Private Eyes - Kapitel 4

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Private Eyes - Kapitel 4

Private Eyes - Kapitel 4

Gero Hard

Basti: Ich hatte mich zu sicher gefühlt. Plötzlich stand sie hinter mir und sprach mich an. Auf Englisch und doch erkannte ich ihre Stimme nach den ersten paar Buchstaben sofort. Abhauen machte keinen Sinn mehr, wohin auch. Ich drehte mich um und das Bild vor mir war atemberaubend schön.
Ihre langen schwarzen Haare bewegten sich ganz leicht und einzelne Strähnen verfingen sich in ihren Wimpern und bewegen sich immer dann, wenn sie gegen das grelle Sonnenlicht blinzelte. Ihre Bluse, unter der Brust verknotet, der flache Bauch mit dem funkelnden Piercing im Bauchnabel. Das sie eins hatte, wusste ich ja, aber warum war mir vorher eigentlich nie aufgefallen, wie hübsch es an ihr aussah?
Ihre langen, geraden Beine, die scheinbar endlos einerseits im Sand, andererseits in den kurzen Hosenbeinen ihrer Shorts steckten. Die Prothese, für manche ein Makel, mich störte sie nicht im Geringsten. Nein, ich fand, sie betonte, unterstrich mit ihrem Vorhandensein den ansonsten perfekten Körper.
Wie vom Donner gerührt sah sie mich an, stürzte in meine Arme, weil sie im tiefen, lockeren Sand gestolpert war.
Und ich fing sie mit sicherem Griff auf. Sie in den Händen zu halten, versetzte mich ein paar Monate weiter zurück und erfüllte meine heimlichen Träume. Wie oft, in wie vielen schlaflosen Nächten habe ich davon geträumt. Und jetzt lag sie in meinen Armen und irgendwie kam es mir vor, als wenn sie sich an mich drückte.
Nun war es also passiert, sie hatte mich gefunden. Und jetzt? Sollte ich sie einfach so stehenlassen, oder sie sogar davonjagen? Reden wollte sie mit mir, wie sie mir verriet. Wegfliegen wollte sie, wenn ich sie nicht mehr wollte.
Das bot sie mir allen Ernstes an. Aber Herr des Himmels, ich liebte diese Frau, dass es weh tat und nun sollte ich sie wie einen räudigen Köter verscheuchen? Im Leben doch wohl nicht. Jetzt, wo sie hier auftauchte und in meinen Armen lag, wollte ich nichts lieber, als ihr zuhören bei dem, was sie mir unbedingt sagen wollte.
Peter war alles andere als begeistert. Er sah seine gerade neu begonnene Existenz mit dem Auftauchen Anni’s bedroht. So aufgebracht hatte ich ihn lange nicht, wenn ich genau nachdachte, noch nie gesehen. Es war wohl das Beste, Anni aus seiner Schusslinie zu nehmen.

Wir gingen ein Stück, erstmals Händchenhaltend, was ein berauschendes Gefühl in mir auslöste. Ich kannte einen Platz in der Nähe, wo wir ungestört sein würden. In den letzten 3 Wochen war ich oft dorthin gegangen und hatte geweint. Dort konnte ich meine Verdrossenheit, die Traurigkeit und mein ‚verletzt sein‘ in die Welt hinausschreien, ohne dass davon jemand Notiz nahm. Nicht einmal Peter, der mich ansonsten stark sein ließ.
Anni und ich hatten geredet, lange genug, um alles zu sagen, was uns wichtig erschien. Logisch erklären konnte man viele Dinge nicht, aber das Gespräch reinigte die Luft zwischen uns. Wir konnten Gefühle zulassen, streichelten uns gegenseitig, gaben und empfingen unsere tiefen Empfindungen weiter. Und wir küssten uns, krönten dieses Zusammensein mit Intimität. Unsere Lippen fanden sich, bildeten den Check-Point Charlie, um den Austausch von Flüssigkeiten vorzunehmen.
