Wie eine angeschossene Robbe rutschte ich aus dem Bett und schlich leise ins Wohnzimmer. Bastian hatte sich, wie ein Embryo zusammengerollt, in seine Wolldecke gekuschelt. Er schnorchelte leise vor sich hin und sein Bauch bewegte mit jedem Atemzug gleichmäßig die Decke. Sein Kopf war leicht nach hinten überstreckt und sein Mund ein wenig geöffnet. Ein Faden Sabber lief aus seinem Mundwinkel und versickerte im Kissen. Das musste schon öfter passiert sein, denn der dunkle Fleck war zu groß für einen einzelnen Tropfen.
Mit den Fingerspitzen fuhr ich ihm lächelnd ganz leicht durchs Haar, kaum merklich und doch mit einer für mich fühlbaren, tiefen Zuneigung für ihn. Noch nie vorher, hatte ich jemanden wie ihn kennengelernt und fühlte mich freundschaftlich so stark verbunden. Bastian war mein Fels, die starke Schulter, die mitunter so dringend nötig war. Ich wusste, er würde mir niemals wehtun, mir immer zuhören, mir beistehen und immer für mich da sein. Doch Liebe, dafür reichte es nicht.
Ich ging auf den Balkon und sog die noch kühle Morgenluft tief in meine Lungen. Es war wirklich noch früh und doch machten mich die tiefen Atemzüge wach. Würde ich noch rauchen, wie ich es früher viel zu viel und oft getan hatte, wäre das jetzt der perfekte Moment für eine Ladung Nikotin.
Eine Weile stand ich da, an die Hauswand angelehnt und fasste einen Entschluss, der sich in diesen Minuten in meinem Gehirn festsetzte. Ich musste weg von ihm, aus seiner Wohnung raus, wieder in meinen eigenen vier Wänden leben. Egal, ob die Handwerker noch Reste zu erledigen hatten, oder nicht. Viel zu lange hatte ich ihn mit meiner Anwesenheit gequält. Schließlich wusste ich, was in ihm vorging, dass er sich mit ziemlicher Sicherheit in mich verliebt hatte, sich in den letzten Wochen nur nicht, wegen seines „Problems“ getraut hatte, es mir zu gestehen.
Was muss in ihm vorgegangen sein, mich mit dem Typen ficken zu sehen und jetzt hier, wenn ich fast nackt vor ihm herumstolzierte, ja sogar direkt neben ihm geschlafen hatte. Was muss er gefühlt haben, wenn er meine festen Brüste in seinem Rücken gespürt hatte. Was war ich doch für eine egoistische Sadistin. Ich fühlte mich schlecht, schlich wieder an ihm vorbei ins Schlafzimmer und packte meine Sachen.
In meiner Arbeitstasche hatte ich noch leeres Papier, verfasste eine Abschiedsnachricht, in der ich mich für alles bei ihm bedanke und ging mit schlechtem Gewissen zur Arbeit.
Den ganzen Tag hörte und las ich nichts von ihm. Bestimmt hatte ich ihn tief verletzt, das war mir schon klar, als ich den Zettel geschrieben hatte. Aber es ging nicht anders, nur konnte ich nicht unterstellen, dass er verstehen würde, warum ich es einfach tun musste.
Abends ging ich in meine Wohnung und stellte mich darauf ein, wieder alleine zu sein. Und so war es auch die nächsten Tage. Wie vor dem Einbruch, kein Kontakt zu Bastian, der mir schnell zu fehlen begann.
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Zwar begannen wir, also Basti und ich, uns irgendwann wieder zu treffen und schrieben auch wieder ab und an miteinander, aber meistens nutzte ich die Gelegenheiten, um mich bei ihm auszuheulen. Wie blöd es auf der Arbeit gelaufen war, wie schlecht die Restaurants waren, ich denen ich mich mit meinen Dates traf und wie schlecht die Männer waren, die ich dort abcheckte und von denen ich mich auch gelegentlich ficken ließ.
