Pauline und der Womanizer

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Pauline und der Womanizer

Pauline und der Womanizer

Sven Solge

Beiläufig hatte Laura ihrer Freundin erzählt, dass es mit Robin schon wieder vorbei sei! Er hatte versucht ihr sein Riesengerät, wie sie sich ausdrückte, ins Hintertürchen zu schieben.

Das war ihr dann doch zu viel des Guten!

Sie schien aber keinesfalls traurig zu sein: „Andere Mütter haben auch geile Söhne!“, pflegte sie zu sagen.

Es wurde Zeit zum Treffpunkt mit Nick zu gehen!

Als sie vor dem Restaurant ankam war von Nick nichts zu sehen. Ok, vielleicht hatte sein Vater ihn für einen kurzen Service in Beschlag genommen, wenn er schon mal da war.

Biene stellte sich an eins der besagten Fässer und wartete auf Nicks Erscheinen. Doch zu ihrer Überraschung steuerte eine junge Frau auf sie zu: „Was kann ich dir bringen?“, fragte sie.

„Danke, nichts! Ich warte auf Nick!“

„Ach du bist Pauline?“, stellte sie fest. „Moment ich habe was für dich!“ Sie dreht sich um und verschwindet im Lokal und kommt wenig später mit einem weißen Kuvert zurück. „Den soll ich dir geben. Nick hat hier letzte Woche hingeschmissen, nachdem er fürchterlichen Krach mit seinem Vater gehabt hat. Du möchtest ihn bitte anrufen, steht alles in dem Brief!“ Sie reichte Pauline den Umschlag und sah sie dabei so mitleidig an, dass Pauline ganz komisch wurde.

„Sei bitte vorsichtig, Nick ist ein Womanizer!“ Sie drehte sich um und verschwand wieder im Lokal, bevor Pauline noch irgendetwas erwidern konnte.  

Nachdenklich machte Pauline sich auf den Heimweg. Enttäuschung machte sich in ihr breit und auch die Warnung der Kellnerin gab ihr zu denken. Immerhin war ihr der Gedanke auch schon durch den Kopf gegangen. Was wollte ein so gutaussehender junger Mann gerade von ihr, einer Durchschnittsfrau? Vielleicht suchte er nur ein naives Mädchen, um seine sexuellen Gelüste auszuleben. Sie nahm sich vor, aufmerksam zu sein und nicht seinem Charme zu erliegen!

In ihrer Wohnung drehte sie den Briefumschlag in ihren Fingern hin und her. Sie war unschlüssig, was sie darin erwartete und wie sie darauf reagieren sollte?

Schließlich öffnete sie ihn und zog den Zettel daraus hervor.

In einer sehr krakeligen Handschrift, wohl in großer Eile geschrieben, stand da:

„Liebe Pauline,

leider ist es mir nicht möglich, dich vor dem Restaurant meines Vaters zu treffen! Ich hatte nach unserem kurzen Kennenlernen letzte Woche, eine heftige Auseinandersetzung mit meinem Vater, sodass ich das Handtuch geworfen habe.

Würdest du mich bitte unter folgender Nummer anrufen, damit wir einen anderen Treffpunkt ausmachen können?

Nikolas

Es folgte noch seine Handynummer

Hin und her gerissen griff sie zu ihrem Handy, legte es aber sofort wieder auf den Tisch. Die Aussage der Kellnerin ging ihr nicht aus dem Kopf. Was wenn er so ein Weiberheld war und sie für ihn nur ein weiteres Opfer darstellte? Andererseits hatte er sich sehr reumütig gezeigt, als sie im Restaurant saßen. Aber vielleicht war das alles nur gespielt, um sie ins Bett zu bekommen. Immerhin hatte er sie schon länger beobachtet, wie er gesagt hatte.

Pauline schüttelte den Kopf. Sie war ratlos?

Auf der einen Seite mochte sie seine selbstsichere Art und sein Aussehen, auf der anderen Seite spukte immer noch das Wort „Womanizer“ in ihrem Kopf herum.

Sie erhob sich und wanderte in ihrem Zimmer auf und ab. Schließlich ging sie zum Kühlschrank und goss sich ein Glas Weißwein ein und trank es mit gierigen Zügen aus, um es sofort wieder aufzufüllen. Mit dem Glas in der Hand, setzte sie sich wieder an den Tisch und spielte gedankenverloren mit ihrem Handy. Ab und zu nippte sie an ihrem Wein und schließlich tat der Alkohol seine Wirkung und sie wählte Nicks Nummer.

-*-

Eine halbe Stunde später klingelte es und Nick stand vor ihrer Tür.

Etwas verlegen ließ Pauline ihn rein und schloss die Tür.

