Die Reisegruppe

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Die Reisegruppe

Die Reisegruppe

A. David

Meine bessere Hälfte war mit ihrer Schwester zu einem verlängerten Wochenende nach Danzig aufgebrochen. Keine Ahnung, was man in Polen toll findet, ich wollte jedenfalls nicht mit, aber auch nicht zu Hause hocken.
Ich hatte stattdessen eine Städtereise mit dem Zug nach Berlin gebucht. Eine gemischte Reisegruppe kam zusammen, die Leute stiegen in Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund und Hamm ein, dann ging es Richtung Berlin. Die Architektur – Reichstagkuppel, Museen u. ä. – hatte mich schon immer interessiert.
Die Teilnehmer waren gemischt, es waren Ältere, Jüngere, Paare, Singles, Akademiker, Rentner und jede Menge Normalos dabei. Die Fahrt verging wie im Flug. Es war Freitagabend und der ICE erreichte pünktlich die Hauptstadt. Wir bezogen die Hotelzimmer, man verabredete sich in einer nahegelegenen Kneipe auf ein Bier. Allzu lange sollte es nicht dauern, am nächsten Morgen wartete das Besuchsprogramm auf uns und das hatte es in sich.
Ich versuchte, mit allen irgendwie ins Gespräch zu kommen. Eine Brünette mit ziemlich üppiger Oberweite fiel mir auf. Der Zufall wollte es, dass sie in der Kneipe neben mir sass. Ich meine, sie war in Hamm zugestiegen.
„Na, auch allein unterwegs? Ich heiße Sabine.“
Der Reiseleiter hatte sich im Zug kurz vorgestellt, den Ablauf und das Programm und einige Verhal-tensregeln erläutert. Dazu gehörte auch, dass wir uns alle duzten. Das mache die Sache unkom-plizierter.
Ja, ich sei zur Zeit allein unterwegs, da meine Frau mit meiner Schwägerin einen Kurzurlaub in Polen mache und ich die Fahrt nach Berlin gebucht hätte.
Sie wollte wissen, warum man denn unbedingt nach Polen wollte. Ich sagte ihr, dass das nur ein Vorwand ist. Meine Frau und Schwägerin, die gar nicht ihre Schwester ist, arbeiten für den Geheimdienst, seien zu den Russen übergelaufen, wurden von den Amis umgedreht, allerdings unter der Maßgabe, Teile des Bernsteinzimmers zu finden und das Beweisstück auf der berühmten Agentenbrücke einem Kontaktmann des israelischen Geheimdienstes zu übergeben, weil Israel Ansprüche auf das Bernsteinzimmer erhebt. Wenn alles gut geht, könnte ich meine Frau in 48 Stunden wieder in die Arme nehmen.

