Als hätten die Eltern die spätere Neigung ihrer Tochter bereits bei der Geburt vorausgeahnt, gaben sie ihr den Namen Margarita. Je älter die Kleine wurde, umso mehr interessierte sie alles, was mit Pflanzen und Gärtnerei, Blumen und Gemüse zu tun hatte. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie als junge Gärtnerin im Alter von 25 Jahren einen Blog eröffnete, um ihre Leidenschaft mit aller Welt zu teilen. Nun musste sie aber feststellen, dass sie nicht die einzige Bloggerin mit diesem Thema war. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, musste sie sich also etwas einfallen lassen.
Zum Glück war Margarita zu einer ausgesprochenen Schönheit herangewachsen, die ihr bereits als Teenager eine stetig wachsende Schar an Verehrern einbrachte. Da sie kein Kind von Traurigkeit und überdies mit einem hohen Maß an Neugier ausgestattet war, gab sie mit zunehmender Begeisterung immer häufiger dem Werben der attraktivsten Interessenten nach, wodurch sie bald auf einen reichen Schatz sexueller Erfahrungen zurückblicken konnte. Böse Zungen bezeichneten sie als unersättliche Nymphomanin, was zwar stimmte, was man aber auch netter hätte ausdrücken können.
Auf jeden Fall lag es nahe, die beiden Leidenschaften miteinander zu verbinden. Und so entstand der Blog Nude Gardening mit Margarita und dem Untertitel Pflanzen - Ficken - Ernten.
Margarita war aber auch wirklich eine Augenweide, wenn sie bereits im Vorspann ihrer Videos, nur mit einer knappen grünen Gärtnerschürze bekleidet, ihren nackten Busen präsentierte und erahnen ließ, dass sie auch sonst auf Kleidung verzichtete. Mit ihren langen blonden Haaren und den ausgeprägt weiblichen Formen war es eine Wonne zuzusehen, wenn sie ihre Pflanz- und Gartentipps gab.
Margaritas Konzept bestand darin, ihre Blogbeiträge ebenso wie ihre YouTube-Videos jeweils unter ein bestimmtes Motto zu stellen, immer abgestimmt auf die zu besprechenden Pflanzen oder Gartenthemen. Selbstverständlich passte sie auch ihre Bekleidung, soweit überhaupt vorhanden, dem Tagesmotto an, zum Beispiel: Bayrische Fauna, aphrodisierende Pflanzen oder Kitzel am Kitzler.
Waren bayrische Blumen- und Gemüsesorten an der Reihe, zeigte sich Margarita gerne im Dirndl, mal hellblau, mal rosa, mal grün, aus dem immer der Busen in all seiner Pracht herausschaute, da sie ganz einfach die Bluse wegließ. Ihre Brüste waren so jungfräulich fest, dass die Schwerkraft noch keine Chance hatte und eine Büstenhebe völlig unnötig war. Getreu dem Motto "In der Kürze liegt die Würze" konnte man jederzeit sehen, wie wenig sie von Unterwäsche hielt, seien die Slips auch noch so minimalistisch. Ihr Blondhaar trug sie zu einem dicken, seitlichen Zopf geflochten. So gewandet erzählte sie von Edelweiß und Enzian, von Radi und Weißkohl.
Als Alternative bot sich eine äußerst knapp sitzende, kurze Lederhose an, die sogenannte Krachlederne, die mit dem breiten Hosenlatz. Ansonsten war "oben ohne" angesagt, so dass ihr Haar den nahtlos gebräunten Busen mit den steifen Nippeln umspielen konnte.
Einen besonderen Charme hatte es auch, wenn sie nur mit grünen Gummistiefeln und ebensolchen Handschuhen, ansonsten aber völlig nackt, vor die Kamera trat. Diese Nacktheit bot sich natürlich an, um die vielseitige Verwendbarkeit von Wurzelgemüse zu demonstrieren. Mit Pastinaken, Petersilienwurzeln oder Rüben strich Margarita zunächst zärtlich über ihre Lippen, ließ sie über ihre Brüste hinunter wandern bis zum blank rasierten Schamhügel und dort ihr stimulierendes Werk verrichten. Wenn das Gemüse schließlich in ihre Scheide eindrang und sich dort immer schneller werdend hinein und hinaus bewegte, war meist der Orgasmus nicht mehr weit. Gewissermaßen Climax durch Möhre in Möse.
Aber ein Zucchini-Fick im Rahmen des Beitrags über mediterranes Gemüse, so mal kurz zwischendurch, war ebenfalls nicht zu verachten. Auch für die Zuschauer war es stets äußerst anregend, zu beobachten, wie ein Zucchino mittlerer Größe fast vollständig in ihrer Vagina verschwand und dort für ausgelassene Stimmung sorgte. Dann zog Margarita sie heraus, führte sie an ihre Lippen und ließ die Zungenspitze darauf tanzen, um die Aromen ihrer Möse zu schmecken und schließlich mit Hingabe daran zu lutschen. Dabei rieb ihre freie Hand ihre Klitoris, bis sie mit etwas Verspätung doch noch zum verdienten Höhepunkt kam. Selbstverständlich ließ sie nicht aus, über die wahrgenommenen Geschmacksnuancen Auskunft zu geben.
