Rollenspiel mit Hintergedanken

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 22

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Rollenspiel mit Hintergedanken

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

„Sag mal, der Jannik und Du, ihr versteht euch doch, oder?“
„Jannik ist mein Freund!“, antwortete Leon seiner neuen Mama.
„Soll der mal bei uns übernachten?“
„Oh, geht das?“ Leon schaute Livia mit großen Augen an.
„Na, ich glaube nicht, dass sein Daddy was dagegen hat. Wir fragen einfach mal, okay?“
Olivia fand es schade, dass Janniks Eltern sich getrennt hatten. Aber nach Jakobs Schilderungen, sah sie durchaus eine Chance, die beiden wieder zusammenzubringen. Die Kontaktaufnahme mit Kristina, Janniks Mutter, war vielversprechend. Denn irgendwie verbarg sich in ihrer Antwort auch die eindeutige Frage: „Är du Jos nya flickvän?” (Bist Du Jo’s neue Freundin?). Und da steckte eindeutig Eifersucht drin.
Die beiden Frauen schrieben ein paarmal hin- und her. Vielleicht war ja die schwedische Sprache Ausschlaggebend? Jedenfalls wollte Kristina nächste Woche Freitag, wenn sie Jannik bei ihrem Noch-Mann abholt, vorbeikommen.
„Bring doch Jakob auch mit!“ ereiferte sich Olivia zu schreiben. „Jannik freut sich sicher, mit beiden Elternteilen den Leon zu besuchen!“
„Mal sehen…“ war Kristinas Antwort.

