Pummelchen servierte Fair Trade Kaffee in einem Schnellimbiss. Mit richtigem Namen hiess sie Anna Lena. Pummelchen war nur 163 cm gross und trug eine enge Uniform. Offenbar wurde fürs BBW-Personal nichts Spezielles kreiert. Pummelchen gehörte bestimmt ebenfalls zu den Frauen, die mit ernster Miene in die „big-is-beautiful“-Ecke der H & M Filialen schleichen und dann doch nichts Passendes finden – mal abgesehen von den tristen Farben, die zur Auswahl stehen.
Pummelchens Bluse, Bestandteil der Moonrock-Fastfood-Uniform, hatte fünf Knöpfe. Den obersten Knopf hatte Pummelchen stets geöffnet. Die Bluse gab somit den Blick frei auf ihren Hals, an dem ein wunderschön gefasster Lapislazuli seine Wirkung tat. Ihre Brüste wirkten, als wären sie in einem Gefängnis und seien daran, das synthetische Material, das sich über ihnen spannte, zu sprengen. Die Knöpfe hielten aber. Der guten Beobachterin entging aber keinesfalls das bisschen weisse, reine Haut, das zu sehen war, wenn man Pummelchen von der Seite betrachtete.Zwischen den Knöpfen warf der Stoff kleine Wellen, und unter diesen Wellen war Pummelchens Haut zu sehen. Die Haut ihrer wunderbaren, göttinnengleichen Brüste.
Es waren Brüste, die es wohl vermocht hätten, Weltkriege zu verhindern oder auch die aktuelle US-Depression. Die Inflation in China. Das Auseinanderbrechen der EU. Das Zusammenklappen der internationalen Finanzmärkte. Pummelchens Brüste hätten sie alle beruhigt, die überhitzten Politiker, die hysterischen Börsenmakler, die zynischen Kriegsgurgeln dieser Welt, so ihre Brüste denn diesen Schlüsselpersonen zugänglich gewesen wären.
Ich kannte Pummelchen vom Taekwondo. Seit einiger Zeit trainiere ich wöchentlich zwei Mal in dieser koreanischen Form von Karate, und die Sportart macht glücklich. Es machte mich glücklich, mit Pummelchen zusammenzuarbeiten. Wir erstrebten beide den ersten blauen Gürtel. Wenn Pummelchen dann, mit zufriedenem Gesicht, unter der Dusche ihre Brüste einseifte, war es endgültig um mich geschehen.
Dann hatte Holger diese etwas perverse Idee. Holger lebte mit mir in der Studi-WG und galt als seriöser angehender Jurist – wenn da nicht seine Schwäche für Frauen und Bier gewesen wäre. Holger sammelte diese unbeschreiblich tollen Ritzenhoff-Gläser in allen Grössen. Seine Kollektion war sein ganzer Stolz, prangte auf einem Biedermeier-Sekretär und hatte etwa Royales an sich. Frauen sammelte er vermutlich auch – auf irgendwelchen passwortgeschützen Harddisks. Aber da hatten wir keinen Zugang.
Pummelchen hatte es ihm angetan, dem Holger. Er steckte einen guten Teil seines Stipendiums in Fair Trade Coffee, X-large, den er am Tresen bei Pummelchen erwarb. Alles hier duftete nach frisch gerösteten Kaffeebohnen – Pummelchen vermutlich auch. Der Kaffeeduft machte uns alle geil, und Holger behauptete, dass er viel besser konnte, wenn er diesen Fair Trade Duft reinzog und dazu dunkle Schokolade verspeiste. Er konnte sich so viel besser konzentrieren, um präzise zu sein. Konzentrieren auf Pummelchens runde Bewegungen hinter dem Tresen.
