Susi saß in ihrem kleinen Friseursalon und wartete auf Kundschaft. Sie hatte ihn Salon Haarlekin genannt. Das Wortspiel war nicht neu, aber in ihrer Stadt gab es noch keinen dieses Namens und er gefiel ihr sehr, weil er so etwas Fröhliches hatte. Ein eigenes Geschäft, das war immer ihr Traum gewesen. Sehr früh schon hatte sie die Meisterschule besucht und eifrig gespart für den Laden, denn ihre Mutter verdiente selbst wenig und konnte ihr nichts dazugeben. Und ihr Vater? Der hatte sich früh aus dem Staub gemacht und kaum den Unterhalt für sie aufgebracht. Den hätte sie nicht gefragt, selbst wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür stünde.
Für ihren Traum hatte sie viel bezahlt, mit Geld für Einrichtung und Ausstattung und mit der Liebe. Denn ihr Freund, an dem sie so hing, hatte ihre Zeit auf der Fachschule genutzt, um ausgiebig zu wildern und war jetzt ausgerechnet zu einer Freundin von ihr gewechselt. Mit ihr sei ja nichts mehr los. Nicht mehr weggehen, weil sie früh raus muss, immer sparen für die Existenzgründung, immer büffeln für die Prüfung usw. Gefickt hatte er sie zwar immer gerne und unter seinen Lippen und Fingern schmolz sie dahin. Sie war im Himmel, wenn er sich ihr zuwandte und litt, wenn er unzufrieden war. Dabei tat sie doch alles, um ihm zu gefallen und in sinnlicher Hinsicht ließ sie keinen Wunsch offen. Als sie ihn um seine Hilfe bat bei der Renovierung des heruntergekommenen-Ladens in einem der verschlafenen Gässchen in der Altstadt, gab er ihr den Laufpass, weil das ja immer so weitergehen würde mit ackern und buckeln, und außerdem habe er was Neues am Laufen.
So weinte sie in ihre Kissen, aber sie gab nicht auf. Und als sie ihr Geschäft eröffnete, war sie auf eine ganz andere Weise glücklich als sie so lange geträumt hatte. Sie war verletzt worden, aber sie hatte sie sich hochgerappelt. Sie konnte nicht einfach sagen, Reisende soll man nicht aufhalten. Sie hing noch immer an diesem Schuft, aber sie wollte ihn nie wiedersehen. Sie blickte nach vorne und jede der wenigen Damen und Herren, die sich zu ihr verirrten, bediente sie fürstlich, in der Hoffnung, sie mögen wiederkommen. Jeder Haarschnitt war wie ein kleines Fest, denn das war das Herz ihres Traumes und es unterbrach das öde Warten im leeren Geschäft, in der sie so viel Zeit hatte, über alles nachzudenken. Weil sie dringend Geld einnehmen musste, bot sie für viel beschäftigte Kunden auch Termin nach Vereinbarung an. Und jetzt wartete sie auf einen telefonisch angekündigten neuen Kunden, der erst um 20 Uhr Zeit hatte. Es hatte sich nicht gelohnt, zwischen offiziellem Geschäftsschluss mit dem folgenden Aufräumen noch nach Hause zu gehen.
