Projektgruppe WbL

Geschichten vom Anfang der Leidenschaft

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Stayhungry

Livia spielte an sich. Ihre Beine lagen links und rechts der Tastatur des Computers, ihr dunkelgrauer Slip darauf. Die anthrazitfarbenen High Heels hatte sie angelassen und den dunkelblauen Rock ihres Kostümchens hochgezogen, so dass die Finger ihrer Rechten ihr feuchtes Kätzchen streicheln konnten. Ihre linke Hand hatte sie in das tiefe Dekolletee ihrer weißen Bluse geschoben und streichelte den Nippel ihrer rechten Brust, von der sie den Büstenhalter nach unten gezogen hatte. Die Einarbeitung in den neuen Job bescherte ihr fast täglich Abendschichten allein im Büro, und weil auf sie, unbemannt in einer fremden Stadt, bei Einbruch der Nacht nur ein einsames Appartement wartete, gab sie sich halt einfach hier ihrer Sehnsucht nach wohltuenden Gefühlen und ekstatischer Abfuhr ihrer Anspannung hin. All ihre Kolleginnen und Kollegen waren längst in die Freiheit entflohen und genossen diesen herrlichen Sommer in den Biergärten, Cafés und Restaurants oder zu Hause auf Terrasse und Balkon, da hatte sie sich auch etwas Schönes verdient. Hatte sie bis jetzt noch einen sehnsüchtigen Blick aus dem Fenster auf den Turm der Kathedrale in der Altstadt geworfen, um die sich, von hier glücklicherweise nicht einzusehen, die angesagtesten und heute sicher gut gefüllten Lokale mit ihren Außenbereichen befanden, so schloss sie nun die Augen und gab sich ganz dem Ansteigen ihrer sinnlichen Anregung hin. Ihr Mittelfinger glitt durch ihre feuchten Lippen und drückte immer fester auf ihre Klitoris. Bald, bald würde sie ihren O bekommen, doch den Weg dorthin wollte sie lange, lange auskosten. Der Duft ihres Kätzchens spielte in ihrer Nase und sie mochte ihn, mochte ihn sehr.

Ja, Livia! So spät noch so beschäftigt? Martins immer sympathischer Humor war stets unterlegt mit einer knorrigen, verstellten Stimme, die der skurrilen Komik der Situation immer noch etwas draufsetzte. Hätte man Livia irgendwann eine solche Situation geschildert, sie hätte sich nur Schockstarre vorstellen können, selbstverständlich unmittelbar gefolgt von dem Wunsch, im Boden zu versinken. Natürlich erschrak sie ob der Stimme, doch als sie die Augen öffnete, blickte sie in Gesichter, die nur eines besagten, nämlich dass Männerherzen höherschlagen! Martin und Wilfried standen vor ihr und kriegten den Mund nicht mehr zu. Mein Gott! Habt ihr mich erschreckt! entfuhr es Livia und konnte dieses vom Anstand gebotene, vorgegebene Gefühl gar nicht so richtig empfinden. So ließ sie ihre Beine auf dem Schreibtisch und ihr Finger glitt weiter zwischen ihren feuchten Schamlippen in die Vagina und drückte dabei auf ihre Klit.

Die beiden standen da und stierten einfach auf sie, vor allem zwischen ihre Beine, aber auch ihre freiliegende kleine, feste Brust und ja, hochrot sahen sie ihr auch in die Augen, regungslos, unfähig, sich vornehm zurückzuziehen. Livia fand unvermittelt Spaß an der
kompromittierenden Situation. Wieso kommt ihr so spät in mein Büro? Und ohne zu klopfen? stellte sie ihre Untergebenen mit gespielter Strenge zur Rede, ohne vom zärtlichen Spiel an ihrer Vulva abzulassen. Wir haben heute Stammtisch mit früheren Kollegen, stammelte Martin, ohne die Augen von ihrem Schoß abzuwenden. Da machen wir lange Schicht und haben gesehen, dass du online bist. Wir dachten, du bist am PC überarbeitet zusammengebrochen! fügte Wilfried hinzu. Und wir haben geklopft, aber du hast das Fenster offen und der Lärm von der Straße ist zu laut. Wir wollten nur sehen, wie es dir geht! verteidigte Martin nochmals ihr Eindringen. Aber wir sehen, es geht dir bestens, warf Wilfried ein und zog Martin am Ärmel, wohl, um einen geordneten Rückzug einzuleiten.

Moment! ermahnte Livia die beiden streng. So, wie ihr mich erwischt habt, bin ich erpressbar! Ihr müsst also gleichziehen - runter mit den Hosen! Martin und Wilfried starrten sie ungläubig an, dann einander und begannen zu grinsen. Na dann! meinte Martin und öffnete Gürtel und Hose wie befohlen. Wilfried zuckte die Schulter und tat es ihm gleich. Livia traten die Augen aus den Augenhöhlen. Martins strammer Zeiger war gerade und schlank, in Länge und Dicke guter Durchschnitt, so attraktiv und gutaussehend wie er selbst. Wilfried dagegen war ein Bär von einem Mann, eine Mischung von Bud Spencer und Wurzelsepp, im Gesicht ein wallender Bart, dazu behaart an Pranken, Brust, Nacken und wohl überall sonst noch, und vor sich her trug er eine riesige Wampe. Unter der hervor ragte das mächtigste Gerät, das Livia jemals leibhaftig gesehen hatte, eine Eichelspitze länger als das von Martin, aber alles von einem nie gekannten Umfang. Livia schluckte. Ihre rollige Sehnsucht, einmal wirklich so richtig ausgefüllt zu sein, befand sich plötzlich im Bereich spontaner Erfüllbarkeit.