Es gab auch Themen, bei denen sich die vollständige Nacktheit geradezu aufdrängte. Zum Beispiel, wenn sie die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Gartenduschen vorstellte. Sie ließ dann das kühle Nass auf ihren Traumkörper herabrieseln, verteilte nach Gartenkräutern duftendes, selbstgemachtes Duschgel geradezu zärtlich auf ihrer seidigen Haut, massierte es gründlich in ihre empfindlichsten erogenen Zonen ein, bis sie sich vor Lust zu winden begann. Am schönsten, war es, wenn die Dusche über eine Handbrause mit verstellbarem Strahl verfügte, den sie so lange auf ihre glattrasierten Schamlippen richten konnte, bis die Stimulation ihrer Klitoris unweigerlich den ersehnten Orgasmus brachte, den sie lautstark in die Welt hinausschrie, bevor sie wimmernd in sich zusammensank.
Eine Variante war es, sich mit dem Wasserstrahl des Gartenschlauchs bis knapp vor den Höhepunkt zu bringen, um das lustvolle Werk schließlich zu beenden, indem sie das Schlauchende tief in ihre Vagina einführte. Ganz nach der Devise: je dicker der Schlauch, desto größer das Vergnügen. Wasserspiele nannte sie das.
Einen ähnlichen Effekt erzielte Margarita, wenn sie kleine, handliche Gartengeräte vorstellte, deren kurzer Stiel gerade den richtigen Durchmesser hatte, um als Lustspender zu dienen. Bei diesen Gelegenheiten trug sie oft nur einen einteiligen, gärtnergrünen Badeanzug aus hauchdünnem, transparentem Stretchmaterial, auf dem der Markenname des Geräteherstellers, z. B. Hortensia, aufgedruckt war. Die Kehrseite des Einteilers bestand nur aus wenigen, kaum sichtbaren Fäden, die die herrlichen Rundungen der nackten Pobacken betonten, während der weit offene Schritt die Vulva in all ihrer glattrasierten Schönheit zeigte. So konnten die Stiele der kleinen Harken oder Schäufelchen gut eingeölt problemlos Margaritas Unterleib penetrieren und so ihren durchaus interessanten Zweitnutzen bestens demonstrieren.
Manchmal trat Margarita gemeinsam mit ihrem äußerst attraktiven Gärtnerkollegen Marco auf, einem jungen Italiener mit schwarzen Locken, warmen braunen Augen und dem verführerischsten Lächeln, das man sich vorstellen konnte. Er erschien immer in seinem grünen Gärtneroverall, aus dessen Taschen die verschiedensten Utensilien hervorlugten. Nachdem er die Bloggerin mit einem intensiven Kuss begrüßt hatte, begann er, sich gekonnt aus seiner Kleidung zu schälen, bis er schließlich seinen herrlichen, durchtrainierten Körper in voller Nacktheit vor der Kamera präsentierte. Die nahtlos gebräunte und sorgfältig glattrasierte Haut schimmerte vom offensichtlich recht ausgiebig benutzten Massageöl. Unter dem muskulösen, flachen Bauch ragte der stattliche, beschnittene Penis bereits einsatzbereit hervor. Ein in der Sonne glitzernder Cockring sorgte dafür, dass sich die samtige Eichel prall Margaritas Lippen entgegenreckte, deren langes Blondhaar Marcos Unterleib und Schenkel streichelte. Um seinem besten Stück, passend zum Thema des Blogs, einen floralen Touch zu verleihen, hatte er es mit einem Gänseblümchen verziert, dessen Stängel in der Harnröhre steckte, was wirklich sehr hübsch aussah.
Bevor Margaritas Lippen sich nun intensiv mit dem Objekt ihrer Begierde befassten, stellte sie ihn vor als penis rusticusoder auch Landlümmel. Mit Hingabe ließ sie zuerst ihre Zunge auf der Penisspitze kreisen, bevor ihre Lippen den herrlich dicken Schwanz samt Blumenschmuck verschlangen: rein und raus, rein und raus. Allerdings passte sie stets auf, dass Marco nicht abspritzte und die Vorführung vorzeitig beendete.
Meist legte sie sich dann mit dem nackten Busen auf den abgeräumten Pflanztisch, so dass ihre blonde Mähne fast bis zum Boden herabhing, und streckte dem Gärtnerkollegen ihren nackten Hintern entgegen, damit er sein Werkzeug in ihre erwartungsvoll feuchte Scheide rammen konnte. Das folgende Rammeln endete schließlich mit einem lauten Aufstöhnen, das vom gemeinsamen Orgasmus kündete.
Manchmal allerdings kündigte Marco an, statt das Möschen jetzt das Röschen zu beharken. Dann weitete er ganz vorsichtig und unter Verwendung einer gehörigen Portion Melkfett ihre Rosette, nomen est omen, um sein gardening tool in voller Länge in ihrem Darm zu versenken. Dabei musste er immer höllisch aufpassen, dass ihm in der Enge des Rosengartens nicht zu schnell einer abging, Schließlich sollten sowohl er selbst als auch die geneigten Zuschauer etwas länger davon haben.