Eine halbe Stunde hatte sie noch und so recht wusste sie nicht, was sie anfangen sollte. Ihre Zeitschriften kannte sie schon auswendig und an Buchführung gab es nichts zu machen. Susi hatte sich schön gemacht, für den Kunden und für sich selbst, weil sie heute endlich wieder einmal ausgehen wollte, irgendwohin, wo sie weder Freundinnen noch Verflossenen treffen würde, irgendwohin, wo sie vielleicht allein wäre, aber sich eben einen schönen Abend unter Menschen gönnen konnte. Und wer weiß, vielleicht lernte sie auch jemanden kennen. Wie sie da so versonnen im Spiegel prüfte, ob alles passte für ihren Auftritt jetzt und danach, musste sie sich eingestehen, dass alles an ihr stimmte. Ihr Lächeln war sympathisch, ihre von den missgünstigen Freundinnen als etwas angestaubt belächelten blonden Locken passten hervorragend zu den Rundungen ihres Gesichts und ihre Figur war atemberaubend. Ihre helle Bluse knöpfte sie auf und ließ sie zu Boden gleiten, dann öffnete sie den Reißverschluss ihres engen, schwarzen Minirockes und schälte sich aus ihm. BH und Slip waren ein zarter rosa Hauch von nichts, die weder ihre kleinen festen Brüste noch ihren Venushügel wirklich verbargen. In hohen Schuhen und halterlosen Strümpfen stand sie so neben dem Frisierstuhl und guckte in den Spiegel.
Sie sehnte sich nach Zärtlichkeit, Intimität und auch nach Leidenschaft und willenloser Hingabe. Die Hitze stieg ihr in den Kopf und fuhr in ihren Schoß. Sie begann sich zu streicheln, fand das aber im Stehen etwas ungemütlich. Sie pumpte den Frisierstuhl weit nach oben, setzte sich mit gespreizten Beinen hinein und stützte ihre Schuhe auf den Tisch vor dem Spiegel. Sie zog den Slip zur Seite und fand, sie hatte eine schöne Muschi, kein glattes Pfläumchen wie sie bei ihrer mistigen Freundin in der Sauna gesehen hatte. Susi war auch nicht vollständig rasiert. Als Fachfrau für Haarstyling war immer nur ihr Intimbereich gänzlich unbehaart, ihren Venushügel zierte mal ein kunstvolles Herzchen aus dunklem Flaum, mal ein breiter, mal, so wie jetzt, ein schmaler Streifen. Wie eine schöne, geöffnete Zuckerschote lag ihr Paradies vor ihr im Spiegel. Eine vorwitzige Perle lugte auf der Vorhaut der Klitoris, und ihre schmalen inneren Labien waren umgeben von den kräftigen Lippen der äußeren.
Susi war schon tropfend feucht nur von den wenigen Berührungen. Mit spitzen Fingern fuhr sie durch den Saft ihrer Spalte, auf und ab, und dann begann sie ihre Perle zu massieren. Wellen der Erregung fluteten ihren Körper und ihre Vagina sehnte sich nach mehr. Oh, jetzt einen Mann in sich haben, einen Schwanz einführen, hart gestochen zu werden, das war alles was Susi sich wünschte. Ihr Blick fiel auf das schmale Spraydöschen im Besteckwagen. Sie drückte es an ihre Pforte und führte es mit dem Boden voran ein. Mit wunderbarer Härte drang der kühle Metallzylinder in ihre heiße, feuchte Grotte. Vor und zurück schob und zog sie mit ihrer Linken und ihre Rechte massierte ihre Klit. Mäßig nur steigerte sie ihre Erregung, sie wollte nicht schnell kommen. Langsam, ganz langsam nur stieg sie an in Richtung Höhepunkt.
Susi erschrak zu Tode. Klingel und Türbimmel funktionierten nicht. Susi hatte kein Geld mehr, einen Elektriker zu bestellen und der Freund einer Freundin, der sich das mal ansehen wollte, ließ auf sich warten. Drum war die Tür, so sie auf Kundschaft wartete, stets unverschlossen und unhörbar zu öffnen, da ein Pappschild bat, einfach einzutreten. Von der dunklen Gasse her einsehbar war nur der kleine Wartebereich, der Servicebereich des Salons befand sich um die Ecke, wo vom schmucken Innenhof her mehr Licht durch die Fenster fiel. Um diese Zeit aber hatte sie die Jalousien schon herunter gelassen, um keine späten Beobachter zu haben in ihrer sinnlichen Einsamkeit. Im Spiegel erblickte sie einen Mann um die dreißig, ein schlanker, sportlicher Typ mit dunklen, zerzausten Haaren und sanften Augen, der sie gebannt anstarrte. Jetzt erschrak auch er, ertappt als Spanner. Entsetzt stammelte er: Entschuldigen Sie bitte, ich bin einfach zu früh angereist. Ich dachte es wäre Ihnen recht, wenn sie nicht so lange warten müssten. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich sie gestört habe! Ich wollte sie nicht heimlich betrachten, ich bin auch erst einen Augenblick hier! Aber ich konnte mich nicht einfach abwenden, sie sind so schön! Und es ist so schön, was sie tun an sich und dieses Glück, sie so zu sehen, ist einfach wunderbar! Es tut mir leid, ich wollte ihnen wirklich nicht zu nahe treten.
