Rückspiel

„Color Magic“ – und weitere fröhliche Rein-Raus-Geschichten

45 5-9 Minuten 0 Kommentare
Rückspiel

Rückspiel

Svenja Ansbach

Es war einer dieser öden Abende, die man erlebt, wenn man in einem Einödkaff wohnt. Der Führerschein war zwar pünktlich zum 18ten gemacht, aber Papa gibt sein ‚heiligs Blechle‘ natürlich nicht raus. Schon gar nicht am Wochenende, nach Einbruch der Dunkelheit und erst recht keiner Fahranfängerin, die mit ihrer Freundin etwas erleben will – also eigentlich nie. Um Alternativen war es düster bestellt. Es gab keine Busverbindung zwischen Freitagabend und Montagmorgen und das ‚Mamataxi‘ streikte mal wieder wegen mangelnder Mitarbeit im Haushalt.
Jetzt, wo wir endlich dürfen, kommen wir also immer noch nicht in die Clubs/ Diskos/ Bars unserer Kreisstadt. Unsere einzige Verbindung von Fischbach an der Ens, dem Weiler in dem wir wohnhaft sind, ins outer space ist und bleibt das Internet! Ja wohnhaft passte, müsste aber Wohn-HAFT geschrieben werden.
Moni war bei mir und wir machten das, was wir sehr gerne machten, wenn uns fad wurde. Wir tinderten uns so durch die Massen von paarungswilligen Schwanzträgern ohne ernsthaft etwas zu beginnen und stalkten ein paar Kerle bei Facebook. Und dann gingen wir, als Höhepunkt des Abends und nachdem wir die Tür abgeschlossen hatten, gerne auf eines dieser „Rubbel-Portale“. Ihr wisst schon, da wo Leute per Zufall mit einander verbunden werden und dann gemeinsam vor der Web-cam etwas ‚handarbeiteten‘, und damit meine ich jetzt weder stricken, noch nähen, noch häkeln. 😉
Wir machten da -ähnlich wie bei Tinder - natürlich nicht wirklich mit und schon gar nicht bis zum Äußersten. Wir hatten ja bisher noch nicht mal feste Freunde gehabt. Also so richtige meine ich, über ‚Ringelpietz mit Anfassen‘ hinaus. Mehr hatte sich in unserer tiefkatholischen Ländlichkeit noch nicht ergeben. Besonders mein Vater passte sehr auf, dass ich keinem ‚Stelzbock’ vorfristig in die Hände fiel, wie er sich ausdrückte.
Unser Spaß bestand daher darin, Jungs, Männer verbal heißzumachen und wenn sie einen schönen Ständer in der Hand hatten, was meist sehr schnell der Fall war, wegzuschalten. Für die war es dann fast unmöglich noch ein anderes „Opfer“ zu finden, denn der Männerüberschuss in diesen Portalen war bestimmt 1 zu 1.000. Sie mussten halt dann sehen, wie sie den Knüppel allein wegmassiert bekamen. Die Webcam war selbstverständlich penibel so eingestellt, dass unsere Köpfe auf keinen Fall von ihr erfasst wurden.
Wenn wir also ein Opfer gefunden hatten, was sehr schnell ging, weil ständig irgendwelche Männer auf diesen Kick aus waren, begann unsere Show, die darin bestand den Pulli hochzureißen und mit den Titten zu wackeln – und es waren süße Titten! Bei Moni mehr so der naturbelassene Typ, größer, schwerer, hängender als meine und meine mehr so „puffy“-mäßig, spitz, fest mit ausgeprägten Vorhöfen und großen Nippeln. Also sozusagen für jeden Geschmack was dabei. Wenn wir sie dann so richtig angegeilt hatten, die Stelzböcke, natürlich wollten sie, dass wir uns auch unten rum freimachen und wir versprachen das auch brav, … wenn sie also dasaßen mit ihrem mehr oder weniger steifen Lurch in freudiger Erwartung, ... dann schalteten wir einfach weg!
Darüber konnten wir uns einen abgeiern, insbesondere wenn der kleine Racker schon am sabbern war, die ersten Lusttropfen bereits zum Vorschein kamen. Es war eigentlich immer sehr lustig und erregend zugleich!
Ja, das machten wir wirklich gerne. Bis zu diesem einen Tag …