Dann hatte Holger eben diese etwas perverse Idee, einen Öko-Porno zu drehen. Einen waswiewo-Film? „Öko-Porno“, sagte er mit Nachdruck. „Du, Anita, schreibst ein Drehbuch. Darin sollen nur glückliche Frauen vorkommen, Frauen, die alles von sich zeigen, ohne sich dabei ausgebeutet vorzukommen. Frauen, die strahlend ihre Brüste in die Kamera halten. Frauen, die es geil finden, sich zu öffnen und ihre Muschi befummeln zu lassen. Frauen, die lustvoll blasen, bis der Arzt kommt.“
„Ach Holger“, entgegnete ich, „und dann?“ „Du verstehst nicht, Anita. Ich möchte Pummelchens Muschi sehen. Mehr nicht. „Doch, Holger, ich kann mir durchaus vorstellen, dass Du Pummelchen begehrst. Aber was ist mit diesem Öko-Porno?“
„Pummelchen verkauft Fair Trade Kaffee. Verstehst Du denn nicht? Ich muss sie auf ihrem Interessengebiet abholen. Ökologie. Gutmenschen. Der Fairness die Zukunft. So kriege ich sie rum und sie zieht sich vor der Kamera aus, macht möglicherweise obszöne Dinge, die mein Herz erfreuen.“
Die Offenheit von Holger beeindruckte mich. „Kannst es ja versuchen“, sagte ich, noch immer am Unterfangen zweifelnd. Aber Holger war bekannt für seine schrägen Ideen. „Gleich ein Drehbuch werde ich aber nicht schreiben. Wir filmen am Besten einfach mal drauflos. Kommt am Besten. Zwanglos und so. Understand?“
So kam es, dass Holger Pummelchen ansprach – in dem Moment, in dem sie dem Tresen einen Muffin entnahm. „Meine Kollegin und ich möchten einen Film drehen. Du bist in meinen Augen die ideale Hauptperson. Es wird sich thematisch um Ökologie drehen. Du musst allerdings einiges von Dir zeigen“, fiel Holger gleich mit der Tür ins Haus. Ich sass nicht weit entfernt an einem kleinen runden Tisch und senkte den Kopf, so peinlich war mir das Ganze. „Ich überleg's mir“, kam die frische, knappe Antwort von Pummelchen. Irgendwie war die Frau wirklich Klasse.
Zwei Tage später klingelte es an unserer WG-Tür. Pummelchen trug einen blauen Lodenmantel und war die pure, strahlende Schönheit. Holger hatte Mühe, seine Begeisterung zurückzuhalten. „Möchtest Du einen Kaffee?“ „Oh nein, nur das nicht. Ich bin den ganzen Tag von Kaffee umzingelt. Ein Glas Wasser nehm ich aber gerne.“
Wir hatten ein Gästezimmer. Es wurde nur selten benutzt – etwa, wenn unsere Eltern antrudelten, was glücklicherweise nur selten vorkam. Als Pummelchen das Wasserglas ausgetrunken hatte, zeigten wir ihn den Raum, den wir mit Blumen, Kerzen und einer dunkelroten Samtdecke ausgestattet hatten. Holger hatte diesen ganz speziellen Sinn für Romantik. Er würde mit ihr ein Gespräch führen, im Casting-Stil, und mir war die Rolle der Filmerin beschieden.
Die Atmosphäre war aufgeheizt und geil. Unsere WG-Kollegen waren alle ausgeflogen – Holger, Pummelchen und ich hatten also die Wohnung für uns.
„Wo kommst Du her?“, startete Holger das Gespräch. „Berlin – Hochkirchstrasse.“ Allmählich wurde Pummelchen gesprächiger. Ich zoomte auf ihren einladenden Busen. Wie immer spannte der Stoff über ihrer Oberweite – und ich war mittlerweile fast so gespannt wie Holger, was sie zu bieten hatte. Dieses Mal war die Bluse dunkelgrün. Pummelchen hatte das Haar hochgesteckt und wirkte fast ein wenig wie ein ahnungsloses Pornomodell – eine dieser Frauen, die auf der Strasse angesprochen werden, nicht wissen, wie ihnen geschieht und eine halbe Stunde später in ein heisses Liebsspiel verwickelt sind – Threesome oder so.
Die Bluse reichte bis über die Hüften – darunter trug Pummelchen stilbewusst schwarze Leggings. Sie war so was von sexy. Ich versuchte, ihre Rundungen so gut als möglich in Szene zu setzen – und setzte den Fokus auf ihre Oberschenkel.