„Was?? Du verarscht mich doch.“ Sie lachte.
„Stimmt. Das mit der Brücke habe ich erfunden. Die gibt es gar nicht. Der Rest stimmt aber. Jetzt hast du aber ein Problem. Ich muß sicherstellen, dass du dein Wissen nicht ausplauderst.“
„Und – wirst du mich jetzt erschiessen?“
„Ich werde dich fürs erste genau beobachten. Ich fürchte, du wirst dich in meiner Nähe aufhalten müssen. Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen, aber du bist da jetzt irgendwie reingeraten.“
Sie hatte schöne weiße Zähne. Sie zeigte sie gern. Sie lächelte und sah mich an. „Kann es sein, dass du mich gerade anbaggerst?“
Ich erwiderte den Blick. „Nein, das kann nicht sein. Ich weiß gar nicht, wie das geht.“
Ich erzählte ihr, dass diese Agentengeschichte natürlich Humbug war. In Wahrheit würde meine Frau für amnesty international arbeiten und von Polen aus nach Russland reisen, um in russischen Gefängnissen zu kontrollieren, ob die Menschenrechte …
„Du erzählst schon wieder Blödsinn. Ich glaub, ich geh jetzt besser, bevor ich ganz durcheinander komme.“
Ich ging mit und wir schlenderten die paar Meter bis zum Hotel. Ihr Zimmer lag ein paar Türen weiter. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns gegenseitig eine gute Nacht. Auf dem Gang stand ein Getränkeautomat. Gut zu wissen.
Ich trank noch einen Absacker, dann machte ich mich bettfertig. Ich schlief ca. 3 Stunden, dann wurde ich wieder wach. Ich stand auf, machte den Fernseher an. Plötzlich klopfte es leise an meine Tür. Ich öffnete. Sabine stand davor. Sie hatte nur ein knielanges Schlafshirt an, das auch noch etwas durchsichtig war. Ich schaute einen Moment zu lange auf ihren Busen.
„Scheiße, ich hab mich ausgesperrt. Ich hatte Durst und bin zu dem blöden Automaten gegangen. Ich vergeß die Türkarte, zieh die Tür zu, das wars. Ich kann doch so nicht zur Rezeption gehen. Da ist doch immer noch Betrieb.“ Es war ca. 1.00 Uhr nachts.
„Kein Problem, ich geh für dich dahin und hole eine Ersatzkarte oder jemanden, der dir die Tür öffnet.“
Sie bedankte sich und setzte sich. Damit mir nicht dasselbe passierte, nahm ich meine Türkarte und zog los. Obwohl es schon mitten in der Nacht war, checkten immer noch Leute ein. Ich versuchte, mich dazwischen zu drängeln, was die Leute nicht witzig fanden. Als ich endlich dran war, hieß es, da könne ja jeder kommen und eine Ersatzkarte für ein fremdes Zimmer verlangen. Und ich würde ja sehen, wie voll es hier ist. Es hätte leider auch niemand Zeit, um mitzugehen und die Tür zu öffnen.
Unverrichteter Dinge zog ich wieder ab. Sabine erwartete mich hoffnungsvoll, aber ich mußte sie enttäuschen. „Was mach ich denn jetzt? Ich kann ja nicht auf dem Flur schlafen.“
Ich hatte ein etwas größeres Zimmer gebucht. Sie könne sich in mein Bett legen, ich würde die Couch nehmen. Im Moment sei ich sowieso wach. Sie könne im Moment auch nicht schlafen, sei noch etwas aufgeregt. Es tue ihr leid, mir Umstände zu machen. Oh, das machte mir nichts aus. Im Geiste fügte ich hinzu: diese Wahnsinnsmöpse entschädigen für fast alles.
Wir plünderten noch etwas die Minibar, tranken Jägermeister und Bacardi Cola. Sabine wurde müde und legte sich in mein Bett. Sie bestand darauf, dass ich mich dazu legen könnte. Es sei ein Ehebett und wir seien doch schließlich erwachsen. Und wenn jeder auf seiner Seite …
Es gab nur ein Problem. Bei Belegung mit einer Person gab es nur ein Oberbett. Sabine schlief schon, als ich mich dazu legte. Ich achtete peinlich genau darauf, sie nirgendwo zu berühren. Sie lag auf der linken Seite und hatte sich einen Großteil des Oberbetts geschnappt. Ich versuchte, einen Teil abzubekommen, ohne sie aufzuwecken. Sie war wohl ohnehin noch wach gewesen, denn plötzlich drehte sie sich um. „Niedlich, wie du versucht hast, mich nicht zu berühren.“
„Ich dachte, du schläfst längst. Und ich quäl mich ab, dich nicht aufzuwecken. Kann ich noch etwas Bettdecke haben?“
„Mir ist kalt“, sagte sie.
„Komm etwas näher“, sagte ich und nahm sie in den Arm. Ein Fehler. Ich spürte ihren kalten Arm, ihre kalte Hüfte, ihren kalten Hintern, ihre kalten Füße. Und ihre kalten, prallen Brüste, die gegen meinen Brustkorb drückten. Ich schluckte.
„Alles okay?“, fragt sie scheinheilig. Sie wußte genau was los ist. Mein Penis war steinhart und drohte, den Stoff der Schlafanzughose zu sprengen. Es entging ihr nicht. Sie griff nach meinem Schwanz und umfaßte ihn. „Ich kann mich gleich nicht mehr beherrschen“, sagte ich und atmete schwer.
„Das mußt du doch auch gar nicht“, sagte sie verführerisch.
„Meine Mom hat immer gesagt, als ich in einem gewissen Alter war: wenn du einen harten Schwanz siehst, darfst du dich draufsetzen“.
„Den Spruch habe ich noch nie gehört. Da bin ich aber froh, dass sie nicht gesagt hat, du darfst ihn behalten.“
„Den hab ICH jetzt gerade erfunden“, lachte sie in Anspielung auf meine Agentengeschichte. Ich komme schließlich aus Hamm. Und an jeder Ecke triffst du einen Hammer…“
