One Piece Only

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One Piece Only

One Piece Only

Conny Lingus

Es war ein sonniger Mittsommer-Tag, der geradezu dazu einlud, den Grill anzuschmeißen und den Mittsommer zu feiern. Umso mehr freute es mich, als ich im Briefkasten eine Einladung fand zur OPOP - One Piece Only Party. Die Idee wurde kurz erläutert. Jeder der Gäste möge seine Kleidung auf genau ein Stück beschränken, nicht mehr und nicht weniger. Der Rest bliebe der Fantasie des Gastes überlassen. Und mit einem augenzwinkernden Smiley war noch hinzugefügt, dass eine gewisse sexuelle Aufgeschlossenheit nicht schaden könne.

Als der Tag der Party näher rückte, überlegte ich, wie denn nun mein One-Piece aussehen sollte. Einfach ein einteiliger Badeanzug? In bisschen zu sehr wie Oma. Das kampferprobte Sommerkleid mit nichts darunter? Auch irgendwie nicht so richtig prickelnd. Ein durchsichtiges Sommerkleid? Schon besser. Aber da geht doch noch mehr oder, genauer gesagt, weniger. Ja, eigentlich ist das doch das Motto der Party: weniger ist mehr. Vielleicht sollte ich eher nackt gehen, jedenfalls fast. Bekleidet nur mit einem Bikinihöschen? Oder nur mit dem Oberteil und unten ohne? Das hätte jedenfalls etwas.

So gingen meine Gedanken bis zum Tag der Party. Als es nun so weit war, hatte ich mich entschieden: ein roter Gürtel sollte mein einziges Kleidungsstück sein zum Evaskostüm. Ich legte mich in die heiße Badewanne, umwogt von herrlich duftendem Schaum und stimmte mich mit einen Gin Tonic auf das vielversprechende Ereignis ein. Würde es bei einer Art Naturisten-Party bleiben? Vielleicht ein wenig erotisch aufgeladen durch die Kostümierung? Oder mehr so eine Art Swinger-Party? Alles kann, nichts muss? Würde die Sommersonnenwendfeier gar ausarten zu einer waschechten Orgie? Sogar mit Gang Bang und allen Schikanen? Meine Muschi fühlte sich in den letzten Wochen ohnehin nicht so ganz ausgefüllt und ein schönes Stück Fleisch in meinen Bauch, das wär's doch. Eigentlich genau das, was man für einen gescheiten Grillabend braucht.
In Erwartung der erotischen Abenteuer dieses warmen Mittsommerabends bereitete ich meinen Körper auf die gierigen Blicke und sensiblen Fingerspitzen meines Mannes des Abends vor. Im Augenblick kannte ich ihn zwar noch nicht, doch ich war sicher, dass er einen sorgfältig glatt rasierten Venushügel schätzen würde, zumal die genüsslich einmassierte Body Lotion für eine streichelweiche Haut sorgte. Die Vorstellung von sanften Männerfingern, die sich über meine Brüste hinab bis zu meiner Perle tasten, ließ meine eigenen Finger schon einmal über Labien und Klitoris gleiten, um schließlich in meiner Spalte ein vorfreudiges Feuerwerk abzubrennen.
Der Blick in den gnadenlosen Spiegel ließ mich glücklicherweise nicht vor Scham und Schreck erblassen. Ganz im Gegenteil, konnte ich durchaus zufrieden sein mit dem, was sich meinen kritischen Augen bot: eine schlanke, wohlproportionierte Figur, nicht allzu große straffe Brüste, leichte Sommerbräune ohne Tanlines, schulterlange dunkle Locken. Gar nicht mal so übel für eine Frau Anfang der Vierziger.

Über dem bis auf den roten Gürtel nackten Body trug ich ein sackartiges Leinenkleid, das sich leicht ausziehen ließ. Schließlich wollte ich dem Taxifahrer ja keine unentgeltliche Peepshow bieten. Als der mich an der angegebenen Adresse in einem schicken Villenviertel absetzte, drang bereits dezente Soulmusik aus dem großzügigen Einfamilienhaus. Die Eingangstür stand einladend offen. Ich legte mein Kleid und die Ballerinas in der Diele ab und folgte nun mit one piece only der Musik. Durch ein großzügiges Wohnzimmer ging es auf die Terrasse, wo sich bereits ein gutes Dutzend mottogerecht entkleideter Gäste eingefunden hatte.

