Der Apparat sieht aus wie eine fein ziselierte Black und Decker. Klar. Es geht ja nicht ums Grobe – eine Gartenhecke oder so. Es geht um das Trimming des Zentrums unserer Welt… um die liebevolle Behandlung der zarten, weichen, eleganten… Pussy. Dies zur Prämisse meiner wirklich genialen Erfindung, die mich zum mehrfachen Millionär gemacht hat – aber dazu später. Mir war bewusst, dass ich mit meinem selbst entwickelten Pussy Trimmer an keiner Erfindermesse zugelassen werden würde. Einfach irgendwie zu scharf, das Gerät. Scharf im übertragenen Sinn natürlich. Beliebt sind neuartige Karottenschäl-Maschinen, Nanopartikel-Zerstäuber für eine höhere Lebenserwartung, Zahnprothesen, die sich selber reinigen. Aber ein Pussy-Trimmer? Da bin ich immer auf Ablehnung gestossen.
Dabei ist er dringend notwendig, ein Blockbuster, ein gesellschaftliches Muss, eine disruptive Innovation. Die Orginalversion ist silbern glänzend – und wirkt irgendwie klinisch. Darum habe ich auch eine Holzvariante anfertigen lassen. Eine reine Baumwollvariante. Eine Bambusvariante. Produkte für die naturnahe Frau. Nun liegt ja genau dort die Crux. Naturnahe Frauen trimmen ihre Pussy grundsätzlich überhaupt nicht. Sie lassen fröhlich ihr Schamhaar spriessen und lieben es, wenn der Kopf ihres bärtigen Liebhabers zwischen ihren weit gespreizten Beinen verschwindet. Sie spüren seine Zunge, die sich den feinen Intimhärchen entlangleckt – und das leichte Kitzeln ist es, das ihnen den Kick verursacht. Den erogenen Zauberkick. Der naturnahe Lover weiss, was Frauen lieben, und diese wissen, wie und wo sie geliebt werden wollen. Schwänze sind vollkommen out. Aber eine frische, feuchte, neugierig erkundende Zunge… dem hat sich noch nie eine Frau verschlossen.
So kam es, dass ich Regina in meinen Experimentierkeller bat. Er ist laborähnlich ausgerüstet, überall stehen Phiolen, Reagenzgläser, LED-Leuchten und Flip Charts mit Grobentwürfen zu meinem ganz grossen Wurf. Obwohl sie eine aufgeschlossene Frau war, zögerte sie erst, als ich sie bat, sich untenrum frei zu machen. Regina ist gross gewachsen, hat einen schlanken Oberkörper, eher eine bescheidene Körbchengrösse, dafür aber XXL-Hüften und Endlosbeine. Eine Frau zum Heiraten und Kinderkriegen. Nach mehreren bunten Drinks, die ich ihr offeriert habe, nahm sie auf der Liege Platz, und ich war schon sehr aufgeregt. Schamhaft bedeckte sie mit beiden Händen ihre süsse Pussy und lächelte mich an. «Ich schäme mich so», hauchte sie. Ob Regina mit mir spielte? «Komm, ist doch nichts dabei…», versuchte ich sie zu beruhigen, und endlich nahm sie ihre Hände zur Seite und legte sich hin.
Mit der ernsten Miene eines Wissenschaftlers positionierte ich den Pussy-Trimmer an ihrer wirklich begehrenswerten Vulva. Ich trug eine weisse Laborschürze, um die nötige Distanz zur Probandin zu wahren. Den Pussy-Trimmer richtete ich exakt an Reginas Schamhaardreieck aus. Es war nurmehr heller Flaum, der ihre Intimzone bedeckte, und das kühle Metall verursachte bei ihr Gänsehaut. Sie schloss die Augen, ich begann mit meiner Arbeit. Ich legte den Schieberegler auf «on» - und ein angenehm brummendes Geräusch war zu hören. Der Pussy Trimmer nahm zuverlässig seine Arbeit auf. Es ging erst einmal um das Trimming der Schamhaar-Ränder, um die Region also, an der Millionen von Frauen zu Beginn des Bikini-Sommers mit einer Bastelschere hilflos herumschnippeln. Mein Pussy-Trimmer arbeitete mit digitaler Präzision und rasierte absolut bikinitauglich. «Gut so»?, frage ich meine Probandin und verstärkte den Druck etwas. Ihr offenes Liebesloch brachte mich beinahe zur Verzweiflung, aber ich hatte dort nichts zu suchen, klar. Ich stellte den Drehregler auf die zweite Stufe. Die zweite Stufe des Pussy Trimmers ist ganz und gar der Vulva, dem Venushügel gewidmet. Die zweite Stufe trimmt liebevoll und lässt einen kecken, gepflegten Kurzhaarschnitt zurück. Auch «Brasilian» lässt sich einstellen, klar. Dieser geile, scharf abgegrenzte Mittelstreifen. Die teurere Version des Pussy Trimmers verfügt über ein Display, über das sich verschiedene Rasurformen einstellen lassen. Ein Schweizer Kreuz etwa. Oder, für wahre Patriotinnen, ein «Star Spangled Banner». Aber das tat ich meiner jungen, süssen Regina nicht an. Deutlich mehr Feinarbeit ist in der Zone der Labien erforderlich. Mein Pussy Trimmer passt sich der Labienform an. Es gibt bekanntlich «innere, die die äusseren überdecken» und, was viele Frauen beim plastischen Chirurgen anstreben, «grosse äussere, die die inneren diskret verdecken». So wie bei Regina. Die wirklich geile Muschelform. Mein Pussy Trimmer massiert die Schamlippen, bringt sie zum Vibrieren, spielt mit ihnen, macht auf und an ihnen Musik… und Regina stöhnte leise. Meine Erfindung war perfekt und arbeitete im Testfeld wunschgemäss. Das leise Summen und Vibrieren brachte mich fast um den Verstand. Der Pussy Trimmer bewährte sich auch im Analbereich. Reginas Anus war eine wahre Legende – aber eben: Ich hatte auch dort nichts zu suchen. Wie ich meinen Pussy Trimmer beneidete…
Sicher war sie jetzt bereit für Sex, ganz, ganz sicher… aber ich wollte die junge Frau zu nichts drängen und die Situation nicht missbrauchen. Auf der vierten Stufe massiert der Pussy Trimmer der Anwenderin ein teures, gut duftendes Hautöl ein. Ein Öl, das rasch einzieht und die Muschi begehrenswert weich und zart macht.
Ich war der Verzweiflung nahe. «Nimm mich doch», flüsterte mir Reginas Intimbereich zu. «Fick mich… jetzt!». Ich tat es nicht. Und ich habe gut daran getan. Regina fasste nämlich Vertrauen zu mir und kam wieder. Und wieder. Und wieder. Mit ihr kamen die Freundinnen. Und die Freundinnen der Freundinnen. Schwestern. Tanten. Mamas. Ich trimme sie alle. Die Einwohnerinnen der ganzen Stadt und aller umliegenden Dörfer, wenn es sein muss. Und jede zweite Mama war ein naturnahes Wesen mit üppigem, frechem Haarwuchs… und auch die Pussy Trimmer aus Holz und aus Stoff bewährten sich in jeder Hinsicht.
Ich bin Multimillionär. Ich kann es mir jetzt Mitarbeiterinnen leisten. Ich stelle nur Frauen an. Klar. Ich lasse mir nicht durch die #metoo Debatte das Genick brechen. Ich missbrauche niemanden. Ich bin lediglich der Erfinder einer fein ziselierten Black und Decker, der etwas Spass sucht im Leben.
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