Das war neu für uns und doch gelang es uns, die Sekunde des Zusammentreffens nicht peinlich werden zu lassen. Wir beteuerten unsere Liebe zueinander und die Art und Weise, wie sie es sagte, der Klang ihrer Stimme, die dabei sanft und weich wurde, ließ mich nicht an ihrer Ehrlichkeit zweifeln.
Peter hatte gekocht und uns sogar etwas übrig gelassen. Viel war es nicht, aber für uns reichte es.
„Darfst du mit der Prothese ins Wasser?“
„Besser nicht. Aber du kannst mich ja stützen.“

Es war mittlerweile so gut wie dunkel. Nackt wie Adam und Eva stolzierten wir in das noch warme Wasser, tobten miteinander herum. Ich hob sie hoch, drehte mich mit ihr im Kreis und warf sie in die Fluten. Zwischendurch immer wieder diese Küsse, die mich irre machten und mir das Blut in meinen Samenspender pumpten. Göttlich.
Ich hatte Anni das Zimmer gezeigt und sie meinte, für sie wäre es völlig ok. Lachend fügte sie hinzu, dass es dem Cesars Palace sehr nahe kommen würde. Ich liebte ihr Lachen, schon immer. Es war so unbeschwert und locker. Damit schaffte sie es, alle Menschen um sie herum ebenfalls zum Lachen zu bringen. Vorsichtig drehten wir uns nach Peter um, küssen uns kurz und wünschten uns eine gute Nacht.

Anni & Bastian: „Basti, bist du noch wach?“, flüsterte ich leise in den Raum.
Ich konnte nicht schlafen. Das lag nicht an dem Bett, sondern daran, dass ich Basti vermisste. Mein ganzer Körper war irgendwie kribbelig und sehnte sich nach seinen Berührungen, nebenbei schien er alles nachholen zu wollen, was er die letzten Monate verpasst hatte. Erschwerend kam hinzu, dass Peter nebenan schlief und die Tatsache machte mir Angst. Die frostige Stimmung vorhin hatte mich doch mehr erschreckt, als ich zugeben wollte. Ich war aufgestanden, hatte mich zu Basti geschlichen.
„Ja, ich kann auch nicht schlafen.“, kam es leise aus der Dunkelheit.
„Kann ich bei dir schlafen? Ich habe Angst vor Peter.“
„Liegt es wirklich daran Mietze?“
„Nein, nicht nur. Ich möchte dich neben mir fühlen, ist das ok für dich?“
Ich hörte seine dünne Bettdecke rascheln. Im Grunde war es warm genug, um völlig auf eine Decke zu verzichten. Aber so ganz ohne fand Basti wohl unpassend. Zweckmäßig hingegen war das Mückenzelt über seinem Bett. Das so wertvoll, mit Geld normalerweise kaum zu bezahlen war.
„Komm her Kätzchen, kuschel dich an.“
Eine Weile lagen wir nur so da. Eng hatte Basti mich in seine Arme gezogen und das fühlte sich verdammt richtig an. Ich hatte meinen Arm über Basti’s Bauch hinweg um seine Hüfte gelegt. Derart wohl habe ich mich lange nicht gefühlt. Genauer gesagt, seit Matthias nicht.
Draußen waren die Zikaden zu hören, die ihr eigenes Lied für die Nacht komponierten. Ansonsten drang nur noch das Rauschen des Meeres durch die Nacht. So oder ähnlich musste es auch Robinson Crusoe gehört haben. Nur, dass er es allein ertragen musste und ich in den Armen meines Prinzen lag.
Ich spürte seinen Atem auf meinem Kopf. Konnte es noch schöner werden? Für mich kaum vorstellbar. Dann küsste er meinen Scheitel.
„Endet sie hier, unsere alte Zeitrechnung? Beginnt jetzt etwas völlig verrücktes, neues?“, fragte er leise über meinen Kopf hinweg.
