Daniel hatte die während der erregenden Tänze angestaute Ladung nicht mehr zurückhalten können. Ausgerechnet während Rita Pavone von der Schallplatte ihr Ein Elfmeter auf mein Herz schmetterte, explodierte sein Schwanz, der zwischen ihm und seiner nackten Tanzpartnerin Uta eingeklemmt war. Die Künstlerin Uta, die ihn erst vor wenigen Wochen zum Mann gemacht hatte, drückte ihn fest an sich, als er sich entlud und sein Sperma zwischen ihnen hochschoss.
»Oh, das wollte ich nicht! Entschuldige bitte, Uta!« Daniel war das richtig peinlich. Er wollte sich von ihr losmachen und Abstand gewinnen.
Aber sie ließ ihren Tanzpartner nicht los, so dass das Sperma zwischen ihnen trocknete. »Das muss dir überhaupt nicht peinlich sein, lieber Daniel! Ich betrachte das als ein Kompliment für mich. Wenn jemand dafür verantwortlich ist, dann ich. Ich habe dich schließlich gereizt. Offenbar erfolgreich! Ich muss dir danken für die ureigenste deiner Gaben!« Sie gab ihm einen herzhaften Kuss auf die Wange.
Als die beiden sich trennten, klebte ihre Haut aneinander.
Daniel war immer noch ziemlich geknickt, aber Uta schien tatsächlich stolz darauf zu sein. Vielleicht spielte auch der Wein eine Rolle, jedenfalls breitete sie die Arme aus und rief den Versammelten zu: »Seht her! Daniel hat mir seine Reverenz erwiesen. Bin ich nicht ein lebendes Kunstwerk? Die Verkörperung der verführerischen Wirkung des Weibes … Ich werde mich in den Uffizien in Florenz ausstellen als La seduttrice – die Verführerin.« Im Licht der Lampen vom Haus glänzten silbrige Flecken auf ihrer Brust und dem Bauch. »Du scheinst mir zu viel Chianti getrunken zu haben, Süße!«, meldete sich Alex von seinem Platz am Tisch. »Du siehst nicht wie eine Verführerin, sondern mehr wie eine Verruchte aus! Komm her, dann kannst du von mir auch noch meine Hochachtung empfangen! Aber nicht auf, sondern in deinen verruchten Leib!«
Vielleicht ein wenig eifersüchtig rief Frank ihr zu: »Du kannst auch von mir meinen Segen haben, äh, ich meine, meinen Samen!«
Hans stand auf und rief in die Runde: »Erhebt das Glas mit mir auf die Frauen und den Sex!« Gern schlossen sich alle an, sogar die beiden vom anderen Ufer konnten da gern darauf trinken. Nur Franziska, als Daniel mit ihr auf den Toast anstoßen wollte, drehte sich beleidigt weg.
Der Verliebte versuchte, sie zu besänftigen: »Ich kann doch nichts dafür, das kann doch in so einer Situation jedem Mann passieren. Ich liebe doch bloß dich!« Aber seine Worte stimmten seine Freundin im Moment nicht um. Sie schien zu gekränkt.
Claudia hatte alles beobachtet und natürlich auch die Missstimmung ihrer Freundin bemerkt. Sie ging zu den beiden und sagte zu Franziska: »Offenbar willst du jetzt nicht mit Daniel tanzen, da erlaube ich mir, deinen süßen Spritzer zum Tanz zu bitten.«
Auf der Tanzfläche meinte sie beruhigend zu Daniel: »Mach dir nichts draus, das wird schon wieder! Lass sie erst einmal in Ruhe, das wird das Beste sein!« Sie genoss es, mit dem Liebhaber leider vergangener Tage und Nächte sich Haut an Haut zu bewegen. Ganz locker hing sie in seinen Armen und drückte ihre Brüste an seinen Körper, ihre feuchte Muschi rieb sie an seinem Oberschenkel. »Weißt du, was die Sängerin da gerade singt?«, fragte sie plötzlich und ergänzte: »Das würde ich jetzt auch gern machen.«
»Nein, was denn? Und wer ist die Sängerin? Das ist doch französisch?«
»Ja, das ist France Gall, hör zu!« Von der Platte klang die Stimme der Sängerin: Annie aime les sucettes, les sucettes à l’anis. Les sucettes à l’anis …
»Klingt niedlich, aber ich kann nicht Französisch.«
»So? Das habe ich anders in Erinnerung!«
Daniel stutzte und verstand dann. »Du wieder! Immer dieser alte Witz! Du weißt, dass ich die Sprache meine.«
»Warte, ich sag’s dir gleich!«
France Gall sang: Lorsque le sucre d’orge parfumé à l’anis coule dans la gorge d’Annie, elle est au paradis.
