Phryne

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Phryne

Leif Larsson

„Und wenn du nun selbst schwanger werden würdest?“ sprach er einen Gedanken aus, der ihm schon den ganzen Abend vage durch den Kopf gegangen war.
„Falls du diesbezüglich Befürchtungen hegst, sind sie vollkommen unbegründet.“ gab Sina in dem Glauben zur Antwort, ihn beruhigen zu müssen.
„Was wäre, wenn ich mir Hoffnungen gemacht hätte?“
Ihre grünen Augen sahen lange in die seinen, ehe sie antwortete.
„Auch die wären leider unbegründet. Ich habe es dir bereits gesagt: durch meinen Job muss ich auf vieles verzichten. Damit das Leben nicht spurlos an mir vorüberzieht, gönne ich mir hin und wieder das Gefühl, Frau zu sein. Du hast mir dieses Gefühl heute überreichlich geschenkt, Carlo. Alle andern, mit denen ich mir dieses Vergnügen hier gestattet habe, sind aus meinem Gedächtnis verschwunden. Einige waren der Mühe nicht wert, aber das weiß man immer erst hinterher. Bei dir ist es etwas anderes. Bei dir spüre ich eine Art Wesensverwandtschaft, spüre ich eine Saite, die zwischen uns schwingt. Mit dir wird mich deshalb stets ein tiefes Gefühl der Freundschaft verbinden, auch falls wir uns nie mehr wiedersehen werden. Mehr kann ich dir leider nicht bieten. Bitte verzeih mir.“
„Ich habe keine Probleme damit. Danke für deine Ehrlichkeit.“

Sina beugte sich über ihn und küsste ihn auf den Mund. Sie spürte seine Enttäuschung.
„Anfangs dachte ich, du wolltest mich verscheißern.“ gestand er ihr, um die Situation zu entspannen. „Ich dachte sogar, hier liefe so etwas ab wie die Versteckte Kamera.“
Entgeistert sah sie ihn an. Dann prustete sie los. Den Gedanken mit der versteckten Kamera fand sie so urkomisch, dass sie herzlich lachen musste. Ihr helles Lachen erfüllte die Grotte und übertönte das Rauschen des Wassers. Es wirkte auf Carlo so ansteckend, dass er in ihr Gelächter einfiel. Sie lachten Tränen, bis ihnen die Bauchmuskeln schmerzten.

Sie alberten noch eine Weile herum und tauschten Zärtlichkeiten aus, ehe sie sich ermüdet aus dem Sprudelbad erhoben.
„Wenn ich noch länger im Wasser bleibe, löse ich mich auf.“ sagte Sina und zeigte Carlo ihre verschrumpelten Fingerspitzen. Er pflichtete ihr bei. Hand in Hand trotteten sie zu den Duschen.
„Wir nehmen eine Duschkabine.“ entschied sie. „Die ist gemütlicher.“
„Ich muss nur mal schnell für kleine Jungs.“ entschuldigte sich Carlo. Als er zurückkam, betrat er die geräumige Kabine, in der sich Sina mit dampfendem Wasser berieseln ließ.
„Hast du denn überhaupt etwas herausbekommen aus deinem Pumpenschwengel?“ fragte sie mit Blick auf die immer noch stattlichen Ausmaße seines besten Stückes. „Ich pinkle immer unter der Dusche!“ verkündete sie fröhlich und stellte die Brause ab. „Selbst in der Badewanne. Harnstoff ist gut für die Haut.“

Sie träufelte ihm aus einer kleinen Flasche etwas wohlriechendes Duschgel einer sündhaft teuren Marke auf die Hand.
„Wir seifen uns gegenseitig ein.“ entschied sie und verteilte ebenfalls ein wenig der viskosen Flüssigkeit auf ihren Handflächen. Sie rieben sich mit der schnell und intensiv schäumenden Seife ein. Wie geölt flutschten Sinas Brüste unter Carlos Händen hindurch. Wieder schmiegten sich ihre Lippen aneinander, vollzogen ihre Zungen die schlüpfrige Umarmung ihrer Leiber nach. Er schob sein Knie zwischen ihre Beine und rieb seinen Oberschenkel an ihrer Vulva. Sina fühlte, wie das Leben in Carlos Ständer zurückkehrte. Mit einer Hand umfasste sie ihn energisch an der Wurzel während sich die Fingernägel der anderen Hand immer wieder gleitend in seinen nachgiebigen Klingelbeutel gruben. Nach kurzer Zeit lag das gute Stück wieder heiß und pulsierend in ihren Händen. Mit dem Ergebnis hochzufrieden drehte Sina die Dusche an und ging in die Hocke. Bereitwillig gewährten Ihre Lippen seiner Speerspitze Einlass. Warm und samtig ragte die pralle Eichel in ihren Mund. Mit allen Regeln der Kunst bearbeite sie mit ihren sinnlichen Lippen den empfindlichen Lustspender und erregte seine sensible Unterseite mit der rauen Zungenoberfläche. Sie leckte und saugte die leicht salzige Ambrosia auf, die die kleine Mündungsöffnung als Vorbote der zu erwartenden Eruption absonderte. Immer tiefer nahm sie den Phallus in ihre Mundhöhle auf, lenkte ihn in die nachgiebigen Backentaschen oder ließ ihn, soweit es ihr kein Missvergnügen bereitete, in den Rachen gleiten.

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