Vorgeschichte: Sie hatten sich im Chat-Room getroffen und monatelang Mails hin- und hergeschickt. Sie berauschten sich gegenseitig mit faustdicken Lügen und hochgespielten Understatements.
Endlich hatten sie sich zu einem Date entschlossen. Der Abend verlief amüsant aber unverbindlich. Jedenfalls ging sie nicht vor der Zeit, und er konnte noch ein wenig tiefer in die Trickkiste greifen. Er hatte sie zum Lachen und zum Brüderschaft-Trinken gebracht, aber irgendwann wollte sie nach Hause.
Trotzdem sie ihm ihre Telefonnummer aufgeschrieben hatte, ließ er es sich nicht nehmen, sie zu ihrem Auto zu bringen. Da überraschte sie ein Platzregen. Sie huschten unter das Vordach einer Brauerei und lachten über ihre nassen Kleider. "Schau nur, alles nass!", scherzte sie und er fühlte ihre Bluse. "Und dein Kleid erst mal!" Der Regen trommelte auf das Glasdach . Sie spürte seine Hand über den klammen Stoff ihres Kleides tasten bis zum Saum, wo er ihre Haut berührte. "Ja, meine Beine sind ganz feucht" "Echt?" Er tastete an ihren Beinen hoch, die bis auf die Innenseite ihrer Schenkel nass waren. "Und dein Slip?", erkundigte er sich aufmerksam und fühlte den seidigen Stoff? Die Feuchtigkeit hier war wärmer. "Oh, lass das lieber, sonst werde ich scharf", sagte sie. "Was ist mit deinen Sachen?" Sie rieb sein am Oberkörper klebendes Hemd und glitt mit der Hand runter zu seinen Beinen: "Alles nass", kicherte sie. "Schau nur". Sie streifte ein paar Mal über seine Hose und spürte wie sich etwas aufrichtete. "Das sieht aus wie ein Zelt", lachte sie, "und das da ist die Zeltstange." Sie küsste ihn. Dann drehte sie sich um und schmiegte sich rückwärts an ihn. "Ich möchte auch ins Zelt", schmollte sie. "Schau doch mal, ob da noch Platz ist", hauchte er erhitzt.
Der Platzregen
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