Rücksitzbank

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Madam Lasterhaft

Wenn Sabrina ihr mädchenhaftes Knie noch etwas beiseite kippen ließ würde ich den Ansatz ihrer äußeren Schamlippen erkennen können. Nur noch ein paar Millimeter trennten mich von der Information nach derer es mir schon länger dürstete. Wir saßen uns in meinem Jugendzimmer gegenüber und taten das was wir seit unserem fünfzehnten Lebensjahr bis zum heutigen Tag, drei Jahre später, beinahe jeden Samstagmorgen taten. Über das gekippte Fenster drang zartes Vogelzwitschern herein. Die kleinen Schlaufen des Teppichs hinterließen nach unseren Sitzungen ein wolkiges Muster auf unseren Oberschenkeln, die von Hot Pants mit herabgerissenen Rändern umgeben wurden. Ihre in schwarz und meine in hellem Jeansstoff gehalten. Damit mein Hintern nicht einschlief musste ich öfters die Sitzhaltung wechseln.

Etwas dunkler als die Innenschenkelseiten schienen Sabrinas zarte Labien zu sein. Von vorn hatte ich sie beim ein oder anderen Badeaufenthalt betrachten können. Mutig biss ich in mein kleines Sofakissen und raunte dumpf ein „Jetzt!“ herüber. Der Anblick ihrer feinen genau richtig geratenen Finger, diese blau klaren Augen umrahmt von langen blonden Haaren ließen mich zumindest kurz meinen Schmerz vergessen als sie den Wachsstreifen von meiner Haut riss. Sie musste darüber so lachen, wie unmöglich es mir war, das Prozedere in Ruhe und Würde zu ertragen, dass mir wünschte die kleinen Tränchen in meinen Augenwinkeln wären in Lachtränen umzuwandeln. Sabrinas schönes Lächeln wurde von den Perlenohrringen, die sie immer und zu allem trug optimal unterstrichen. Sie war tatsächlich naturblond geblieben im Gegensatz zu meinen eher dunklen Haaren.

Ich betrachtete den Streifen mit den Haaren und die frisch malträtierte Stelle. Schien sich gelohnt zu haben. Ein paar Zentimeter gerötete, glatte Glückseligkeit für mich und meine Jungs und Mädels. „Los jetzt, du bist dran. Rutsch ein Stück her.“, sagte ich noch etwas knittrig und zog ihre breitbeinig vor mir aufgestellten Waden etwas näher an mich heran. Sabrina kippte nach hinten und fing sich mit ihren gebräunten Ellenbogen auf. Das war damals in den 90igern unser zweites Hobby. Sonnenstudiobesuche. Gefolgt von unserem dritten. Schwimmen im Bad oder See. Im Sonnenstudio ließ ich mir nur zu gern meine Haut, Hautbeugen und Windungen von dem Fön angenehm lau anpusten während die Röhrenstrahlung mich in Serotoninschwemmen baden ließ. Ich ließ mich richtig gern von den Sonnenstrahlen durchdringen. Nicht selten hatte ich meine Finger an meiner Lustperle kreisen lassen und mir gewünscht eine Doppelkabine nutzen zu können.

Wir hörten es im Gang knacken. Dieses Knacken war immer zu hören, wenn jemand den Gang entlang in Richtung meines Zimmers unterwegs war. Zuverlässig auf jedweder Stelle ausgelöst. Irgendwann hatten meine Eltern meinen Zimmerschlüssel so gut versteckt, dass ihn niemand wiederfand. Für sexuelle Handlungen aller Art bedeutete das einen schmalen Grat an Nervenkitzel und Aufregung. Denn von Anklopfen und oder vorsichtigem Nachfragen hielt in diesem Hause niemand etwas. Nach Abschluss meiner Ausbildung würde ich in eine eigene Bude ziehen, da war ich sicher. Wie tief das Geräusch in meinem Alarmmodus verankert war. Ich stutzte und richtete mich bestens konditioniert artig auf wie ein Hundchen. „Was macht ihr denn da?“ fragte meine Schwester in ihrem schlabberigen, ausgewaschenen Schlafanzug hereinlinsend. Mein Zimmer war das letzte vorm Badezimmer. In dem Moment wünschte ich, wie so oft, dass sie nach ihrem Aufenthalt hereingeschaut hätte. „Achso, ich dachte ihr streitet, so laut wie ihr rumkreischt. Sind ja doch nur Haare. Naja, wer`s mag. Bis dann.“, sagte sie gleichgültig während sie davonzog. Ich war froh um jeden weiteren Satz, den sie mir ersparte. Sie trug ihre hellblonden Beinhaare zur Schau und meinte durch den Farbton würde man diese nicht erkennen. Das ließ mich meterweit aus Scham auf Partys von ihr wegstehen. Zurück zu den schönen Dingen des Lebens.

