Phryne

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Phryne

Phryne

Leif Larsson

„Jetzt habe ich auch einen verhärteten Muskel.“ raunte er ihr ins Ohr.
„Ich werde mich gleich darum kümmern.“ versprach sie und erwiderte den Druck ihrer Pobacken auf seine Lenden durch Hin- und Herbewegen ihres Unterleibes. Tief ein- und ausatmend genoss er, wie sich seine empfindliche Lanzenspitze an ihrer Haut rieb.

Unvermittelt entwand sie sich seinen Armen, drehte sich um, schlang ihre Arme um seinen Hals und presste ihren Mund auf seine Lippen. Ihre Zunge schnellte so ungestüm daraus hervor, dass Carlo sich beinahe verschluckte. Kraftvoll hielt er dagegen, sodass sich ihre Zungen in stürmischem Clinch von hüben nach drüben wälzten. Als würden ihn ihre harten Nippel an seiner Brust nicht schon genug erregen, stellte sich Sina auf die Zehenspitzen, ergriff mit einer Hand seinen wie aus Holz gedrechselten Penis und klemmte ihn sich zwischen die Schenkel. Carlos erwachende Lust steigerte sich durch ihren Ritt auf seinem Hexenbesen zur Begierde. Instinktiv bemühte er sich, Sina anzuheben und sein Geschütz in eine günstige Position zu bringen.
„Nicht hier!“ keuchte sie, atemlos von den leidenschaftlichen Küssen, und löste sich von ihm. Schwer atmend standen sie sich in dem knapp hüfthohen Wasser gegenüber. Wie ein Torpedo lag Carlos Schwanz auf der Wasseroberfläche und zielte angriffslustig auf ihren Schoß.
„Jetzt habe ich deine Toleranz wohl überstrapaziert?“ fragte er bang.
„Von wegen! Ich habe dich doch nicht nur zum Plantschen mitgenommen.“ entgegnete sie und hob ihre Arme, um mit beiden Händen ihr Haar im Nacken zu bündeln, was ihre Brüste mit einer frechen Aufwärtsbewegung beantworteten.
„Aber die Therme ist groß. Lass dich überraschen…“ sprach sie verheißungsvoll und watete ein Stück weiter.
„Los, komm!“ rief sie ihm über die Schulter zu und begann so schnell es der Widerstand des Wassers erlaubte, auf den Kreisel zuzulaufen. Mit einem „Catch me if you can!“ stürzte sie sich in die quirlende Flut. Auch Carlo ließ sich von der starken Strömung erfassen und mittragen. Durch geschicktes Ausnutzen der Düsen unter der Wasserlinie versuchte er, Sina einzuholen und zu erhaschen. Sie bemerkte seine Absicht und sicherte sich ebenso geschickt einen Vorsprung. Immer wenn er mit dem Kopf aus den perlenden Fluten auftauchte, vernahm er Sinas triumphierendes Lachen, glockenhell und verlockend.

Endlich gelang es ihm, sie an der Fessel zu greifen. Die Strömung zog sie beide unter Wasser, doch er ließ nicht locker. Strampelnd und nach Luft schnappend bekam er immer wieder einen anderen Körperteil von ihr zu fassen. Wie in einem Zufallsgenerator stießen mal ihre Pobacken an die seinen, mal streiften ihre Brüste sein Gesicht oder rammte seine steife Rute ihren Bauch. Mitunter schwemmte die reißende Strömung ihre Leiber zusammen wie Treibholz in einem Strudel, so dass sie mit ineinander gewundenen Armen und Beinen herumgewirbelt wurden.
„Ich kann nicht mehr!“ rief Sina nach einer Weile und signalisierte, dass sie den Kreisel zu verlassen wünschte. Widerstrebend, da er Gefallen an dem erotischen Reiz ihrer Albernheiten gefunden hatte, ließ Carlo sie los. Sie stoppte ihre Fahrt, indem sie sich am Rand des Kreisels festklammerte und watete, sich gegen die Strömung stemmend, in ruhigere Gewässer. Als sie festen Stand gewonnen hatte, streckte sie ihre Hand nach ihm aus. Zweimal verfehlte er sie und musste eine Ehrenrunde drehen, dann ließ er sich von ihr aus der Strömung ziehen.

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