„Guckst du eigentlich Pornos?“
Vor Schreck rutschte ich aus ihr heraus. Was sage ich denn jetzt? Wir hatten eben einen für uns beide sehr befriedigenden Akt hinter uns. Ich steckte noch in ihr mit meinem schrumpfenden Glied, wir waren beim zärtlichen, ruhigen Nachglühen, nachdem wir beide einen Orgasmus hatten. Sie etwas früher als ich, dafür aber lauter als mein eher tonloses, stoßweises Atmen, mit dem ich komme. Und jetzt diese, doch sehr intime Frage.
Ja, ich weiß! Wenn man gerade Sex hatte mit einer Partnerin für gelegentliche Treffen, die die eigenen Vorlieben gut kennt, dann ist es nicht einfach, davon zu sprechen, dass eine Frage zu intim ist. Aber trotzdem, wir kennen uns nicht so eng, dass wir uns über alle Details unseres sonstigen Lebens Rechenschaft geben.
Wenn ich jetzt sagen würde: Ja, ich gucke regelmäßig im Internet Pornos und ich wichse häufig dabei? Dann würde ich mich schämen, weil ich es tue und natürlich weiß, dass die Mehrzahl der Frauen dabei ausgebeutet wird und dass da eine Industrie dahintersteckt, die ihr Geld mit der Erniedrigung und Ausbeutung von Frauen verdient. Und sie würde mir eben das vorwerfen und dass ich Anteil an dieser frauenfeindlichen Maschinerie hätte.
Würde ich sagen: „Nein, natürlich nicht, was denkst du von mir?“, dann würde ich lügen. Und sie würde es mir nicht glauben und unser Vertrauensverhältnis hätte Schaden genommen.
Also irgendwas dazwischen?
„Ja, hab ich schon mal.“
„Und? Hat dich das angemacht?“
„Kommt drauf an. Manches daran schon.“
„Was denn?“
Schon wieder eine Fangfrage. Sollte ich zugeben, dass es mich anmacht, wenn die Frauen in den Filmchen kleine Brüste haben, wenn sie mittellange Haaren tragen? Dass ich eine Vorliebe für enganliegende Sportkleidung aus Spandex habe, weiß meine Sexpartnerin. Das ist also unverfänglich.
„Kann ich nicht so genau sagen. Das kommt sehr auf die Frauen an, die da zu sehen sind. Und darauf, dass es so aussieht, als ob die Männer und Frauen es irgendwie gut finden.“
Dass ich es sehr erregend finde, wenn eine Frau von zwei oder auch mehreren Männern verwöhnt wird, behielt ich lieber für mich.
„Und du?“, fragte ich jetzt zurück.
„Ja, ich habe auch schon Pornos geguckt.“
Immerhin gab sie es zu.
„Wollen wir mal zusammen gucken? Hol mal dein Laptop! Komm, wir gucken mal, was wir so finden, ja?“
Ich war nicht überzeugt, von der Idee, wollte aber auch kein Spielverderber sein. Also holte ich meinen Laptop zum Sofa. Im Bett wollte ich nicht so gern sitzen, da war es auf dem Sofa gemütlicher. Sie zog ihr T-Shirt an, den Slip ließ sie weg. Ich hatte meinen Slip wieder angezogen. Er wurde aber schnell wieder eng, denn der Anblick meiner Freundin gefiel mir außerordentlich. Auch wenn wir eben noch gevögelt hatten, war ich durchaus in der Stimmung für eine weitere Runde.
Ich überließ ihr die Onlinesuche, weil ich nicht zu schnell und zu gut informiert auf die einschlägigen Seiten kommen wollte. Ich habe schon meine Favoriten, die ich öfters angucke und die mir besonders gut gefallen. Das wollte ich aber nicht zugeben, jedenfalls nicht jetzt. Sie suchte eine Weile, bis sie etwas gefunden hatte, das ihr zusagte.
