Robert und Sabine

Eine besondere Freundschaft - Teil 1

49 6-10 Minuten 0 Kommentare
Robert und Sabine

Robert und Sabine

Alnonymus

„Plötzlich stellte mein Liebster das Wasser ab, und wir rubbelten uns schnell trocken, um endlich ins Bett zu kommen. Ich war überrascht, als ich, statt ins Schlafzimmer, ins sanft bedeutete und herrlich warme Gästezimmer gezogen wurde. Küssend drängt er mich ins Bett, doch wieder eine Überraschung, denn plötzlich löste er sich von mir, weil er unbedingt noch Sekt aus dem Kühlschrank holen wollte. Mit der Unterbrechung war ich so gar nicht einverstanden, doch bevor ich noch protestieren konnte, war Robert, nackt wie er war, aus dem Zimmer gehuscht. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam er zurück, und wir konnten anstoßen. Wieder bekam ich einen leidenschaftlichen Kuss, wieder spürte ich seine streichelnden Hände überall auf meiner Haut. Mein Liebster schaut mir tief in die Augen. ‚Bitte vertrau mir, … dann wirst du besondere Lust erleben.‘ lächelte er mich an. Mein Puls fuhr hoch, zum einen, weil er mich so kribbelig machte, zu anderen war ich doch ein wenig aufgeregt, so geheimnisvoll, wie er sich verhielt. Robert zog einen dunklen Seidenschal unter dem Kopfkissen hervor.“

„Er brauchte nichts zu sagen, ich vertraute ihm tatsächlich bedingungslos, ließ mir ohne Zögern die Augen von ihm verbinden. Sowas hatte er allerdings noch nie gemacht.“ Meine Gastgeberin unterbricht ihre Erzählung, nimmt eine Schluck Kaffee und einen Bissen Kuchen. Ich bin so fasziniert von ihrer Geschichte, dass ich einfach nicht weiß, was ich sagen soll. Schon erzählt sie weiter. „Was dann folgte, was unbeschreiblich. Seine Hände und seine Lippen schienen überall zu sein, mal sanft und zärtlich, dann wieder kräftig und fordernd. Erst nach einer ganzen Weile beschäftigte er sich mit meinen Brüsten und meinen Schoß, die er bis dahin noch ausgelassen hatte. Ich gab mich ihm ganz hin, stöhne ungehemmt, und als er endlich meine Muschi leckte, entfuhr mir der erste kleine Lustschrei. Mein Gehirn arbeitete nur noch auf Sparflamme. Plötzlich hielt mein Liebster inne. ‚Ich muss dir etwas sagen.‘ flüsterte er, ‚Bitte erschrick nicht, … aber jemand den du sehr gut kennst und dem du vertraust, … ist gerade hereingekommen.‘ Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben. Was hatte er gesagt? Ein Schreck fuhr mir durch die Glieder, denn schließlich war ich nackt mit meinem Mann im Bett. Ich war unfähig zu sprechen, wollte mir nur noch das Tuch von den Augen reißen. Doch Robert hielt sanft, aber bestimmt meine Hände fest.“

„Mein Herz schlug bis zum Hals. ‚Bitte, du hast mir versprochen, dass du mir vertraust. … Nehm bitte die Augenbinde nicht ab, … es ist wirklich jemand den du sehr gut kennst und dem du so vertrauen kannst wie mir. … Bitte, lass mich dir Lust schenken. … vertraue mir, du hast es versprochen, nur kurze Zeit, … dann darfst du die Augenbinde auch abnehmen.‘ redete mein Liebster gebetsmühlenartig auf mich ein. Ja, ich vertraute ihm, er würde nie etwas machen, was mir nicht gefallen würde, aber das, was hier passierte, war doch schon sehr extrem. Langsam entspannte ich, ließ meine Arme wieder locker. Die ganze Zeit spürte ich noch das süße Kribbeln zwischen meinen Beinen, und so wie Robert mich verwöhnt hatte, war ich immer noch richtig wuschig. Ich kann es auch heute noch kaum glauben, aber ich ließ es tatsächlich geschehen. Sofort begann mein Liebster mich wieder nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen, kein Zentimeter meiner Haut wurde ausgelassen. Zu Anfang war ich noch gehemmt. Himmel, jemand schaute zu, wie ich mich meinem Mann hingab. Mein Herz pochte. Doch bald hatte ich den Punkt überwunden. Na und, sollte die Person doch sehen, wie wunderbar mein Mann es mir besorgt, obwohl er keine Erektion mehr haben kann, dachte ich nur.“