Dann bot Holger ihr ein Bier an – ein Bier in einem seiner Ritzenhoff-Gläser. Es war fantasievoll bemalt, mit Wolken, golden Kronen und roten Lippen. Pummelchen konnte nicht nein sagen. Sie trank zügig und entspannte sich zusehends. „Ein Riesenglas“, lachte sie. „Ich sammle diese Prunkstücke“, sagte Holger stolz. Pummelchen drehte das Glas andächtig in ihren Händen. Was für schöne Hände sie hatte! Ich stellte mir kurz vor, sie hielte an Stelle des Bierglases einen erigierten Penis in den Händen und spürte Geilheit aufkommen. Ungehemmte, tierische Geilheit.
„Bist Du bereit, eine etwas intimere Szene zu drehen?“, fragte Holger heiser. „Du hast ja gesagt, ich müsse einiges von mir zeigen“, lachte Pummelchen und knöpfte ihre Bluse auf. Wir hielten den Atem an.
„Oh Gott“, entfuhr es Holger. Pummelchen trug unter ihrer Bluse nichts und legte ihre gigantischen Brüste frei. „Gemacht für die Liebe“, flüsterte Pummelchen. Offenbar war sie genau so versaut wie wir – sie hatte sich das aber bis zu diesem Moment nicht anmerken lassen.
„Ich zeig Dir jetzt auch was“, nutzte Holger die Gelegenheit, stand auf, so gut er es mit seiner Erektion eben konnte, und öffnete die Jeans. Er befreite seinen enormen Schwanz. Ich hatte ihn schon eine ganze Weile nicht mehr zu sehen bekommen. Holger und ich hatten vor einigen Monaten etwas zusammen gehabt, aber nur „etwas“. Eine kurze Vögelei eben, einen One Night Stand.
Holger massierte seine Eier mit der Rechten und nahm mit der Linken das Kronenwolkenlippenglas vom Beistelltisch. Langsam schob er es über sein Zentralorgan. Tatsächlich füllte sein Schwanz das Glas vollständig aus. Mir blieb der Mund offen – und Pummelchens Augen weiteten sich. „Es ist ein 12-Inch-Glas“, sagte Holger wichtigtuerisch. „So etwas... habe ich noch nie gesehen“, stammelte Pummelchen und spielte selbstvergessen an ihren Nippeln, die steif waren wie kleine Pilze.
Ich filmte und filmte, zoomte Pummelchens Titten heran, schwenkte aufs Ritzenhoff-Glas und zurück zu unserem Fair Trade Schätzchen. Bestimmt würde man den Movie am Ende noch schneiden müssen – falls man dem im Apple-Zeitalter noch so sagt. Möglicherweise ist diese Epoche mit dem Tod von Steve Jobs aber abgeschlossen und man geht zurück zum guten, alten Filmeschneiden. Wer weiss.
Meine Schläfen pochten. Wie gut ich Holger verstehen konnte – Pummelchen machte in ihrer Naivität auch mich scharf. „Komm“, flüsterte sie. „Komm zwischen meine Brüste.“ „Anita“, sagte Holger heiser, „in unserem Kühlschrank steht noch ein Heineken“. Fast mechanisch ging ich zur Küche, derart benommen war ich von Pummelchens Schönheit, ihren grossen Brüsten, dem hochgesteckten rötlichen Haar und dem zarten Duft ihres Parfums, vermutlich „l'air du temps“.
Ich kickte die Dose auf und stellte sie aufs Tischen. Es zischte verführerisch. Holger zog seinen Schwanz aus dem Bierglas. Er stand in einem fast bizarr anmutenden Winkel von seinem Bauch ab. Blitzschnell griff Pummelchen nach der Heineken-Dose und schüttete das kühle Nass über Holgers Pimmel. „Harrgh“ brüllte dieser und zuckte zurück. Der Schwanz blieb steif – entgegen allen Naturgesetzen, die besagen, dass Kälte die Gefässe verengt und ergo einen Schwanz in den schlappen Aggregatszustand versetzt.
