Rosenhochzeit

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Rosenhochzeit

Rosenhochzeit

Leif Larsson

Die Prinzessin klatschte zum dritten mal in die Hände. Nun erschien eine hochgewachsene, langbeinige und hellhäutige Schönheit mit hellblonder Löwenmähne. Erstaunte und bewundernde Rufe begleiteten die exotische Frau, deren schneeweiße Brüste rosa Nippel krönten. Sie schritt zum Kopfende des Diwans. Auch sie bediente sich zunächst aus dem Balsamgefäß der Dienerin. Dann kniete sie sich über den Kopf des Prinzen, so dass dieser ihre blassrote und vollkommen haarlose Orchidee zwischen den alabasterfarbenen Schenkeln betrachten konnte. Atemlos verfolgten die Zuschauer, wie sich die Blonde auf den jungen Mann herabsenkte, bis ihre Schamlippen seinen geöffneten Mund berührten und seine Zunge ihr zärtliches Spiel begann.

Besorgt inspizierte Oliver seine Hose. Noch waren auf dem hellen Leinenstoff keine durchnässten Stellen zu entdecken.
„Ich könnte mein Höschen auswringen.“ bemerkte Silke, die seinen Blick richtig gedeutet hatte.
„Können wir uns nicht ausziehen?“ fragte er ungeduldig. „Ich meine, es ist doch albern, jetzt noch die Klamotten anzubehalten. Wir sind doch nicht im Kino.“
„Zügle deine Begierde, Schatz.“ ermahnte sie ihn. „Betrachte es einfach als ein ausgedehntes Vorspiel. Umso schöner wird es nachher werden. Wir haben viel Zeit…schau, die Blonde ist bald soweit.“

Obwohl die Hellhäutige als letzte zu dem erregenden Spiel gestoßen war, strebte sie am schnellsten dem Gipfel der Lust zu. Nachdem seine Zunge schlangengleich ihre schlüpfrige Spalte erforscht hatte, beschäftigte er sich zielstrebig mit deren empfindsamster Stelle. Leise seufzend suchte sie ihren stecknadelkopfgroßen Zünder immer wieder in eine noch günstigere Position zu bringen. Bald leckend, bald saugend entfachte der Prinz geschickt die wonnigsten Gefühle seiner Gespielin. Mit ihren Händen auf die Fersen gestützt und den Oberkörper nach hinten gekrümmt reckte sie ihren anmutigen Busen empor, der im Takt ihres stoßweisen Atmens wippte. Als der Mund ihres fürstlichen Liebhabers den lustvollen Sog verstärkte und den Kitzler behutsam mit Lippen und Zähnen am Entkommen hinderten, entfuhr der Kehle der Europäerin ein tiefes, lang anhaltendes Stöhnen und ihr Körper wurde von einem wollüstigen Schauer geschüttelt. Langsam sank sie nach hinten in die von den Dienerinnen bereitgelegten Polsterkissen und ergab sich unter dem Applaus der beeindruckten Zuschauer den süßen Nachwehen ihres Höhepunktes. Sofort eilten Dienerinnen herbei, um die Lippen ihres Herrn und die der Bettgenossin mit feuchten, nach kostbaren Essenzen duftenden Tüchern zu erquicken.

Oliver schluckte schwer. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie lange seine Libido nicht mehr so in Fahrt gewesen war. Erneut verändertem er seine Sitzposition, um seinem nach Aktivität drängenden Penis etwas mehr Raum zu schaffen. Er sah zu Silke hinüber, deren Rocksaum sich weit nach oben geschoben hatte. `Gott verdamm mich!´ dachte er. `Das hat sie verdammt clever eingefädelt!´

Die beiden jungen Inderinnen hatten sich angesichts des Schauspiels, das sich ihren schönen, mandelförmig geschminkten Augen dargebotenen hatte, und des unermüdlichen Spiels der Finger ihres Gebieters ebenfalls merklich erhitzt. Seine Daumen und Mittelfinger hatten mittlerweile die äußeren und inneren Druckpunkte gefunden, mit deren Hilfe er seine Liebesdienerinnen in die Ekstase führte. Mit sichtlicher Erregung wechselte sein Blick zwischen den lustvoll verzerrten Gesichtern der beiden Mädchen hin und her. Beide neigten sich über den Leib des Prinzen hinweg einander zärtlich zu, streichelten gegenseitig ihre jugendlichen Brüste und vereinten ihre sinnlichen Lippen zu leidenschaftlichen Zungenspielen. Wenige Augenblicke später hingen sie sich wimmernd und von ihren Gefühlen übermannt in den Armen. Behutsam lösten sie die Dienerinnen voneinander und betteten sie rechts und links vom Fürstensohn auf das Liebeslager.

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