Rosenhochzeit

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Rosenhochzeit

Rosenhochzeit

Leif Larsson

Fasziniert betrachtete Oliver das anregende Treiben der beiden Frauen. Sie hatten die Augen geschlossen und waren dermaßen in ihr zärtliches Zungenspiel versunken, dass sie ihn gar nicht zu bemerken schienen. Immer wieder verschmolzen ihre Lippen zu innigen Küssen. Ihre zwei sich berührenden Brüste schmiegten sich wie frierende junge Kätzchen aneinander. Unwillkürlich tastete Oliver unter dem Laken nach seiner Morgenstange. Wenn die Frauen sich bereits am hellichten Morgen ein Vergnügen gönnten, wollte er nicht hintanstehen. Mit geübtem Griff widmete er sich der angenehmsten Variante des Frühsports.

Die zierliche Hand der Libanesin hatte unterdessen fast vollständig den Weg in die aufnahmewillige Vagina von Olivers Frau gefunden. Nur der Daumen, assistiert von Silkes rechter Hand, die eifrig mitmischte, bearbeitete die äußere Spalte zwischen den dick geschwollenen Schamlippen. Seine Frau lag denn auch sichtlich weniger entspannt in Delilahs Armen als noch vor einigen Minuten. Ihr Brustkorb und ihr Unterleib hoben sich konvulsivisch im Wechsel, ihre angewinkelten Schenkel waren bis zum Anschlag gespreizt. Eben noch den Kopf hin und her werfend, drückte sie im nächsten Augenblick mit ihrer linken Hand Delilahs Haupt an ihr wie im Fieber gerötetes Gesicht und suchte wie eine ertrinkende nach den Nofretete-Lippen der schönen Gespielin. Unvermittelt und ohne Vorankündigung erstarrte ihr Körper. Ihre weit aufgerissenen Augen blickten auf ihr Spiegelbild an der Decke, das sich ihr ekstatisch entgegenkrümmte. Aus ihrer Kehle drang ein langer, tiefer Seufzer, der mit der eintretenden Befriedigung und dem entspannten Niedersinken des Leibes verklang.

Oliver war von der Heftigkeit und den ungewohnten Begleitumständen von Silkes Orgasmus so in den Bann gezogen worden, dass er seine eigene Befriedigung voranzutreiben vergaß. Er kroch unter seinem Laken hervor und legte sich neben seine Frau. Die Libanesin zog behutsam die Hand aus Silkes Scheide und lief leichtfüßig zum Badezimmervorhang.
„Ich wusste gar nicht, dass du so auf andere Frauen abfährst.“ sagte er unbeholfen, obwohl es bewundernd gemeint war.
„Ach, mein Olli.“ lachte sie und fuhr ihm mit der Hand durch die Haare. „Wir Frauen haben eben unsere Geheimnisse. Warst du unter deiner Decke wenigstens erfolgreich?“
„Ich war zu langsam.“ gab er mit Bedauern zu. „Ich habe den Moment verpasst.“
„Komm her.“ lockte sie ihn mit verführerischem Augenaufschlag. „Was würde dich denn wieder antörnen? Der Stapellauf?“
Seit sie auf einer Reise nach Stralsund beim Stapellauf einer Jacht das Hinabgleiten des schlanken, schnittigen Bootskörpers über eine schlüpfrige Rampe beobachtet hatten, nannten sie diese erotische Variante danach.
„Unbedingt!“ begeisterte sich Oliver und brachte sich sofort über ihr in Stellung. Er legte seinen steifen Penis in ihren Busen und drückte mit den Händen ihre Brüste so aneinander, dass er von drei Seiten fest umschlossen war. Mit den Daumen sein bestes Stück in Position haltend, begann er, sich zwischen Silkes anschmiegsamen Formen auf und ab zu bewegen. Bald hatte seine Maschine so viel Gleitmittel produziert, dass sie wie geschmiert zwischen den Brüsten hindurchglitt.

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