In unseren langen Gesprächen in Frederik hatten Joseph und ich gemeinsam einen Plan entwickelt, die Stadt Frederik von Mad Max zu befreien. Dazu würde ich nach Frederik zurückkehren und dabei eine wichtige Rolle spielen, das war mein Versprechen an Joseph gewesen.
Nun hatte ich zu allem Überfluss auch noch Jill versprochen, mich um Sue und ihre Schlampen in Westward Falls alias Cerespoly zu kümmern. Konnte es sein, dass ich zu viel versprach?
Tagelang dachte ich darüber nach, wie ich das beides sinnvoll mit einander verbinden konnte. Es dauerte eine Ewigkeit bis mir eine halbwegs machbare und damit mögliche Lösung einfiel …. Im Frühjahr sollte es soweit sein.
Aiden
Bis dahin passierte nicht viel. Auf der Farm rumhängen, regelmäßig die Wurst verstecken, die Zäune von Donalds befreien und wenn das Wetter es zuließ ein paar kleine Beutetouren. Das war schon alles.
Bei einer der Beutetouren – keine der beiden Frauen wollte mich bei dem gerade herrschenden nasskalten Wetter begleiten – stieß ich auf einen Autounfall, der vor nicht langer Zeit geschehen sein musste. Das Auto, ein großer weißer Pickup Nissan Frontier, schien mit großer Geschwindigkeit gegen einen Straßenbaum geprallt sein. Im Auto saßen, soweit der Zustand der frisch ausgeweideten Leichen diesen Schluss noch zu ließen, eine Frau, ein Mann und ein noch nicht erwachsenes Mädchen, vielleicht 15jährig. Sie fauchten und zappelten auf ihren Sitzen, konnten sich aber, weil sie angeschnallt waren, nicht von ihren Plätzen entfernen. Während ich das Wrack nach Brauchbarem absuchte, fiel mir auf, dass auch auf dem vierten Platz jemand gesessen zu haben schien. Aber es gab keine weitere Leiche! War der vierte Passagier bereits abgeschnallt gewesen und nun mit den Donalds abgezogen? Ich scannte mit meinen Augen den Waldrand ab, nichts! Dann, als ob ich eine Eingebung hatte, schaute ich unter das Auto und direkt in den Lauf eines 45er. Ein völlig verängstigter Jugendlicher lag da und richtete die großkalibrige Waffe auf mich.
„Ruhig, Junge, ich tue dir nichts und die Donalds sind weg.“ Ich stand einfach wieder auf und fing an mich am Kofferraum des Wagens zu schaffen zu machen. Unaufgeregt zu sein schien mir das sinnvollste. Ich wurde auch direkt fündig, denn ich fand unter anderem einen Koffer mit Frauenkleidung und -wäsche und ich wusste doch, dass meine Ladies gar nicht genug Fummel haben konnten. Manches ändert auch eine Apokalypse nicht. Wenn schon Weltuntergang dann aber wenigstens modisch gekleidet. Die tote Frau am Steuer schien die passende Figur gehabt zu haben und wenn nicht war das auch nicht so tragisch. Die beiden saßen so manche Stunde an der Nähmaschine um Kleidung zu ändern.
Tatsächlich kam er, jetzt wo ich ihn nicht beachtetet, unter dem Wagen hervorgekrochen. Die Waffe hatte er bereits in seinen Hosenbund gesteckt.
„Du kommst mit zu uns, suche dir aus dem Wagen raus, was du mitnehmen willst, aber nicht zu viel, denn Du musst das selbst tragen!“ bestimmte ich, und dann, etwas versöhnlicher klingend „Wie heißt du denn?“
„Aiden...“, kam es verstockt zurück.
„OK, Aiden, ich heiße Rick. Du musst keine Angst vor mir haben. Ich wohne mit zwei Frauen auf einer Farm, etwa 10 Meilen von hier. Da kannst du vorerst unterkommen, wenn du magst.“
„Ja ..., OK.“ Er war schon am Kramen.
„Hast du einen Rucksack? Du wirst laufen müssen.“ Er nickte.
„Hast du auch ein Messer?“ Er nickte wieder.
