah ich was an der Eingangstür stand:
„Deinen Mantel und deine Schuhe kannst du links an der Garderobe ablegen“.Ich zögerte; hatte er vergessen was er mir befohlen hatte? Doch in Gedanken hörte ich seine Stimme leicht drohend sagen „befolge die Anweisungen“, und ich gehorchte.
Ich kam mir ausgeliefert vor, nackt und allein in einem fremden Gebäude.

„Geh durch die Türe, leg dich auf den Rücken und warte.“

Ich ging durch eine Tür in einen weiteren Raum, in dessen Mitte eine Art erhöhte Liege stand. Sie war sehr groß, viel zu groß für mich, doch ich legte mich hin. Jetzt erst bemerkte ich die vier Metallringe, die an der Liege befestigt waren, und auch die Worte die dort wiederrum standen.

„Leg deine Arme und Füße in die Ringe.“

Ich lag mit geöffneten Beinen und ausgestreckten Armen da, die Ringe gingen geräuschlos zu. Ich war gefesselt! Die Angst kam wieder hoch. So lag ich eine Weile, es war beinahe unmöglich mich zu bewegen. Was er wohl mit mir vorhatte? Ich schwankte zwischen unterschiedlichen Gefühlen. Es war erregend, so ausgeliefert dazuliegen. Möglicherweise beobachtete er mich jetzt gerade! Er könnte alles sehen… und ich hatte noch kein einziges Mal sein Gesicht gesehen!
Minuten vergingen, oder waren es Stunden? So kam es mir vor. Es wurde ungemütlich und ich begann ungeduldig zu werden, wieso kam er denn jetzt nicht, wenn er mich schon hierher bestellt hatte und ich mich für ihn in diese prekäre Situation begeben hatte?
Endlich, nachdem meine Füße und Hände wirklich kalt waren und mein ganzer Körper sich schon leicht verspannt anfühlte, merkte ich, dass jemand hinter mir stand. Ich versuchte mich so zu verrenken dass ich einen Blick auf ihn erhaschen könnte, doch es gelang mir nicht.
Erregt war ich nicht mehr. Eher wütend.
„Jetzt erklären Sie mir aber mal was das zu bedeuten hat! Sie lassen mich zu Ihnen kommen und jetzt liege ich hier wie bestellt und nicht abgeholt! Was denken Sie sich eigentlich dabei? Ich lasse mich nicht behan…“
Sei still“ seine Stimme, ganz leise nur. Aaah, diese Stimme, wie sehr war sie mir in der vergangenen Nacht im Kopf herum gegeistert… Aber so nicht! Nicht mit mir! Dafür sollte er sich jemand anderes suchen!
„Oh nein, das hätten Sie wohl gern! Still sein soll ich, obwohl ich seit Stunden hier liege? Machen Sie mich erst einmal los bevor wir weiter verhandeln können!“
Autsch! Mit einem kräftigen Griff hatte er von hinten meinen Kiefer gepackt und hielt mir so den Mund zu.
„Folge den Anweisungen.“ Seine Stimme, genau so wie ich sie in meiner Fantasie gehört hatte. Eiskalt. „Du musst noch viel lernen“.
Er ist verrückt! Ich habe es mit einem Verrückten zu tun und diesmal bin ich wirklich in seiner Gewalt. Wieso bin ich bloß hergekommen???
Seine andere Hand strich langsam meine Brust entlang.
Ich bin hergekommen weil er mich gefesselt hat, ich kann ihm nicht mehr entkommen, selbst wenn er mich jetzt losbinden würde. Mein Geist ist gefesselt, mein Geist will ihn, will ihm gehören. Mein Körper will ihm gehören!
Wieder legte er mir dieses Tuch um die Augen. Und ich wollte ihn doch so gern sehen! Wer war er bloß? Er konnte so unendlich zärtlich sein! Diese Hand, die Hand auf meiner Brust…ich wollte ihn, ich wollte ihn, ich wollte ihn! Verlangen! Aufstöhnend gab ich mich seinen Händen hin, träumte fast weg, es tat so gut seine Berührung, so unendlich gut…
Diesmal riss mich der Klang seiner Stimme unsanft zurück.
„Oh nein, so nicht!“ Klatsch! Das war ein Schlag in mein Gesicht. „Glaubst du etwa dass ich dich auch noch belohne für deine Aufmüpfigkeit? Du musst erst lernen wer hier das Sagen hat! Du bist es jedenfalls nicht!“ Und mit diesen Worten öffnete er die Fesseln von meinen Füßen. Die Ringe an meinen Handgelenken löste er von der Liege und führte mich daran weg, ich wusste nicht wohin. Ich stolperte und mein versuchter Widerstand erstarb, als er mich kurzerhand hoch nahm und über die Schulter warf. Ich sah nicht wo er mich hinbrachte, ich spürte nur , wie er immer wieder Wendungen nahm, und glaubte zu erahnen, dass er mich durch irgendwelche verwinkelten Gänge immer tiefer in das Gebäude führte.
Trotzdem hatte ich nicht mehr wirklich Angst. Ich war hierher gekommen, und was er mit mir vorhatte würde schon richtig sein. Irgendwann setzte er mich ab und wir gingen eine lange Treppe hinunter. An ihrem Ende nahm er endlich meine Augenbinde ab. Er stand hinter mir, so dass ich ihn nicht sehen konnte, und führte mich in einen fast dunklen Keller, in dessen Ecken man noch schemenhaft einige seltsame Instrumente erkennen konnte. In der Mitte des Raumes erkannte ich ein Gestell, das von der Decke hing, zu dem er mich ohne Widerstand zu dulden brachte.
Er positionierte mich mit dem Gesicht nach unten so in das Gestell, dass mein Oberkörper auf einer Fläche zu liegen kam, während meine Beine von zwei von der Decke hängenden Ringen gehalten wurden.
Es war so dunkel dass ich fast nichts erkennen konnte; ihm schien das nichts auszumachen.Ich wusste nicht was er gerade tat, ein seltsam unwirkliches Gefühl hatte mich ergriffen. Die Dunkelheit umschloss mich, wie betäubt hing ich wie ein gefangenes Tier in seinem Netz. Mein eigener Wille hatte sich aufgelöst, war gefangen in ihm, in seinem Geist. Er würde über mich entscheiden, ich würde mich fügen.
Ich hörte wie er näher trat, und dann spürte ich wie zwei Klammern aus kaltem Stahl meine Nippel plötzlich kräftig umschlossen. Ich schrie leicht auf. Wieder lachte er sein leises und wissendes Lachen. Seine Hände glitten suchend über meine Scham. Ich presste mich bebend gegen sie und spürte die Wärme die mich durchströmte. Neckend spielte er mit seinen Fingern und mit einem Gegenstand an mir. Dabei drang er nicht in mich ein, obwohl er mein Stöhnen hören musste. Obwohl ich mich so danach sehnte.
Langsam zog er jetzt seine Finger zurück, was blieb war nur der an mir reizende Gegenstand. Ich bewegte mich unruhig und erwartete ihn, wartete auf seine Hand, wartete auf seine Berührung…
Mit einem Schlag wurde ich wieder in die Gegenwart zurückgeholt. Klatsch! Mit voller Kraft hatte er auf meinen Hintern zugeschlagen, was mich zu einem lauten Aufschrei veranlasste. Gleichzeitig spürte ich, wie dieses Ding schnell und tief in mich stieß, und dabei an meinen Nippeln riss. Ich keuchte auf. Mit seinen Schlägen und mit der Reaktion darauf riss er mich hin und her zwischen Schmerz und Lust. Noch nie zuvor hatte ich mich so gespürt, noch nie hatte ich so intensiv gelebt. Immer weiter in dieses Reich aus Fühlen, aus Erleben, aus schmerzvoller Lust brachte er mich mit seiner Hand und seiner Maschine. Ich keuchte, stöhnte und schrie ohne Beherrschung, konnte den nächsten Schlag, den nächsten Stoß in mich, das Bearbeiten meiner Brüste durch den harten Stahl kaum erwarten.
Ich erlebte den wohl qualvollsten und zugleich intensivsten Höhepunkt meines Lebens.
Nach unendlich langer Zeit blieb ich endlich erschöpft in meinen Ketten hängen. Mein ganzer Körper brannte.
Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, löste mein dunkler Unbekannter meine Ketten und half mir zärtlich auf meine zitternden Beine. Er strich mir noch einmal über die Haare und verschwand dann irgendwo im Dunkeln.

