Patricia

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Patricia

Patricia

Onyxe

Greg beobachtete Patricia am Pool. Der Himmel war grau bedeckt und das Wasser im Pool war glatt und von einem künstlichen Türkis. Ein kurz gemähter Rasen umgab die hellen Steinplatten um den Pool herum. Ein Gewitter ballte sich zusammen. Er sah, wie Patricia aus ihren Designerklamotten schlüpfte und nackt ins durchsichtige Wasser hinein glitt. Ihr Haar, das die Farbe von Auberginen hatte, war aus dem Gesicht gebunden. Ihr weißer Körper durchpflügte das Wasser, ihre Beine paddelten und erinnerten ihn an fließende Algen. Unwillkürlich dachte er, der an einer Mädchenschule Latein unterrichtete, an eine Vestalin. Sie wirkte unberührbar und das erregte ihn plötzlich stark, während er im Schatten der Veranda vorgab, die Tageszeitung zu lesen. Der rosa Lidschatten um ihre grauen Augen herum irritierte ihn, er erinnerte an die roten Augen eines Angorakaninchens oder an die japanische Kirschblüte. In der Ferne donnerte es und etwas Unheilschwangeres schwelte in der schwülen Luft.
Greg war nervös, wie aufgeladen. Er kannte Patricias Überlegenheit und Unerreichbarkeit. Seine Augen hefteten sich auf die dunkle Furche, die ihre schneeweißen Hügel teilte. Der auberginenfarbene Haarschweif zog hinter ihr durch das Wasser wie ein nasser Biberschwanz. Schwere Regentropfen begannen auf das Wasser zu klatschen und Patricia hielt ihr Gesicht in den lauwarmen Regen. Dann stieg sie aus dem Wasser und stand vor dem anthrazitgrauen Himmel wie eine weiße Statue. Sie löste den Gummi aus dem Haar und schüttelte die blaurote Mähne nach hinten, die sonst etwas künstlich wirkte. Jetzt in dem sinkenden, fast apokalyptischen Licht fiel sie über den völlig haarlosen, hellen Körper und der scharfe Kontrast trieb Greg das Blut in den Unterleib. Patricia wickelte sich in ein großes, weißes Frotteehandtuch und verschwand kurz im Haus. Kurz darauf erschien sie wieder mit einem Becher Vanilleeis. Während sie auf der überdachten Terrasse löffelte, sah sie dem Regen zu, der jetzt schnell an Heftigkeit gewann und in Blasen auf den Pool trommelte. Greg lief das Wasser im Mund zusammen. Er faltete die Zeitung zusammen und erhob sich.
Er streckte sich und schlenderte barfuss über die Fliesen zu Pat hinüber.
Seine Füße fühlten die gespeicherte Wärme der Fliesen und die Feuchtigkeit, die in der Luft lag, erinnerte ihn an seine Sommerferien als kleiner Junge im Heustadel bei Regen, den Grasduft und die Leichtigkeit dieser Jahre. Er stellte sich hinter Pat und zog ihr langsam das Handtuch von den Schultern. Er sah ihre perfekt, fast ein wenig männlich modellierten Schultern und drückte sich ganz leicht in ihren Rücken. Seine Hände massierten ihre Schultern. Diesmal wehrte sie ihn nicht ab wie so oft in letzter Zeit. Er ließ seine Hände an ihren Seiten hinunter gleiten bis auf ihre schmalen Hüften. Die violetten Haare dufteten leicht nach Moschus. Seine Finger wanderten in ihre Leistenbeugen. Auf ihren glatten Schamhügel, der kühl war vom Wasser. Wieder erinnerte sie ihn an eine Priesterin der Vesta. Er dachte daran, dass die Priesterinnen ausgepeitscht wurden, wenn sie das Feuer im Tempel ausgehen ließen. Pat hatte sein Feuer erstickt mit ihrer dauernden Verweigerung. Seine Finger