„Hast du ‚unsere‘ gesagt? Heißt das, du möchtest es mit mir probieren? Ehrlich, oder sagst du das jetzt nur so?“
„Ich sage nie etwas ‚einfach nur so‘, das solltest du noch wissen.“
„Bast, Basti, Basti … ich liebe dich, du wirst es nicht bereuen. Danke, danke, danke.“
„Ich bitte dich nur um eines mein Liebling: Wenn es doch nicht passt, sprich einfach mit mir. Dann ist es eben, wie es ist und dann finden wir eine Lösung. Aber bitte, tu mir so etwas wie in Berlin nie wieder an.“
„Ganz sicher nicht, den Fehler mache ich bestimmt kein zweites Mal.“
Dann küssten wir uns innig, voller Zärtlichkeit. Seine Hände fuhren meine Seiten entlang und hinterließen eine heiße Spur auf meiner Haut. Noch schlimmer wurde es, als er das erste Mal meine Wonnehügel erkundete. Wie gefühlvoll er das tat, wie vorsichtig er meine Nippel in den Fingern rollte. Die ganze Zeit erkundeten unsere Lippen unsere Münder. Unnötig zu erwähnen, dass er einen Mordsständer hatte und meine Möse nass war. Aber es brauchte keine Worte, von keinem von uns, um zu wissen, dass wir heute Abend nicht miteinander schlafen würden. Es war einfach nicht der richtige Augenblick. Aber wann ist er eigentlich, der richtige Moment? Jedenfalls schliefen wir eng umschlungen zusammen ein.

****

Mein Hotelzimmer hatte ich geräumt. Basti und ich sind nun seit drei Tagen ein Paar und wir werden hier ein gemeinsames Leben aufbauen, soweit waren wir uns schnell einig. Welche Rolle mir dabei zukommen sollte, war allerdings noch nicht endgültig geklärt. Sollte ich mich um die Ausrüstung kümmern, oder die Strandbar, konnte ich ein bisschen Marketing aufbauen? Ich war offen für alles, wenn ich nur bei meinem Prinzen bleiben konnte.
Die ganzen Tage zeigte er mir nun schon alles, erklärte mir, wie das mit dem Paragliding funktionierte und hatte sogar eine Runde mit mir gedreht. Ich hing am Schirm wie ein nasser Sack, aber die Aussicht, war einfach überirdisch. Das Gefühl zu fliegen war dem ähnlich, dass ich fühlte, wenn Basti mich küsste.
Sogar Peter hatte sich wieder beruhigt, nachdem wir ihm klar gemacht hatten, dass er sich keine Sorgen machen brauchte und wir weiter am Plan „Thailand“ festhalten wollten.
Am Tag blieb mir nur selten eine Weile für mich allein. Noch immer konnte ich mein Glück nicht fassen.
Peter und Basti waren mit Kunden rausgefahren. Heute würde es ne Weile dauern, bis sie wieder reinkämen, denn es stand eine ausgedehnte Tauchtour auf dem Programm. Ich kümmerte mich um die kleine Strandbar, an der heute nicht viel los war. Ich hockte mich in den Schatten, den die kleine strohgedeckte Hütte warf, schlang meine Arme um meine Knie und schaute auf das weite Meer. Die Sonne funkelt auf den Wellenbergen des glasklaren Wassers wie kleine blinkende Sterne und ich hing meinen Gedanken nach.
„Du siehst heute morgen noch schöner aus.“
Basti strahlte mich an, kniff mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger ein und verpasste mir einen Kuss auf meine Sensoren, der mich sofort wieder feucht werden ließ.
„Wenn ich so geil wie gestern gefickt werde, strahle ich immer so.“, lache ich ihn an. Meine Hände lagen auf seiner Brust, als er sich von mir verabschiedete.
„Gut zu wissen Süße. Bis heute Abend Sonnenschein. Ich freu mich jetzt schon auf dich.“, winkte er mir kurz zu und stieß das größere der beiden Boote vom Steg ab.
Das Brummen der Motoren wurde schnell leiser und war bald gar nicht mehr zu hören. Den Geruch von seinem Rasierwasser in meiner Nase wurde ich einfach nicht los. Und auch das leicht aufgeblähte Gefühl meines Unterbauches war noch da. Die passenden Bilder dazu tauchten vor mir auf. Ich legte meinen Kopf auf meinen Knien ab und musste unweigerlich lächeln.