Geduldig hörte er zu, fand tröstende Worte und war wieder der einfühlsame Mann, wie ich ihn kennengelernt hatte. Wohl auch deshalb wurde er zu meinem persönlichen Kummerkasten. Ob er wollte oder nicht, alle meine „Niederlagen“ musste er sich anhören. Das war die Aufgabe, die er für mich zu erfüllen hatte. Aufpassen, zuhören und mitleiden.
Doch bei allem anderen, verdrängte ich die Gedanken an Basti immer häufiger. Und auch die Unsicherheit, die mir von der Wohnung suggeriert wurde, legte sich allmählich.
Ich hatte also begonnen wieder auszugehen, mit den Mädels, oder auch zu einzelnen Dates, die meistens erfolglos endeten. Ein paarmal landete ich in einem fremden Bett und befriedigte meine sexuellen Gelüste bei den Männern, die erstens, Bastian etwas ähnlich waren und zweitens kein Problem mit meinem Stumpf hatten.
Richtig gelesen. Ich begann die Männer nach bestimmten Kriterien zu filtern. Sie durften kein Problem mit meinem Bein haben, mussten sportlich sein, wobei ich da ganz klar das Bild von Bastian vor Augen hatte und sie mussten ihm auch charakterlich sehr ähnlich sein. Wenn sie dazu noch wussten, was sie wollten und sich das, ohne sich zu entschuldigen, einfach nahmen, waren sie ganz weit vorn.
Ein paar von ihnen gaben sich wirklich Mühe, nahmen sich Zeit und gingen auf meine Bedürfnisse ein. Nicht alle Männer sind auf sich selbst fixiert. Ich genoss die Stunden auf den Matratzen, in denen es in unterschiedlichster Art und Weise zur Sache ging.
Ich bin auch nur eine Frau mit Gefühlen, Emotionen und vor allem auch Bedürfnissen, die befriedigt werden wollen. Wie jede andere liebe ich es, wenn meine Wonnehügel liebkost, geküsst, gestreichelt und geknetet, wenn die Nippel bespaßt werden, bis sie steinhart und knallrot steif abstehen. Ich mag es, wenn die kleinen Zipfel gequetscht, oder leicht hineingekniffen, oder, wenn sie Minutenlang mit der Zunge verwöhnt werden. Wenn an ihnen gesaugt wird, so, als würde ich die Männer stillen müssen, als Belohnung dafür, dass sie so lieb mit ihnen spielen.
Ich liebe es, massiert zu werden, mit warmen Öl, überall, auf dem Rücken, einschließlich meines knackigen Hinterns. Vorne, mit den Brüsten, den harten Warzen, über den Bauch, bis hin zu dem Delta, dass mein Heiligtum beherbergt. Dort, wo sich die Haut teilt, zu meiner zart anmutenden Spalte wird und wo meine Labien wulstig, die inneren Vulvalippen und meinem leicht erregbaren Lustknopf schützen.
Der Mann, der sich Zeit für mich nimmt, für den nehme ich mir auch Zeit. Dann liebkose ich ihn, übersähe seinen Körper mit Küssen, konzentriere mich auch auf seine Brustwarzen, die bei Männern als erogene Zone oft unterschätzt werden. Bleibe mit meinem Mund auf seinem Bauch, während meine Hand seinen harten Schaft massiert. Es verleiht mir ein Gefühl der Macht, wenn seine Lanze in meine Hand hineinwächst, bis sie ihre volle Ausdehnung erreicht hat, die Eichel mit dem empfindlichen Kranz freiliegt und den Mann unter mir lustvoll aufstöhnen lässt.
Dann, wenn alles passt und nur dann, die Erregung kaum noch zu steigern ist, gebe ich mich ihm hin. Lasse sein Rohr in mich gleiten, weite meine Höhle für ihn und nehme ihn auf, bis seine Schamhaare an meiner Perle scheuern.
