„Ich habe gehört, dass sie zugesehen haben, wie es Julia gekriegt hat. Hat es ihnen denn gefallen…meine, fanden sie es okay, wie ihr Herr Berger den Popo versohlt hat?“
„Das spricht sich aber schnell rum. Ja, ich habe meine Meinung revidiert. Die Strafen scheinen ja wirklich zu wirken, wenn ich mir eure Noten so ansehe. Ich unterstütze Herrn Bergers pädagogischen Sonderweg, wenn du das meinst. Ihr müsst also noch mehr achtgeben, damit es nichts setzt…“
Bekka grinste unverschämt. Sie merkte deutlich, woher der Wind wehte. Das schlagfertige Mädel erwiderte keck: „Hmm, Frau Blum…ich muss ihnen was gestehen. Ich glaube, dass ich seit einiger Zeit in den alten Schlendrian zurückfalle. Meinen sie nicht, dass ich einen kleinen Ansporn brauche?“
Ina betrachtete das üppige Mädchen. Bekka erinnerte sie an die junge Uschi Obermaier mit einem Hauch von Lana del Raye. Ina spürte, dass Bekka dasselbe wie sie suchte, mit den gleichen verwirrenden Empfindungen zu kämpfen hatte. Sie stieg auf das Spiel ein, setzte einen ernsten Gesichtsausdruck auf. Bekka sah sie an, aus erwartungsvoll aufgerissenen Augen. Inas Stimme klang fremd, wirkte wie die einer Gouvernante aus alter Zeit. Rebekka stand wie eine Sünderin vor ihr.
„Rebekka, du scheinst mir ein sehr faules, noch dazu unartiges Mädchen zu sein. Ich sollte dir wirklich mal den Popo versohlen. Oh ja, das ist bitter nötig. Du brauchst eine strenge Hand!“
Bekka schien zu überlegen, ehe sie folgende Antwort gab: „Ich finde das eine gute Idee, Frau Blum!“
Rebekka bleckte ihre Zähne, strahlte übers ganze Gesicht. Ihre Hand wies zu dem kleinen Wäldchen. Ina verstand ihren Wink. Die beiden Frauen machten sich auf den Weg dorthin. Bekka war in ihr moosgrünes Kleid geschlüpft, zog es sich über den Bikini. Ina warf ihr bewundernde Blicke zu, da sie das Mädchen ausgesprochen hübsch fand. Sie fragte sich, ob Bekka einen Freund hatte, nahm sich vor, sie diesbezüglich anzusprechen. Vorab versicherte sie sich jedoch Bekkas Loyalität. Die 18 Jährige schwor Ina, sie wolle nichts verraten, egal was heute noch geschehen sollte. Dass Frau Blum nun auch die Mädchen bestraft – diese Nachricht käme entschieden zu früh –, würde zudem ein falsches Licht auf die junge Lehrerin werfen. Die Frauen vertrauten sich, besiegelten ihr Bündnis mit einer Umarmung. Ina spürte eine Abenteuerlust, die sie nicht an sich kannte. Rebekka zeigte Ina die verborgene Stelle. Sie lag mitten im Wald, war von hohen Tannenbäumen umgeben.Es handelte sich um einen Hochstand, wie ihn die Jäger nutzten. Die Frauen mussten eine Leiter hinaufsteigen, um die überdachte Plattform zu erreichen. Bekka ging voran, kletterte flink die Sprossen empor. Ina erhaschte einen kleinen Einblick unter Bekkas Hängerkleid. Die grün-weiß karierte Bikinihose verdeckte nicht alles, zeigte einen Teil ihrer hinteren Bäckchen. Ina schnalzte mit der Zunge, als das Höschen zwischen die Backen rutschte. Diesen strammen Mädchenpo wollte sie unbedingt näher kennen lernen . Bekka war längst oben, als Ina keuchend die Plattform erklomm.
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