Ossis Griff an Sillas Punze – und was aus ihm wurde

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Ossis Griff an Sillas Punze – und was aus ihm wurde

Ossis Griff an Sillas Punze – und was aus ihm wurde

Anita Isiris

Wie lange Ossi den Hilberenhof bereits mitbewirtschaftete, hätte niemand zu sagen vermocht. Es ging das Gerücht, dass er einst als Findelkind vor dem Viehstall abgelegt und am nächsten Tag beinahe von einer Kuh zertrampelt worden wäre, die auf die Weide drängte. Mittlerweile war aus ihm ein hübscher Jüngling geworden, der seine Arbeit gewissenhaft verrichtete und oftmals der Letzte war, der zu Bett ging. Natürlich verfügte Ossi nicht über ein Bett, sondern über eine Strohmatte, die er aus Gründen der Sauberkeit alle Wochen einmal wendete. Immer, wenn Ossi gegen 22:00 Uhr den Hof gewischt und ein letztes Mal nach den Kühen und den Ferkeln geschaut hatte, konnte er nicht anders, als kurz vor Sillas Zimmerfenster stehen zu bleiben. Silla war die Tochter des Hilberenbauern und von dessen Gemahlin Josephina. Sie war eine bildhübsche, erblühende junge Frau, und Ossi hätte alles darum gegeben, sie einmal, ein einziges Mal, nackt zu sehen. Bisher war ihm das aber nicht vergönnt gewesen. Wenn er des Nachts vor ihrem Fenster stand, sah er sie nur schemenhaft hinter den Vorhängen, in einem Buch lesend, vermutlich in der Bibel. Denn Silla wurde vor allem von ihrer Mutter streng religiös und tugendhaft erzogen. Josephina war nicht entgangen, zu welch anziehendem jungem Mann Ossi heranwuchs. Insbesondere seine langen Wimpern und sein dichtes schwarzes Lockenhaar waren ein Mittagssuppenthema bei den Mägden, und Josephina hörte stets missbilligend hin.
Sie fürchtete um ihre Tochter, sie fürchtete, dass diese eines Tages in Liebe zu Ossi entflammen könnte. Dann wäre Silla jedoch für den Rest ihres Lebens trostloser Armut und Abhängigkeit ausgesetzt, und Josephina wünscht sich für ihr einiges Kind ein besseres Leben als das an der Seite eines Hilberenhofknechts.
Dann war da die Geschichte mit den Lämmern. Es wurde Frühling, und die Natur vervielfältigte sich in Flora und Fauna in wahrhaft prachtvoller Weise. Weidenkätzchen, Schmetterlinge, Kornblumen, Rispengräser, Kälber und Ferkel vermehrten sich oder kamen zur Welt, und sie gaben sich alle glücklich der Sonne und dem Frühlingshimmel hin, auf ein unbeschwertes Erdenleben hoffend, das für Kälber und Ferkel allerdings nur für kurze Zeit in Erfüllung ging. Dann wurden sie gepökelt, zerschnitten, gesalzen und, in Sicherheit vor den gefrässigen Ratten, von noch viel gefrässigeren Mägden an Schnüren an der Kellerdecke festgezurrt. Ossi verfolgte dieses Schlachten immer mit tiefer Trauer in den Augen, obwohl auch er gerne ab und zu in eine Blutwurst biss. Er war aber dem Leben zu sehr zugetan, als dass er es hätte ertragen können, wie junge Lebenslichter mir nichts, Dir nichts ausgelöscht wurden – vom Hilberenhofbauern, dem erfahrenen Schlachter, persönlich und von dessen älteren Knechten, die für Ossis sensible Ader nur Spott übrighatten. «Lieg erst mal zwischen den Schenkeln einer Frau», lachten sie, «nimm sie so richtig ran, greif ihr feste an die Titten, und dann wirst Du den Wert des Fleisches schon noch erkennen».