*****

„Pat ist wieder da!“ Abends, die Kinder waren bereits im Bett, stellte Martin dies so in den Raum.
„Ja, ich weiß!“, antwortete Liv.
Mir ist klargeworden, dass es zwischen mir und ihr ganz schön knistert,“ gab Olivias Mann unumwunden zu. Es würde kein Theater geben. Da war sich Martin sicher. Denn zwischen den Eheleuten war es oberstes Gebot, ehrlich miteinander umzugehen. Dafür würde man auch mit Vorwürfen eher sparsam sein. Nur auf dieser Basis war beispielsweise Olivias kurzfristige Einladung zum Sex an Jakob möglich. Liv konnte sich sicher sein, dass Martin nicht ausrasten würde. Die Möglichkeit Veto einzulegen hatte sie ihm gelassen.
„Du hast sie aufgefordert, Dir eine zu scheuern, wenn Du zudringlich werden solltest!“ Olivia konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Die Petze!“ frotzelte Olivias Mann.
„Freundin nennt man das…“ konterte Liv.
„Und?“ Martin hatte mehr an Fragen erwartet.
„Nix und…!“ Olivia schien dieses Thema nicht weiter aufzuregen. „Ich mag sie trotzdem!“
„Vielleicht…,“ Liv kletterte über ihren Ehemann, der auf dem Sofa mehr lag als saß. Sie schenkte ihm ein Küsschen, suchte mit der Hand Hautkontakt unter seinem T-Shirt und hauchte fragend: „was reizt dich an Patricia?“
Martin strich über Olivias Rücken und ließ sich ihre Zärtlichkeiten gerne gefallen.
„Sag schon…ich bin auch nicht böse…im Gegenteil…!“
„Ich stelle es mir halt aufregend vor…,“ antwortete Martin zögerlich. „Sie ist eine interessante Frau. Und wenn sie sich für mich auszieht…ich über sie komme…und das erste Mal in sie eindringe…“
Olivia hatte inzwischen Martins Großen fest im Griff und wichste diesen ganz langsam. „Sie flüstert dir zu, dass es gut ist!“, übernahm Martins Frau.
„Ja;“ Martin atmete schwer.
„Zeig’s mir! Fester!“ Olivia hatte Patricias Rolle übernommen.
Livs auf und ab an Martins Schwengel wurde schneller und schneller.
„Du bist fast besser als Nils…!“ Olivia presste sich fest an den Körper ihres Mannes.
Martins Gefühle fuhren Achterbahn.
„Olivia;“ presste er hervor.
„Pat! Sag Pat!“ forderte die Stimme an seinem Ohr.
„Okay Pat. Küss mich!“ Martin hatte seine Augen fest geschlossen.
„Du willst mich küssen?“ fragte die Stimme hauchend.
„Ja, ich will Dich küssen!“
„Und Du wirst nicht gleich abspritzen!“ Olivia stimulierte weiterhin seinen Pint.
„Nein!“
Ganz langsam stieg Olivia von ihrem Mann herunter. Sie animierte ihn sogar, seinen Harten selbst weiter zu bearbeiten. Mit einem Finger berührte sie seine Lippen, während sie ihre Freizeithose samt Slip abstreifte. Der Kuss begann mit dem sanften Aufeinandertreffen ihrer Lippen. Olivia, für ihren Mann war es ja Patricia, setzte sehr bald ihre Zunge ein. Erst tastend, dann immer fordernder. Martin war sofort höchsterregt und erwiderte das Zungenspiel. Wieder vorsichtig turnte Liv über ihren Mann. Dieser gab sofort sein Glied frei, als Olivias Hand die Stimulation erneut übernahm. Bevor Martin richtig bewusstwurde, dass seine Partnerin „unten ohne“ war, führte Liv seinen Pint an ihre Liebesöffnung. Ganz problemlos glitt dieser hinein. Der Kuss, die Vorstellung, er würde mit Patricia Zärtlichkeiten austauschen und nun völlig überraschend das Eintauchen in diese (Patricias?) Möse…
Völlig überwältigt von seinen Gefühlen verströmte sich Martin bereits bei diesem ersten Eindringen.
Olivia war schon ein wenig überrascht, dass es so schnell ging. Sicherlich gerade deswegen forderte sie, immer noch ganz nah an seinem Ohr: „Ja, gib es mir!“
Olivia schenkte ihrem Mann ein paar Momente, in denen sie extrem langsame Rein-Raus-Bewegungen vollzog. Dann flüsterte sie noch einmal: „Und jetzt fick deine Geschäftsführerin! Zeig ihr, wie gut Du es ihr besorgen kannst!“
Meistens, so auch heute, funktioniert bei ihrem Mann dieses „weiterficken“ nach dem Abspritzen. Es kostete ihn zwar Überwindung, aber da musste Martin durch! Und obenauf war Olivia sowieso in ihrem Element!
„Meine Titten kriegst Du heute nicht! Stell Dir einfach Patricias vor!“ Olivia würde ihre Rolle bis zum Ende spielen. Und dann? Nein, sie würde nicht weiter nachhaken. Von ihrer Seite aus käme da nur: „schwamm drüber“! Wenn Martin keinen weiteren Redebedarf hat…
Martins Pint hatte kaum an Härte verloren und unser Paar vögelte miteinander wie schon tausendmal zuvor. Bis Olivia, jetzt unten, erneut Pat ins Spiel brachte: „Magst Du Patricias Titten?“
„Nicht so sehr wie deine!“ Für diese Antwort brauchte Martin überhaupt nicht zu überlegen. Er schob nun das Shirt seiner Frau nach oben und legte diese frei.
„Wirklich?“ Olivia zweifelte.
„Pats sind zwar größer, aber bei weitem nicht so schön wie deine!“ Martin drückte sein Gesicht zwischen die kleinen Hügel, die er mit beiden Händen von außen ein bisschen „aufgetürmt“ hatte.
„Steht Pat eigentlich auf Pofick?“
„Weiß ich nicht!“, antwortete Martin.
„Echt nicht?“
„Nein, darüber haben wir noch nie gesprochen!“ Warum sollte Martin lügen? Und genau diese Frage stellte sich auch Olivia. „Er hat also wirklich noch nicht mit ihr! Denn Martin steht auf Po! Und er hätte sicherlich wenigstens danach gefragt!“
„Du bist mir noch einen schuldig!“
Hatte Liv gerade tatsächlich einen Pofick von ihm eingefordert? Martin grinste über das ganze Gesicht. „Jetzt?“
„Wenn Du willst, ja!“
„Ich will schon! Aber dann müssten wir unterbrechen. Und das will ich gerade nicht! Ich will dich jetzt auf die Matratze nageln!“ So richtig hart!“ Das anale Angebot machte Martin unwahrscheinlich an.
„Keine Matratze, Sofa!“, unkte Liv.
„Egal!“ Was dann kam, war das absolute Gegenteil von girlfriendsex. Oft zeigte Martin diese Seite nicht. Aber beide, Olivia wie auch er, brauchten jetzt diese Art von Sex.
Ich muss nicht sagen, wie ausgelaugt, verschwitzt und außer Atem beide danach waren? „Hoffentlich haben die Kinder oben nichts mitbekommen?“, war Olivias größte Sorge, nachdem ihr Gehirn wieder anfing, richtig zu arbeiten.
„Martin schleppte sich nach oben. „Alles ruhig!“, stellte er für sich selbst fest. Und ein Blick in jedes der Kinderzimmer bestätigte ihm, dass Clara als auch Leon fest schliefen.
„Ob wir noch ein Glas Wein trinken?“, überlegte Martin auf dem Weg nach unten. „Nein, natürlich nicht!“ Denn ihm fiel wieder ein, dass Olivia morgen für einen Flug nach Südkorea gebucht war.
Liv döste auf dem Sofa und streckte ihre Hand nach ihrem Mann. Dieser kam nah. „Ich will echt nicht, dass Du mit ihr vögelst!“ Lief da eine Träne über ihr Gesicht? Bevor Martin das eindeutig erkennen konnte, hatte sich Liv bereits fest an ihn gedrückt. Viele Tränen…

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