Pummelchen zog ihre Bluse ganz aus – vermutlich auch der Kamera zuliebe – und beugte sich vor. Sie leckte Holger den Bierschaum von der Eichel. Mein Gott – wie erotisch Anna Lena in diesem Augenblick wirkte! Ich würde diese Filmsequenz in meinem kleinen Labor immer und immer wieder bestaunen müssen. Genussvoll züngelte sie an Holgers Penisschaft, an seiner Eichel herum und weckte in mir tiefes Verlangen. Da fasste ich mir ein Herz. Ich legte die Kamera zur Seite. „Lass mich auch mal.“ Pummelchen lachte auf und umfasste Holgers eindrücklich prallen Schwanz mit ihrer Rechten. Dann nickte sie mir einladend zu – so, als wäre Holgers Genital vollständig in ihrem Besitz. Erneut schüttete sie Bier über Holgers Zentralorgan. Ich kniete mich hin, schloss die Augen, leckte. Pummelchen tat es mir gleich. Wir leckten Holgers Schwanz gemeinsam, liessen den Bierschaum auf unseren Zungen prickeln. Ich streichelte Holgers Hoden. „Ahhh...“, stöhnte dieser nur. Dann schob ich mir Holgers Lustorgan tief in den Rachen – so tief ich es eben vermochte.
Dann besann ich mich auf meinen Job, stand auf, ging zurück zur Kamera. Pummelchens Brüste, schon wieder, Holgers Schwanz, Pummelchens Lippen, Zoom auf ihr kleines Taucher-Tattoo am rechten Oberarm. Mein Gott, hatte die Frau Titten, mein Gott! Fair Trade Titten. Glückliche Brüste, die geliebt werden wollten.
In meinem Bauch rumorte Eifersucht. Ich benied Pummelchen um „meinen“ Holger, meinen WG-Partner, für den ich, wie ich gerade feststellte, mehr empfand als nur „gemeinsames Waschen“, „gemeinsames Essen“, gemeinsames Hörsaalbankdrücken“.
Er schob seinen 12-Inch-Schwanz zwischen Pummelchens Brüste. Fickte drauflos, was das Zeug hielt. Pummelchen wabbelte, keuchte. Seine Energie ging auf sie über. Pummelchen entledigte sich ihrer Leggings, kickte das Höschen weg, zeigte mir ihre nackte Fotze. Was war dieses Ding doch kamerageil!
Pummelchens Fotze. Eine wahre Lustgrotte hatte sie da, hübsch frisiertes dunkles Pelzchen, pralle Fair Trade Schamlippen zum Verrücktwerden. Sie spreizte sich für die Kamera, lächelte mir zu. Sie schob einen Finger rein, dann zwei, dann drei. Pummelchens Liebesloch. Liebesloch für Holgers 12-Inch-Wunder. Sie spreizte sich für ihn, aber er wollte Pummelchen von hinten. Ihr Arsch interssierte ihn offenbar brennend.
Pummelchen im Vierfüssler, mit ihrer erwartungsgeilen Pflaume. Da wollte Holger rein. Jetzt. Sofort. Pummelchen ging ins hohle Kreuz, präsentierte Holger ihren Allerwertesten. Dieser fummelte an Anna-Lenas Cliti herum, ich ertrug's fast nicht. Wünschte mich so an ihre Stelle.
Dann zwängte er seinen 12-Inch rein. „Ououou...“, klagte Pummelchen. Holger kannte keine Gnade. Er packte ihre massigen Arschbacken. Ein veritabler Riesenarsch. Holger stiess zu. Wieder. Und. Wieder. Und. Wieder.
Ichfilmteundfilmteundfilmteundwardabeisogeilundsoeifersüchtig.
Jetzt bin ich am Schneiden. Mein Herz klopft bis zum Hals. Ich gehe auf Zeitlupe, führe mir die Sequenz zu Gemüte, in der Holger seinen Schwanz an Pummelchens Anus presst. Rein kommt er nicht. Klar. Viel zu gross, das Monster.
Ichschnittundschnittundschnittundwardabeisogeilundsoeifersüchtig.
Verdammt.
Ich werde den Pummelchen-Fair-Trade-Movie auf eine CD brennen und sie Anna-Lenas Chef zukommen lassen. Bestimmt duftet der auch nach frisch geröstetem Kaffee.
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