Sie rieb sich ihre Schamlippen mit zwei Fingern, wo es bald vor Feuchtigkeit glitzerte. Dann zog sie sich das Schlafshirt über den Kopf, setzte sich auf mich und führte sich vorsichtig meinen Schwanz ein. Endlich konnte ich ihre Brüste anfassen, kneten, an ihren Knospen spielen, die hart nach vorn abstanden. Wie gern hätte ich an den Dingern gesaugt und sie liebkost. Naja, man kann nicht alles haben.
Langsam fing sie an, sich auf und ab zu bewegen, dann auch vorwärts und rückwärts. Sie machte das richtig gut. Sie variierte das Tempo, dann lehnte sie ihren Oberkörper weit zurück und stützte sich auf meinen Schienbeinen ab. Ich stieß in sie, so tief ich konnte. Ich merkte, wie es in mir kribbelte. Dann schoß ich eine große Ladung in sie ab.
Sie merkte, dass mein Schwanz schlaff wurde und stieg von mir ab, um mir nicht weh zu tun.
„Ich glaube, wir sollten langsam schlafen. Um 7.00 klingelt der Wecker im Handy.“
Ich stand auf und löschte das Licht. Ich hatte gerade meine Frau betrogen, fühlte mich schlecht. Ich hielt Sabine im Arm und schlief ein.
Mitten in der Nacht wurde ich wach. Sabine machte sich an meinem besten Stück zu schaffen.
„Es tut mir leid, ich bin immer noch scharf. Ich habe mich die ganze Zeit selbst gestreichelt, und je feuchter ich wurde, desto größer war der Wunsch, dass du es mir nochmal richtig besorgst.“
Sie hatte meinen Penis in der Hand, der schon steif war. Dann umschloß sie ihn mit ihrem Mund. Sie lutschte an ihm wie an einem Eis. Nachdem sie vorhin wild auf mir geritten war, hatte ich nun den Wunsch, ganz tief in sie hinein zu kommen und zu sehen, wie ihre Brüste bei jedem Stoß wackelten. Allein die Vorstellung machte mich wahnsinnig.
„Okay, du hast es nicht anders gewollt. Aber beschwer dich nachher nicht, dass du müde bist.“
„Ich beschwere mich höchstens, wenn ich keinen multiplen Orgasmus habe“ lachte sie.
Ich bat sie, sich auf den Rücken zu legen. Ich kniete vor dem Bett und fing an, sie sanft mit der Zunge zu verwöhnen. Ich reizte ihren Kitzler, steckte zwei Finger in ihre feuchte Höhle. Ich ließ sie hin und her gleiten, parallel dazu bearbeitete ich ihre Schamlippen und zeichnete die Konturen mit meiner Zunge nach. Sie stöhnte so laut, dass ich fürchtete, andere Hotelgäste würden wach.
„Komm, steck ihn rein!“ forderte sie mich auf. Nichts lieber als das. Sie rutschte in die Bettmitte, spreizte die Beine. Ich legte sie mir noch ein wenig zurecht, dann drang ich in sie ein. Ich stieß fest zu, dann legte ich ihre Unterschenkel auf meine Schultern und hatte noch mehr das Gefühl, besonders tief in sie hineinzukommen. Das Bett knarrte etwas. Nach kurzer Zeit sagte sie keuchend: „Ich würd wahnsinnig gern noch von hinten…“
Ich ging aus ihr raus, sie kniete sich hin und drehte mir den Rücken zu, machte ein Hohlkreuz. Ich steckte ihr mein Ding in die Pussy und vögelte, als wär es das letzte Mal. Ich konnte dabei ihre Brüste umfassen. Ich steigerte nochmal das Tempo und wir kamen gemeinsam zum Höhepunkt.
Wir waren beide verschwitzt, sie lag auf dem Rücken, ein Bein war angewinkelt. Ich stand auf und säuberte mich etwas. Sie sah toll aus, wie sie da lag. Wir hatten das Licht gelöscht, bis auf eine kleine Lampe, die auf einem Sekretär stand. Der Mond schien etwas durchs Fenster. Ihre Beine und ihre Brüste wurden in ein tolles Licht getaucht.
„Bleib bitte genauso liegen und beweg dich nicht. Ich würd gern ein Foto machen.“
„Von mir? Das hab ich eigentlich nicht so gerne. Ich muß mich nicht nackt bei facebook sehen.“
„Dein Gesicht ist nicht zu sehen. Ich mache ein paar Fotos und du siehst sie dir an. Wenn sie dir absolut nicht gefallen, lösche ich sie sofort. Und keine Weitergabe oder Veröffentlichung in irgendeiner Form. Das verspreche ich dir.“
Sabine war einverstanden. Ich holte meine Kamera und versuchte die Atmosphäre und ihren nackten Körper einzufangen, ohne dass ihre Vagina allzu sehr in den Mittelpunkt rückte.
Sie schaute sich die Fotos an und gab ihr ok. Sie schien Spass an der Sache zu finden, wir probierten immer mehr Posen aus, auf dem Bett, dem Tisch, den Sesseln, dem Boden, vor dem Waschbecken, in der Dusche. Ich machte an die 100 Fotos. Hoffentlich blieb auf der Speicherkarte noch etwas Platz für Berlin.
Es muß irgendwann gegen halb vier gewesen sein, als wir uns schlafen legten.
Sabine war vor mir wach. Leise stand sie auf, zog sich ihr Schlafshirt über. Ich bekam das nicht mit, weil ich noch schlief.
Dann nahm sie meine Kamera und löschte alle Fotos von ihr. Leise legte sie die Kamera wieder hin. Sie öffnete die Tür und ging auf den Flur. Keine Menschenseele war unterwegs. Sabine steuerte auf eine große Pflanze zu, die in einem Übertopf in einer Nische stand. Mit einem Stück doppelseitigem Klebeband hatte sie ihre Türkarte an der Rückseite des Topfes fixiert. Sie zog die Karte von dem Übertopf und erhielt Einlaß zu ihrem Zimmer.
Sie packte ihre Sachen zusammen und zog sich an. Dann griff sie zu ihrem Handy und schrieb eine SMS. Wäre ich dabei gewesen, hätte ich die Nummer meiner Frau erkannt. Sie schrieb: „War leider erfolgreich. Rebecca von der Treuetester-Agentur.“

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