Sie drehte sich zu ihm um und zuckte etwas zusammen, als er sie an sich zog und küsste. Ihre Überraschung wich einem Gefühl der Lust, denn was Nick mit seinem Mund und seiner Zunge machte, hatte sie noch bei keinem Mann verspürt.

Dabei war Nick nicht fordernd oder grob, nein, er war ausgesprochen zärtlich und brachte ihr innerstes derart in Wallung, dass sie leise in seinen Mund stöhnte.

Seine Hände wanderten über ihren Rücken und deutlich erkannte sie sein Zögern, als er die Stelle erreicht, wo sich eigentlich der Gurt ihres BH abzeichnen sollte. Seine Hand streichelte nicht mehr rauf und runter, sondern folgte jetzt der Gedachten Spur in Richtung ihrer Schulter. Als er dort auch nichts ertasten konnte, wurde sein Kuss noch intensiver und seine Finger glitten zu ihrem Po Ansatz.

Den Saum ihres Höschens, der sich deutlich durch den dünnen Stoff ihres Sommerkleides abzeichnete, hatte er schnell gefunden und folgte ihm.

Jetzt war sich Pauline sicher, hier war ein „Frauen-Versteher“ am Werk. Aber Biene hatte sich vorgenommen, diese einmalige Gelegenheit auszukosten und sich keinesfalls in Nick zu verlieben. Deshalb begann auch sie den Rücken von Nick zu streicheln und er reagierte sofort.

Ohne seine Lippen von ihr zu lösen, schob er eine Hand zwischen ihre Körper und legte sie auf ihre Brust. Sanft drückte er sie und wenig später hatte er mit zwei Fingern ihre Brustwarze ertastet und zwirbelte sie jetzt. Aber alles machte er so zärtlich, dass Biene ein Schauer nach dem anderen über den Rücken lief.

Zusätzlich presste er ihren Unterleib gegen seine Härte, die Pauline deutlich auf ihrem Venushügel spürte.

Minutenlang gaben sie sich den Gefühlen hin, bis Pauline ihn mit beiden Händen von sich schob und etwas außer Atem zu ihm sagte: „Nicht so schnell, wir kennen uns doch kaum!“

Nick schaute sie mit seinen verschmitzten Augen an und meinte dann: „Aber so können wir uns doch am schnellsten kennen lernen, wir wollen doch beide das Gleiche!“

„Nein, ich nicht! Bevor ich mich einem Mann hingebe, möchte ich einiges über ihn wissen!“

Nick verzog etwas seine Mundwinkel, folgte ihr dann aber in ihr Wohnzimmer, nachdem sie ihn an der Hand hinter sich herzog.

Innerlich kochte er allerdings, erst machte sie ihn heiß und dann bekam er einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf, symbolisch gesprochen!

„Möchtest du was trinken?“, fragte Pauline ihn. Nachdem er auf dem Sofa Platz genommen hatte und unterbrach damit abrupt seine ärgerlichen Gedanken.  

„Wein oder lieber ein Bier?“

„Lieber ein Bier!“, sagte Nick mit etwas belegter Stimme. Scheinbar war er etwas enttäuscht, von Paulines Verhalten.

Biene spürte es deutlich, aber genau das war es, was sie beabsichtigte. Sie würde ihm sein Verhalten als Womanizer nicht abkaufen und ihn auf ein normales, männliches Maß zurückstufen. Und es schien zu wirken, denn als sie aus der Küche zurück kam spürte sie deutlich seinen Blick auf ihrem Körper. Innerlich freute sie sich, dass sie sich für das dünne Sommerkleid entschieden hatte, denn das brachte ihren schlanken Körper so richtig zur Geltung. Sie stellte ihm das Bier und ein Glas hin und setzte sich zu ihm. Während sie ihm das Bier einschenkte, konnte sie seine Unruhe fast riechen. Seine Hände glitten fahrig über den Stoff des Sofas und am liebsten wäre er wohl über sie hergefallen, ihm war aber wohl bewusst, dass er damit alles kaputt machen würde.

Pauline hatte sich noch den Rest Wein eingegossen und hob ihr Glas: „Prost!“

Doch ohne mit ihr anzustoßen, setzte Nick das Glas an und trank in gierigen Zügen!

Etwas irritiert stellte Pauline ihr Glas auf den Tisch und schaute Nick an, der das Glas in seiner Hand unentschlossen hin und her drehte.  

Innerlich musste Biene schmunzeln, wie leicht es doch war, so einen Weiberheld aus dem Konzept zu bringen.