Susi stammelte ebenso, nahm die Beine vom Tisch, bedeckte mir der einen Hand ihr Döschen, in dem noch das Spraydöschen steckte und mit dem anderen Arm ihre entblößten Brüste. Es ist meine Schuld! Oh Gott, ich schäme mich so! Bitte gehen sie nicht, außer sie wollen sich von mir nicht mehr bedienen lassen. Und erzählen Sie das bitte nicht weiter! Vorsichtig war er herangetreten an sie, kniete sich neben den erhöhten Stuhl, auf dem Susi alles zusammenzwickte und ihre süßen Tittchen bedeckte, und bat mit zittriger Stimme: bitte machen Sie weiter! Es war so schön, Sie so ganz bei sich zu sehen. Ich gehe auch hinaus und warte, bis Sie Zeit haben für mich. Susi blickte in seine aufrichtigen Augen und wünschte sich nichts mehr, als dass er bliebe. Nein, bleiben Sie, lächelte sie ihn an. Dort auf der Kassentheke liegt der Schlüssel. Bitte sperren sie ab! Er tat wie ihm geheißen und kniete sich dann zwischen ihre Schenkel, die sie nun hoch nach oben reckte, nachdem sie ihren Arsch nach vorne geschoben hatte. Er sah gebannt auf ihren Schoß und sog seinen unbeschreiblichen Duft ein, während sie noch ein wenig darin herumstocherte. Schmatzend gab ihre Vagina den Metallzylinder frei, als sie ihn herauszog. Wortlos nickte sie mit einem Lächeln und er wusste, er dürfte ihr nun zu nahe treten.
Sanft, langsam, voller Genuss leckte er ihren Saft. Sie schmeckte wunderbar, wie eine Frau nach einem ganzen Tag im Höschen eben schmeckt, ein wenig Schweiß, ein wenig Pipi und dieser Göttinnen gleiche Geschmack ihrer Erregung. Seine Zunge pflügte hart, aber ohne Hektik durch ihre Spalte, leckte und stach, und widmete sich dann gekonnt ihrer Klitoris. Mit zuckendem Becken feuerte Susi ihn an und als sie laut und langgezogen stöhnend kam, saugte sein Mund mit aller Kraft an ihrer Vulva, bis sie ihn wegdrückte. Susi zog ihn nach oben, befreite sein steifes Glied aus dem Gefängnis seiner engen Jeans und führte es an und in ihre enge Muschel. Lange fickte er sie, er stach gezielt, er rammelte, er kreiste, um sie zu stimulieren und sich ein wenig zu beruhigen. Im lustvollen Gerangel zog ihm Susi das Hemd vom Leib und die Hosen nach unten, so dass er sie etwas derangiert, aber halbwegs nackt begattete. Die Schenkel hatte sie fest um seine Hüften geschlungen und ihre Arme um seinen Hals und sie wimmerte und stöhnte und jeder Laut bekundete ihm, dass er recht tat an ihr. Susi kam noch einmal und willenlos pries sie die Schönheit dieses Ficks. Dann erschrak sie. Nicht einspritzen! Ich verhüte nicht! Sofort zog er seinen Schwanz aus ihr und wollte Hand an sich legen. Doch Susi rutschte flink herunter von ihrem Stuhl, nahm ihn in den Mund und saugte ihn mit kreisender Zunge und kräftigen Lippen ins Glück. Er spritzte tatsächlich ab in ihrem Mund und Susi hatte ordentlich zu schlucken, aber sie zeigte keine Abscheu für das Beste im Mann. Dann sanken sie zu Boden und versuchten an die Wand gelehnt, wieder zu Atem zu kommen. Alles war bestens und ihrer beider Augen verrieten, dass sie beide glücklich waren. Nur was sie sagen sollten, wussten beide nicht.
