Pat in Haft

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 42

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Pat in Haft

Pat in Haft

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Olivias Mann ließ sich neben die begehrte Frau auf die Matratze fallen und stammelte etwas von: “Es tut mir leid! Entschuldige bitte!”
Patricia, völlig entsetzt was da zwischen ihr und Martin eben abgelaufen war, drehte sich nun komplett in Bauchlage. Sie hatte ihr Gesicht zwischen ihren Armen vergraben und meinte: “Wir dürfen das nicht tun!”
“Nein, wir dürfen das nicht tun!” Martin war fassungslos ob seiner Unbeherrschtheit.
Sekundenlang lagen die beiden schweigend nebeneinander bis Martin sich zu Patricia hindrehte. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und bat sie nochmals um Entschuldigung.
“Wir sind beide Schuld!” antwortete Pat auf die nichtgestellte Frage. “Wir wollen es, aber es darf nicht sein!”
Patricia erzählte von Nils. “Der ist sich sicher, dass wir früher oder später miteinander...”, sie unterbrach und überlegte wahrscheinlich, ob sie das so sagen darf, “ja, uns um den Verstand ficken werden! Und er hätte noch nicht mal was dagegen!”
“Das hat er mir auch gesagt;” bestätigte Martin.
“Weißt Du, ich glaube, Nils hat trotzdem irgendwie Angst! Dass wir uns gut finden und uns ganz heftig ineinander vergucken! Fast so viel Angst wie Olivia! Nils überspielt das und hofft einfach darauf, dass dem nicht so sein wird!”
Martin dachte an seine Pilotin zuhause. Und daran, dass er doch nur einmal mit Pat vögeln möchte. Um zu wissen, wie es ist, diese Frau einmal zu besitzen! Niemals würde er Olivia eintauschen wollen. Dafür liebte er sie, ihr Wesen, ihren Charakter, ihr Inneres und Äußeres, einfach alles an ihr, viel zu sehr!
“Ich hab ihn angerufen,” Patricia sprach von ihrem Mann. “vor der Aktion, Thomas zu verlegen. Er wusste auch keine Antwort darauf, ob ich unseren Kollegen auf eigene Faust in ein anderes Krankenhaus bringen sollte...”
Wieder entstand eine kleine Pause, bevor die gut Vierzigjährige Martins streicheln über ihren Rücken mit: “Das ist schön!”, kommentierte. Die Nähe des vertrauten Menschen und seine Hand tat ihrer Seele gut.
“Mach ihn doch auf!”, ermunterte Pat ihren Wohltäter, den Verschluss ihres BHs zu öffnen. Augenblicke später hinderte Martins Hand nichts mehr am Streicheln über Patricias Rücken.
Das Thema wechselte auf die betrieblichen Anforderungen hier in Brasilien. Pat erzählte sehr engagiert über die Gegebenheiten und was alles zu tun ist. Und von Thomas Müller...
Ob ohne Hintergedanken oder doch ein gewisses Ziel verfolgend, was wir nicht erfahren werden, wünschte sie sich inmitten ihrer Ausführungen von Martin, doch auch etwas tiefer...”
Nur zu gerne erfüllte Olivias Mann den Wunsch seiner, ja was war Patricia eigentlich für ihn? Loyale Geschäftsführerin? Oder doch eher begehrte Frau? Sexobjekt? Platonische Freundin?, was ja nicht so recht stimmte. Oder war sie der weibliche Teil eines befreundeten Ehepaares, mit dem er und auch seine Frau gerne Zeit verbrachten? Martin diskutierte seine Überlegungen mit dieser Frau, die beinahe zu einer Freundin plus avanciert wäre. Dass er dabei nun auch ihre Pobacken in das gefühlvolle Streicheln mit einbezog, erschien ihm überhaupt nicht befremdlich.
Klar stand sein Fortpflanzungsorgan nach zwischenzeitlichem erschlaffen wieder wie eine Eins. Und ebenso klar war, dass das, was seine Hand zu fühlen bekam, einer der Gründe dafür war. Auch was Martin an nackter Haut sah, erregte ihn. Und das drückte sich gerade eben in der Härte seines Gliedes aus.
Patricia, wohl ahnend wie es um ihren Chef stand, tastete mit ihrer Hand nach genau diesem männlichen Attribut. Sie hatte aufgehört zu erzählen und tippte immer wieder mit dem Zeigefinger seine Eichel an.
Patricias Gesäßmuskeln waren vollkommen entspannt. Martin überlegte schon die ganze Zeit und auch jetzt, als seine Finger wieder einmal ihre Pokerbe nachzogen, ob er tiefer vordringen dürfe?
Und just in dem Moment als er sich entschlossen hatte es zu tun und sein Mittelfinger, den er kurz mit dem Mund benässt hatte, präzise auf Pats Schließmuskel traf, fragte Patricia: “Vielleicht sollten wir doch miteinander...?”
Sie zwickte ihre Globen nicht zusammen. Im Gegenteil! Martin schien, als hätte sich Patricias Rosette noch weiter entspannt. “Sie will also mit mir vögeln...”
“Nein, Pat!” Langsam und ganz sicher etwas wehmütig, zog Martin seine Hand zurück. “Wenn, dann sollten doch alle kein Problem damit haben!”
“Du hast recht!”, pflichtete ihm seine geschäftsführende Angestellte bei. “Wir müssen unbedingt auf Olivia Rücksicht nehmen!” Pats Finger umschlossen seinen harten Pint und drückten einmal kurz zu. Dann zog auch sie ihre Hand zurück.

