Knackendes Rascheln am anderen Ende der Leitung. Stille. „Hallo? Hören Sie mich?!“, durchbrach meine Stimme die unnatürliche Leere. Keine Antwort. Stattdessen schlug mir der gnadenlos regelmäßige Hörton des Besetztzeichens entgegen. Dann Stille. Meine Adern pulsierten. War die Nummer von einem von dem unbekannten Pärchen und Ziel meiner Beobachtung von der Galerie des Kinos aus, welche mich heute noch feucht werden lässt. Das wäre der Anfang einer neuen erotischen Geschichte, überlegte ich voller Lusthunger.
Der Atem ging flach. War das ein Zeichen? Sollte ich aufgeben? Nochmal anrufen? War ich aufdringlich oder aufreizend? Hatte er meine Stimme erkannt und sich anders entschieden? Ich hielt mein Handy mit klammen Fingern in den Händen und schaute auf das 0815 Display, als würden mir die drei Ladezeichen Balken des Akkustandes einen Hinweis darauf geben können, was zu tun war. Ich blickte auf meine Uhr 14:25 Uhr. Keine übliche Mittagszeit. Möglicherweise war mein Kontakt in einem Meeting. Alles was nicht Business war störte dann. Das konnte ich akzeptieren. Ich ließ das Handy in meine Handtasche gleiten und folgte dem bunten Treiben der Fußgängerzone.
Mit meinen mit silbernen Strasssteinchen besetzten Flip-Flops schlürfte ich über das sommerlich erhitzte Kopfsteinpflaster, folgte einer Auslage nach der anderen. Weiße, kopflose Schaufensterpuppen lenkten den Blick auf das Wesentliche. Bunte Unterwäsche. Nicht zu knapp geschnitten. Nicht zu langweilig wie nach Hausfrauen Art. Während ich den kühlen Luftzug der Klimaanlage unter meinem Rock genoss als ich in den Laden trat kramte ich nach meiner Kreditkarte. Die glatte Karte mit den erhabenen Ziffern war da. Alles an seinem Platz. So mochte ich das. Ich wollte mich nicht lange in der kunterbunten Kunstwelt aufhalten, so kramte ich schnell meine Größe hervor bezahlte direkt ohne Umwege an der Kasse und ging mit einer Papiertasche aus halb durchscheinendem Material aus dem Laden. Die hochwertig gefertigten, langen Kordeln der Tasche lagen angenehm in meiner Hand.
Meine Gedanken kreisten. Wie würde er reagieren? Würde er zurückrufen? Ich setzte mich in ein kleines Café an einer nicht ganz so belebten Straßenecke. Mit blechernem Geräusch zog ich den geschmiedeten schweren Stuhl mit Mosaikmuster nach hinten, rappelte über unebenen die Steine des Bodens. Setzte mich auf die winzig anmutende, sonnengewärmte Sitzfläche. Studierte die laminierte Speisekarte. Während ich auf meinen Cappuccino wartete und meine glatten Fesseln in meinem Perfektionswahn nach beim Enthaaren vergessenen Härchen absuchte brummte es in meiner Tasche. Zunächst verortete ich dies zu meinem ungeduldig mit dem Bein wippenden Sitznachbarn. Ich blickte ihn nach dem zweiten Brummen etwas genervt von der Seite an. Verstand dann, dass es wohl doch mein Handy war was brummte. Ich hatte wohl aus Versehen die Tastensperre nicht aktiviert und bei der Suche nach meiner Kreditkarte etwas verstellt.
Mit spitzen Fingern fischte ich das Teil heraus und drückte mit meinem Daumennagel auf die abgenutzte grüne Hörertaste. „Hallo?“, begrüßte ich den Anrufer trocken. „Guten Tag. Endlich erreiche ich Sie. Ich hatte ihren Anruf auf meinem Display. Konnte nicht rangehen. Geschäftliche Verpflichtungen, Sie verstehen. Sie arbeiten im Theatron, richtig?“, vergewisserte sich die Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ja, exakt. Schön von Ihnen zu hören. Haben Sie Lust auf einen Kaffee? Ich sitze hier am kleinen Café Noniusstraße.“, ging ich in die Vollen. „Sehr gerne, ich bin in 15 Minuten bei Ihnen.“ Zwischen meinen Schenkeln wurde es schwitzig.