Manches Video beschäftigte sich mit dem immer beliebter werdenden Thema Home Farming, beginnend mit der Anzucht bis hin zur Ernte des Gemüses. Zunächst einmal stellte Margarita die geeigneten Sorten vor, die sich für die heimische Anzucht eigneten. Unter der Bezeichnung Margaritas Samenbank präsentierte sie eine Vielzahl von Samentütchen auf einer geschnitzten Holzbank aus Großvaters Zeiten. Die Anpflanzung und Pflege von Radieschen, Zucchini, Möhren, Paprika, diversen Salatsorten und vielerlei Gartenkräutern beschrieb sie mit detailreicher Hingabe, wobei sie immer wieder auch praktische Anwendungsmöglichkeiten sehr plastisch erklärte, wobei ihr die eigene Nacktheit dies leicht machte. Besonders angetan hatten es ihr die penetrierenden Sorten, wie sie es nannte, also Wurzelgemüse und Gurken, aber auch Pflanzen mit angeblich aphrodisierender Wirkung, wie Sellerie, Avocado, Ginkgo, Ginseng oder Spargel. Margarita zeigte, wie man aus diesen Sorten herrlich schmackhafte Gerichte zubereiten kann. Natürlich vergaß sie nie sehr anschaulich zu demonstrieren, welche Auswirkungen diese auf das sexuelle Verlangen haben. Sofern sie nicht selber Hand an sich anlegte, unterstützte sie ihr dunkelgelockter Assistent bei der Präsentation, die stets recht ergebnisorientiert ausfiel. Die Devise Der Weg ist das Ziel galt in diesen Fällen nicht.
Ein Beitrag war dem Thema Kitzelnde Halme gewidmet. Margarita hatte eine ganze Reihe verschiedener Gräser und Getreidesorten ausgewählt, um mit nahezu wissenschaftlicher Akribie der bedeutsamen Frage nachzugehen, welcher Stängel denn den Kitzler am schönsten kitzelte. Sämtliche Halme wurden auf die identische Länge von 29,7 cm gekürzt, was leicht abzumessen war, da dies exakt der Länge einer DIN A4-Seite entspricht. Margarita hatte herausgefunden, dass dieses Maß in nahezu perfekter Weise ihren Anforderungen entsprach. Jeder Halm sollte noch genügend Standfestigkeit aufweisen, um sich als ausdauernder Lustspender zu beweisen, ohne vorzeitig abzuschlaffen oder gar einzuknicken. Gerste, Weizen, Roggen, Schilf und verschiedenste Gräser sollten die Frage beantworten, welcher Halm die Klitoris am effizientesten stimulierte. Sie probierte sogar aus, wie es ist, wenn einen der Hafer sticht. Und Marco ließ sie durch einen Strohhalm ganz gezielt die Perle ihrer Klitoris anblasen, obwohl eigentlich sie, Margarita, die Expertin im Blasen war und nicht er. Die Versuchsanordnung war immer dieselbe: Messen - Kürzen - Schenkel spreizen - 90 Sekunden Kitzler kitzeln - Bewerten - Dokumentieren. Schließlich erklärte sie das gemeine Schilfrohr (phragmites australis) zum Gewinner, dessen Puschel sie in wunderbare Hochstimmung versetzt hatte.
Einen Beitrag über Pflanzenschutzmittel ergänzte Margarita durch das Thema Menschenschutzmittel, das im Wesentlichen die Nützlichkeit und die fachgerechte Anwendung von Kondomen erklärte. Hier kam Marco wieder einmal zum Einsatz. Erst verhalf sie ihrem nackten Sparringspartner mit Hand und Mund zu einem dauerhaften Ständer, dem sie ein gärtnergrünes Präservativ überzog. Aus Gründen der optischen Harmonie trug sie selber lediglich grüne Gummistiefel und lange Handschuhe. Ansonsten war Margarita wieder einmal nackt. Nun folgte die eigentliche Demonstration, indem sie sich mit weit gespreizten Beinen auf eine Tischkante setzte, die gerade die richtige Höhe hatte, um sich von dem italienischen Landlümmel pfählen zu lassen. Marcos muskulöser Körper gab alles, um beide mit schnellen, heftigen Stößen zu einem furiosen Orgasmus zu treiben, der den Höhepunkt eines jeden Videos darstellte. Als er seinen verhüllten Penis wieder aus der Vagina zurückzog, grinste Margarita und dichtete:
"Was Marco gerad mit Lust versprühte, ist alles in der Lümmeltüte,
befindet sich nun gottseidank in dieser grünen Samenbank."
Auf diese Weise gelang es Margarita, binnen Jahresfrist 50.734 Follower für sich zu gewinnen und wurde zu einem der erfolgreichsten Garten-Blogs des deutschen Sprachraums. Momentan arbeitet sie an einer Version in englischer Sprache, die den Namen Nude Gardening with Margarita - Plant - Fuck - Harvest tragen soll. Der internationale Erfolg ist absehbar.
Diese Kurzgeschichte entstammt der Buchreihe Dressed To Show.
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