Wir waren gerade beim dritten ‚Opfer‘ angelangt, da schrieb der etwas in den Chat, was wir nicht erwartet hatten.
„Ah, meine beiden Spaßvögel … nicht wegschalten ... hab ‘ne Message für euch…“
??, upps, hatten wir den etwa schon Mal verarscht?
„Ich weiß, wo Euer Haus wohnt ..., in Fischbach an der Ens.“
Wir bekamen einen Mordsschreck. Woher zur Hölle, wusste der das?
Ich tackerte hektisch in die Tastatur: „Woher weißt du?“
Die Antwort kam prompt: „… schneide meine Sessions mit, hab‘s hinterher in Ruhe ausgewertet …. dreht euch mal um…“
Sofort drehten wir uns um. Hinter uns hing meine Pinnwand an der Wand. Neben viel Krimskrams auch zwei Fotos darauf. Auf einem die 2. Damenhandballmannschaft von Fischbach an der Ens. Um das zu erkennen musste man kein Experte sein. Es stand unten rechts in leuchtender Goldfarbe fett in der Ecke!
Wie praktisch! Uns wurde heiß und kalt. Wie dumm konnte man eigentlich sein? Wir drehten uns wieder um zur Kamera, zum Unbekannten, der sehr viel Spaß zu haben schien.
„Ja, meine Dorfschönheiten, damit haben wir nicht gerechnet, oder?“
Wir waren beide rot geworden. Gut, dass man, …. dass er, … das er das nicht sah.
„Und nun?“, tippte Moni in die Chatzeile.
„Na, letztes Mal habt ihr ja viel Spaß gehabt … wäre es nicht gerecht, wenn ich jetzt auch welchen habe? …. Ist nur ‘ne Anregung! … vielleicht gefällts euch auch?“
Mir kribbelte es überall, und dass nicht mehr allein vom Schreck!
„Wie jetzt?“, tackerte ich hastig in den Chat, mich ahnungslos gebend.
„Heute bringen wir es zu Ende. …Mädels, ich bitte euch: gebt Alles.“
Ich tuschelte mit Moni. Sollten wir, sollten wir nicht?
Er wurde ungeduldig: „na ziert euch nicht …. so prüde seht ihr gar net aus u eure Titties: Weltklasse!“
Sollten wir, sollten wir nicht? Ok, - …. wir sollten! Passierte ja sonst nichts in diesem Drecksnest.
Wir fingen mit unserem Standardrepertoire an: wackeln mit den Titties, wobei die von Moni natürlich viel stärker in Wallungen kamen als meine Spitztüten. Wir gönnten ihm dabei sogar die ‚Fortgeschrittenen-Stufe‘ – kneten und streicheln. Unsere langen rot lackierten Fingernägel bildeten dabei einen schönen Kontrast auf unserem weißen Tittenfleisch. Moni konnte sogar die Nippel ihrer Brüste lecken, was bei mir mangels Masse undenkbar war. Sie achtete dabei natürlich streng darauf das maximal ihre Mundpartie in den Bereich der Kamera kam.
„nice“ schrieb er, „aber können wir das Überspringen? … kenn ich schon. … lasst doch mal sehen, was ihr unten Schönes habt … dürft mir natürlich auch Vorschläge machen“
Ach du Scheiße, … der meinte das Ernst!
Wir blickten uns an. Tuschelten miteinander. Vor Aufregung war mir am ganzen Körper warm, vor allem zwischen den Beinen.
Moni wirkte genauso unsicher wie ich, fing sich dann aber als erste.
„Komm, er sieht ja nicht unser Gesicht“, flüsterte sie und fummelt bereits an ihrer Jeans rum. Ich dann auch. Ihm schrieben wir: „na, dann pack auch mal aus!“
Bald waren die Hosen abgestreift. Moni hatte sogar einen schönen Slip an, ich eher den praktischen, weiß, Baumwolle, geräumig, - das war mir jetzt extra peinlich, aber was soll‘s!
„Biiiitte alles!“, erschien auf dem Bildschirm.
Ok, jetzt gingen auch unsere Slips zu Boden. Zunächst saßen wir verkrampft da, die Schenkel aneinandergepresst, und sahen Mr. Unbekannt zu, der inzwischen seinen Schwanz in der Hand hatte, seinen ziemlich großen Schwanz! Hätte er das nur gleich von Anfang an gemacht, … an den Riemen hätten wir uns sofort erinnert, ein ziemlicher Prachtlümmel, … und dann schnell weitergeschaltet…
„Und nun??“, tippelte Moni.