Ich weiß nicht, wie ich den Weg nach draußen wieder fand. Ich schleppte mich die Treppe hinauf und irrte durch die dunklen Gänge, bis ich schließlich die große Halle erreichte und meine wenige Kleidung fand.
Ich trat vor die Tür, und erst ab diesem Moment begann ich wieder bewusst zu denken. In tiefen Zügen atmete ich die klare Nachtluft ein. Ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, die ich in der von außen eher unscheinbaren Halle verbracht hatte, aber hier draußen begann ich mich endlich halbwegs wieder wie ein Mensch zu fühlen.
Ein Stück lief ich die Straße entlang, wobei ich den Impuls unterdücken musste zurückzuschauen, bis ich schließlich anhielt und ein Taxi rief. Der Fahrer war derselbe wie auf der Hinfahrt, und erst jetzt fand ich Gelegenheit ihn richtig zu betrachten. Mir gefiel,was ich sah, er hatte irgendwie eine faszinierende Art. Mit seinen blaugrünen Augen blickte er mich besorgt an und fragte, ob mit mir alles in Ordnung sei. Ich lächelte ihm zu und versicherte ihm, recht überzeugend wie mir schien, dass es mir gut ging. Auf der Heimfahrt lachten und scherzten wir miteinander und schließlich hielt er vor meiner Haustür an und fragte mich ob ich noch Lust habe mit ihm auszugehen. Und ob ich Lust hatte! Das Leben pulsierte durch meine Adern und ich fühlte mich beinahe wie neugeboren. Sein süßes Lächeln und sein offener, selbstbewusster Blick gingen mir durch Mark und Bein. Nach dem was ich gerade erlebt hatte, tat ein solches offenes und ehrliches Lächeln unendlich gut.
Ich sagte dass ich mich nur kurz umziehen und frischmachen wolle und ob er so lang auf mich warten würde. „Natürlich“, sagte er, und wir strahlten uns an.
Das war vielleicht ein Tag! Die Nacht versprach ja noch spannend zu werden!
Als ich zurückkam, öffnete er mir galant die Tür und half mir ins Auto, wobei seine Hände länger als nötig auf meinem Arm verweilten. Ich starrte auf seine Hände. Sie fühlten sich vertraut an.
Langsam hob ich den Blick und sah ihm in die Augen. Er blickte mich fest und mit einem fast unmerklichen Zwinkern an, und dann lachte er leise.

„Wir beide werden uns noch gut amüsieren, das verspreche ich dir.“

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