Romina
Von sich aus hätte sie es nie getan. An ihrem dichten dunklen Schamhaar hatte sie sich nie gestört, und im Sommer reichte es ja, die Bikinizone zu rasieren. Romina war eine gepflegte junge Frau und hatte sehr wohl Sinn für Ästhetik, aber ihr Wäldchen war ja naturgegeben, und sie sah keinen unmittelbaren Vorteil darin, wenn das Hügelchen darunter nackt und schutzlos war. Rominas Freundin Jenny sah das ganz anders. “Nackt ist geil”, lachte sie unbefangen und knuffte das scheue Mädchen freundschaftlich in die Seite. So kam es, dass die beiden sich eines Tages in Jennys Zimmer verschanzten. Die restlichen Familienmitglieder waren ausgeflogen, der sonntagnachmittägliche Himmel trist und verhangen, und so hätte der Zeitpunkt für eine kosmetische Session nicht besser gewählt werden können. Jenny hatte im Body Shop extra eine duftende Lotion besorgt, und obwohl sie ganz klar auf Jungs stand, hatte ihr der Gedanke, was sie mit dem Inhalt des Fläschens tun würde, ein feines Kribbeln im Unterleib verursacht. “Gillette Venus Divine” war das Ding der Stunde, und wenn man dem klangvollen Namen Glauben schenken konnte, verwandelte die Doppelklinge weibliche Achselhöhlen, Schamhaardreiecke und fein beflaumte Nabelregionen in hochsensible Körperregionen, die es für Liebhaber und Liebhaberinnen zärtlich zu erforschen galt.
Nach langem Hin und Her öffnete Romina ihre Schenkel und vertraute sich ihrer Freundin an. Diese massierte den dargebotenen Intimbereich mit kundigem Fingerspiel und entlockte Romina bald einmal kurze, innige Seufzer. “Schön, nicht?” flüsterte Jenny und drückte die Cliti mit Daumen und Zeigefinger. Rominas Cliti war gut sichtbar und wirkte fast ein bisschen frech, in der Art wie sie, einer Knospe gleich, zwischen den Labien hervortrat. Die warme Lotion trug das Ihrige dazu bei, dass Romina sich, wie eine Blume, noch mehr öffnete. “Gut so, gut”, sagte Jenny mit leiser Stimme. Als sie die Klinge ansetzte, zitterte sie ein wenig.
Es war endgültig Herbst geworden, und Cumulonimben in allen denkbaren Grauschattierungen legten sich übereinander. Die Birken bogen sich im Wind, und die Äste der drei Apfelbäume konnten ihre Last kaum tragen. Jenny nahm sich viel Zeit; sie wollte ihre Freundin ja nicht verletzen. Sie spreizte deren Schamlippen vielleicht etwas mehr als nötig, dafür erwischte sie auch das allerletzte Härchen. Liebevoll ölte sie Rominas Anus ein. Sanft glitt die Klinge über die Rosette der zart gebauten Frau. Dann konnte Jenny sich nicht mehr länger beherrschen. Sie legte die “Venus Divine” beiseite, kniete sich zwischen Rominas Schenkel und leckte ihr mit aller Leidenschaft das Öl von der Muschi. Das nackte Geschlecht war eine Augenweide. “Was... tust... Du... da?” hauchte Romina und drängte sich an den kosenden und liebenden Mund der Freundin. Dann kam Bewegung in ihre Hüften. “Ich kann nicht mehr”, stöhnte sie, “bitte, hör nicht auf”.
Als Romina am nächsten Morgen bei sich zuhause erwachte, betastete sie ihre glatt rasierte Venus und schämte sich zu Tode. Zu was hatte sie sich da überreden lassen? Am Abend war sie doch mit einer Gruppe von Kommilitonen in der Unisporthalle verabredet. Der Saunabesuch nach dem Gymfit hatte Tradition. Und alle anwesenden Studenten würden sich die kleinsten Details ihrer Intimanatomie zu Gemüte führen können. Romina würde zur öffentlichen Frau werden und beneidete sämtliche Studienkolleginnen, die glückliche Besitzerinnen eines dichten, geheimnisverhüllenden Schamhaardreiecks waren.
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