»Oh, mir wird ganz anders! Der Text ist so was von geil, ich würde dich am liebsten sofort vernaschen!«
»Aber warum nur? Was singt sie denn?«
»Hör zu, der Text ist von Serge Gainsbourg und wirklich recht gewagt zweideutig-eindeutig: Annie mag Lutscher, Lutscher mit Anisgeschmack. Die Lutscher mit Anisgeschmack von Annie verleihen ihren Küssen einen Anisgeschmack. Wenn dann der Zuckerguss mit Anisgeschmack Annies Kehle herunterrinnt, ist sie im Paradies.«
»Oh ja, das ist schon gewagt! Aber ich habe keinen Anisgeschmack!«
»Darf ich mal probieren? Wenigstens die Flecken auf deinem Bauch ablecken?«
»Untersteh’ dich! Ich will doch Franzi nicht noch ärgerlicher machen.« Er hatte die ganze Zeit seine Freundin nicht aus den Augen gelassen und so manchen bösen Blick aufgefangen.
Da drehte sich Claudia in seinen Armen einfach herum und rubbelte im Takt der Melodie ihren Po an seinem Penis, in den über dem Tanz und den Zweideutigkeiten schon wieder Leben gekommen war. Daniel legte seine Hände auf ihre kleinen Tittchen und streichelte sie ein bisschen.
»Da, sieh mal! Die beiden Schätzchen von Hans haben das Lied von France Gall als Anregung genommen, die Italienerinnen verstehen bestimmt ein bisschen Französisch.«
Daniel sah mit Erstaunen, wie Giulia und Carmela vor dem Stuhl von Hans knieten und abwechselnd seinen Ständer mit dem Mund verwöhnten. Carmela nahm sich noch mit ihrer rechten Hand des neben Hans Sitzenden an, der das Geschehen neben ihm mit wachsender Erregung verfolgt hatte. Frank genoss die Stimulation durch die zupackende Hand, schob ihr sein Becken entgegen und lehnte sich auf seinem Stuhl weit zurück, den Kopf weit in den Nacken geworfen.
»Komm mit!«, sagte Claudia zu Daniel, und zog ihn an seinem steifen Schwanz ein Stück in Richtung des Tisches. dann ließ sie ihn los, umfasste seine Taille und lief mit ihm zu Franziska.
»Hier bringe ich dir deinen Daniel komplett restauriert zurück«, dabei wies sie auf seinen vom Bauch abstehenden Riemen, »sei lieb zu ihm, er braucht dich, du hast überhaupt keinen Grund, verschnupft zu tun!«
Franziska gab ihre ablehnende Haltung auf und lächelte endlich wieder. Mit den Fingerspitzen stupste sie die dicke Eichel ihres Freundes an, worauf der Schwanz wie zur Begrüßung wippte.
Claudia grinste und sagte dazu: »Eigentlich wollte ich den Süßen selbst vernaschen, aber er hat das nicht zugelassen. Du weißt gar nicht, was du an ihm hast! – Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich glaube, ich bekomme zu tun …«
Daniel beugte sich zu Franzi runter und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
Indessen war Claudia zu Frank gelaufen, kniete sich vor seinen Stuhl, schob Carmelas Hand mit einem flüchtigen »Scusami per favore« weg und kümmerte sich selbst um den Schriftsteller.