*

Livia hatte vor einem halben Jahr in einer anderen Abteilung zu arbeiten begonnen und war seit vier Wochen hier eingesetzt. Wer in diesem Bereich zu arbeiten begann, ob zur Sachbearbeitung oder akademisch geweiht, jede und jeder wurde zuallererst in die Obhut von Martin und Wilfried gegeben. Die vermittelten die Basics und sorgten menschlich für eine solide Integration in die Truppe. Wir sind da, wo die Probleme sind! hieß es da und dieses Motto wurde wirklich gelebt von der Abteilungsleiterin Frau Pauly, eine unaufgeregte, humorvolle Mittvierzigerin, die nicht im Business Look ins Büro kam, sondern mit teurer Outdoorkleidung und Fahrradhelm. Niemals genervt, fragte sie stets nur: Was liegt an? Wie machen wir's? Sie begegnete allen auf Augenhöhe und ließ sich ungerührt auch vor Zeugen von ihren Leuten belehren, wenn sie selbst mal falsch lag. Vor denen stand sie unerschütterlich, so wie die hinter ihr standen. Hier meldete sich keiner raus, es sei denn, woanders lockte eine Beförderungsstelle. In diesen paradiesischen Zuständen mühte sich Livia nun mit der Einarbeitung in die etwas spezielle Materie. Ihre Mitarbeiter hatten teils eine Lehre absolviert, teils ein Fachhochschulstudium, also nichts, was eine examinierte Juristin beeindruckte. Das jedenfalls hatte sie anfangs gedacht, und ihre etwas abgehobene Haltung bald insgeheim bedauert. Sie verstand jedenfalls schnell, warum die Chefin immer auch ihre Leute fragte, einfach um ohne unnötigen Zeitverlust kompetent gebrieft zu werden. Nur wollte Livia nicht wie ein Schulmädchen ständig alles erfragen, auch wenn das schneller Ergebnisse lieferte, sie wollte schon aus eigener Kompetenz mithalten können. So hieß es also büffeln und Sonderschichten an den Abenden einlegen.

*

Wie Livia da aus ihrem zurückgelehnten Bürostuhl fasziniert durch ihre Nerdbrille stierte, mit ihrem rötlich-braun schimmernden, zum Pferdeschwanz gebundenen Haar und ihrem spitzen Näschen, sprachlos und verlottert, sah sie wirklich unglaublich sexy aus. Da stach Martin, der sich mit seinem ungeniert auf sie zeigenden elften Finger vorkam, als sei er Model in einer Stripshow, der Hafer. Wir hatten dir doch eingeschärft, dass du immer zu uns kommen kannst, wenn du Unterstützung brauchst. Den Ball nahm Livia amüsiert auf. Nun, dann machen wir was draus! Oder kneift ihr? stichelte sie grinsend. Ob dieses provokativen Angebots traten nun den Jungs die Augen aus den Höhlen. Hier am Schreibtisch ist das wohl etwas ungemütlich, so zu dritt, oder? ab sie zu bedenken. Aber im Büro der Pauly ist eine Sitzgruppe mit Ledercouch! Nach Mittag ist die nie da, macht den Rest immer vom Homeoffice aus und abends arbeitet sie sowieso nie, da könnten wir rüber gehen. Martin und Wilfried schluckten, nickten wortlos und packten ihre nicht so kleinen Freunde notdürftig ein, so wie Livia ihren Rock kurz runterzog und den Knopf der Bluse schloss. Wie Indianer auf Kriegspfad schlichen sie über den Gang, öffneten die Tür zum Abteilungsbüro und huschten hinein. Jetzt drohte nicht mal mehr die Putzkolonne, denn die kam erst am nächsten Tag.

Livia flegelte sich auf die Couch und befahl: ausziehen! Ganz! Die beiden folgten aufs Wort und Livia fand es schmeichelhaft, dass keinem in dieser doch heiklen Situation die Erregung wegbrach. Magst du deine Sachen so halbwegs anlassen? fragte Martin fast schüchtern. So Business Outfit und Office Sex, das kriegt man nicht alle Tage! Und die Brille bitte nicht absetzen! fügte Wilfried hinzu. Da musste Livia laut lachen. Na, ihr sympathischen Ferkel! Es freut mich, wenn ich euch gefalle! Martin kniete sich auf die Couch neben Livia und stützte sich aufrecht auf die Rücklehne, so dass sein Glied sich schon über Livias Becken reckte. Wilfried stand noch etwas unschlüssig und mit gehörigem Abstand vor ihr. Nun, wie mögt ihr es denn? Der Reihe nach? Oder seid ihr mutig und bereit für ein wenig schmutzigen Sex? Alle grinsten und die Augen der beiden Männer weiteten sich. Aber es ist wohl eindeutig, wer vorne und wer hinten rein darf! stellte Livia erschreckt klar, als auch Wilfrieds Blick sich zu ihrem Hintern verlagerte. Schon gut! beschwichtigte er. Ich lass Martin den Vortritt! Livia legte sich zur Seite und Martin zog ihr rechtes Bein nach oben, so dass Schlitz und Poloch nun gut zu sehen waren.