Basti und ich hatten noch etwas im Meer getobt und uns danach, nass wie wir waren, in den Sand fallen lassen. Wir knutschten wie Ertrinkende, streichelten und neckten uns, was nicht ohne sichtbare Folgen blieb.
Ich hatte in seine Shorts gegriffen und mir seinen Mast geangelt, bewegte die Haut über seiner prallen Eichel und freute mich, wie schnell er darauf reagierte. „Warte“, sagte er und stieg selbst aus seiner Unterhose. Ich kannte seinen Penis ja schon aus der Dusche, aber ihn jetzt hier aus nächster Nähe zu sehen, ihn zu fühlen und zu betasten, war noch mal eine Stufe besser. Mit den Fingerspitzen zeichnete ich die dicken Adern nach, fuhr über den dicken Eichelkranz und tupfte auf der Spitze die ersten klaren Tropfen ab.
Ich hatte schon einige Männerschwänze gesehen, vor Matthias und vor allem in meiner wilden Zeit danach. Auch hatte ich einige davon in der Hand oder im Mund. Aber der hier, der unter meinen Liebkosungen zuckte und pulsierte, war ein Göttergeschenk. Ich beugte mich über ihn, küsste Bastian und bewegte mich dann an seinem Oberkörper nach unten. Sein Freudenspender empfing mich in freudiger Erwartung. Auch den kleinen Bastian, obwohl, wirklich klein war er nicht, küsste ich zur Begrüßung. Dass ich ihn dabei schmeckte, war ein willkommener Nebeneffekt. Dazu muss ich anmerken, dass ich mich nicht vor Sperma ekele. Vor allem, wenn ich den Mann, von dem es kommt, über alles liebe. Dann gehört es einfach dazu.
„Sei vorsichtig, ich hab lange nicht … und du weißt ja … mein Problem.“, erinnerte er mich rücksichtsvoll an die Menge Ejakulat die mich erwarten würde, wenn ich meine Bemühungen nicht rechtzeitig beenden würde.
Sollte er doch und ich hatte nicht vor, mir den Liebestrank entgehen zu lassen. Würde es tatsächlich zu viel werden, konnte ich es immer noch einfach rauslaufen lassen, oder seinen spritzenden Lümmel aus meinem Mund entlassen. Also frisch ans Werk, dachte ich und brachte mein ganzes Wissen in diesen Blowjob ein. Es gelang mir sogar, den Würgereiz zu unterdrücken und ihn bis zur Schwanzwurzel in meinen Rachen zu schieben.
Bastian hatte die Augen zu, stöhnte, wuschelte durch meine Haare, faselte undeutliche Liebesschwüre, bog dann irgendwann seinen Rücken durch und feuerte seine Ladung ohne jede weitere Warnung ab.
Die wäre allerdings angebracht gewesen, denn das was dann kam war, als hätte er mir ein Glas Milch mit einer Spritze bis in den Hals gespritzt. Unfassbar viel, mit unglaublichem Druck. Ich musste husten, musste seinen Kollegen aus dem Mund nehmen, um nicht zu ertrinken und konnte nur fassungslos zusehen, was er dann auf seinem Bauch verströmte. Das, was bei ihm als „Rest“ eine große Pfütze bildete, war mindestens viermal so viel wie von einem Mann, der eine Woche nicht gekommen war.
„Das war wunderbar mein Liebling. Danke, dass du dich getraut hast.“, hauchte ich meinem Mann ins Ohr, während ich auch den letzten Tropfen aus ihm herausdrückte. „Für mich ist das kein Problem, Schatz. Ich liebe auch das an dir.“, fügte ich noch leise hinzu.
„Bist du sicher?“, fragte er unsicher nach.
„Absolut mein Schatz, ganz sicher sogar.“
Gemeinsam sprangen wir noch in die Fluten, um die Sahne und den Sand abzuwaschen.