Alle hatten sich brav an die Vorgabe gehalten und ihr Outfit auf das Minimum beschränkt: einen Socken, einen Slip, einen sehr kurzen Rock, der kaum noch Sichtschutz bot. Ein Herr mit sportlich durchtrainiertem Körper kam mit zwei Cocktailgläsern auf mich zu, offensichtlich der Gastgeber. Seine Kostümierung beschränkte sich auf ein froschgrünes Kondom, das er über sein stattliches Glied gezogen hatte. Nachdem ich ihm eines der Gläser abgenommen hatte, streckte er mir außer seinem Schwanz seine Rechte entgegen und sagte: "Ich bin der Mike. Willkommen im Garten Eden! Nasche vom Baum der Erkenntnis und genieße den schönen Abend!"
"Danke, ich bin Claudia. Ich werde mich bemühen, möglichst viele Gäste in- und auswendig kennenzulernen."
"Hübsch gesagt", lachte Mike.

Ich schaute mich in der Runde um. Eine ungewöhnlich schöne Frau mit hüftlangen schwarzen Haaren und asiatischen Gesichtszügen hatte sich mit einem breitkrempigen roten Hut begnügt. Ihr Begleiter hatte lediglich eine rote Schleife um seinen unternehmungslustig hervorragenden Penis gebunden, auch eine Art Partnerlook. Seinem Nachbarn genügte ein kanariengelbes Halstuch, das in farbenfrohem Kontrast zu seiner üppigen Körperbehaarung stand. Sein geschrumpelter Schwanz war unter all der Wolle kaum noch auszumachen. Da war bestimmt noch ordentliche Entwicklungshilfe vonnöten, dachte ich. Eine vollbusige Dame mittleren Alters wedelte auffällig mit ihrem Hintern, in dem ein Plug mit einem pinkfarbenen Pferdeschwanz steckte, auch mal ganz originell. Einziges Outfit eines älteren, beleibten Herrn waren Micky-Maus-Ohrenschützer, die zu seinem amüsierten Gesichtsausdruck passten, offensichtlich ein Mensch mit Humor. Eine über und über tätowierte Nackte mit orange Irokesenfrisur an Haupt und Scham hatte lediglich ein Stachelhalsband angelegt. Ihr zur Seite gab es nochmal die Gleiche in Grün. Mit ihren rasierten Schädeln und den Tattoos wirkten sie wie Zwillinge, nur unterscheidbar durch die Neonhaarfarbe. Allerdings liebkosten sie sich gegenseitig an sämtlichen lustspendenden Stellen, was nicht ohne Seufzen und Stöhnen abging.

