Hinter einem Vorhang trat eine junge, völlig unbekleidete Frau hervor. Das erlesene Publikum klatschte bei ihrem Anblick anerkennend in die Hände. Ihre Haut war braun wie dunkle Schokolade und glänzte im Schein der Kerzen und Öllämpchen wie poliertes Ebenholz. Drei Halsketten aus perlmuttenen, hölzernen und bernsteinernen Perlen hingen zwischen ihren schweren Brüsten herab. Die dunkle Schönheit trat an den Diwan heran und kniete sich vor den jungen Herrn, indem sie ihre glänzenden Pobacken auf seine Oberschenkel setzte. Eine spärlich bekleidete Dienerin reichte ihr ein Gefäß, aus dem sie etwas Balsam entnahm und zwischen ihren Fingerspitzen verrieb. Ihre schlanken Finger kostete es wenig Mühe, das fürstliche Gemächt in kürzester Zeit wie den Mast einer arabischen Dhau fest und geschmeidig zugleich in die Höhe ragen zu lassen. Die kraushaarige Afrikanerin entnahm dem Gefäß erneut ein wenig Balsam und rieb ihn zwischen ihre Schamlippen, bis sie schlüpfrig genug waren, der adligen Lanze widerstandlos Eintritt zu gewähren. Gespannt verfolgten die Gäste, wie sich die schwarze Gespielin über den glänzenden Phallus ihres Gebieters stülpte. Als sie ihn seiner ganzen Länge nach in sich hineinsogen hatte, blieb sie ruhig sitzen, so als ob sie ihre Beute nicht mehr würde preisgeben wollen. Nur bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass sich ihr Schoß hin und wieder ein wenig bewegte, um die Härte der umfangenen Rute aufrechtzuerhalten.
„Na, regt sich bei dir auch schon was?“ erkundigte sich Silke anzüglich, das Weinglas in der Hand. Oliver grinste nur. Sein ständiger Begleiter hatte sich längst zum Gardemaß aufgeplustert.
„Du hast gut reden! Ihr Frauen wisst ja gar nicht, wie das ist, wenn man nicht weiß, wohin mit der Stange.“
Silke lachte. Dann ließ sie sich wieder von dem Geschehen auf dem Bildschirm fesseln.
Ein zweites mal klatschte die Schwester des Prinzen in die Hände. Diesmal kamen gleich zwei Mädchen im Evakostüm hinter dem Vorhang hervor. Auch ihre körperlichen Vorzüge wurden vom Publikum mit Beifall bedacht. Ihre pechschwarzen, glatten Haare flossen über ihre schmalen Schultern und reichten fast bis über ihre jugendlichen Formen. Nachdem die beiden jungen Inderinnen ihre Vulven mit dem von der Dienerin gereichten Balsam geschmeidig gemacht hatten, knieten sie sich zu beiden Seiten des Prinzen auf den Diwan. Dieser begann sofort, die ihm dargebotenen fleischigen Früchte mit den Händen zu liebkosen. Tief ließ er seine Mittelfinger in die feuchtwarmen Spalten gleiten und erkundete die ihm unbekannten Zonen, während die Daumen zwischen den schwellenden Lippen nach der kleinen Erhebung forschten, deren Berührung reife Frauen so schätzten.
Silke griff nur noch mechanisch zu den leckeren Appetithappen. Sie hatte die Pumps aus- und ihre Beine angezogen und sich weit in ihren Sessel zurückgelehnt. Delilah lag, den rechten Arm auf ein Kissen gestützt, auf der Seite. Die Finger ihrer linken Hand streichelten ihren Schritt. Oliver versuchte, die drangvolle Enge in seinen Beinkleidern durch einen Positionswechsel zu lindern. Es gelang ihm nicht. Um sich wenigstens bessere Startbedingungen zu schaffen, zog er die Schuhe aus und entledigte sich seiner Socken.
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