Was für ein geiles Gefühl. Ich mag es, wenn der Mann sich nicht vollständig rasiert. Aber Stoppeln dürfen es auch nicht sein, das piekt fürchterlich an meiner Möse, die das, empfindlich wie sie nun mal ist, so gar nicht mag.
Nichts geht über einen harten Männerschwanz in meiner Pussy. Ein Dildo, egal wie groß oder geformt, kann dieses Erlebnis nicht völlig ersetzen. Unterstützen … jederzeit. Wenn ich von lebendig-hartem Fleisch ausgefüllt, mit einem Domi meine Kirsche reize, geht die wilde Fahrt erst richtig los. Dann wird mein ansonsten eher lieblich anmutendes Geschlecht zu einer schwanzfressenden Fotze.
All das, diente nur der Befriedung meiner sexuellen Wünsche. Mit Liebe hatte das nichts zu tun. Nicht mehr, seit ich Bastian kennen gelernt hatte.
Aber nicht jedes Date endete im Bett. Und selbst die, wo es passierte, konnten unterschiedlicher nicht sein. Viele waren gut, wirklich gut, befriedigend und schön. So gut, dass ich den entsprechenden Herren sogar eine Wiederholung in Aussicht stellte, was aber nur zweimal passierte.
Andere waren so schlecht, dass ich froh war, wenn der Typ seine Ladung in dem Kondom deponiert hatte, was er dann schlabberig aus mir herauszog und mich mit dem Brustton der Überzeugung fragte, ob er gut war. Männer wollten das hören, warum auch immer. Also polierte ich ihr Ego, gab ihnen einen kleinen Kuss auf den Mund und zog mich an. Den Kuss hatten sich die meisten gerade noch so verdient. Wahrscheinlich waren sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten an die Grenzen gegangen und sich redlich Mühe gegeben.
Pech gehabt Wichser, du wirst es dir wohl eine Weile selber besorgen müssen, mit mir jedenfalls wirst du nie wieder das Glück haben, dachte ich dann und verschwand so schnell ich konnte.
Und all diese Geschichten musste sich der arme Bastian anhören. Nicht im Traum hatte ich daran gedacht, ihn damit zu verletzen. Mir ging es damit gut, weil ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machte und meine Sorgen bei einem guten Zuhörer los wurde. Doch was ich ihm damit antat, nahmen keine meiner sonst so guten Sensoren auf.
Die Krönung war dann wohl, als ich es wagte, mal wieder einen Pimmelträger mit nach Hause zu nehmen. Ich hatte ihn bei der Besichtigung einer nicht ganz günstigen Immobilie kennengelernt, die er sich als Kapitalanlage zulegen wollte. Er sah gut aus und hatte offensichtlich Geld im Überfluss. Außerdem tauchte in keiner seiner Unterlagen der Name einer Frau auf, die sonst gern zur ideellen Hälfte als Eigentümerin mit eingetragen werden. Freiwild, zum Abschuss freigegeben, spielte ich meine weiblichen Trümpfe aus, ließ den Rock bei der Besichtigung etwas kürzer ausfallen und auch die oberen zwei Knöpfe meiner Bluse ließ ich offen, unter der ich kurz vorher den BH ausgezogen hatte. Meine Brustwarzen waren nicht nur der Form und Größe nach gut zu erkennen, sondern bei dem halbdurchsichtigen Material auch ihre Farbe. Und mit der Tatsache, dass die Reibung des Stoffs meine Knospen hart werden ließen, markierten sie auch deutlich sichtbar die Stellen, an denen die Schöpfung ihren Platz vorgesehen hatte.
Ich war scharf wie eine rollige Katze und wollte um jeden Preis mit ihm schlafen. Seine leicht arrogante Art ließ ihn dominant erscheinen und ich war mir sicher, er würde auch im Bett gern die Führungsrolle übernehmen. Das war es, was ich lange nicht gespürt hatte. Ich wollte, dass er mich fickt und nicht ich ihn.