Auf dem Bildschirm erschien eine Frau, die auf dem Bett lag und in einem Buch las. Sie las dort offensichtlich etwas, das ihre Phantasie anregte und sie dazu brachte, wie abwesend ihre Hand in den Schritt wandern zu lassen. Sie war in eine bequeme Leggins gekleidet, dazu trug sie ein T-Shirt. Die Leggins gehörten zu den Kleidungsstücken, die sofort meine Sinne erreichten. Sie bestand aus glattem Kunstfaserstoff, der sich wie eine zweite Haut an ihre Beine schmiegte. Meine Freundin kennt meine Vorliebe für solche Spandexkleidung, darum vermutete ich, dass sie dieses Video deswegen ausgesucht hatte. Die Frau auf dem Bett gab sich immer mehr und eindeutiger ihren Tagträumen hin. Inzwischen hatte sie ihr Buch zur Seite gelegt und die Hand war in die Leggins gewandert. Man konnte durch den Stoff ahnen, wie sie mit den Fingern ihre Möse streichelte, vielleicht die Klitoris reizte und mit rhythmischen Bewegungen ihre Lust anheizte. Ihre andere Hand streichelte ihre Brüste, deren harte Spitzen sich durch das T-Shirt abzeichneten. Wie in einem Porno zu erwarten ist, hielt sie in ihrem Treiben plötzlich inne und sah auf. Aus dem Off erschien dann ein Mann, der sie begrüßte. Er kam scheinbar von draußen, denn er trug Jeans, T-Shirt und Jacke. Achtlos stellte er seinen Rucksack ab und schaute der Frau auf dem Bett unverhohlen zu. Dabei forderte er sie auf, mit dem weiterzumachen, bei dem er sie erwischt hatte. Sie kam dem nach und dann wurde ihr Spiel mit der eigenen Lust nach und nach zu einer Show für ihn. Sie sah ihn direkt an, während sie sich selbst zwischen den Beinen streichelte. Inzwischen hatte sie ihr T-Shirt hochgeschoben, so dass sie nun ihre nackten Brüste streichelte. Sie spielte mit den Brustwarzen, massierte ihre Brüste. Dann hob sie eine Brust provokant ihrem Beobachter entgegen. Der warf ihr einen Luftkuss zu. Er deutete mit der Hand eine Bewegung an, wie um ihre Brust zu streicheln, machte aber keine Anstalten, sie zu berühren oder ihr näher zu kommen. Stattdessen öffnete er seine Jeans und holte seinen ansehnlichen steifen Schwanz hervor.
Ich warf einen Blick zu meiner Freundin hinüber. Das Video tat seine Wirkung. Gedankenverloren spielte sie mit den Fingern an ihrer Muschi, die noch von unserer vorangehenden Nummer glänzte. Feine Tropfen rannen aus ihr hervor. Ihre Säfte und mein Sperma mischten sich und benetzten ihre Finger. Ich musste nicht an mir herunterschauen, um zu wissen, dass mein Schwanz schon wieder mindestens halb steif emporstand. Ich nahm ihn in die Hand und fing vorsichtig mit Wichsbewegungen an. Dabei ließ ich meine Freundin nicht aus den Augen. Auf dem Bildschirm war etwas sehr ähnlich es zu sehen. Die Frau und der Mann waren beide mit sich selbst beschäftigt, während sie den Anderen genau beobachteten. Sie zeigten sich gegenseitig, was ihnen gerade am meisten Lust bereitete. Wir taten indessen genau dasselbe. Wir beobachteten uns gegenseitig mit steigendem Genuss. Ich machte keine Anstalten, meine Freundin zu berühren, war aber mit den Augen ganz bei ihr. Gleichzeitig verwöhnte ich meinen Steifen. Sie machte es ebenso. Sah mir ganz genau zu und spielte mit den Fingern an sich herum. Sie teilte die Schamlippen, rieb immer wieder schnell und hart ihr Knöpfchen, dann streichelte sie sich wieder mit der ganzen Hand. Offenbar war sie bedacht, sich möglichst hochzubringen und an den Rand des Orgasmus zu reizen, ohne ihn aber schnell erreichen zu wollen. Ich hatte die gleiche Absicht. Total geil vom Anblick meiner masturbierenden Freundin massierte ich meinen Steifen, fuhr mit der Hand an ihm auf und ab, berührte mit zwei Fingern die glänzende Eichel, immer versucht, nur an den Rand des Höhepunktes zu rühren, aber nicht über die Stufe zu kommen, an der es kein Zurück mehr gibt.