„Du weißt ja, unterwegs keinen Lärm machen und die Schusswaffe nur im Notfall benutzen. Für einzelne Donalds reicht das Messer oder das hier.“ Ich suchte aus dem Werkzeugkasten einen kräftigen Radschlüssel heraus und drückte ihm den in die Hand.
„Du läufst hier auf der Straße weiter. In etwa 6 Meilen kommt eine kleine Siedlung. Da biegst du rechts ab, dann immer geradeaus. Nach etwa 4 Meilen siehst du direkt hinter einem kleinen Wäldchen rechts unsere Farm. Es steht ein Dodge RAM vor der Tür. Da gehst du hin und meldest dich bei Jill und Linda. Sag, das Rick dich geschickt hat. Ich habe nämlich noch zu tun! - Erlöst du deine Familie oder soll ich das tun?“
Er bat mich diese furchtbare Arbeit zu übernehmen und ich stach allen drei zappelnden Donalds an der richtigen Stelle in den Kopf. Sofort erlosch jede Bewegung. Insbesondere das Mädchen zu erlösen fiel mir schwer.
Aiden wollte Gräber ausheben, aber das konnte ich ihm ausreden. Dafür war keine Zeit.
Wir sprachen zusammen ein Vaterunser und ich erinnerte den Jungen auf jeden Fall alle persönlichen Erinnerungstücke die er behalten wollte auch wirklich zu bergen und an sich zu nehmen, denn das Auto würde sicher bald geplündert werden.
Dann schwang ich mich in den Sattel und verließ auf meiner Stute Smith, zwei Maultiere hinter mir herziehend, den Ort des grauenhaften Geschehens.
Ich war auf der Hut, denn irgendwo mussten die Donalds sein. Sie waren mir nicht entgegengekommen und der Überfall laut Aiden höchstens eine Stunde her, also waren sie sehr wahrscheinlich noch vor mir auf der Straße unterwegs. Hinter der nächsten Kurve sah ich sie schon in etwa 1.500 Meter Entfernung. Durch mein Fernglas zählte ich 11 sehr gemächlich auf der Straße hin und her torkelnde Gestalten. Zuviel für mich, jedenfalls wenn ich ohne Schusswaffe arbeiten wollte. Ich schaute auf die Karte und fand eine Möglichkeit sie auf einer kleinen Nebenstraße zu umgehen.
Mein Ziel erreichte ich dann ohne Probleme. Ein Landhandel mit mehreren riesigen Silos. Jedes der Maultiere bekam zwei ordentliche Säcke Hafer auf den Rücken gebunden. Obendrauf je einen Koffer aus dem Auto. Auch Smith musste außer mir noch einen Sack Hafer tragen als wir zurückritten.
Etwa eine Meile vor dem Farmhaus überholte ich Aiden. „Prima, gleich hast du es geschafft!“ Der blasse, schlaksige Junge schaute zu mir hoch, sagte nur: „Ja, wir sehen uns.“
Linda und Jill kamen aus dem Haus um mir beim Wegstauen des Futters und dem Versorgen der Tiere zu helfen. Mit den Worten „Wir bekommen gleich Besuch“ berichtete ich von Aiden.
„Wir können ein bisschen Unterstützung gebrauchen, vor allem wenn ich nach Frederik gehe. Aber“, ich versuchte ihre Freude zu dämpfen, „er bekommt nicht zu viel Familienanschluss! Wir wollen erst Mal sehen, wie es läuft, hört ihr? Er wird eher sowas wie ein Farmarbeiter sein. Schlafzimmer bekommt er im Erdgeschoß! Hört ihr?“ Die Mädels grinsten nur zu meiner Ansprache, hatten aber keinerlei Widerrede.
Als er auf den Hof trottete, hatten die beiden schon ein Zimmer im Erdgeschoß hergerichtet. Gierig verschlang er zwei Portionen des Mittagsessens. Dann ließen wir ihn erst einmal mit seiner Trauer allein. Es würde sicher eine Weile dauern bis er realisieren würde, dass sich heute schlagartig sein Leben verändert hatte.