Peter erwartete uns schon, aber nur um uns zu sagen, dass er morgens ganz früh zum Einkaufen auf’s Festland wollte und Basti deshalb alleine die Kunden bespaßen müsste. Ich war ja auch noch da, aber Basti und ich zusammen? Wahrscheinlich würden wir uns mehr um uns selbst, als um die Kunden bemühen.
„Alles klar.“, lachten wir wie aus einem Mund und verschwanden im Schlafzimmer. Endlich wollten wir nachholen, was wir in den letzten Monaten versäumt hatten.
Gegenseitig zogen wir uns aus, körperliche Geheimnisse gab es ja schon lange nicht mehr. Das Bett knarzte mürrisch, als wir uns hineinlegten und uns wild darin herumwälzten. Das diente eigentlich nur dazu uns etwas anzuheizen.
„Darf ich dich lecken?“, unterbrach er seine aktuellen Handgreiflichkeiten.
„Ich bitte darum der Herr. Und frag nicht soviel, mach einfach, ich sag dann schon … uuhh … das ist … Alter … geil.“
Der Schlingel hatte mich nicht ausreden lassen und war abgetaucht. Küsste die Spitze meines Stumpfes, der mit vier schräg zusammenlaufenden Nähten verschlossen war. Das wäre Matthias niemals in den Sinn gekommen und auch alle anderen, die mich gefickt hatten, taten das nicht. Bastian machte dadurch sehr deutlich, dass er damit nicht das kleinste Problem hatte. Rund um den Stumpf pflasterte er seine Küsse, die mich da schon fast ausflippen ließen. Langsam küsste, leckte, knabberte er sich in Richtung meiner Lieblichkeit, die ihn längst mit all ihrer Schönheit erwartete. Dass sie schön war, lag natürlich im Auge des Betrachters, der jetzt sein Ziel erreicht hatte. Und bevor er sein Feuerwerk abfeuerte, küsste er auch dort meine Lippen, als würde er mich auf den Mund küssen. Mit der gleichen Vorsicht und Sanftheit, verteilte er Küsschen auf meinen Venushügel, dem kleinen Häubchen, unter dem der Kitzler sein Zuhause hatte. Seine Zunge teilte mich ein wenig, spielte mit den inneren Vulvalippen und drang dann, soweit seine Zunge es zuließ, in mich ein. Dieser Zungenkuss trieb mich vorwärts. Orgasmen zu bekommen, ist mir gegeben. Manchmal ja, manchmal nein, was oft an den körperlichen Fähigkeiten des Mannes lag und an seinem Willen, sich auf mich einzustellen.
Bastian hatte entweder einen reichhaltigen Erfahrungsschatz angesammelt, oder war ein Naturtalent. Was auch sein konnte war, dass er aufmerksam zugesehen hatte, wenn ich es mir gemacht hatte, oder es mir erfolgreich besorgt wurde. Gekonnt dosierte er das Spiel seiner Finger an meinen Titten, kümmerte sich sehr fürsorglich um die hart aufgeblühten Knospen und spielte mit Lippen und Zunge ein ausgiebiges Musical an meiner Möse, die er damit wieder kurz vor die bereits angesprochene Mutation brachte. Dem Augenblick, der meinen Unterleib zu einer männermordenden Fickmaschine machte. Eine Fotze eben, auch wenn ich den Ausdruck nicht sonderlich mochte. Aber er passte so wunderbar.
Bastian fühlte den heranrauschenden Abflug, der mich kurzatmig werden ließ. Unbeirrt, in gleichbleibender Stärke, machte er weiter. Das anfänglich leichte Zittern wurde stärker und als ich dann meinen Orgasmus laut ankündigte, wusste auch Peter, dass wir gerade gut in Action waren. „ich komme … ich komme!“, wiederholte ich hechelnd und kam fast im gleichen Augenblick so hart, dass mir die Luft wegblieb. Besser, ich vergaß zu atmen, weil der süße Schmerz so überwältigend und ganzheitlich über mich hereinbrach, dass meine Körperfunktionen blitzartig eingefroren wurde. Mit starr aufgerissenen Augen sah ich Basti an, wollte ein Wort sagen, aber meine Lippen formten die Buchstaben nur, ohne dass ein Ton aus ihnen zu hören war. Was ich nicht verhindern konnte war, dass eine Träne der Liebe über meine Wange ran.