Ossi schauderte jedes Mal ob der derben Art, wie mit ihm gesprochen wurde, und ihm entging auch nicht, wie die älteren Knechte mit hungrigen Blicken Silla verfolgten, wenn diese, Wassereimer tragend, ahnungslos über den Hof ging. «Sie ist reif», murrten die Männer einander zu, «sehr, sehr reif». Ossi liess sich nichts anmerken. Längst hatte er für Silla in seinem Herzen ein Schloss gebaut, ein Schloss mit einem üppigen Garten, in dem seltene Pflanzen in nie gesehenen Farben wuchsen und Früchte zeitigten, deren Geschmack alles übertraf, das je mit einem menschlichen Gaumen in Berührung gekommen ist. Wenn er auf seiner Strohmatte lag, stellte er sich vor, wie Silla durch seinen Garten wandelte, ahnungslos und splitternackt, und seine Träume waren so heiss wie unschuldig.
Es liess sich nicht verhindern: Mit jedem Monat wurde Silla vermehrt zum Objekt männlicher Begierde auf dem Hilberenhof, und selbst ihr Vater machte nicht Halt vor ihr, etwa, wenn er sie in den Hintern kniff, während sie sich über den Schweinekoben bückte um aufgeweichtes Brot in den dafür vorgesehenen Mulden zu verteilen. Die älteren Knechte quittierten solches Gebaren mit unanständig kläffendem Grinsen. Wie gerne wären sie an des Hilberenbauern Stelle gewesen, um Sillas warmes, pralles Fleisch zu spüren. Diese reagierte jedes Mal unwirsch auf die Annäherungsversuche ihres Vaters, redete aber mit niemandem darüber, denn gerade ihre Mutter würde sie selbst der Sünde bezichtigen. «Stell Dich nicht so an», hatte sie einmal zu ihr gesagt. «Wenn eine von uns sich bückt, ist es klar, dass die Männer Hand anlegen». Silla hatte geschaudert, dann hatte sie ihr Seidenkopfkissen mit Tränen genetzt. Die Hilberenfamilie war wohlhabend. Bei den Seiden- und Gewürzhändlern auf dem Dorfmarkt war Josephina, Sillas Mutter, immer diejenige, die bei weitem am meisten einkaufte und ihren Leiterwagen zu füllen wusste. Neidvolle Blicke der anderen Dorfbewohnerinnen waren ihr sicher, aber niemand wagte sich zu äussern, weil viele von ihnen von der Hilberenfamilie Land gepachtet hatten und somit in einem Abhängigkeitsverhältnis standen. Es wurde Frühling, und Ossi beobachtete aus einem Versteck zwischen zwei Heuballen, wie Silla zärtlich mit den frisch geborenen Lämmern umging, wie diese ihre kleinen, länglichen Köpfe vertrauensvoll in Sillas Schoss legten. Silla gab ihnen ihren Körper, ihre Wärme, ihre Liebe. Und Silla schien es zu mögen, wenn sich das einzige Lamm mit rabenschwarzem Fell mit seinem Kopf zwischen ihren Schenkeln rieb. Sie lief feuerrot an, warf den Kopf zurück und lachte verhalten, während das Lamm von der magischen Stelle zwischen ihren Schenkeln nicht genug zu bekommen schien. Ossi wurde vor lauter Erregung hinweggehoben, und sein Samen spritzte in mehreren Stössen aus ihm heraus, ohne dass er seinen Schwanz auch nur eine Sekunde lang berührt hätte. Den Vorfall vergass er nicht so rasch. Silla und das schwarze Lamm wurden ein ständiger Begleiter seiner Träume. Silla mit dem sich zwischen ihren Schenkeln reibenden Lammkopf.
Mit Unterstützung ihrer Mägde schneiderte Josephina für ihre schöne Tochter bunt glänzende Kleider, die erst recht in Pracht erstrahlten, wenn Silla sie mit ihrem drallen Mädchenkörper füllte. Zuviel Buntheit widersprach Josephinas religiösen Prinzipien. Darum bat sie den Herrgott Abend für Abend um Vergebung, nicht unerwähnt lassend, dass die Natur Farben über alles liebte und Schmetterlinge, den Kornblumen und Mohnfelder üppig damit beschenkte.