*****

Martin wurde durch ein leises Klopfen und dem heiseren Ruf nach “Pat” geweckt. Diese schlief im Bett neben ihm. Seine Hosen hingen immer noch auf halb acht. Während des Aufstehens zog er diese nach oben und ging zur Tür.
Nils stand am Gang und fragte: “Ist Pat bei Dir?”
“Komm rein, sie schläft!”
“Wie geht es ihr?”, erkundigte sich Patricias Mann.
In kurzen Worte erläuterte Martin, was geschehen war und dass man ihn nicht erreichen konnte.
Patricia war aufgewacht und erkannte sofort, dass ihr Mann im Zimmer war. Sie hob die Bettdecke und forderte Nils auf, doch zu ihr zu kommen.
Dieser sah natürlich, dass seine Frau völlig nackt war. “Habt ihr...?” fragte er an Martin gewandt und deutete mit den Fingern ein Zeichen für Sex an.
Martin schüttelte verneinend den Kopf. “Patricias Sachen waren einfach zu dreckig” würde am Morgen als Erklärung sicher genügen.
Nils erklärte, dass sein Trolley nicht als Handgepäck durchging und auf dem Weg von Sao Paulo nach hierher verschollen ging. “Soll nachher irgendwann ankommen!”, erklärte er kurz und fragte, ob er hier den Rest der Nacht verbringen dürfe.
Mittlerweile dämmerte es draußen bereits. “Klar;” entgegnete Martin und Nils schlüpfte, nachdem er bis auf seine Unterhose alles an Kleidung abgelegt hatte, zu seiner Frau unter die Decke.
“Aaaaah;” stöhnte die seitwärts liegende Pat leise. Nils hatte sich in Patricias Rücken gelegt und diese drückte sich fest an ihren Mann.
Martin hörte die beiden miteinander flüstern. Er versuchte einzuschlafen. Aber, aus dem Flüstern wurde schnell mehr. Die “Löffelchenstellung” oder “der bestürzte Engel”; wie immer man diese Sexstellung bezeichnen möchte, wurde Martin nun beinahe hautnah demonstriert. Auf jeden Fall als Hörspiel. Die beiden bemühten sich zwar leise zu sein, aber...vielleicht kennt jemand ja so eine Situation?

