„Sich selbst zum Vorbild für eine Götterstatue machen!.“ rief Carlo und schüttelte mit gespieltem Tadel den Kopf. „Im antiken Athen hat das schon einmal ein Frauenzimmer namens Phryne gewagt und wurde deshalb vor Gericht der Blasphemie angeklagt.“
„Phryne heißt Kröte und ist ein wenig schmeichelhafter Name für eine heißblütige und glutvolle Schönheit.“ versetzte Sina und schwang sich behände auf Carlos Schoß. „Eigentlich hieß sie ja Mnesarete, und das bedeutet Eingedenk der Tugend.“
„Auch kein passender Name für eine Frau, die vor dem Richterkollegium die Hüllen fallen ließ.“ befand Carlo.
„Aber die Anklage wurde ebenfalls fallengelassen. Wo ist das Problem?“ fragte sie versonnen und bot ihm ihre Brüste wie köstliche, in Seidenpapier eingewickelte Früchte an, indem sie sie mit den Händen etwas anhob. „Möchtest du meine Geschenke nicht auspacken?“
Er schluckte trocken, setzte das Sektglas am Rand des Pools ab und löste den nassen Knoten der Bluse mit einiger Mühe.
„Männer!“ stichelte sie. „Schrauben stundenlang an Motorrädern herum, aber BH-Verschlüsse, Mieder und andere simple Sachen sind für sie schier unlösbare technische Probleme.“
„Immerhin soll ein Mann den modernen Büstenhalter erfunden haben.“ knurrte Carlo und streifte ihr die Bluse soweit es ging von den Schultern. Genießerisch umfasste er die beiden Halbkugeln, die im diskreten Licht der farbigen Lampe wie reife, mit Wachs überzogene, polierte Orangen glänzten. Er setzte seine Daumen auf ihre Brustwarzen und bewegte sie leicht. Auf sanften Druck versanken sie wie in einem weichen Polster. Spielerisch ließ er sie wieder emporschnellen.
„Ich unterbreche dein Spiel nur ungern, aber Aimee und Jaguar möchten jetzt geküsst werden.“ hauchte Sina ihm ins Ohr.
Carlo ließ sich das nicht zweimal sagen. Verzückt bedeckte er ihre Brust mit zärtlich streifenden Küssen und knabberte an den stolz aufgerichteten Nippeln.
Als die Farbe des Lichts wechselte und ihre Körper in verruchtes Rot tauchte, nahm Carlo sein Glas und träufelte den Rest des prickelnden Getränks auf ihre Brustwarzen, die sich unverzüglich noch weiter zusammenzogen. Ihre Brust hob und senkte sich schneller, als er den Champagner aufreizend langsam von ihrer Haut leckte. Sie schmiegte sich so fest an ihn, dass seine erneut schwellende Männlichkeit zwischen ihren erhitzten Leibern eingeklemmt wurde.
„Ich könnte in dich hineinkriechen.“ flüsterte sie.
„Anders herum wird es wohl eher etwas werden.“ gab er heiser vor Erregung zurück. Sinas blutroter Mund suchte den seinen für eine erste Vereinigung. Leidenschaftlich verschmolzen ihre Lippen, formten eine feuchte Höhle, in dem Ihre Zungen schwer und träge miteinander rangen. Noch während sie sich küssten, rutschte Sina auf seinen Schenkeln ein Stückchen nach hinten, angelte sich unter Wasser Carlos hochaufgerichteten Phallus, umklammerte ihn wie eine Ertrinkende und richtete ihn auf ihren weit geöffneten Schoß. Als sie ihn in sich aufnahm, fühlte es sich für ihn an, als glitte er in weiche Butter. Er fasste sie um die Hüften und zog sie an sich heran. Sie warf den Kopf in den Nacken und krümmte wollüstig den Oberkörper nach hinten. Ihre Brüste prallten auf seinen Oberkörper und verformten sich wie Airbags.
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