Basti sah sie und küsste sie einfach weg. Er nahm sie wie ein Geschenk von mir und würdigte sie auch so. Er hatte mir einen Augenblick gegönnt, wieder in die reale Welt zurückzukehren. Aber nicht, ohne die ganze Zeit neckische Spielereien mit Zeige- und Mittelfinger auf meiner gereizten Lustperle zu spielen. Dabei küsste er meine Brüste, lutschte an den Nippeln, küsste sich an meinem Hals nach oben und knabberte an meinem Ohrläppchen. Er hatte es echt drauf und hielt so meine Erregungskurve auf hohem Niveau.
„Bereit für eine zweite Runde?“, fragte er zärtlich.
„Ey mein kleiner Nimmersatt, es steht doch schon 1:1 auf der Orgasmus-Anzeigetafel.“
Das war nicht die Antwort, die er gelten ließ. Natürlich war mir nicht entgangen, dass er längst wieder hart war. Sein Rohr hatte einen bleibenden, nassen Fleck auf meinem Bauch hinterlassen.
Bereitwillig öffnete ich meine Schenkel und offenbarte ihm meine intimste Stelle. Nichts, nicht das kleinste Detail blieb ihm nun verborgen. Scham empfand ich keine mehr, nur unbändiges Verlangen, seinen Klabautermann endlich in mir zu spüren. Ich war mehr als bereit, mich von ihm entern zu lassen.
Er kniete vor mir und fummelte unbeholfen einen Pariser über seine Eichel, rollte den Rest nach unten und war sichtlich froh, auch diesen Akt erfolgreich abgeschlossen zu haben. Ich rechnete ihm hoch an, dass es für ihn selbstverständlich war uns zu schützen. Nicht unbedingt vor einer ungewollten Schwangerschaft, das regelte ich anders, aber mit Rücksicht auf unsere wechselnden Partner der letzten Monate, erschien uns das angebracht.
Er lächelte, als er sein hartes Fickstück ansetzte und langsam in mich eindrang. Endlich, ein Erlebnis der besonderen Art für mich, als er sich kraftvoll in mich drückte. Erst ein paar zaghafte Stöße, um die Nässe zu verteilen, dann immer tiefer in mich gleitend, bis er mich dehnte und ausfüllte. Vollständig, jeden Fleck meiner vibrierende Höhle berührend, erzeugte seine Erregung ein starkes Verlangen, rücksichtslos von ihm gefickt zu werden. Unnachgiebig und tief, ebenso stark wie angepasst. Passen … das Stichwort, wie auf Kommando flammt das Wort in meinem Kopf auf. Wie wunderbar er passt. Trotz seiner Größe tat es nicht weh, weil er damit umgehen konnte. Auch das passte, sein Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit sich um mich zu bemühen und nicht nur seine eigene Befriedigung zu suchen. Es passte einfach alles. Gefühl, Stimmung, unsere Zuneigung, sein Schwanz in meiner Fotze und auch der Gleichklang unserer Bewegungen, die sich eingestellt hatten.
Ich nahm seinen Rhythmus an, gab mich ihm hin und wand mich in wollüstigen Qualen, die er mir bescherte und ihn liebte ich mit jedem Stoß mehr. Ja, es passte wirklich alles.
Raum und Zeit verschwammen, unsere Lust überstrahlte alles andere. Das war nicht gefühlloses ficken. Das war Liebe in seiner reinsten Form, die wir uns gegenseitig gaben und nahmen.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und fühlte, dass es uns sogar möglich war, gemeinsam den Gipfel, den kleinen Tod zu erleben. Der Berg baute sich in uns auf und wir nahmen die Herausforderung an. Ich sah ihm an, dass sein Erguss nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Er hielt sich zurück, für mich, dass wusste ich. Fest sah ich ihm in die Augen und sagte: „Halte es nicht zurück mein Schatz. Ich komme auch gleich.“

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