zogen ihre Schamlippen auf und fanden ihre Klitoris. Alles war weich und frisch vom Wasser. Er rubbelte, dann plötzlich und für ihn selbst unerwartet, trat er ein wenig unsanft in ihre Kniekehlen und legte sie um.
Er dachte an den eklig-süßen Lidschatten und freute sich, als sie protestierende Laute von sich gab. Ihr weißes, nun zusammen gekrampftes Gesäß ragte ihm entgegen. Er sah die ausgepeitschte Vestalin an der Wand lehnen unter einem Hagel von scharfen Peitschenhieben und plötzlich rutschte ihm die Hand aus und er versetzte Pat mehrere scharfe Klapse auf ihr blütenweißes Gesäß. Ihre Beine bildeten ein verklemmtes X. Rote Male bildeten sich auf der weißen Haut. Es donnerte. In einer hohen Stimme piepste sie: "Greg, was tust du denn..." Doch er spürte unter diesen zusammen gepressten Worten ihre Erregung. Er stieß seine ganze Handkante zwischen ihre Schamlippen und wühlte in ihrer Öffnung. Nie zuvor hatte er es gewagt, sie so hart zu nehmen. Er führte eine Hand um ihren Bauch herum und rieb ihren Kitzler, die andere schob er von hinten in ihren Schlitz und rammte zwei Finger hinein. Sie drückte ihr Kreuz durch wie eine Katze.
Beugte den Kopf noch tiefer. Mit der grellen Haarfarbe erinnerte sie an ein zum Sprung geducktes Tier. Die dunkle Ritze an ihrem Po begann sich wie von selbst zu öffnen. Er sah das dunkle kleine nussartige Loch und konnte der Versuchung, es zu plündern nicht widerstehen. Blitze zuckten.
Es donnerte heftiger und in kürzeren Abständen. Kleine keuchende Laute entwichen aus ihrem Mund. Das Feuer am Himmel, überall. Er legte seinen Daumen an das hintere Loch und fuhr darüber. Sie winselte wie ein brünstiges Tier, hob sich ihm entgegen. Ihr Becken zuckte leicht hin und her. Er drückte seinen Daumen hinein. Das Loch war eng und gab nur schwer nach. Durch ihre Beine hindurch sah er ihre Brüste im Gegenlicht. Er konnte nicht länger abwarten. Er kniete sich hinter sie und sein Schwanz glitt mit einem einzigen Zug in ihre Muschi. Sie verschluckte ihn gierig.
Seine Hände fassten in das Haar, wühlten darin herum. Vorsichtig strich er über ihre Stirn und suchte die Augenlider. Er verwischte das Rosa des Lidschattens. Der Kontrast zwischen ihrer Künstlichkeit und dem Geruch des Rasens bei Regen machte ihn verrückt. Er stieß sie, während die Donnerschläge krachten. Er dachte an weiße hoppelnde Kaninchen, an Rammler. Er rammelte. Dann schob er seine Hand zwischen seinen Bauch und ihr Gesäß und stach mit dem Zeigefinger in das enge Hinterloch, stocherte darin herum. Sie kam sofort, ihre Scheidenmuskeln zuckten um seinen Schwanz herum, saugten an ihm wie ein Brötchen, melkten ihn. Er stöhnte, entlud sich. Der Regen rauschte. Sie entwand sich ihm und rannte fassungslos an ihm vorbei in das Haus hinein mit der minimalistischen Einrichtung. Er lachte.

Durch die Fensterscheibe sah er, dass sie in ein pinkfarbenes Minikleid schlüpfte und ihre Lippen nachzog. Der Himmel klarte auf. Er sah, dass sie ihren kleinen Spiegel zückte und ihre Augen pinkfarben puderte. Sie arbeitete lange und verbissen an ihrer Maske. Doch er kannte den nach außen unsichtbaren, hauchfeinen Riss.

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