*****

Martin stand so gegen halb neun Uhr auf. Während er nach dem Zähneputzen unter die Dusche stieg, kam Patricia ins Badezimmer. Mit: “Ich muss mal...!” setzte sie sich auf die Toilette und ließ es laufen. Anschließend zu Martin hinter den Vorhang und unter die Brause zu kommen hatte sie sich jedoch nicht getraut. Olivias Mann überließ anschließend Zimmer und Bad dem befreundeten Ehepaar und würde erstmal ausgiebig frühstücken. Selbstverständlich nicht ohne seine Frau und Heike Gerber zu kontaktieren und beide über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.
Martin offerierte zwar seiner Geschäftsführerin und deren Ehemann noch ein paar Tage hierzubleiben und sein Zimmer zu übernehmen. Aber Patricia und Nils entschlossen sich, erst in die Klinik mitzukommen und anschließend im LKW mit zur Baustelle zurückzufahren.
Im Krankenhaus hatte man das hohe Fieber in den Griff bekommen, rätselte aber über die Ursache. Thomas würde noch eine Weile hierbleiben müssen. Der leitende Arzt stellte sogar ein  Schreiben aus in dem er attestierte, dass es höchste Not war, den Patienten einzuliefern. Er schrieb von “Condição de risco de vida”.
Jetzt zahlte es sich aus, dass Martin seinen LKW-Führerschein mit ärztlichen Untersuchungen nicht hatte verfallen lassen und er auch immer darauf achtete, einen IFS zu besitzen.
Nils berichtete auf der Fahrt von seiner Odyssee, die er auf dem Weg hierher nach Brasilien hinter sich hatte. Ob Pat seine Hilfe brauchen würde oder nicht, er entschied nach ihrem Anruf zu ihr zu fliegen. Nils kontaktierte seine Firma und brach noch in der Nacht mit dem Auto nach Amsterdam auf, von wo es auch für seine Frau immer nach Südamerika weiterging. Ab München ging ja nachts kein Flieger. Sein Mobiltelefon hatte er mit in den Trolley gesteckt, um es in der Aufregung ja nicht zu vergessen. Daher konnte er nicht hören, dass Martin als auch Olivia versucht hatten, ihn zu erreichen.
Und da die Polizei seiner Frau das Smartphone abgenommen hatte, liefen Nils Anrufe bei Patricia ins Leere. Erst nach Kontaktaufnahme mit Heike Gerber konnte er in Erfahrung bringen, wo seine Frau sich aufhielt. Dass sein Gepäck auf dem Weg von Sao Paulo nicht in Sao Luiz angekommen war, entlockte Nils nur ein Zucken mit den Schultern. Auf dem Weg ins Hinterland konnte er nach einem Abstecher zum Airport seinen Trolley dann doch in Empfang nehmen.
Martin nahm seinen Trip nach Brasilien gleich zum Anlass, die momentan drei parallelen Baustellen seiner Firma zu besuchen. Thomas’ Arbeit zu übernehmen, nein, dafür war er zu lange raus aus dem operativen Geschäft.
Auf einer der Baustellen wurde die Tage eine Zwischendecke eingezogen. Schalungsstützen größerer Anzahl hielten die Holzkonstruktion zum Betonieren und während des Trocknens. Nach Fertigstellung der Betonarbeiten wurden alle Arbeiter der Baufirma abgezogen. Martin wollte sich das Werk am späteren Nachmittag ansehen. Dass auch seine Projektleiterin die selbe Idee hatte, so what. Von den derzeitigen Unterkünften seiner Mitarbeiter waren es fußläufig nur wenige Minuten bis zu dieser Baustelle. Patricias Pajero stand auch auf dem Gelände, als Martin eintraf. Natürlich dachte er sich nichts weiter dabei, bis...
Die Tür, die eigentlich versperrt sein sollte, war lediglich angelehnt. Natürlich roch es nach frischem Beton. Martin hörte Geräusche. Nein Laute. Stöhnen und...
Zwei Ecken weiter, dort wo die Schalungsstützen montiert waren, stand eine Person zwischen zwei dieser Träger. Offensichtlich ein Mann, mit heruntergelassenen Hosen und seitlich abgestreckten Armen. Vor ihm kniete...Patricia.
Sie trug ihre übliche Arbeitskleidung. Mit dem Helm auf dem Kopf konnte Martin erst auf den zweiten Blick erkennen, dass es wirklich seine Projektleiterin war, die den Mann oral bediente.
Und auch der Mann war Martin gut bekannt. Dem Körperbau und der Stimme nach musste es Nils, Patricias Ehemann sein. Dieser hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und stöhnte wohlig. Seine Hose hing unten um die Knöchel. Die Frau schenkte ihm einen Blowjob. Erst auf den zweiten Blick konnte Martin erkennen, dass die Hände des Mannes mit Stricken an die Schalungsstützen festgebunden waren.