Ich bot mich ihm schon rein äußerlich an, wie eine (w)billige Stute. Dazu noch ein paar verführerische Geesten, hier und da etwas (un)geschickt gebückt, dann hatte ich ihn soweit. Den Rest der Besichtigung brachte er mit einer ausgewachsenen, deutlich sichtbaren Latte zu Ende. Er unterschrieb den Vertrag mit weit ausgebeulter Hose und griff mir danach augenblicklich mit geilem Grunzen unter den Rock. Treffer … versenkt.
„Fahr mich nach Hause!“, bestimmte ich, nachdem ich die Tür zu dem wirklich schönen Haus abgeschlossen hatte. Kurz flammte die Idee in meinem Kopf auf, ob das vielleicht sogar das Haus unserer gemeinsamen Zukunft werden könnte. Aber so schnell der Gedanke aufkam, war er auch wieder verschwunden.
Sein Auto war ein Sportwagen und das Einsteigen fiel mir nicht ganz so leicht. Er wartete geduldig an meiner Seite, legte mir den Sicherheitsgurt über die Brust, wo er bei der Gelegenheit gleich mal über meine Zipfel strich. Mir schoss ein Stromstoß zwischen die Beine, der ein leichtes kribbeln verursachte, was auch nicht verschwand, als er die Beifahrertür mit einem Hinweis zur Vorsicht zuschlug.
Das Geräusch beim Zufallen der schweren Tür war so etwas wie der Startschuss zum Feucht werden. Bis wir bei mir ankamen, war ich, mittlerweile nass, am Auslaufen und der Slip zu einem Feuchtbiotop geworden.
Ich weiß nicht warum, aber ich ließ die Vorhänge auf. Vermutlich, weil ich sie die letzten Wochen immer offen gelassen hatte. Was auch nicht weiter schlimm war, weil ich Bastian keine Vorstellungen der besonderen Art geboten hatte. Heute würde sich das ändern, so sicher wie das Amen in der Kirche, aber in dieser Situation gab es keinen Basti in meinem Kopf. Bei mir war alles auf Sex eingestellt.
Im Wohnzimmer setzte ich mich auf die Couch, dirigierte den Kerl vor mich und nestelte seine Hose auf. Zusammen mit seiner hässlichen Unterhose schob ich ihm den Hosenbund in die Kniekehle. Sein Teil war sehr beachtlich, nicht von schlechten Eltern. Fast schon zu groß für meine kleine Pussy. Aber die hatte noch Zeit, sich gedanklich auf den Riemen einzustellen. Alles der Reihe nach, stülpte ich meine Lippen über seinen Prachtkerl und blies ihm die Trompete von Säckingen, dass er sich genötigt sah, das Ganze mit einem „oh fuck“ zu kommentieren. Ich lutschte mich in Rage, sog wie besessen, schlurpte und schlürfte seine und meine Säfte, als wenn ich einen Bestpreis dafür gewinnen wollte. Alle Zeichen, wie schnell das Tun meinen Lover ans Ziel brachte, ignorierte ich völlig und so schoss, für mich definitiv überraschend früh, seine Sahne in meinen Rachen. Das war schon eine ordentliche Menge, die ich ihm förmlich aus seinen Klöten gezogen hatte. Erst war ich enttäuscht, aber dadurch würde sein nächster Erguss nicht ganz so schnell über mich hereinbrechen. Aus meiner Sicht war das Dominanz genug. Zeit, mich in die devote Rolle zu begeben.
Sichtlich mitgenommen hatte er sich in einen Sessel fallen lassen. Mein Augenblick, mich sämtlicher nutzlos gewordener Kleidung und Anbauteile zu entledigen. Aus dem Prozess machte ich eine Show, entblößte nur zögerlich die Stellen, die ihn in den Bann gezogen hatten. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich meine Klamotten an die Seite und mich auf den Rücken geschmissen. Dann hätte ich ihm ein lüsternes „fick mich“ entgegen geschleudert und darauf gewartet, dass er mir seinen Prügel von unten herauf bis ins Gehirn stößt. Und, wenn genau das dabei drauf gehen würde, ich hätte nichts dagegen gehabt.