Schnell verzog ich mich in Richtung Bad, kühlte meine Pulsadern mit frischem Leitungswasser ab. Legte etwas Lippenstift auf und zog ihn mit Lipliner nach. Meine Wimpern wurden ausgiebig getuscht. Erfrischungstücher glitten über meine Brüste und intime Zonen. Ein Hauch frisches Deo. Das musste reichen. Zurück am Platz setzte ich meine Einkaufstüte auf meinen Nachbarsitz. Sollte er doch gleich einen kleinen, süßen Vorgeschmack bekommen.
Schließlich erkannte ich ihn von weitem. Trotz Sonnenbrille und Handwerkerhose. So ganz anders als der Surfer-Look im Kino neulich. Stand dem gut gebauten Mann dennoch gut. „Hallo. Wir haben telefoniert?“, begann er. „Ja genau. Setz dich.“, erwiderte ich und machte eine ausladende Geste mit meiner Hand. „Ich bin Anton. Und das ist… dein Einkauf?“, mit schalkhaftem Lächeln in den Augen legte er die Türe beiseite und setzte sich breitbeinig neben mich. „Ist dir nicht heiß in deiner dicken Hose?“, fragte ich eindeutig zweideutig. „Ne, da ist alles cool.“, konterte er spontan. Wir lachten beide befreit. „Ich bin übrigens Tamina.“, ergänzte ich unsere Vorstellungsrunde. „Ach Tamina, die schöne Gebieterin? Das passt ja perfekt.“, sagte er in nachdrücklichem Ton. Ich war etwas perplex. „Okay woher weißt du das, und warum meinst du das passt perfekt?“, fragte ich. „Meine Großmutter kommt aus Griechenland und ich habe ein paar Jahre bei ihr gelebt. Dein Name ist griechisch.“, antwortete er auf den sachlichen Teil der Frage hin ohne sich weiter zu offenbaren.
„Lust auf einen kleinen Spaziergang? Dann kann ich dir mein aktuelles Projekt zeigen.“, schlug er vor. Wir zahlten und gingen durch die Straßen. „Hier ist meine Baustelle. Ich bin mit den Renovierungen fast durch.“, erklärte er. Die Handwerker machten ihrem Ruf alle Ehre. Bis auf ein paar herumwehende Abdeckfolien an den Fenstern und den weichen Abdeckmatten auf dem Boden war keine Menschenseele zu sehen. Er schloss die Ladentür mit einem kleinen Klingeln hinter mir, dabei wirbelte etwas Staub auf. „Lust auf einen Überraschungs-Einweihungsdrink?“, fragte er. „Klar“, erwiderte ich schon auf einem roten ledernen Barhocker sitzend. Ich drehte den gelben Strohhalm durch das grelle grüne Getränk und rätselte was sich hinter dem fruchtig schmeckenden Cocktail verbarg. „Der Cocktail hat eine Besonderheit. Er schmeckt in Verbindung mit meinem roten Cocktail besonders gut. Möchtest du testen?“, sagte er mit treuen Augen als er mir seinen blauen Strohhalm hinhielt. „Gerne.“, sagte ich bereits an dem Strohhalm saugend. „Du hast da etwas.“, Anton strich mir etwas aus dem Mundwinkel. Ich ergriff die Chance und küsste seinen Zeigefinger ohne ihn aus den Augen zu lassen. Ich versank in seiner Iris, die mich unablässig musterte.
