Regine B. – Das Spiel beginnt erneut

Es entspannte sich daraufhin der folgende Dialog:
„Was werde ich schon wollen? Etwas abhaben von Deiner Liebe. Oder um etwas weniger prosaisch auszudrücken: Unterschreib die Einverständniserklärung, du Flittchen!“
„Warum sollte ich das tun?“
„Lass mal überlegen  … da gibt es viele Gründe. Weil deine beiden alten Herren dann keinen überraschenden Filmabend bekommen. Weil ich es befehle. Weil ich mich noch einmal durchsetzen will.“
„Lässt Du mich dann in Ruhe?“
„Natürlich nicht, ein Treffen schuldest Du mir noch. Dann darfst du, wenn du willst, Punkt 2 der Vereinbarung anwenden.“
„Versprochen?“
„Selbstverständlich – muhahahaha.“

Es dauerte 10 Minuten, dann kam eine neue Mail.
Von: feucht42@freenet.de
An: peter.pan4711@yahoo.com
Betreff: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: Schau mal, wer da wichst!
„Verhaltensmaßregeln für ‚feucht42‘
1. Ich werde immer gehorchen.
2. Ich habe nur ein Recht. Ich beende es, wenn ich will. Das ist dann aber endgültig.
3. Wenn wir uns treffen, trage ich kein Höschen.
4. Meine Möse ist immer sauber und glatt rasiert.
5. Vor jeder Benutzung und jederzeit sonst lasse ich die Inspektion meiner Möse zu.
6. Alle meine Löcher sind zu benutzen. Sperma wird geschluckt.

Ich bin einverstanden! R.

Was nun, du Schwein?“

Ich ignorierte die liebevolle Titulierung meiner Person und schrieb ihr, dass ich mich in den nächsten Tagen melden würde. Daraufhin teilte sie mir noch mit, dass sie aber dieses Wochenende nicht erreichbar wäre, da sie ihren Mann regelmäßig etwa alle vier Wochen ins Golfhotel begleiten müsste. Er würde mittlerweile lieber auf dem Platz als bei ihr einlochen.

Das brachte mich auf eine Idee. In der nächsten Woche schrieb ich sie erneut an und gab ihr diverse Instruktionen ...

Das Golfwochenende

Etwa vier Wochen später, irgendwo im Nirgendwo, ca. 30 km aus der Stadt heraus, checkte ich im Golfhotel ein. Glücklicherweise lag eine Touristenattraktion in der Nähe und das Hotel vermietete auch an Nicht-Golfer, sodass ich trotz fehlender Golf-Ausrüstung nicht übermäßig auffiel. Ich war mit Mietwagen gekommen. Sollte mir Regine nachstellen, könnte sie mich zumindest nicht über eine einfache Halterabfrage meines Kennzeichens ermitteln. Als hohe kommunale Bedienstete hatte sie da ja bestimmt Möglichkeiten!