Du trägst einen Metallbolzen im Hintern? entfuhr es ihm, als er den Rückholbügel eines verchromten Buttplugs in ihrer Arschfalte sah. Ja! hauchte sie, ich will einfach so richtig was spüren, wenn ich da meine langweiligen Studien für ein bisschen Höhenflug unterbreche. Zieh ihn raus! wies sie Martin an und er zog ihn vorsichtig aus ihrem Po. Livia stöhnte und die die beiden staunten nicht schlecht über Dicke und Länge des harten Stöpsels. Isser recht schmutzig? fragte Livia etwas verschämt. Nein, antwortete Martin souverän und ohne jeden Ekel. Wie hast'n den rein bekommen in dein Löchlein? Na, mit reichlich Gleitmittel! grinste Livia. Ich würde dich bitten, das auch aufzutragen, bevor du mich in den Arsch fickst. Sie reichte ihm ihr geöffnetes Handtäschchen, aus dem die Tube ragte und massierte sich ruhig weiter, um nicht abzufallen in ihrer erregten Erwartung des Kommenden. Martin und Wilfried stierten hinein in diese Wundertüte.

Hey, dein Handtäschchen ist ja ein echter BUKO! lachte Martin. Livia legte fragend die Stirn in Falten. Na, ein Beischlaf-Utensilien-Koffer! Alles, was die Dame von Welt für eine befriedigende Ausübung der Sexualfunktion eben braucht! erklärte Wilfried ruhig mit seiner dunklen Stimme. Wie wahr! In Livias Handtasche, einer langgezogenen, rechteckigen Mappe aus schwarzem Leder mit verchromtem, ovalen Magnetverschluss, fand sich neben Lippenstift, Schminkspiegel und Taschentüchern so einiges, was frau nicht für den Besuch in Café und Restaurant diente, sondern bestenfalls für die Zeit danach: ein Samttäschchen für den Plug, Reinigungstüchlein, eine kleine Tube Gleitmittel, ein Mäppchen mit einer Auswahl Präservative in frechen Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen von Obst und Beeren, ein Etui für den schmalen, kleinen Vib und eines mit verchromten Liebeskugeln. Martin und Wilfried stierten ungläubig in diese Wundertüte weiblicher Lüste. Livia zuckte entschuldigend die Schultern. Die Kugeln hab' ich nicht drin, weil die dann zu unkontrollierten Orgasmen führen, und das kann ich mir hier nicht erlauben! grinste sie. Die anderen Accessoires dienen dann also kontrollierten Ausbrüchen der Lust? fragte Wilfried trocken. Genau! bekräftigte Livia seine treffsichere Einschätzung der Lage und hörte nicht auf, sich Lippen und Klit zu massieren, sanft, um sich bei Laune zu halten, aber eben angesichts unerwarteter Veränderung der Rahmenbedingungen nicht genannten Kontrollverlust zu erleiden.

Duuu brauchst einen Gummi! ermahnte sie Wilfried streng. Ich hab meine fruchtbaren Tage, da darf nix passieren! Wilfried zuckte verlegen die Schultern. Ich hab keine! gestand er. Nun, in deiner Größe hab ich keine im Täschchen! stellte Livia fest. Dann musst du unbedingt sehr früh raus gehen! Wichsen mag ich aber nicht, nachdem ich im Paradies gesteckt habe! nörgelte Wilfried bockig. Du kannst dann sofort in meinen Mund! tröstete Livia ihn. Ich mach dir's mit der Zunge wie mit den Muskeln meiner Muschi! Dieses Angebot erhellte Wilfrieds Miene. Er setzte sich neben Livia auf die Couch, stützte sie, als sie sich mit gespreizten Schenkeln über seinen Schoß kniete und zog sie langsam über seinen Mast. Livia blieb schier die Luft weg! Wäre sie nicht schon so angeregt von eigener Hand gewesen, sie hätte vorne auch Gleitmittel gebraucht. Aber so schob sie sich keuchend auf seinen wirklich großen Freund und begann zu reiten. Also eigentlich drückte sie sich nur mit kleinen Bewegungen auf diesen Wahnsinnsschwanz und Wilfried unterstützte diese mit kräftigem Griff. Eine Hand fasste fest in ihre linke Brust, an der rechten saugte er den harten Nippel, mit dem anderen Arm umfing er ihre Hüfte. Martin hatte sich ordentlich geschmiert, die Hände artig mit einem Taschentuch gereinigt, um auf der Couch der Chefin keine Spuren zu hinterlassen, und flutschte nun stehend hinter Livia in ihren Po.

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