Seine Hand blieb an meiner Wange, ich arbeitete mich zu seiner Handfläche vor und küsste sie. Mit winzigen Bewegungen ließ er bei jedem Kuss seine Hand ein Stück weiter zu mir wandern bis ich fast an seiner Armbeuge angelangt war. Er streichelte meinen Nacken und meinen Hals. „Du machst mich wahnsinnig.“, flüsterte er mir zu. „Dito. Ich habe auch eine Überraschung für dich.“, hauchte ich ihm vielversprechend entgegen. Stand auf, ließ mit zwei Handbewegungen mein Sommeroutfit zu Boden gleiten und legte meine Unterwäsche ab. Angelte die neu erstandene Unterwäsche. Er sog die Luft scharf ein als mein Tanga mein Pfläumchen verließ und den Blick auf meine penibel rasierte Muschi preisgab. Ich setzte die blumigen Träger an meinen Hüften an die richtige Position meiner ausladenden Beckenschaufeln und drehte ihm den Rücken zu. Sodass er meinen wohlgeformten Po sehen konnte. In zäher Langsamkeit öffnete ich meinen Büstenhalter und ließ meine Brüste herausspringen. Beugte mich nach unten um aus der Tüte mein neues Teil hervorzuholen und anzuziehen. „Und was sagst du?“, fragte ich mit beiden Händen in den Hüften. „Mhh ja … geht schon. Du hast was vergessen.“, das war nicht die Antwort die ich erhofft hatte. Ich war verunsichert. Ließ ein wenig meine Schultern sinken.
Er trat zu mir. „Hier.“, sagte er mit mich einhüllenden Küssen und Fingern. Ich war benebelt. Merkte die kleinen Windzüge kaum. Ich wollte diesen Mann. Jetzt. „Und das noch.“, sagte er für mich kaum merklich. Seine Finger waren überall, prüften und fühlten mich. Seine Zunge bahnte sich ihren Weg. „Inzwischen bist du genau nach meinem Geschmack.“, sagte er als er die Mitte des Tangas entlangstrich und mit dem Zeigefinger meine kleine Perle umkreiste. Quälend langsam tat er das. Ich war außer mir als auch seine weiche Zunge mein Fleisch verwöhnte. Er griff in meinen Haarschopf, fasste im selben Moment in meine Unterhose und steckte mitten in meiner Ansammlung von Nässe. „Na warte: Das war erst der Anfang.“, setzte er gespielt drohend nach. Klapperte mit seinem Gürtel, riss sich die Hose auf, deren Knöpfe nur so durch die Knopflöcher ratterten.
Sein puterroter maximal angeschwollener Schwanz lugte mich an. Forderte mich regelrecht dazu auf mein Fötzchen zu präsentieren. Ich setzte mich auf den Tresen und zeigte ihm weitgespreizt meine blanke Grotte. Zog die Lustlippen auseinander, ließ das Möslein durch gezieltes Anspannen sichtlich größer und kleiner werden. Verteilte meinen Fotzensaft rundherum. Stieß meinen Finger hinein ins schwarze Loch. „Komm. Hol dir alles.“, wies ich ihn mit heranholender Bewegung an. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er ließ seinen Harten gleich richtig tief in mich stoßen. Mir verging hören und sehen. Ich hatte den Teufel geweckt. Ich konnte mich gerade so an dem Vorsprung des Tresens festhalten so wurde ich genagelt. Besser als jeder nasse Traum, den ich je hatte. Er schäumte vor Verlangen. Nahm seinen Prügel und klatschte ihn auf meine Klit und mein Loch bis ich flehte „Bitte… bitte.. mach weiter!!“, dann rammte er ihn ohne Ankündigung in mich um mich zum nächsten Höhepunkt zu treiben. Schmatzend quittierte meine Fotze ihr wohlwollen über diesen Schwanz. Wir trieben gemeinsam auf diesem Höllenritt bis er seinen Samen in meiner pulsenden Vulva ergoss. „Du bist bereit. Sonja kann das nächste Mal bei uns sein.“, sagte er. Was meinte er damit? Mein Blick sprach wohl Bände. „Du wirst sehen.“, sagte er, bevor Anton mir einen fruchtig schmeckenden Cocktail Kuss gab. „Ich ruf dich an, kleine Perle Tamina.“
Ich ging von der Baustelle auf die Straße. Nahm dabei schemenhaft die beiden heruntergerissenen Preisschilder meiner gekauften Beute wahr und hatte dieses große Verlangen nach einer Fortsetzung.
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