Sabrina und ich zuckelten mit dem Fiat Panda zum nächstgelegenen Discounter mit dem großen A und drei weiteren Lettern in der Firmierung. Wie angenehm uns die kühle Luft der klimatisierten entgegenkam. Wir holten die besten Sachen aus den unteren Reihen der aufgeschichteten Kartons. Sabrinas Po war wirklich zum Hineinbeißen. Ich ohrfeigte mich schon fast selbst für den Gedanken näher an sie heranzugehen um nah an ihr vorbeizugreifen. Nur um ihrem Po näher sein zu können. Ich dankte Gott dafür kein Mann zu sein, dem hätte man diese Nummer als plumper Annäherungsversuch abgestraft. Sie duftete herrlich. Ich war so nah, dass ich die Struktur ihres Hot Pant Stoffes erkennen konnte.

Mit fliegenden Fingerbewegungen tippte die Kassiererin die Einzelpreise in die Kasse. Auf einem zehn Zentimeter großen Display war die Summe in flackernder Schrift zu sehen. Mit einem ellenlangen Kassenzettel ohne Warebezeichnungen nur mit Werten ausgestattet und den Sachen bewaffnet brachten wir den Laden hinter uns. Am See angekommen warteten schon die vertrauten grün und pink umrandeten Bastmatten und Decken auf uns. Aufgereiht zu einer Art Patchwork Kunst. Unsere Clique war schon damit beschäftigt, sich über ein Seil ins Wasser zu schwingen oder sich unterzutauchen. Flatternd flogen unsere Badelaken dazu und legten sich auf das satte grüne Gras nieder.

Wir zogen unsere Klettteller und Tennisbälle heraus. Legten die Kleidung ab und verschwanden im Wasser. Mit viel Kraft schafften wir es den neongrünen und pinken Ball weit fliegen zu lassen. Wir standen bis unter die Brust im Wasser. Sabrinas kleine Nippel zeichneten sich unter dem hellen Bikini hervorragend ab. Nie würde ich sie darauf ansprechen, sondern still genießen was mir da zuteilwurde. Ich war untervögelt und permanent wachsam nach Chancen, die sich möglicherweise anboten. Mein Lustpensum war beinahe so unerträglich, dass ich bereit war auf zu viele Details zu verzichten wie einem langen Vorspiel. Mit jedem Tag länger schwand ein Stück dieser Hemmung. Viele unserer Jungs waren zu verklemmt für Naturaktionen. Waren zum Studium weggezogen. Das hatte die dörfliche konservative Einstellung mit den restlichen angerichtet. In der Zeit davor als noch alles in Ordnung war hatte ich beinahe jeden heißen Typen meiner Prüfung unterzogen und ihn zwischen meine Schenkel gleiten lassen. Das ging so weit, dass die Jungs bei mir Schlange standen und sich gegenseitig versuchten auszustechen.

Nach Hause zu mir konnte niemand eingeladen werden, weil sonst erst einmal die Eltern über sämtliche Herkunfts- und andere Verhältnisse Bescheid wissen mussten. Ätzend so ein elterlicher Keuschheitsgürtel. Das galt es zu überwinden. Ich war ja jetzt doch schon ein Jahr volljährig. Es galt neu auszusortieren, wer nicht zu leicht zu haben, aber willig und bereit für eine starke junge Frau wie mich war und mir nicht zu lange mit irgendwelchen schnulzigen Liebesbekundungen hinterherrannte.

Sabrina hatte ich nur einmal geküsst, als wir heimlich als Teenies Zigaretten im Hinterhof vor der Schule in der Gruppe im Kreis rauchten und dabei Wahrheit oder Pflicht gespielt hatten. Ich musste probieren, wie ihre sinnlichen Lippen ohne den damaligen Qualm schmeckten. Wie ihre Zunge ihr Spiel trieb.

Vor lauter Wasserspaß hatten wir vergessen, wie kalt es geworden war. Mit bibbernden leicht blauen Lippen rannten wir aus dem Wasser und angelten uns die Wechselkleidung. Die hölzernen, schneckenförmig geformten, freistehenden Umkleiden waren alle voll. Leicht an den Beinen unterhalb der Sichtblende zu erkennen. Am Rand des Areals war noch eine Umkleide zu sehen. „Sollen wir?“, fragte ich mit dem Daumen auf die leere Kabine weisend. Ein kleiner Hauch von Neid durchzog mich, als Sabrinas frisch angeschwemmter Freund schützend sein Laken um sie legte als wir triefend aus dem Wasser stiegen. Ich konnte nicht zuordnen ob es die Tatsache war, dass er zuerst an und zwischen ihre gewachsten, gebräunten Beine fassen durfte oder ich einen guten Schwanz gebraucht hätte. Sabrina teilte ich nicht so einfach. Mit ihr habe ich seit Teenie Tagen die Extras aus den Magazinen, wie Freundschaftsarmbänder und -ketten, geteilt. Wir schrieben in der Schule voneinander ab und teilten auch sonst so ziemlich jedes Geheimnis. Über Flo war sie seltsam verschwiegen. Es fühlte sich an als hätte sie den Discman Ohrstöpsel unserer Beziehung aus meinem Ohr genommen und Flo gegeben.

