Phryne

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Phryne

Phryne

Leif Larsson

„Ich glaube, ich muss ein wenig verschnaufen.“ keuchte er, als er neben ihr aufgetaucht war. „Unter Wasser hast du mehr Übung als ich.“
„Das da ist ideal zum Verschnaufen.“ schlug sie vor und deutete mit dem Kinn auf eine kleine Grotte am Beckenrand, in der bequem aussehende Ruheliegen zum Verweilen einluden. Im Hintergrund der Grotte zog eine ihm merkwürdig vertraut vorkommende Venus-Statue in anmutiger Pose seine Blicke auf sich. Carlo schwamm auf die Nische zu, stemmte sich aus dem Wasser, setzte sich auf die Kante und ließ die Beine ins Becken baumeln. Er schüttelte einen Schauer aus Tropfen aus seinem Haarschopf und wartete, bis Sina herangekommen war.
„Hier draußen merkt man, wie schwer man eigentlich ist.“ sagte er. „Es ist mir unverständlich, weshalb unsere amphibischen Vorfahren das Wasser verlassen haben. Ich finde, damals haben sie das eigentliche Paradies aufgegeben.“
„Ein Dasein, das die körperliche Vereinigung nicht kennt, nennst du paradiesisch?“ entgegnete Sina mit leisem Spott in der Stimme. „Möchtest du im Ernst deine Nachkommen zeugen, indem du dich ins Wasser verströmst wie die Fische?“
„Die Meeressäugetiere haben den Sex auch im Meer beibehalten.“ korrigierte er sie. „Und wenn ich dich so im Wasser sehe, finde ich wirklich, dass uns Landratten etwas verloren gegangen ist.“
„Und wenn ich d i c h so sehe, kann die Schwerkraft deiner Harpune jedenfalls nicht das Geringste anhaben.“ bemerkte sie augenzwinkernd und mit einem anzüglichen Grinsen im hübschen Gesicht. Sie stellte sich zwischen seine Beine und legte die Arme auf seine Oberschenkel. Atemlos sah er zu, wie sich ihre zu einem Kussmund geformten Lippen langsam seiner Eichel näherten, sie berührten und lasziv umschlossen. Sofort trat ihre Zungenspitze in Aktion und bearbeite gezielt seine sensibelste Stelle. Seine Finger wühlten sich in ihr nasses Haar, als sie rhythmisch zu saugen begann. Er glaubte schon, dass sie den Augenblick der Erfüllung herbeiführen und er sich in ihren Mund entladen würde, als sie ihn unvermittelt freiließ.
„Nicht hier. Ich möchte nicht, dass du hier kommst. Spring ins Wasser, damit du dich abkühlst.“
Widerstrebend ließ er sich zurück in das Becken fallen. Er spürte, wie sich das Pulsieren seines Schwanzes etwas beruhigte. Wieder beschlich ihn der Verdacht, Sina hielte ihn nur zum Narren. Doch sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und zerstreute seine Zweifel.
„Ich habe mir etwas ganz Besonderes ausgedacht, um deine Geduld zu belohnen, Carlo. Ich finde, ich habe dich lange genug hingehalten. Bald sollst du zu deinem Recht kommen.“
Sie warf sich auf den Rücken und schwamm in Richtung der Insel mit dem Springbrunnen.
„Worauf wartest du?“ rief sie ihm zu.
Er zuckte mit den Schultern und folgte ihr. Was blieb ihm auch anderes übrig? Sie schwamm an der Springbrunneninsel vorbei und steuerte die Stelle an, an der er ins Wasser gesprungen war, als er auf sie gewartet hatte. Er war dicht hinter ihr, als sie den Handlauf einer Ausstiegsleiter ergriff und aus dem Wasser stieg. Carlos Blicke folgten ihrem Po, der sich prall und vor Nässe glänzend vor ihm nach oben bewegte. Ihre Scham war so geschwollen, wie er es noch nie bei einer Frau erlebt hatte. Rasch folgte er ihr und griff unter ihren Armen hindurch nach ihren Brüsten. Ihre steinharten Nippel schubberten über seine Handflächen, als er sie an sich zog.

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