Wie wir dann abends am Kamin erfuhren, war er knapp 18 Jahre alt und mit seinen Eltern und seiner Schwester Amy auf dem Weg nach Odessa/Texas gewesen. Sein Vater hatte vor dem großen Sterben als Spezialist in der Ölförderung gearbeitet und war jetzt in einer der gesicherten Zonen angeworben worden, nach Odessa zu gehen und dort die Ölförderung neu aufzubauen. Vor ihnen war plötzlich ein kapitaler Hirsch über die Straße gewechselt. Seine Mutter hatte überreagiert und dabei das Steuer verrissen. Der schwere Wagen kam ins Schleudern und endete an dem Baum. Der Aufprall muss heftig gewesen sein. Bevor die anderen nach dem Aufprall das Bewusstsein wiedererlangt hatten, waren plötzlich die Donalds da. Aiden weinte. Er konnte sich rechtzeitig unter das Auto retten, musste dann alles was passierte unter dem Auto liegend tatenlos mit ansehen bzw. anhören.
In den nächsten Tagen erholte er sich langsam von dem Trauma, erwies sich als hilfsbereit und gelehrig. Die Mädels entwickelten die reinsten Muttergefühle für das Bürschlein wie ich schmunzelnd und fast ein wenig eifersüchtig feststellen musste. Das lästige Ablaufen der Zäune war von nun an seine Aufgabe.
Wir zeigten ihm unseren Notfallrückzugskeller, aber nicht unsere versteckten Depots für wertvolle Waren und den größten Teil unserer New Dollars. Gar nicht mal, weil wir ihm nicht trauten, aber wer nichts wusste, konnte auch nichts unter Zwang verraten.
Als er endlich begriff, in welcher Beziehung wir genau zueinanderstanden, schluckte er. So etwas hatte er noch nie gehört oder gar erlebt. Aber das war auch nicht verwunderlich, denn er hatte vermutlich in dieser Hinsicht überhaupt noch nichts erlebt.
Auf einem der nächsten Beutezüge, ich hatte Linda dabei, durchsuchten wir in einer Kleinsiedlung eines der vier Wohnhäuser. Im Obergeschoß eines alten Kastens im Südstaatenlook fand ich ein paar schöne Pornohefte. Ich hielt sie Linda entgegen. „Was meinst Du Linda, was wird Aiden gefallen? ‘Gigantic boobs’, ‘Nuns gone wild’, ‘Naughty neighbors’ oder die ‘Sexy po parade: butt babes’.“
„Spinner, lass den Quatsch!“
„Hey ich mein das Ernst. Schau Dir mal diese Nachbarin an“, ich hatte ‚Naughty neighbors‘ aufgeblättert und zeigte ihr eine Frau die offenbar im offenen Bademantel die Tür für den Pizzaboten geöffnet hatte, ein immer wiederkehrendes Motiv in Bildstories und Ruckelfilmen.
Aber da hatte ich Linda schon. Sie nahm mir die ‚Sexy po parade‘ aus der Hand, blätterte sie schnell durch und sagte dann:
„Pah, das ist doch alles nix! Ich werde dir mal zeigen was eine sexy Po-Parade ist!“
Noch bevor ich was sagen konnte, drehte sie sich um und fing an sich lasziv aus ihrer Hose zu schälen. Wenig später leuchtete mir ein weißer Slip entgegen und auch der fiel nach ein bisschen Arschgewackel zu Boden. Sie lehnte sich mit den Ellenbogen auf die Fensterbank und schaute in das trübe Februargrau hinaus auf eine menschenleere Straße in dieser menschenleeren Siedlung im Montague County. Ich hingegen schaute auf einen schneeweißen wohlgeformten Frauenhintern und als ich frech die Arschbäckchen auseinanderzog, auf ihre Möse, die eigentlich nur aus einem Schlitz bestand, denn es standen keine Schamlippen sichtbar hervor. Die Spalte war immer noch umrahmt von einem prachtvollen dunklen Bären. Meinem Wunsch sich mal die Schnecke zu rasieren waren sie bisher beide nicht gefolgt. Ob aus Trotz oder weil sie ihren Pelz so sehr liebten, keine Ahnung! Während ich kurz darüber nachdachte, drang ich ohne Mühe in ihre feuchte Dose ein.
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