Etwas abseits erblickte ich einen muskulösen Mann mit blondem Seemannsbart. Er trug lediglich eine weiße Hose aus nahezu durchsichtigem Leinen, die deutlich erkennen ließ, dass sich sein Gemächt in gefechtsbereitem Zustand befand. Ganz offensichtlich hatte die erotische Atmosphäre anregende Wirkung auf ihn ausgeübt. Sein Blick traf meinen. Er gefiel mir. Er lächelte. Ich lächelte zurück, nickte ihm zu und bewegte mich in seine Richtung. Als  ich so nah war, dass ich die Spitze seines erigierten Gliedes durch den dünnen Hosenstoff an meinem Unterleib spüren konnte, begrüßte er mich mit dem Kalauer: "Schöne Maid, hast du heut' für mich Zeit?"
Es dauerte einige Sekunden, bis mir die passende Antwort einfiel: "Love me tender, love me sweet, never let me go." Ja, der gute alte Elvis kam mir wieder einmal zu Hilfe.
"Das erscheint mir ein wenig zu weit in die Zukunft geblickt", grinste der Seebär. "Sollten wir uns nicht erst einmal kennen lernen? Ich heiße Klaus und bin der Bruder des Gastgebers."
"Claudia. Na, die Vornamen passen ja schon einmal zueinander. Schau'n wir mal, was sonst noch so passt." Meine freie linke Hand konnte es nicht lassen, die Erektion unter dem dünnen Hosenstoff zu ertasten. "Das fühlt sich schon mal ganz gut an. Allerdings habe ich das Gefühl, dass dein bester Freund gerne an die frische Luft möchte." Ohne seinen Kommentar abzuwarten, zippte ich den Reißverschluss auf und sein stattlicher Penis sprang mir geradezu entgegen.
"Danke für die Befreiung aus dem Gefängnis. Du verlierst jedenfalls keine Zeit."
Mein Cocktailglas wurde nun lästig. Ich nahm einen letzten Schluck und stellte es auf einem Stehtisch ab. Sanft strich ich über den mir dargebotenen Prachtschwanz. "Ein sehr appetitliches Exemplar. Keine störende Vorhaut. Genauso, wie ich es mag. Ob er so lecker schmeckt, wie er aussieht?"
Ich ging in die Knie, bis ich mit der Zungenspitze über die pralle Eichel lecken konnte. Meine gespitzten Lippen stülpten sich über das beste Stück, saugten es in meine feuchte, warme Mundhöhle hinein und begannen, den Schaft zu massieren.
Es dauerte nicht lange, bis Klaus leise zu stöhnen begann. "Das tut gut. Du machst das wohl nicht zum ersten Mal, wie mir scheint." Jetzt drängte er sein Glied mit immer schnellerem Rhythmus zwischen meine Lippen. Plötzlich zog er sich zurück. "Ich möchte nicht, dass jetzt schon alles vorbei ist. Das wäre doch zu schade. Schließlich haben wir doch noch Größeres vor", grinste er.
Ich zog Klaus dicht an mich heran und versenkte meine Zunge zwischen seinen Lippen. Er erwies sich als sehr talentierter Küsser, während seine Finger zärtlich über meinen Rücken und meine nackten Brüste strichen und sein harter Schwanz an meine schon völlig nasse Spalte drängte.
"Komm mit!" Klaus ergriff meine Hand und führte mich zu einem Gartentisch, der gerade die richtige Höhe hatte. Ich setzte mich darauf, spreizte die Schenkel und präsentierte ihm meine sorgfältig glatt rasierte Scham, zog die schon deutlich geschwollenen Labien auseinander. Ein Angebot, das Klaus nicht ablehnen konnte. Er legte meine Füße auf seine Schultern und drang mit seinem harten Speer in meine Höhle ein. Seine kraftvollen Stöße wurden immer schneller. Er vögelte mich hart. Wie ein Tsunami baute sich die Erregung in meinem Unterleib auf, durchlief meinen Körper in einer gewaltigen Welle und erreichte meine Schädeldecke, dass ich dachte, sie würde bersten. In einem langen und lauten Schrei entlud sich mein Orgasmus, bevor er in einem leisen Wimmern allmählich verebbte. Klaus war fast gleichzeitig tief in meinem Inneren explodiert und hatte seine Säfte in mir verschossen.
"Wow! Das war heftig", flüsterte ich meinem Seebären ins Ohr, als wir wieder zu uns kamen. "So ein Feuerwerk habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Du hättest dir glatt den Pokal Goldener Stecher verdient.
"Den stelle ich dann zu den anderen Fickpreisen in mein Schlafzimmerregal", grinste er und streichelte meinen einen Busen, dessen Warzen schon wieder hart wurden. "Aber erst einmal habe ich Appetit bekommen. Vielleicht sollten wir mal nachsehen, was das Büffet Leckeres zu bieten hat."
Der Gastgeber hatte sich nicht lumpen lassen und so genossen wir herrliche Rotgarnelen mit Aioli, orientalisch gewürzte Lamm-Spießchen, Tandoori-Hähnchenkeulen und mediterrane Gemüse. Die Stärkung gab uns neue Energie für den Fortgang des Abends.
"Mein Bruder hat mir sein komfortables Gästezimmer mit einem tollen Box-Spring-Bett zur Verfügung gestellt. Dort könnten wir ein paar Bocksprünge einstudieren. Wir nehmen uns einfach eine Flasche Chardonnay und zwei Gläser mit nach oben. Was meinst du?"
"Schöne Idee!", grinste ich. "Dann sehe ich endlich, wie du nackt aussiehst, ohne deine völlig überflüssige Hose."
"Die trage ich doch nur, weil das Motto One-Piece-Only lautet. Und ich kann dich endlich ohne roten Gürtel vögeln. Das macht mich gleich viel ungehemmter. Prost! Auf die Schlange, die Eva zum Sündenfall verführte!"

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