Plötzlich bekamen Susis Augen wieder diesen geschäftsmäßig sachlichen Blick. Äh, was ich fragen wollte: möchten Sie die Haare jetzt noch geschnitten bekommen? Sehr gerne! Wenn Sie aber so freundlich wären, dabei nackt zu bleiben. Ich würde Sie gerne im Spiegel weiter betrachten. Aber sicherlich! Ich muss gestehen, es ist ein sehr schönes Gefühl, wenn ein Mann mich nach dem Ficken noch genauso begehrend ansieht wie davor! Das passiert einer Frau auch nicht so oft. Ich würde gerne meinen Kittel überwerfen, damit ich mich am Rücken nicht verkühle. Ich lasse aber vorne offen, so dass sie meine Brüste und meinen Venushügel gut im Blick haben. Sehr schön, ich danke Ihnen! antwortete er höflich. Dieser stylische Kittel war auch ein echtes Kompliment an ihre Figur, und so vorne geöffnet ein wahrhaft frivoles Accessoire. Susi schritt stolz, befriedigt und engagiert zur Tat, zu beider besten Zufriedenheit.
*
Von da an kam er immer zu ausgewählt später Stunde zum Haarschnitt und Susi temperierte den Laden gut, damit sie so richtig nackt herumstöckeln konnte. Manchmal fickten sie vor dem Haareschneiden, manchmal saß er nackt mit einer kräftigen, nicht einbrechenden Erektion auf dem Frisierstuhl in langer Vorfreude auf sie. Zwischendurch bürstete Susi die abgeschnittenen Haare mit dem feinen Pinsel sanft von seinem harten Schwengel. Das kitzelte und er musste dann so zucken und hin und her wetzen mit seinem nackten Arsch auf dem Ledersitz. Susi schob ihre sinnlichen Lippen über seine Eichel und ihre Zunge umkreiste sie. Das machte ihn schier verrückt. Gelegentlich spritzte er tatsächlich ab und Susi hatte wieder ordentlich zu schlucken, aber das kannte sie ja schon. Bis sie fertig war mit ihrer professionellen Zuwendung, die sie trotz des anregenden Drumherums sehr ernst nahm, war er längst wieder scharf auf sie, und anschließend trieben sie es dann. Wenn sie hauchte: komm, fick mein Fötzchen, dann waren ihm diese unflätigen Worte zarter, unschuldiger Engelsgesang. Er stieß sie stehend vor dem Spiegel und kniete hinter ihr um ihren After zu lecken. Das liebte Susi sehr, denn was will frau mehr als einen Mann, der alles an ihr anziehend findet? So ließ sie ihn bald ein in ihren Künstlereingang und erschloss sich mit ihm eine neue sinnliche Welt. Sie nahm ihn mit in ihre enge Toilette und ließ ihn alles sehen, was er ersehnte und sie trieben es in der Enge des Kabuffs, obwohl ihnen der ganze Laden zur Verfügung stand, einfach weil es geil war, es auch dort zu tun. Natürlich wurden sie ein Paar, wie hätte das anders ausgehen sollen, und zogen zusammen.
Aber immer wieder kehrten sie zu später Stunde zurück in Susis Friseursalon, um den Beginn ihrer ganz besonderen Liebe zu feiern.
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