Zur Abwechslung versuchte ich es mit etwas Selbstdisziplin. Möglicherweise war so eine Umkleide auch ein Ort um beide zusammen näher zu inspizieren. Ich wollte mehr körperliche und beziehungstechnische Details herausfinden und ging barfuß mit beiden weiter. Mit einer Selbstverständlichkeit legte er seine Hand an ihren Po und ließ diese auf und ab bewegen. Sabrina hakte sich bei mir unter. „Ist mir kalt!“ brachte ich hervor, weil mir nichts Besseres einfiel um Aufmerksamkeit zu erregen. „Kein Problem, du kannst zuerst.“ Erwiderte Sabrina ohne mich dabei anzusehen. Ich fühlte mich irgendwie ein Stückchen kleiner als Sabrina darauf einging und ich den amüsierten Blick von Flo sah. Wir standen vor der Kabine. „Echt? Nee ist ja auch blöd. Dann friert ihr.“ versuchte ich höflich zu erwidern. „Ach komm. Jetzt entscheidet euch endlich!“, erwiderte Flo. „Wisst ihr was, ich geh schonmal rein.“ Sabrina folgte ihm. Ich verzog mich auf die Hinterseite der Kabine und zog meine glibbrig kalten Sachen aus und hüllte mich in die warme Sommerkleidung.

Der Abend war schön. Das Feuer am Grillplatz knisterte vor sich hin. Wir kuschelten uns in die trockenen Handtücher und vertrieben uns zu neunt die Zeit mit Erzählungen. Ließen ein paar Flaschen klappern und genossen die guten mitgebrachten Tropfen. Ich blickte ins dunkelgrüne Dickicht. Hatte ich da etwas gehört? Was für eine Erleichterung. Da kamen ein paar abtrünnige Erstis zu uns. Wollten wohl noch etwas heimische Landluft schnuppern, bevor es wieder in die Stadt an die Uni ging. Andreas war auch dabei. Er ließ seine Augen nicht mehr von mir ab seitdem er aus der Dunkelheit auf uns zukam. War ganz schön stürmisch gewesen unsere letzte Begegnung. An diese Erfahrung konnte ich mich bestens erinnern. Ich breitete meinen Arm aus um ihn zu begrüßen. Er kam mir entgegen und ließ mich in seinen Arm nicht mehr los. Wir atmeten im Gleichklang. Ich fühlte mich um die Ungewissheit des Abends erleichtert. Er setzte sich zu mir. Für alle war das irgendwie selbstverständlich und wurde nicht weiter hinterfragt. Ich spürte seine Erregung an meiner Hüfte. Als nur noch ein Glutrest unter der Asche glomm gingen wir alle nach Hause. Schützend hielt er sich die Bastmatte vor den Leib. Ich küsste Sabrina mit gespieltem müdem Gesichtsausdruck auf die Wange und verließ mit Andreas den Platz.

Die hintere Tür wurde geöffnet. Ich durfte noch nicht ins Auto steigen. Andreas breitete eine dicke Wolldecke aus und klappte die Rücksitzbank um. Ich streifte schon mein Höschen und die Pants ab und steckte es in meine Badetasche als ich mich nießerließ und von seiner Wärme eingefangen wurde. Heute unter dem Sternenhimmel empfand ich das fast romantisch als er mich wieder missionierte. Mich. Als wäre das nötig. Trotzdem war das auf eine besondere Art angenehm. Nachdem seine Penisspitze an meine Enge gewöhnt war drang sie ein Stückchen tiefer. Ich fühlte ihn sehr gut auf der festen Unterlage. Wohlig tief nahm ich ihn auf. Spürte seine Küsse an meinem Hals. Sein Rücken war stählern und schien endlos den Spielereien seines Lusttriebes standzuhalten. Ich betrachtete seinen Dreitagebart, den er sich wohl neuerdings stehen ließ. Vergaß mich dann als er mich dick penetrierte und an meinen Brustwarzen zugange war. Ich nahm meine Schenkel zusammen und stützte mich am Autohimmel ab. Wie einer Kerze bekam ich meinen Docht in meine Mitte. Ich litt etwas an verschwommener Wahrnehmung so gut fühlte er sich in mir an. Wir kamen hart. Wir kamen bald. Ich lehnte mich an die Fensterscheibe und lächelte zufrieden während er mich heimfuhr.

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