Selbst mir ging das jetzt fast zu langsam. Aber er saß nur da, mit seiner Hose an den Knien und einem schlaffen Penis, den er selbst verträumt, mit funkelnden Augen, streichelte. Seine Augen folgten meinen Fingern, die das Öffnen jedes einzelnen Knopfes zelebrierten und zusammen mit dem endlos dauerndem ziehen des Reißverschlusses meines Rockes zu einer Passion werden ließen.
Kurz ruhte sein Blick auf dem Stumpf. Es war mir egal, er gehörte zu mir, er machte mich aus und zu etwas Besonderem. Alles in allem war die Pause lang genug für ihn. Langsam richtete sich sein bestes Stück wieder auf und baumelte halbsteif vor seinen dicken Eiern. Dann begann, was ich so nicht und vor allem nicht vom ihm, erwartet hatte.
Er stand auf, kam langsam zu mir und schubste mich grob auf die Couch. Dann griff er beherzt in meine langen Haare, überspannte meinen Kopf nach hinten und küsste mich. Seine Zunge drängte in meinen Mund. Alles wirkte wenig zärtlich. Schon das nach hinten reißen meines Kopfes war doch ziemlich rabiat gewesen. Und auch sein Kuss hatte nichts mit Zärtlich- und Sinnlichkeit zu tun. Seine Zunge eroberte meinen Mundraum, erkundete die Zahnreihen und füllte meinen Mund mit seiner Spucke, die er mir auch noch als widerlichen Sprühnebel in mein Gesicht rotzte, als sich unsere Münder getrennt hatten.
Seine andere Hand schnappte sich eine meiner Möpse und krallte seine Finger in das feste Fleisch. Es tat weh, aber es machte mich auch geil, weil er nicht fragte, sondern sich nahm, wonach ihm der Sinn stand.
Seine Zähne bohrten sich in meinen Hals, knabberten an meinen Ohrläppchen und hatten auch mit meinen Brustwarzen keine Gnade. Dicke Knutschflecke bildeten sich schnell an meinem Hals und auf meinen Titten. Kein Problem, die würde eh niemand sonst entdecken und die am Hals ließen sich gut mit einem leichten Seidentuch abdecken.
Das Vorspiel, dass in seiner Ausführung so ganz anders war, machte mich willenlos. Er hätte alles mit mir anstellen können, ich hätte mich nicht gewehrt.
„Leck mich!“, flehte ich ihn an.
Aber das überhörte er wohl, denn ohne weitere Ankündigung suchte er mit seiner Kuppe den Eingang zu meiner Mumu, die wieder auf dem besten Weg war, zur „Fotze“ zu werden. Fest drückte er seinen Pilzkopf gegen meine Liebeslippen, verteilte etwas von dem Saft, der dort reichlich zu finden war und ballerte mir das Ding bis zum Heft in die Scheide. Er legte seine ganze Kraft in die Hüfte, die sich schwungvoll aus mir herauszog, nur um eine Millisekunde später wieder tief in meinem Unterleib zu stecken. Es schien ihm dort zu gefallen und mein Geschlecht machte es ihm so gemütlich wie möglich.
Während er mich ohne Gnade durchpflügte, legte sich seine Hand um meine Kehle, würgte mich, bis mir die Luft wegblieb und ich tiefrot anlief. Das Gefühl keine Luft zu bekommen, des Erstickens, kickte mich auf eine andere Ebene der Lust. Drängte mich in Richtung Orgasmus, den ich nur wenige Momente später hinausschreien wollte. Es ging nicht, denn der Würgegriff erstickte den Schrei im Keim und zwang mich, die Kontrolle über mich zu verlieren.