War es die nachwirkende Erregung durch das Geschehen auf der Tanzfläche, dass sie sehr wohl beobachtet hatte, die anregende Szene gegenüber am anderen Tischende, oder war es uneingestandene Eifersucht? Jedenfalls nahm Franziska die Gelegenheit wahr. Sie drückte noch im Kuss ihren Liebsten auf den Sitz neben sich und setzte sich breitbeinig und rücklings auf Daniel und führte seine zuvor in Stellung gebrachte Stange ein. Damit machte sie ihren Anspruch auf den Geliebten mehr als deutlich.
Der Tafelrunde bot sich das ergötzliche Bild von dicken, geröteten Schamlippen, die einen deutlich erregten Kitzler freigaben, und zwischen ihnen der geschwollene, männliche Schaft über prallen Eiern. Daniel hatte schon einiges getrunken und in dieser Runde genug erlebt, als dass ihm die Situation noch peinlich sein könnte, es erfüllte ihn sogar mit einem gewissen Stolz, wie er hier so offensichtlich begehrt wurde.
Uta wollte es Franziska gleich machen, sie ergriff die Initiative, um sich ebenfalls auf den Schoß ihres Gespielen zu setzen. Doch Alex hielt sie zurück und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Darauf erhob sie sich und rief in die Runde: »Gute Nacht allerseits! Wir ziehen uns zurück, Alex hat noch etwas mit mir vor. Und ich ahne auch, was …«
Die beiden Männer Michael und Francesco tanzten gemeinsam in einer schummrigen Ecke vor dem Haus. So waren alle recht anregend beschäftigt. Auch Sandra war nicht allein.
Franziska bekam mit, wie Eva auf sie einredete, während Bodo seine Finger zwischen ihren Beinen hatte und die Malerin ihre spitzen Brüste liebkoste. »Kommst du heute Nacht zu uns? Wir beide würden uns dies wünschen und dich gern vernaschen.«
Sandra schaute gezielt auf die Finger in ihrem Schoß und antwortete Eva: »Wenn du nicht eifersüchtig bist? Ich habe schon mal einen Dreier mitgemacht und es hat mir gefallen.«
»Nein, ich bin nicht eifersüchtig, ich gönne meinem Bodo auch sein Vergnügen. Er wünscht sich schon so lange eine Nacht mit zwei Frauen. Und ich bin auch scharf darauf, dich nach Strich und Faden zu verwöhnen.« Sie legte ihre Hand in den Nacken von Sandra und küsste sie lange auf den Mund. Die andere Hand löste dabei Bodo zwischen den Schenkeln ab, der sich nun den Brüsten des Mädchens widmete.
Daniel küsste Franziskas Schultern und knetete ihre Brüste, dann raunte er ihr zu: »Lass uns ins Bett gehen. So mit dir auf dem Schoß ist es zwar recht schön, aber ich kann so nicht kommen. Gern würde ich dich richtig nageln und unter mir stöhnen hören.« Die Geliebte drehte den Kopf, sodass sich ihre Lippen finden konnten. »Ja, das will ich auch! Lass uns gehen!«
Franziska erhob sich vom Phallus ihres Geliebten, der von ihren Säften im Licht der Lampen verführisch glänzte. Eng aneinandergeschmiegt, den Arm um die Taille des anderen gelegt, entfernte sich das nackte Liebespaar von den am Tisch Gebliebenen, die ebenfalls sehr mit sich beschäftigt waren. Daniels steifes Glied wippte aufregend bei jedem Schritt, was Franziska nicht entging und sie noch geiler machte. Trotzdem oder auch deswegen blieben die Liebenden immer wieder stehen, um sich in einem leidenschaftlichen Kuss zu finden. Sie drückten sich immer enger aneinander, was ihr Begierde aufeinander weiter anheizte. Endlich erreichten sie ihre Unterkunft und verschwanden in Franziskas Zimmer, wo sie sich sofort auf das Bett warfen.
Nur wenige Minuten später hallten Franzis wollüstigen Schreie durch das in der heißen Augustnacht offen gelassene Fenster über das Gelände der Künstlerkolonie.
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