„Meine Güte,“ keuchte sie außer sich vor Lust. „deine Lanze…reicht mir fast…bis unter das Zwerchfell. Willst du mich…aufspießen?“
„Ich werde dir gleich eine Spritze geben…dann fühlst du dich besser…“
War es zuvor Carlo gewesen, der unten am Säulenstumpf seiner Leidenschaft freien Lauf gelassen hatte, so ließ nun Sina ihren Gefühlen und Empfindungen die Zügel schießen. Lodernd vor Lust steigerte sie sich in einen maßlosen Rausch. Während sie sich mit den Händen am Rand des Pools abstützte, schnellte ihr Unterleib vor und zurück und brachte das Wasser im Pool zum Kochen. Gebannt beobachtete Carlo den Veitstanz, den ihre nun in violettes Licht getauchten Brüste vor seinen Augen aufführten. Mit den Lippen erhaschte er einen ihrer harten Nippel. Sina gebärdete sich wie rasend, als er ihre Brust in seinen weit geöffneten Mund sog. Sie keuchte, wimmerte und stöhnte vor zügelloser Begierde.
Carlo spürte an dem eisernen Würgegriff, mit dem die muskulöse Vagina dieser sanguinischen Frau seine Rute umklammerte, dass sie sich unaufhaltsam dem point of no return näherte. So gut er es im Sitzen vermochte, verstärkte er ihre Bewegungen mit Stößen seines Beckens. Ihre Leiber wurden von einer hitzigen Welle der Lust geschüttelt. Es gelang ihm, die Dämme seiner Leidenschaft im selben Moment brechen zu lassen, in dem sich auch ihre aufgestaute Ekstase in spitzen Schreien und konvulsivischen Zuckungen entlud. Als er sich in sie ergoss, bog Sina ihren Oberkörper wie im Krampf zurück, krallte ihre Finger in seinen Nacken und grub im Moment höchster Erfüllung ihre Zähne in seiner Wange.
Völlig erschöpft und nach Atem ringend sprachen sie einige Zeit kein Wort. Sinas Kopf ruhte an seiner Schulter während er ihren Rücken streichelte.
„Danke.“ flüsterte sie matt und strich ihm zärtlich über die Wange.
„Nein, ich habe zu danken.“
„Was hast du da?“ Sie richtete sich auf und besah sich die rotblauen Abdrücke, die halbkreisförmig seine Wange zierten.
„War ich das?“ fragte sie erschrocken.
„Ein unbedeutender Kollateralschaden. Nicht der Rede wert.“ beruhigte er sie galant.
„Das wollte ich nicht. Entschuldige bitte. Mein Gott, jetzt musst du derart gezeichnet nach Hause fahren. Womöglich bekommst du meinetwegen Ärger.“
„Ach wo, höchstens ein paar neidische Spötteleien.“
Halbwegs beruhigt lehnte sie sich wieder an seine Brust.
„Kann ich noch ein wenig auf dir sitzen bleiben? Ich spüre dich gerne in mir. Du fühlst dich so gut an.“
Bewegungslos saßen sie noch eine Weile und ließen die entspannende Wirkung des warmen, sprudelnden Wassers auf sich wirken. Als Carlos Erektion etwas nachgelassen hatte, schlüpfte Sina von ihm herunter und setzte sich mit auf den Poolrand gelegten Armen neben ihn.
„Und was ist diesmal mit meiner maskulinen Essenz?“ wollte er wissen. „Keine Angst mehr vor Massenschwangerschaften?“
„Es war nicht mehr so viel wie beim ersten Mal. Die Filter werden damit fertigwerden. Eigentlich ist es ja schade darum.“
„In einem Kondom würde es das gleiche Schicksal erleiden.“
„Trotzdem,“ beharrte sie, „es ist schließlich ein Teil von dir.“
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