„macht die Schenkel auf … action“
Wir öffneten zaghaft die Schenkel und begannen uns zu streicheln. Ich hatte dabei das Gefühl sein Blick würde wie Feuer auf meiner Muschi brennen. Er rubbelte derweil an seinem Ständer und wie ich erneut feststellen konnte, war er in der Lage beide Hände nebeneinander an das stattliche Teil zu nehmen!
Dann stoppte er und schrieb: „net so zimperlich, Girls… biiitte“.
Wir verstärkten unsere Bemühungen, spielten an unseren Perlen, strichen die Schamlippen entlang. Ich schaute verschämt aus den Augenwinkeln auf Moni. Mir fiel auf, dass ich Monis Pussy so nahe noch nie gesehen hatte. Ja, wir duschten zwar beim Handball zusammen, aber das war dann doch was anderes. Ich sah sie dann im Stehen, lediglich von weitem und sie öffnete sie dabei auch nicht wirklich.
Sie hatte sehr ausgeprägte Schamlippen, wie mir jetzt das erste Mal richtig auffiel. Es war also genau wie bei den Titten, meine Labien waren wesentlich übersichtlicher.
Erstaunt nahm ich zur Kenntnis, dass es bei Moni anfing zu glitschen. So wie früher, wenn sie die Hand in den Dorftümpel steckte, wenn wir als Kinder Kaulquappen fingen. Konnte sie das ganze hier etwa geil finden? Besonders gezwungen wirke es jedenfalls nicht!
Ich war noch längst nicht so weit, konnte das Gerubbel nicht genießen. Ich war viel zu verspannt und alles unten rum war eher trocken. Mein Reiben war mehr Show, auf jeden Fall in diesem Moment nicht wirklich angenehm. Moni die Frohnatur, die im Gegensatz zu mir auch schon mehr als Petting hatte, war viel tiefenentspannter.
„heftiger …. biiiitte!“
Wir legten noch etwas zu.
Unser ‚neuer Freund‘ war auch gut dabei. Eine Hand lag am Schaft, die andere Hand fuhr an seinem Schwanz auf und ab. Gut, dass wir hier schon viele andere Schwänze gesehen hatten, und daher wussten, dass das wahrlich ein Ausnahmeschwengel war. Sonst wären wir aus Angst vermutlich den Rest unseres Lebens Jungfrauen geblieben. Ich sah seinen Schwengel glänzen. Neben ihm stand eine Flasche Baby-Öl. Das würde mir jetzt auch guttun.
„jetzt gegenseitig!“
Wir schauten uns fragend an? War uns das willkommen? Hatten wir das vielleicht schon immer im Kopf gehabt und uns nie getraut es uns einzugestehen? Keine von uns zeigte besondere Emotionen als plötzlich diese Option im Raum stand. Stattdessen belauerten wir uns.
Und dann taten wir so, als ob wir lediglich widerwillig der Anweisung folgten.
Ich langte als erste hin. Moni war warm, …. und weich …. und nass. Sie würde das bei mir nicht so vorfinden. Ich strich ganz vorsichtig an ihren Schamlippen entlang und spürte im gleichen Moment ihre Hand an meiner Möse, die zu meiner Überraschung unverzüglich flutete.
Und dann wurden wir ziemlich schnell durch unseren Mr. Unbekannt „erlöst“. Wollte ich eigentlich „erlöst“ werden? Jetzt? Wo sich gerade Lust bei mir einstellte?
Mr. Hengstpimmel spritzte ab, - er spritzte wie ein Gartenschlauch! Keine Ahnung, woher er die Massen an weißem Sabber hatte, wie lange er darauf gespart hatte, keine Ahnung, wo der hin spritzte, jedenfalls nicht ins Taschentuch. Hoffentlich machte da nicht Mama sauber. Ich musste grinsen.
Dann schrieb ich mit den feuchten Fingern meiner rechten Hand: „bye! jetzt sind wir quitt“ und schloss danach sofort die Webseite. Auf diese Rubbel-Seite würde ich nie wieder gehen!
Ich schaute Moni an, die Hand wieder an ihrer Fut. Moni grinste…

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 5961

Weitere Geschichten aus dem Zyklus:

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben