„Sina…“ keuchte er, während er ihre Schultern mit Küssen bedeckte und seinen Unterleib heftig gegen ihr Hinterteil presste. Sie drehte sich unter seinem Griff und zog seinen Kopf zu sich heran. Einen Augenblick später verschmolzen ihre Lippen zu einem nicht enden wollenden, glutvollen Kuss. Erst die Atemnot zwang sie, voneinander zu lassen. Carlo hielt Sina fest umschlungen, so als fürchtete er, ihr erregender Körper könne ihm erneut entgleiten.
„Sina, ich…“
Sie legte den Zeigefinger über seine Lippen. „Sag nichts. Ich weiß, dass ich dich gequält habe. Aber ich bin so scharf auf dich, das glaubst du gar nicht. Komm!“
Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn ein paar Stufen zu einem besonders großen Whirlpool hinunter, der sich neben der großen Freitreppe wie ein kleiner, schneeweißer Hafen in den geschwungenen Beckenrand einfügte. Er wurde von drei kurzstämmigen Palmen beschirmt, unter deren Wedeln eine weitere, sinnliche Venus-Figur aufgestellt war. In der Mitte des Pools befand sich eine Art griechischer Säulenstumpf, der gerade bis zur Wasseroberfläche aufragte. Carlo hatte bei seinen früheren Besuchen gesehen, dass die Badegäste, die den Pool benutzten, ihre Getränke darauf abzustellen pflegten.
Sina streckte sich bäuchlings auf der weißen Kunststoffoberfläche des Säulenstumpfes aus und spreizte einladend die Beine. Mit den Händen stützte sie sich am Rand der gegenüberliegenden Sitzmulde ab. Aufmunternd lächelte sie ihn über die Schulter hinweg an.
„Genieße es, Liebster.“
Gebannt und begierig sah er auf den Tisch hinab, den seine Gastgeberin für ihn so liebevoll bereitet hatte. Wie eine Priesterin der Ischtar im alten Babylon bot sie sich ihm zum gemeinsamen Opfer für die Liebesgöttin dar. Langsam näherte er sich der aufreizend daliegenden Gespielin und kniete sich nieder. Seine Knie fanden auf der vorspringenden Säulenbasis festen Halt. Die Höhen des Stumpfes und der Basis waren so bemessen, dass seine Lanze und Sinas Lustzentrum bequem zueinanderfinden konnten. Das körperwarme Wasser, das ihn bis zu den Lenden umspülte, steigerte seine aufgestaute Lust. Alles passte, alles war ideal abgestimmt.
Genießerisch glitten seine Hände erst über ihre glatten Waden, dann über die Oberschenkel, um schließlich auf den elastischen Wölbungen ihrer Pobacken zu verharren, die wie reife Melonen vor ihm aufragten.
„Worauf wartest du?“ drang Sinas ungeduldige Stimme an sein Ohr. „Oder kannst du jetzt nicht mehr?“
Statt zu antworten fasste er sie bei den Hüften und setzte seinen Torpedo an ihre Schamlippen, die vor Erregung dick geschwollen waren. Sanft ließ er die Spitze hineingleiten. Obwohl oder gerade weil sich wenige Minuten zuvor der Schuss noch fast von selbst gelöst hätte, nahm er sich Zeit. Er umfasste seinen muskulösen Pinsel mit der rechten Hand und führte mit ihm kreisende Bewegungen aus, so dass die samtene Spitze Sinas Pforte rundherum bestrich. Immer wieder hielt er inne, um die Drehrichtung zu wechseln, drang aber nicht weiter in sie ein. Er spürte, wie sich ihr Unterleib krampfartig wand, hörte, wie sie stöhnende Laute von sich gab. Indem sie ihre Arme gegen die Kante der Sitzmulde stemmte, versuchte sie, sich weiter über seinen Penis zu schieben.
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