Wieder macht Sabine eine kleine Pause, um einen Schluck Kaffee zu trinken. „Es lässt sich nicht anders sagen, aber ich war schließlich richtig geil, merkte erst kaum, dass sich jemand mit aufs Bett kniete, und ich nun vier Hände spürte, die mir Lust schenkten. Dabei konnte ich nicht einmal sagen, ob die zusätzlichen Hände zu einem Mann oder einer Frau gehörten. Es war mir in dem Augenblick aber auch völlig egal. Mein Liebster war verrückt so etwas zu machen, aber ich war es nicht weniger, denn ich ließ es zu, kannte mich kaum wieder. Immer weiter trieb ich auf meinen Orgasmus zu. ‚Möchtest du sehen, wer unser Gast ist?‘ drang irgendwann Roberts Stimme an mein Ohr. Ich hielt inne, mein Puls raste fast. Tief durchatmen, schon nahm Robert meine Hände, um mir zu helfen, meinen Oberkörper aufzurichten. Zögernd nahm ich die Augenbinde ab. Wollte ich es wirklich wissen? Trotz, dass das Zimmer spärlich beleuchtet war, musste ich erst einmal blinzeln. Vor mir auf dem Bett kniete Thomas, der beste Freund meines Mannes, schon seit dem Kindergarten.“

Sabine schluckt, bevor sie weitererzählt: „Er war nackt, und präsentierte mir geradezu seinen knallharten Schwanz, der auch noch lüstern zuckte. … Dazu hatte Thomas die Vorhaut zurückgezogen, sodass seine pralle Eichel dunkelrot vor mir glänzte. Der Prachtkerl war das Ebenbild zu dem meines Mannes, zumindest bis vor seinem Unfall. Spätestens jetzt sollte ich fluchtartig den Raum verlassen, doch ich war wie gefesselt, blickte in Roberts liebevoll lächelndes Gesicht, sah Thomas unsicher grinsen, doch vor allem heftete sich mein Blick an seinen Ständer. Der optische Eindruck ging direkt von meinen Augen über das Rückenmark zwischen die Beine. Meine kribbelnde Möse gierte direkt danach, von diesem Kolben gestopft zu werden. ‚Das ist mein Geschenk für dich.‘ flüsterte Robert, wobei sein Atem über mein Ohr strich. Ich bekam eine wohlige Gänsehaut, war immer noch nicht wirklich in der Lage zu reagieren, oder ein vernünftiges Wort hervorzubringen. Gleichzeitig fasste mein Liebster meinen linken Unterarm und führte meine Hand zu Thomas Schwanz. Automatisch schlossen sich meine Finger um das harte, heiße Teil. Jetzt wolle meine Möse ihn erst recht haben. Gerade als ich meine Gedanken wieder sortieren wollte, raunte Robert mir ein ‚komm‘ zu, während er sich schon auf den Rücken legte, und mich einfach mit sich zog.

Auf Knien und Ellenbogen hockte ich über ihm, sah verständnislos in sein noch immer lächelndes Gesicht. Schon zog mein Liebster meinen Kopf zu sich herab. Unser Kuss war voller Lust und Leidenschaft. Gleichzeitig spürte ich seine Hände auf meinem Körper, doch ich merkte auch, wie sich Thomas zwischen die leicht gespreizten Beine meines Mannes kniete, meinen Hintern packte, anhob, und ohne Zögern seine Eichel an meinen Eingang setzte. Das alles dauerte nur Sekunden. Als er seinen Kolben unnachgiebig bis zum Anschlag in mir versenkte, warf ich meinen Kopf in den Nacken, jauchzte meine Geilheit ungehemmt heraus. Wie lange hatte ich dieses irre Gefühl schon nicht mehr gehabt. Meine Möse war nicht nur herrlich gestopft, sondern wurde sofort noch mit fordernden, festen Stößen gefickt. Gleichzeitig spürte ich immer noch die Hände meines Liebsten. Irre, denken konnte ich nicht mehr, nur noch fühlen, und mich hingeben. Mein Körper bebte unter den Stößen meines Stechers. Viel zu schnell für meinen Geschmack, katapultierte mich mein Orgasmus fast in eine erdnahe Umlaufbahn, während Tomas immer neue Lustwellen in mich jagte. Dass er schließlich tief in mir abspritzte, bekam ich längst nicht mehr mit, so weit weg war ich.“