Dann kam der Tag, an dem Silla ihr 18. Lebensjahr erblickte. Viele ihrer Dorffreundinnen waren bereits «unter der Haube», wie man damals sagte, und somit willfährige Liebesgenossinnen der Söhne des Hurtener-, Bergbach- und Moosseebauern. Ob sie nur Liebesgenossinnen waren oder die Liebe auch genossen, sei dahingestellt und stand auch gar nicht zur Diskussion. Derb drangen die Männer ins zarte, bis anhin unberührte Fleisch der jungen Vulvae ein und suchten Befriedigung, die ihnen auch eine Strohpuppe hätte geben können. Es ging nicht lange, und die jungen Frauen litten unter Zahnfleischbluten, wüsten Pusteln, Feigwarzen, und ihre ehemals hauchzarten Brüste waren mit blauen Flecken übersät, weil die Männer einfach zugriffen, als gäbe es etwas zu melken. Mit Schaudern beobachtete Silla den raschen gesundheitlichen Niedergang ihrer Freundinnen und lobte Gott, dass sie noch immer bei Muttern zuhause leben durfte. Josephina engte sie zwar zunehmend ein, was ihr aber auch einen gewissen Schutz gewährte.
Sillas Geburtstag wurde gebührend gefeiert, und alle, auch die Knechte und Mägde, durften mittun. Mitten auf dem Hof wurde ein langer Tisch hergerichtet, und vom in Essig eingelegten Kalbskopf über Met und Streuselkuchen war alles da, was das Herz begehrt. Die Knechte langten zu, und je länger das Fest dauerte, desto unverschämter wurden sie gegenüber den Mägden, die sich immer schwerer damit tagen, ihre üppigen Brüste zu bedecken und sich so vor den Zugriffen der Männer zu schützen. Der Hilberenbauer, seines Zeichens auch kein Kind von Traurigkeit, ermunterte seine Knechte unter den missbilligenden Blicken seiner Frau Josephina und denen seiner Tochter Silla, um deren Geburtstag es doch eigentlich ging. Aber der Hilberenbauer war bereits viel zu betrunken, als dass ihm familiäre Feinheiten noch eine Rolle gespielt hätten. Tief in der Nacht griff auch er nach dem Busen der Magd, die ihm gegenübersass, und grölend kotzte er in ihren Ausschnitt. Josephina, zu ihrem Glück, lag zu diesem Zeitpunkt längst im Bett, starrte zur Holztäfeldecke hoch und betete ununterbrochen.
Niemand hatte bemerkt, wie sich Silla erhob, Ossi einen Blick zuwarf und sich Richtung Schafstall davonmachte. Diesem ging Sillas Blick durch und durch. Als wäre er hypnotisiert, erhob er sich ebenfalls und zwängte sich an einem Knecht vorbei, der versonnen an einer entblössten Brust nuckelte. Auch Ossi hatte sich am Honigwein gütlich getan, und dieser Wein wirkte auf ihn wie eine Droge. Er konnte den Blick nicht von Sillas Hintern abwenden, der sich unter ihrem Geburtstagskleid wölbte, und folgte ihr zum Stall. «Lämmlein kucken», sagte Silla leise und hatte sich diese Kleinmädchensprache sehr wohl überlegt, vermutlich um Ossi kirre zu machen. Silla war mit ihren 18 Jahren nicht ohne und hatte sich bei ihren Freundinnen schlau gemacht, bevor diese an Geschlechtskrankheiten dahinzusiechen begonnen hatten. Sie wusste somit, den Beschreibungen zufolge, bestens, wie Mann und Frau zusammenkamen, wie es sich anfühlte, wenn ein Prügel tief in einer Frau drinsteckte, sich an ihr reibend immerdar, und die Freundinnen hatten es als Mischung aus Schmerz und Lust beschrieben und somit Sillas Neugier bis ins Unendliche geweckt. Ossi, der Knecht mit den langen Wimpern und dem Lockenhaar. Ossis Prügel. Ossis Prügel sollte es sein, ganz, ganz tief in Silla drin. Auch sie war dem Honigwein nicht abgeneigt gewesen und fühlte nun ähnlich wie Ossi. Der Alkoholpegel war ihr Aphrodisiakum, und bald schon würde es kein Halten mehr geben.