Leise schlich sich der Firmenchef näher an das Geschehen heran. Pat spielte auch mit den Hoden ihres Mannes und kratzte manchmal an der Unterseite seines brettharten Gliedes mit den Fingernägeln entlang. Besonders geil musste es sein, wenn sie nur seine Eichel zwischen den Lippen hatte und mit der Zunge vorne antippte. Denn dabei wurde Nils Stöhnen lauter und intensiver.
Aus den Augenwinkeln heraus hatte Pat längst gesehen, dass da jemand war. Sie hatte auch eine Vermutung wer! Und nachdem dieser Jemand nähergekommen war und auch für sie günstiger stand, erkannte sie diese Person eindeutig als ihren Chef. Abbrechen war, bei Martin als Zuschauer, keine Option! Im Gegenteil! Jede Raffinesse einsetzend reizte sie das Glied ihres Mannes und fickte mit Blicken ihren Zuseher. Dieser hatte sich mit dem Annähern in ihr Blickfeld bewusst zu erkennen gegeben. Ja, sie fickte Martin mit ihrer Mimik und Körpersprache. Dazu steigerte sie das Ganze noch einmal, indem sie ihr Arbeitshemd aufknöpfte. BH trug sie, trotz ihrer C-Cups, keinen.
Vielleicht vier Meter betrug die Entfernung zwischen Martin und dem Paar. Nah genug, um wirklich jedes Detail sehen zu können. Klar war es in Martins Hose eng geworden. Aber auspacken wollte er sein Zepter nicht. Warum brach Patricia das Ganze nicht einfach ab? Und warum schritt er selbst nicht ein oder verließ den Ort des Geschehens? Wollte ihn Pat so weit reizen, sie doch einmal zu nehmen, wenn auch gegen ihren ausdrücklichen Willen? Oder wollte sie ihm sagen: Ich habe einen Mann, der alles mitmacht! Vergiss es, mich haben zu wollen!
Jetzt erst erkannte Martin, dass Nils eine dunkle Schweißerbrille über seinen Augen trug. Er würde damit hier im Halbdunkel kaum etwas erkennen können. Wie gebannt schaute der Firmenchef weiterhin auf das Tun seiner Prokuristin. Es konnte nicht mehr weit sein, bis Nils den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab und er abspritzen würde. Außer, Patricia würde innehalten und ihn etwas runterkommen lassen. Dies schien aber nicht in ihrer Absicht zu liegen.
Lautes Stöhnen begleitete den Moment, in dem sich Nils im Mund seiner Frau verströmte. Pat schaffte es beinahe alles zu schlucken. Dass sie einen Rest auf ihrer Zunge behielt, sollte Martin gleich selbst erfahren. Denn Patricia erhob sich, kam auf ihren Chef zu und...sie küsste ihn. Martin war viel zu perplex, um sich dagegen zu wehren. Geschickt schob die Frau mit der Zunge ein wenig Sperma ihres Mannes in seinen Mund und beendete den Kuss. Bevor sie wieder zu ihrem angebundenen Mann hinüberging hauchte sie ihm ein tonloses “geh” zu.
Fremdes Sperma. Martin kannte das, wenn er zusammen mit Mikael seine Frau vögelte. Da kam es schon mal vor, dass er sie leckte, nachdem der andere Mann in ihr gekommen war. Aber hier jetzt, so provokativ? Ja, es war geil! Und am Liebsten würde er jetzt sofort diese Frau ficken! Ficken ohne wenn und aber!
Patricia drehte sich noch einmal kurz zu ihrem Chef um. Dieser verstand und verließ leise diesen Raum während Pat die Stricke um die Handgelenke ihres Mannes löste.

*****

Vor seinem Rückflug besuchte Martin, zusammen mit Patricia und ihrem Mann, den auf dem Weg der Besserung befindlichen Thomas Müller im Krankenhaus. Er bedankte sich von ganzem Herzen bei allen Dreien und war untröstlich darüber, seiner Chefin und vor allem Lebensretterin soviel Ärger bereitet zu haben.
Bei der Verabschiedung am Flughafen in Sao Luiz drückte Patricia ihren Chef ein wenig länger und flüsterte ihm dabei zu: “Ich sag es Nils und Du deiner Frau! Alles! Haarklein! Versprochen?”
Nils wollte noch ein paar Tage hier bei seiner Frau in Brasilien verbringen. “Wenn ich schon mal hier bin...!” Er war aber zur Verabschiedung mitgekommen und drückte Martin die Hand. Aber statt einem “Servus” oder “Bis bald” raunte er seinem Freund zu: “Wir sollten doch mal zu viert!”

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