Meine Gastgeberin unterbricht kurz, so als schwelge sie gerade in den Erinnerungen. Gedankenverloren isst sie von ihrem Kuchen. Himmel, wo bin ich hier hineingeraten, schießt es mir durch den Kopf. Was geht hier ab, frage ich mich, bin aber andererseits fasziniert. Längst habe ich durch die detailreiche Erzählung einen prallen Ständer, der fast schon unangenehm gegen sein Stoffgefängnis drückt. Die dicke Beule in meiner Hose lässt sich nicht mehr verbergen. Es ist mir aber auch egal, soll sie doch merken, was sie anrichtet. Außerdem würde jeder Versuch meinen Zustand durch das in den Schoß legen der Hände, erst recht ihre Aufmerksamkeit darauf lenken. Schon reißt mich Sabines Stimme wieder aus meinen Gedanken. „Als ich wieder klar denken konnte, lag mein Liebster immer noch auf dem Rücken, ich ausgestreckt an seine rechte Seite gekuschelt. Thomas musste sich irgendwo hinter mir befinden, denn ich spürte zwar nicht seine Körper, aber seine Hand lag ruhig auf meiner Hüfte. Himmel, was hatte ich gemacht. Ich hatte mich in den Armen meines Mannes von einem anderen ficken lassen, war dabei noch wie eine notgeile Schlampe richtig abgegangen.“

„Doch das Loch, in das ich versinken wollte, tat sich einfach nicht auf. Wie sollte ich das jemals erklären? Vorsichtig öffnete ich die Augen. Robert lächelte mich liebevoll an. ‚Siehst du, ich hab dir doch gesagt, dass du heute noch eine besondere Lust erlebst, wenn du mir vertraust.‘ sagte er mit beruhigender Stimme. ‚Ich schäme mich so, für das was ich getan habe.‘ stammelte ich, ‚Ich kenne mich einfach nicht mehr wieder. … kannst du mir verzeihen?‘ Roberts ausgestreckter Zeigefinger auf meinen Lippen unterbrach meinen Redefluss. ‚Er gibt nichts zu verzeihen. Genauso wollte ich es doch.‘ versuchte er mich zu beruhigen, ‚Ich liebe dich mehr als jeden anderen Menschen, und ich konnte einfach nicht mehr ansehen, wie unsere Ehe leidet. Ich will dich nämlich nicht verlieren. … Und ich weiß, dass du mich genauso liebst, doch ich weiß eben auch, dass du eine Frau bist, die besonders intensiv eine vaginalen Höhenpunkt hat, den ich dir nun ja nicht mehr schenken kann. … Ich kenne dich zu gut, als dass du das vor mir verbergen kannst.“ Ja, mein Liebster kennt mich wirklich in und auswendig. ‚Und weil ich dich liebe, wollte ich dir das eben auf anderen Wegen schenken. … Ich will dich nur nicht verlieren.‘ ergänzte er noch“

„Himmel, wie sehr muss mein Mann mich lieben, schoss es mir durch den Kopf. Der Typ ist einfach verrückt. ‚Und weil du dir ja selber keinen Liebhaber suchst, hab ich das eben übernommen.‘ grinste er breit, ‚Und glaub ja nicht, dass ich gerade eben nicht auch meinen Spaß dabei hatte.‘ Schon hatte er meine Hand auf seinen Bauch geführt, der von seinem klebrigen Sperma nur so schwamm. Er hatte sich tatsächlich einen runtergeholt, während sein Kumpel mich bestiegen hatte. Ich konnte es kaum begreifen. ‚Du Mistkerl.“ raunte ich, nur um ihm gleich um den Hals zu fallen. Unser Kuss dauerte ewig, war irgendetwas zwischen zärtlich-sanft und gierig, auf jeden Fall voller inniger Liebe. Als ich mich fast atemlos geküsst von meinem Liebsten löste, drehte ich mich zu dem hinter mir liegenden Thomas. ‚Na, du hast doch bestimmt gleich mitgemacht.‘ schaute ich ihn prüfend an. ‚Nein, das habe ich nicht.‘ schüttelte er den Kopf, ‚Obwohl es nicht nur für jeden Dauersingle wie mich ein Vergnügen ist, so eine tolle Frau vögeln zu dürfen. … Ich kenne ja Roberts Situation seit dem Unfall, aber als er mit dem Vorschlag zu mir kam, hab ich ihn für verrückt erklärt. … Ich kann doch nicht der Liebhaber von der Frau meines besten Kumpels sein, unmöglich.‘ schüttelte er wieder den Kopf“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 7665

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben