Rückfahrt

Möbelbau

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Rückfahrt

Rückfahrt

Johannes Seilmann

Auf der Rückfahrt bin ich verwirrt. Meine Phantasien waren wahr geworden. Unser Möbelbaunachmittag hatte eine Wendung genommen, die mich sehr befriedigt hatte. Aber deine Bemerkung, dass dein Mann von unserer Begegnung nicht nur erfahren sollte, sondern sogar davon begeistert sein würde, hat mich doch sehr überrascht. Immerhin warst du fremdgegangen mit mir und ich hatte bei dem Gedanken, dass dein Mann bald zurückkommen würde, die Flucht ergriffen, um ihm nicht mehr zu begegnen. Und dann teilst du mir erfreut mit, dass du einen heißen Abend mit ihm erwartest, wenn er erfährt, dass er in dir nicht nur die Feuchtigkeit deiner Lust vorfindet, sondern auch meine Hinterlassenschaft. Ich habe schon mal davon gehört, dass es Männer gibt, die genau das anmacht, aber ich kenne niemanden, dem das so geht.
Eine Woche später:
Mein Telefon klingelt, deine Nummer wird angezeigt. Ich tippe auf das Display, freue mich, deinen Namen zu lesen. Du lädst mich für das Wochenende zum Kaffee ein. Ihr wollt euch bei mir für die Mithilfe bedanken. Ich bin aufgeregt, als ich vor eurer Tür stehe. Als ich gerade auf die Klingel drücken will, macht er mir schon die Tür auf. Dein Mann. Er begrüßt mich freundlich und bittet mich herein. Ich betrete unsicher den Flur, es riecht nach Kaffee und frisch gebackenem Kuchen. Wird er mich auf unser Zusammensein ansprechen? Ich hatte tollen Sex mit dir, seiner Frau und er weiß davon. In der Küche begrüßt du mich dann mit freundschaftlicher Umarmung. Ich spüre deinen Körper, deinen Bauch, deine Brüste an meiner Brust. Du trägst Jeans und T-Shirt und, wie es scheint, keinen BH. Mein Körper reagiert sofort. Ob man die Beule in meiner Hose sehen kann? Ich setze mich vorsichtshalber an den Tisch. Wir reden über euren Einzug, das Einleben im neuen Haus. Du hast Kuchen gebacken. Als du mir Kaffee eingießt, beugst du dich weit über den Tisch. Ich kann dir tief in den Ausschnitt sehen und sehe in deinem Gesicht, dass das genau deine Absicht ist. Deine Brüste sind verführerisch nah, ich kann förmlich spüren, wie deine Nippel von innen am Stoff des T-Shirts reiben. Dann trinken wir Kaffee, essen gemeinsam Kuchen. Ich bin abgelenkt, versuche immer wieder in deinem Gesicht zu lesen. Abwechselnd schaue ich euch beide an, suche nach Hinweisen, wie ich mich verhalten soll. Nach dem Kaffee zeigt mir dein Mann eine Stelle, an der die Handwerker noch mal nachbessern müssen. Er fragt mich, worauf ihr achten solltet, damit es ordentlich wird. Dann verabschiedet er sich ins Arbeitszimmer, er muss noch was erledigen. Wir sitzen weiter am Küchentisch.
Schließlich spreche ich aus, was mir auf der Zunge liegt. Hast du ihm erzählt, dass wir … Ja, sicher, ich hatte dir doch gesagt, dass ihn das anmachen würde. Wir hatten danach eine tollen, heißen Abend. Er war total geil, als er hörte, dass du in mir gekommen bist. Du, er hat gesagt, dass er uns gern beim nächsten Mal zugucken möchte. Ich stelle die Kaffeetasse ab und schaue dich erstaunt an. Er möchte zugucken, wenn wir beide vögeln? Die Aussicht, dass wir noch mal miteinander vögeln könnten, bringt sofort mein Blut in Wallung. Aber ich kann es nicht glauben, dass es dabei nicht um Fremdgehen geht, sondern wir das völlig offen tun könnten. Möchtest du einen Dreier, frage ich dich. Nein, ich will mit dir schlafen und er schaut uns nur zu. Er kommt erst zum Zug, wenn du gekommen bist. Die einzige Bedingung ist, dass du in meiner Muschi kommst.
Bevor ich etwas erwidern kann, hast du schon deine Hand auf die Beule in meiner Hose gelegt. Zärtlich reibst du meinen Steifen durch die Jeans, dann greifst du dir selbst zwischen die Beine. Du nimmst meine Hand und führst sie in deinen Schritt. Fühl mal, da ist es schon ganz warm. Ich spüre die Wärme durch deine Jeans. Ich kann nicht anders, ich fange an, dich zu streicheln. Du ziehst mich aufs Sofa, setzt dich breitbeinig auf mich und ziehst dir das T-Shirt über den Kopf. Ich lege meine Hände auf deine Brüste, streichle sie, knete sie sanft. Oh ja, mach weiter. Das ist gut. Du lächelst mich an und ich werfe die letzten Vorbehalte über Bord. Ich beuge mich vor und küsse deine Nippel.
Oh, ihr habt schon angefangen. Schön! Ich erschrecke, denn in diesem Moment kommt dein Mann durch die Tür. Ich zucke zurück, werde knallrot. Es gibt nichts zu verbergen, zu offensichtlich ist das, was wir tun. Mach ruhig weiter, ich mache es mir nur bequem. Ganz locker und geradezu erfreut, setzt sich dein Mann uns gegenüber in den Sessel und beginnt, sich die Hose aufzumachen. Sein Steifer ragt heraus.
Meint ihr das wirklich ernst? Ich komme mit der Situation immer noch nicht klar. Du hast es doch gehört, sagt er. Es ist alles in Ordnung und wir können alle unseren Spaß haben. Mach einfach weiter und lass dich von mir nicht abhalten. Wenn ich richtig gehört habe, hattet ihr beim ersten Mal doch viel Spaß und ich möchte jetzt auch was davon haben. Ich bleibe hier sitzen und sehe euch zu. Es ist euch wirklich ernst damit? Ich hatte das noch nie, ich war davon ausgegangen, dass du und ich einen Seitensprung hatten, dass wir die Situation ausgenutzt haben, dass dein Mann nicht zu Hause war. Und ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass es eine Wiederholung geben würde. Ich habe es genossen und hatte das Gefühl, dass du das auch hast. Aber das hier jetzt überfordert mich etwas. Du nimmst meine Hand und legst sie auf deine Brust. Ja, ok, beginnst du, ich glaub dir, dass das nicht so einfach ist. Aber es ist wirklich so, wie er sagt. Für uns ist es ein Kick und mit dir war es so schön, dass ich mir eine Wiederholung gut vorstellen konnte. Und dann hatte er die Idee, dass wir das doch auch machen können, wenn er dabei ist. Entspann dich und lass uns weitermachen. Es hat eben so schön angefangen. Ich will mit dir schlafen.
Es fällt mir wirklich schwer, mit der Situation klar zu kommen. Aber dann gewinnt meine eigene Lust die Oberhand. Du sitzt immer noch auf mir. Ich nehme deine Brüste in beide Hände, knete sie zärtlich. Streichle deinen warmen Bauch. Du öffnest meine Jeans. Dann erhebst du dich, ich ziehe meine Hose aus, du auch. In deinem Slip stehst du vor mir. Streichst dir mit dem Finger durch deine Spalte und riechst daran. Riech mal, sagst du und hältst mir deinen Finger unter die Nase. Hmm, gebe ich zurück. Ich nehme deine Hand und stecke mir den Finger in den Mund. Es riecht und schmeckt nach dir, nach geiler Frau. Ich bin inzwischen nackt. Lass deinen Slip noch an, ja?, bitte ich dich. Ich drehe dich um, du bückst dich, mit dem Gesicht zu deinem Mann, die Hände auf der Sofalehne abgestützt. Ich stehe hinter dir. Streichle deine Muschi durch den Slip, der immer nasser wird. Ein Blick zu deinem Mann zeigt mir, wie er inzwischen auch nackt in seinem Sessel sitzt und seinen Steifen in der Hand hält. Langsam wichst er ihn. Du scheinst ihn anzusehen und ihr beide seid euch völlig einig, dass alles ok ist. Ich ziehe dir den Slip endlich aus. Dein Po sieht zum Anbeißen aus. Ich streichle deine Backen, fasse fest deinen geilen Arsch. Du schnurrst wie eine rollige Katze. Ich ziehe dir die Arschbacken leicht auseinander. Du drückst den Rücken durch, präsentierst mir deine Mitte, die rosigen Schamlippen, die feucht glänzen, bereit für meinen Steifen.
Ich führe mit der Hand die Eichel vor deinen Eingang. Als ich dich damit berühre, zuckst du kaum merklich. Dann gleite ich langsam und zärtlich in deine Muschi, die mich heiß und nass empfängt. Ich stöhne auf, als ich spüre, wie heiß du bist und schiebe mich bis zum Ende in dich. Ein langgezogenes Seufzen kommt von dir. Langsam beginne ich, mich in dir zu bewegen. Du kommst mir bei jeder Bewegung entgegen. Jedes Mal, wenn ich ganz in dich stoße, trifft mein Bauch an deine Pobacken. Ich sehe, wie mein Steifer in deine Muschi fährt, glänzend wieder herauskommt, wieder einfährt und ich kann sehen, wie du dabei deinen Mann ansiehst, der weiter auf dem Sessel seinen harten Schwanz wichst. Wir haben alle drei denselben Rhythmus dabei.
Plötzlich lässt du dich nach vorn fallen. Dabei rutscht mein Steifer aus dir heraus. Lachend drehst du dich zu mir um. Das ist so gut, weißt du das? Du legst dich mit dem Rücken auf das Sofa mit weit gespreizten Schenkeln. Leck mich, ja? Ich knie mich über deinen Bauch, wende dir den Rücken zu. So beuge ich mich vor und beginne, die Innenseiten deiner Schenkel zu küssen. Meine Zunge kommt dazu und ich nähere mich immer weiter deiner Mitte. Lecke, küsse rechts und links, bis ich schließlich mit meiner Zunge an deinen Schamlippen ankomme. Meine Zunge teilt die Lippen und dringt vor, findet die Klit und dann spiele ich mit der Zunge und meinen Lippen und liebkose dich, bis du anfängst zu seufzen. Ich schmecke deine süß-salzige Lust. Du wirst immer nasser, habe ich das Gefühl. Unruhig versuchst du, meinen Steifen mit deinen Lippen zu erreichen. Ich rücke näher an dein Gesicht, dann spüre ich deine Hände, wie sie die Vorhaut zurückschieben und dann deine weichen Lippen, die meine Eichel umschließen. In dieser Position sehe ich nur deine nasse, geöffnete Spalte vor mir, rieche dich, schmecke dich. Der Anblick deines wichsenden Mannes im Sessel lenkt mich nicht ab.
Die ganze Zeit, wenn ich ihn beobachte, frage ich mich, wie der Übergang sein wird, wenn ich in dir abgespritzt habe. Wird er mich schnell dort wegdrängen, wenn ich meine Ladung in dir gelassen habe? Werden wir noch einen Moment ineinander verweilen, uns zärtlich streicheln, bis er kommt und in meinen Saft stechen will? Wird er das überhaupt vor meinen Augen tun oder wartet ihr, bis ich mich verabschiedet habe und macht es dann allein für Euch? Doch jetzt bin ich nur Mund, Zunge und Schwanz. Du bläst ihn mir herrlich. Mit festen Lippen und Zunge reizt du mich immer weiter, so dass ich fürchte zu kommen. Und ich gebe dir mit meiner Zunge und Lippen zurück, was du mir gibst. Du drückst meine Hoden sachte.
Jetzt muss ich die Stellung wechseln, denn sonst komme ich in deinem Mund und würde die einzige Bedingung nicht erfüllen, die ihr mir gestellt habt. Ich entziehe mich dir, drehe mich um, lege mich zwischen deine weit gespreizten Beine. Schnell dringe ich in dich ein, beginne zu stoßen. Du krallst dich an meinem Rücken fest. Ja, ja, jaaahhh, mach weiter, kommt es von dir. Und dann kommt mein Orgasmus, ich stöhne laut, stoße in dich und entlade mein Sperma in dir. Mit jedem Schub stoße ich noch mal in dich. Dann lässt meine Anspannung nach und ich sinke erschöpft auf dich. Weich liegst du unter mir, streichelst mir die Haare. Dann werde ich unsicher, möchte mich erheben, ihm Platz machen, der dein Mann ist. Doch du hältst mich fest, immer noch in dir. Langsam, sagst du. Wir haben alle Zeit. Es ist schön so, wenn du noch in mir bist. Ich entspanne mich etwas, gebe die Streicheleinheiten zurück. Dann sehe ich, wie sich dein Mann erhebt und zu uns kommt. Ich ziehe mich vorsichtig zurück. Im Aufstehen streiche ich noch mal über deine Brüste. Die Spitzen stehen hart hervor. Dein Mann sieht mich freundlich an, während er zu dir kommt und dir sanft über die Haare streicht. Du bist erhitzt von unserem Zusammensein, deine Wangen sind gerötet. Dein Blick wandert von mir zu ihm. Du siehst ihn lüstern an. Deine Beine sind angezogen, so weit gespreizt wie möglich. Du bist offen und bereit für ihn. Ein Rinnsal von weißen Tropfen entspringt zwischen deinen Schamlippen, mein Sperma rinnt aus dir. Er führt dir einen Finger ein, dann einen zweiten. Na, wie schmeckt das, fragt er dich, als er dir die Finger zum Ablecken gibt. Genüsslich leckst du seine Finger ab. Gut, das schmeckt nach geilem Mann. Komm! Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Er legt sich zwischen deine Beine und ist mit einer einzigen Bewegung bis zum Anschlag in dir. Du stöhnst auf und dann beginnt ihr zu ficken. Er in dich, du ihm entgegen. Du krallst dich in seinen Rücken, ihr stöhnt im gleichen Rhythmus. Heftig, hart treffen eure Leiber zusammen. Immer und immer wieder. Oh ja oh ja ja ja ja, komm! Komm! Komm! Und dann kommt ihr! Beide! Gleichzeitig, zusammen, laut! Ein letztes Aufbäumen, dann erschlafft ihr beide. Ihr liebkost euch, küsst euch leidenschaftlich. Ihr liebt euch. Das ist schön anzusehen. Ich hatte insgeheim befürchtet, er würde dich benutzen, wenn er endlich zum Zuge kommt. Sich solange zurückhalten, bis ich fertig bin und dann über dich herfallen. Doch jetzt ist alles schön. Ich schaue euch gern an. Jetzt ohne Unsicherheit. Es ist alles in Ordnung so.
Gleichzeitig wendet ihr euch mir zu. Ich stehe neben euch, nackt. Vom Zusehen ist mein Schwanz noch mal hart geworden, ich habe ihn in der Hand, reibe ihn. Das wird mir bewusst, als ihr mich anseht. Jetzt werde ich rot. Schon ok, sagt dein Mann lachend. Ich habe euch auch gern zugesehen. Das war gut mit dir. Danke, dass du unser Spiel mitgespielt hast. Vielleicht können wir das mal wiederholen.
Jetzt hatte ich keine Zweifel mehr. Ich mache gern mit, wenn ihr mal wieder ein Vorspiel braucht, sage ich zum Abschied.

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Möbelbau 2. Teil

schreibt Huldreich

Herrlich die Geschichte, denn niemand gehört einem ja wirklich, und Liebe und Sex sind da für alle, das war im alten Griechenland der Grund für die Orgien, dass jede und jeder was davon abbekommt, dann gäbe es diese blöden Scheisskriege auch nicht mehr, wunderschön und zartfühlend geschrieben, danke!

Gedichte auf den Leib geschrieben