Die Welt um mich herum wurde dunkel und nass. Nass, weil ich auslief. Etwas, was ich vorher nie kannte und von dem ich nicht wusste, wo es gerade hergekommen war, bildete eine Pfütze um meinem Arsch. Beide meiner Brüste bekamen eine oder zwei heftige Klatschen mit seiner flachen Hand verpasst.
„Hab ich dir erlaubt abzuspritzen, die alte Sau? Guck dir die verdammte Sauerei an hier. Tu das ja nie wieder, wenn ich es dir nicht erlaubt habe!“, fauchte er mich mit zur Fratze verzogenem Gesicht, dass nur drei Zentimeter von meiner Nase entfernt war, an. Ich schämte mich, konnte mir ja selbst nicht erklären, was eben passiert war.
„Ich mach das nie wieder.“, versprach ich und bekam trotzdem saftige Ohrfeigen, erst rechts, dann links.
„Und reden darfst du auch nicht ungefragt, Schlampe!“, befahl er und kniff mir in die rechte Brustwarze, bis ich von dem stechenden Schmerz aufschreien musste.
Meine Wangen brannten wie Feuer, die leicht blutende Brustwarze pulsierte gereizt und meine Fotze stemmte sich ihrem Eroberer entgegen. Gemischte Gefühle durchströmten mich. Eine Mischung aus Schmerz, unvorstellbarer Geilheit und das des ausgeliefert sein. Ein Mix, der mir bis dahin nicht untergekommen war.
Wie eine Dampframme wühlte er in mir herum und schaffte sogar noch, mir einen weiteren Höhepunkt zu verschaffen. Wie er das gemacht hat, bekam ich nur unterschwellig mit, weil mich immer wieder Ohrfeigen an den Titten und im Gesicht erwischten, mir die Luft abgedrückt und meine Kuppeln mit Schmerzen gequält wurden.
Scheinbar endlos konnte er sich selbst zurücknehmen. Hätte ich ihm nur nicht vorher einen geblasen, wäre mir bestimmt einiges der Tortur erspart geblieben. Doch auch er fand irgendwann sein Ziel, bäumte sich auf, krallte mir nun beide Hände um den Hals, rammte mir sein Teil ein letztes Mal schmerzhaft an den Muttermund und füllte sein Kondom, auf das ich trotz aller Erregung bestanden hatte.
Die Hände um meinem Hals drückten zu und ich erlebte so etwas wie Todesangst. Was, wenn er sich nicht rechtzeitig wieder in den Griff bekommt? Unten herum bockte er noch ein wenig in mich und mit jedem Stoß spürte ich, wie er zuckte. Ich blieb still liegen, versuchte mich auf das Luftholen zu konzentrieren und ließ ihn ausspritzen, bis das Zucken aufgehört und sich der Griff um meinen Hals gelockert hatte. Erschöpft fielen wir auseinander und rangen nach Atem.
Still lagen wir nebeneinander, unsere Herzen rasten noch. Ich konnte das sehen, weil auch sein Atem noch schnell ging und ihn wie einen Hund hecheln ließ.
Von der Seite sah ich ihn an. Hübsch war er ja, aber damit und all seinem Geld konnte er sich nicht alles erlauben. Der Sex mit ihm war anders, nicht schlecht irgendwie. Aber auch grenzwertig. Zumindest für mich. Etwas härter, ok. Aber Schläge und Schmerzen, vor allem Todesangst, brauchte ich nicht. Zugegeben, ein kurzer Kick war ja dabei, am Anfang. Aber dann wurde es mir zuviel. Und, wenn das bei ihm seine „normale“ Form des Liebesspiels war, wurde mir klar, warum er Single geblieben war. Es machte ihn „Anders“. So anders, dass man Angst vor ihm bekommen konnte und ich ein zweites Mal mit ihm auf jeden Fall ausschlagen musste. Ich beendete den Abend und bestand vehement darauf, dass er ging.
Fortsetzung folgt ...
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