Carlos Drücken und Lecken weckte bei Sina wohltuende und anregende Gefühle, die er gekonnt zu steigern verstand. Als er ihren Kitzler mit flatternder Zungenspitze bearbeitete, zog Sina instinktiv die Beine an und spreizte sie soweit, wie es die Anatomie erlaubte. Er nahm die Einladung freudig an und bettete sein Gesicht auf ihren Lusthügel. Die aufreizende Wirkung seiner Zunge unterstützte er, indem er ihre Knospe mit den Lippen umschloss und daran saugte. Sina krümmte sich vor Lust, ein langanhaltendes Stöhnen drang aus ihrer Kehle und ihr Atem ging stoßweise. Seine Hände an ihrer Taille spürten das zitternde Beben, das ihren Körper durchlief. Er empfand Genugtuung, dass er der Auslöser ihrer Sinnesfreuden war und belohnte sich, indem er zu ihren Brüsten schielte, deren schwere Rundungen er nun aus einer weiteren ausgefallenen Perspektive bewundern konnte. Wie zwei von Kirschen gekrönte Melonen ragten sie aus dem Wasser, von den Wellen in sanfter Bewegung gehalten.
Keuchend richtete sich Sina auf und rutschte zurück in ihre Sitzmulde. Ihre großen Augen sahen Carlo an. In ihrer Miene spiegelten sich unterdrücktes Verlangen und Vorfreude.
„Sie verstehen es, das Feuer einer Frau zu entfachen, Monsieur.“ sagte sie mit Bewunderung in der Stimme.
„Ich verstehe es auch zu löschen, Madam.“ Er nahm eine Handvoll Wasser und wischte sich über den Mund. Dann rutschte er neben sie und küsste sie auf Stirn, Nase und Mund. „ Meine Feuerwehr ist schon seit einer Stunde in höchster Alarmbereitschaft.“ flüsterte er ihr ins Ohr.
Mit Kennerblick streichelte sie seine Spritze, die einsatzbereit an ihrer Hüfte lehnte und jede Berührung mit heftigem Zucken quittierte.
„Na, wenn das keine Dauererektion ist!“ stellte sie anerkennend fest.
„Einer Frau wie dir muss man schon etwas Besonderes bieten…und das Beste kommt erst noch.“
„Ich lasse mich gerne überraschen, aber bitte nicht hier.“ bat sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Die Nachtluft ist frisch. Schau meine Haut an, ich sehe schon aus wie eine gerupfte Gans. Lass uns lieber wieder hineingehen. Dort werden wir uns in ein warmes Liebesnest kuscheln.“ Sie schnurrte ihn an wie eine läufige Katze. „Ich verspreche es…mein kühner Brandmeister.“
„Dein Wunsch ist mir Vergewaltigung.“
Carlo erhob sich und reichte Sina die Hand, um sie aus der Liegemulde zu ziehen. Sich gegenseitig an den Hüften umfassend wateten sie zu einer zweiten Schleuse, die in die große Halle zurückführte.
Wohlig ließen sie sich wieder von dem gedämpften Licht, von der mit Feuchtigkeit geschwängerten, warmen Luft und von dem Rauschen der Wasserspiele einfangen. Engumschlungen bewegten sie sich langsam in den tieferen Teil des Beckens hinein.
„Ich liebe es, wenn Aimee und Jaguar im Wasser ihr Gewicht verlieren.“ sagte Sina, als ihnen das Wasser bis zum Hals reichte.
„Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen.“
„Meine beiden ständigen Begleiterinnen!“ klärte sie ihn auf und hüpfte leicht auf den Zehenspitzen. „Es fühlt sich wunderbar an, wenn sie schwerelos im Wasser schweben.“
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