Die Beiden in unserem Video waren jetzt einen Schritt weiter. Sie trug immer noch ihre heißen Leggins, die mittlerweile deutlich sichtbare, nasse Flecken im Schritt hatte. Abwechselnd streichelte und rieb sie sich durch den nassen Stoff und schob dann wieder die Hand in die Leggins, um mit nass glänzenden Fingern wieder hervorzukommen. Er wichste inzwischen heftiger. Als sie das nächste Mal die Hand aus den Leggins hervorzog, glänzten die Finger von ihrem Lustsaft. Die nassen Finger hielt sie ihm unter die Nase und sah ihn fragend an. Er griff die Hand und begann, die Finger halb zärtlich, halb gierig abzulecken. Zugleich hörte er nicht auf, seinen Harten zu massieren.
Was dann auf dem Bildschirm zu sehen war, nahm ich jedoch nur am Rande wahr. Viel interessanter war der Anblick meiner Freundin. Wir beide ließen uns gegenseitig nicht aus den Augen. Ihr beim Masturbieren zuzusehen, brachte mich hoch. Ich schaute ganz genau hin, wie sie sich immer weiter reizte. Sie hatte mittlerweile hoch rote Wangen und wichste jetzt ungehemmt. Es schien, als wollte sie jetzt unbedingt den Orgasmus. Ich rutschte näher zu ihr, machte aber keine Anstalten, sie zu berühren. Im Gegenteil, ich wollte es jetzt auch selbst machen. Meinen Schwanz genau richtig fassen, nicht zu fest, nicht zu sanft, genau abgestimmt, wie man es eben nur selbst kann. Keine Überraschungen. Wir sahen uns an, während wir es uns selbst machten, jeder für sich und doch gemeinsam. Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde.
„Wenn ich es dir sage, steck ihn mir rein, ja? Sofort!“
Ich nickte. Ich wollte es so steuern, dass ich möglichst mit ihr kam. Sie legte sich auf den Rücken, die Finger weiter in ihrer Spalte. Ich hockte mich zwischen ihre weit gespreizten Beine. Sie lag vor mir, hob mir ihr Becken entgegen. Ihre Finger kreisten um die Klit, rieben heftig. Dabei fuhren die Finger der anderen Hand in die nasse Spalte. Rein, raus, rein, raus … Dabei atmete sie stoßweise.
Jetzt spürte ich auch den aufkommenden Orgasmus, ich rieb meinen Schwanz langsamer. In der Eichel machte sich das Gefühl bemerkbar, das undefinierbar zwischen Krampf, Schmerz und unbändiger Lust hin und her sprang. Und dann kam es! Das andere Gefühl, der Point of No Return. Wenn sich die Eier zusammenziehen und das Sperma hervordrängt, irgendwo aus der Prostatagegend, bis der Schwall aus der Eichel hervorkommt.
In dem Moment zog sie die Finger aus ihrer Spalte.
„Jetzt! Komm!“
Ich verlor keine Sekunde, führte meinen Steifen an ihre Öffnung und stieß mit einem lauten Stöhnen in sie. Sie stöhnte ebenso laut mit. Drei, vier Stöße, bis wir uns beide in der Erlösung erst verkrampften und dann langsam aus dem Höhepunkt heruntersanken.
Wir umarmten uns, so wie das im Liegen möglich war. Ihre Beine waren um mich geschlungen und wir blieben ruhig und zärtlich ineinander liegen. Nach und nach wurde unser Atem ruhiger.
Wir hatten genau den richtigen Zeitpunkt getroffen.
„Wir könnten öfters Pornos gucken. Das bringt mich auf gute Ideen.“
Ich wollte nicht widersprechen.
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schreibt Huldreich