„Was willst du jetzt machen, nachdem du bei deinem Vater hingeschmissen hast?“

Nick blickte sie fragend an: „Willst du das wirklich wissen?“

„Natürlich will ich das Wissen, was glaubst du wer ich bin? Eine Tussi, die mal eben von einem Womanizer flachgelegt werden will? Wenn du das von mir glaubst, dann kannst du gleich wieder gehen! Da ist die Tür!“

Nick schaute sie erschrocken an, mit allem hatte er gerechnet, aber nicht mit so einer emanzipierten Frau. So etwas war ihm noch nie passiert.

„Entschuldige, aber ich hätte nicht gedacht, dass es dich interessiert! Ich habe mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht, wie es für mich weiter gehen soll?“, fuhr er fort. „Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich irgendwann das Restaurant von meinem Vater übernehmen soll und habe mich deshalb bemüht den Laden am Laufen zu halten, da mein Vater an Arthrose erkrankt ist und nicht mehr so lange stehen kann. Trotzdem machte er mir immer Vorschriften. Besonders wenn ich Mal privat etwas Zeit in Anspruch nahm, so wie letzte Woche mit dir.“

„Du magst den Job als Kellner?“

„Auch! Aber mehr interessiert mich der Kontakt zu den Gästen und ihre Bewirtung. Ich bin ein leidlich guter Koch und wenn es nach mir gehen würde, hätte ich Helmar, unseren derzeitigen Koch, schon lange rausgeschmissen. Der kann nur Currywurst und Pommes oder Bratkartoffeln mit Sauerfleisch. Ich will ja nicht sagen, dass das, was er macht, nicht schmeckt, aber man könnte aus dem Laden so viel mehr machen.“

Nick wirkte auf Pauline auf einmal ganz anders. Er brannte für das Restaurant, das merkte man und ohne, dass sie darüber nachdachte, legte sie ihm eine Hand an die Wange und küsste ihn. Löste sich aber sofort wieder, als sie merkte, dass er darauf abfuhr.

„Du solltest dich mit deinem Vater aussprechen, vielleicht ist er aufgrund seiner Schmerzen auch überfordert.“

„Das werde ich auch! So schnell gebe ich nicht auf.“ Er hatte ihre Hand ergriffen und drückte sie leicht. Dann sagte er: „Allerdings ist mein Vater ein Sturkopf, der wird so schnell nicht klein beigeben.“

„Kann deine Mutter nicht auf ihn einwirken?“

„Meine Mutter hat ihn wegen seiner Sturheit vor fast zehn Jahren verlassen. Die sprechen kein Wort mehr miteinander.“ Nick zog langsam Paulines Hand an die Lippen und küsste jeden einzelnen Fingerknöchel. Das machte er so sanft und andächtig, dass Biene ihm überrascht zuschaute. Als er dann ihren kleinen Finger in den Mund nahm und mit seiner warmen Zunge daran lutschte, fragte sie ihn: „Möchtest du mit mir schlafen?“

Überrascht hob er den Kopf und ließ Paulines Finger frei.

„Meinst du das jetzt ernst?“, fragte er und schaute sie mit seinen blauen Augen verständnislos an. Weil er jetzt so ernst schaute, waren seine neckischen Grübchen in den Wangen fast vollständig verschwunden.

„Ja, das meine ich ernst, du dummer Kerl!“ Dabei fuhr sie mit ihren Fingern durch seine braunen Locken. „Aber unterlasse bitte in Zukunft dein „Weiberheld-Gehabe“ mir gegenüber, sonst bin ich weg!“ Pauline krallte ihre Finger in seine Haare und zog ihn zu sich heran, doch bevor ihre Lippen sich berührten, sagte sie: „Ich mag dich!“

Der Kuss, der jetzt folgte, war an Erotik nicht mehr zu überbieten. Deutlich spürte Pauline wie Nikolas zögerte sie zu berühren. Er legte nur seine Hand auf ihre Taille und ließ sie dort liegen.

Erst als Pauline ihre Hand auf seinem Oberschenkel langsam in Richtung seiner, schon wieder beachtlichen, Schwellung schob, wurde auch er etwas mutiger.

Er streichelte vorsichtig an ihrer Taille entlang, immer darauf wartend, dass Pauline Einwände haben würde. Als von ihrer Seite nichts kam, legte er seine Hand, wie schon auf dem Flur, über ihre kleine Titte und knetete sie leicht. Wieder stöhnte Pauline leise in seinen Mund, zusätzlich begannen ihre Finger aber seine Hose zu öffnen. Sie schob ihre Hand in den Hosenschlitz und umfasste sein hartes Glied, das nur noch von dem Stoff der Unterhose bedeckt war.

Nick bearbeitet nun beide Titten, doch dann reichte es nicht mehr. Er ertastete den Saum ihres Kleides und folgte der heißen Haut ihres Schenkels bis zu ihrem Slip.

Leise stöhnend bereiteten sie sich gegenseitig die schönsten Gefühle, dabei küssten sie sich ununterbrochen.

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