Mit warmem, schmachtendem Blick lockte Silla Ossi hinter zwei Heuballen. Die Lämmlein schliefen bereits, und es war ein erhebendes Gefühl, sie derart unschuldig und gottgeschützt sehen zu dürfen. Das Schwarze, das zwischen Sillas Schenkeln gespielt hatte, lag ein bisschen abseits, und Silla fragte sich kurz, wovon es wohl träumte… und wovon wohl Ossi in den folgenden Nächten träumen würde.
Dann schob sie ihr Kleid über die Schenkel zurück. So viel Bein hatte Ossi in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Wenn er sich Silla nackt vorgestellt hatte, hatte er nur geahnt, wie seine Geliebte unter dem Kleid aussehen könnte. Die Realität raubte ihm aber Sinne und Atem. Er liess sich neben ihr zu Boden sinken und atmete ihren Duft, den Duft nach Honigwein aus ihrem Mund, den Duft ihrer Haut, den Duft ihres von Josephina und den Mägden geschneiderten Kleides. Dann streckte er zögerlich die Hand aus, schob sie, wie damals das schwarze Lamm seinen Kopf, zwischen Sillas Schenkel und befühlte ihre nackte Punze. Unterhosen trugen viele Frauen damals noch nicht; ihr innerstes, geheimes Plätzchen war durch viele Stoffschichten ohnehin geschützt, und gerade Bäuerinnen legten viel Wert darauf, dass frische Luft ihr Allerheiligstes streichelte und kitzelte – so auch Silla. Wurde die tiefreligiöse Johanna, Sillas Mutter, vom Wind zwischen den Beinen liebkost, erschauderte sie jedes Mal und bat Gott um Verzeihung, die ihr dieser auch milde lächelnd gewährte. Der geile Bock fand Gefallen daran, wie die Frauen ihre Fötzchen dem Wind preisgaben, und noch viel mehr genoss er es, wenn sie gleichzeitig zu ihm aufschauten und beteten. Was Ossi bei Silla erfühlte, war sehr angenehm, warm, feucht. Er fühlte zartes Schamhaar, und er fühlte eine Stelle, bei der er mit einem oder später sogar mit zwei oder drei Fingern in die Tiefe tauchen konnte, was er denn auch ausgiebig tat. «Küss mich». Silla. Ossi, der noch nie geküsst hatte, stellte sich ungeschickt an, denn er mochte nicht aufhören, die immer geiler werdende Bauerstocher zu befummeln. Dann spielte Silla mit ihrer Zunge in Ossis Mund, und der Duft nach Honigwein mischte sich mit dem Speichel der beiden Liebenden. Mit weit gespreizten Schenkeln liess Silla an sich machen und vergass alles um sich herum. Sie produzierte vermehrt Speichel, je intensiver Ossi sie untenrum streichelte, was wiederum Ossi zugutekam, der die ganze Flüssigkeit in sich aufsaugte und schluckte. Endlich hatte er es auch geschafft, Sillas Brüste freizulegen, niedliche Bauerstocherbrüste, die nach Liebe und Zärtlichkeit verlangten. Ossi vermochte Silla das zu geben, was sie brauchte, um vollends zu erblühen. Dann befreite er seinen Prügel. Silla stockte der Atem, denn so gross hatte sie ihn sich nicht vorgestellt. Ossi mochte Silla und sich selbst nicht länger warten lassen und spielte mit seiner prallen Eichel am Scheideneingang der 18jährigen. Noch einmal griff er an Sillas Punze, weil er von deren Konturen und deren Feuchtigkeit niemals genug bekommen konnte.
Dann weiteten sich Sillas Augen. Aus dem Nichts tauchten drei Knechte auf und schlichen sich an den ahnungslosen Ossi heran. Dieser hatte ihnen den Rücken zugewandt, und seine Sinne waren derart auf die halbnackte Silla fixiert, dass er die Bedrohung nicht wahrnehmen konnte. «Sieh einer an, unser Ossi», lachte der Vorderste. «Kurz davor, hahaha», lachte er böse und riss Ossi an den Schultern zurück. «Wir wollen auch ran», keuchte der zweite Knecht, und der dritte rieb bereits an seinem erigierten Gemächt. «Sie ist reif», murrten die Männer einander zu, «sehr, sehr reif». Sie hielten Ossi fest, während sie sich über Silla hermachten, als wäre sie ein in Essig eingelegter Schweinekopf. Silla war allerdings derart in Hitze, dass sie es zuliess. Drei pralle, verlangende Hilberenhofknechtschwänze. Freundschaftlich wechselten die Männer sich ab. Das so genannte «Blasen» war damals noch nicht bekannt und ist eher eine Unart neuerer Zeit. «Blasen» ist im Grunde eine hochgradig perverse Unart, denn welche Frau lässt sich schon freiwillig einen klebrigen Riemen in den Mund schieben…
Dann wurden die Stösse rhythmischer, und vor Ossis weit aufgerissenen Augen liessen die Knechte Silla spüren, wie es ist, so richtig rangenommen zu werden, von echten, hart arbeitenden Männern. Sie nickten einander zu, grinsten, griffen in Sillas nacktes Fleisch. Mittlerweile hatte sie nichts mehr an und gab sich den Männern, nackt, wie sie war, lustvoll und schamlos hin. Ihre Freundinnen hatten Recht gehabt. Zuerst Schmerz… dann Lust… und schliesslich warme Flüssigkeit, die sie ausfüllte.
Ossis Griff an Sillas Punze hatte sich nicht ausbezahlt. Als die Knechte mit ihr fertig waren, fesselten sie Ossi mit einem Hanfseil, zogen ihn zur Stalldecke hoch und liessen ihn baumeln. Silla fesselten sie an Händen und Füssen und liessen sie, nackt, wie sie war, zwischen den Strohballen liegen. Als der Hilberenbauer am nächsten Morgen den Stall betrat, wusste er sofort Bescheid. Er befreite seine Tochter, warf ihre Kleider über sie, griff energisch nach einer Mistgabel und löschte Ossis kümmerliches Leben mit einem einzigen Stich aus. Schliesslich war er ein erfahrener Schlachter. Leblos baumelte Ossi nun von der Decke. Aber seine Seele war alles andere als leblos. Sie stand in all den kommenden Jahren der hübschen Silla zur Seite und begleitete sie durch ihr bäuerliches Leben, bald an der Seite des Jonathanbauern, dem sie zwölf Kinder gebar.

Und das Leben nahm seinen Lauf.

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