Die Reise

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Die Reise

Die Reise

Yupag Chinasky

Er hatte mit ihr geschlafen, noch bevor er ihren Namen kannte. Das war nicht verwunderlich, denn an dem Ort, an dem sie sich zum ersten Mal trafen, legt man nicht sehr viel Wert auf Namen, auf die richtigen Namen jedenfalls. Die Männer nicht, weil sie keine Spuren hinterlassen wollen, die Frauen nicht, weil sie Beruf und Privatleben trennen möchten. Sie nennen einen Namen, sie wollen, dass man sich an sie erinnert, dass man wieder zu ihnen kommt, aber auch sie wollen sich schützen. Sie nannte sich Anita, ein Name, der ihm etwas seltsam für eine dunkelhäutige Nutte vorkam. Sie sah jung aus, hatte ein ansprechendes Gesicht, lebhafte dunkle Augen und glatte, schwarze Haare. Sie verhandelten kurz über Leistung und Preis und schon kurz danach konnte er auch die Qualität ihrer schlanken Figur bewundern, als sie in völliger Nacktheit vor ihm stand. Sie hatte sich ihrer wenigen Kleidungsstücke ohne zu zögern entledigt, eine Art weißes Hemdchen mit vielen Einblicken, das zugleich ein sagenhaft kurzes Röckchen war, ein knapper, blauer BH und ein weißer Slip, ebenfalls ein Hauch von Nichts, lagen schon auf einem Stuhl, während er sich auszog. Dann gab er ihr, wie beim ersten Besuch üblich, das vereinbarte Geld und sie schloss es in ihrem Schrank ein. Sie wusch sich unten herum und erwartete, dass er dasselbe tat. Bevor sie sich zu ihm legte, erklärte sie noch, dass bei ihr Küsse auf den Mund tabu seien und auch ihre Brustwarzen dürfe er nicht in den Mund nehmen, das sei ihrem „boy friend“ vorbehalten. Auf seine Nachfrage, ob er ihre Intimsphäre lecken dürfte, meinte sie, die gehöre zum Geschäft und er dürfe es, allerdings gegen einen Aufpreis. Er willigte ein, gab ihr das zusätzliche Geld und nun begann sie, ihn oral zu bearbeiten, während seine Hände über ihre glatte, dunkle Haut strichen und sie liebkoste. Ihre Brüste waren klein, aber straff und auch ihr Hintern war sehr ansprechend. Anita fühlte sich gut an und roch auch gut. Nach einer Weile wechselten sie in die 69 Stellung und dann war er auch schon soweit. Er lag auf dem Rücken, sie hockte sich auf ihn und bewegte sich rhythmisch auf und ab. Das Gesicht war ihm zugewendet, er drückte sanft ihre kleinen Brüste und sie schaute ihn ernsthaft an. Vermutlich wollte sie wissen, wenn es ihm kam und fast wäre es auch geschehen, aber dann musste sie doch noch zum guten Schluss ihre Hände zur Hilfe nehmen.

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