Sandys Bistro

Auszug

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Sandys Bistro

Sandys Bistro

Tom Sore

„Grüß Gott, ich bin die Sandy, Servus und herzlich Willkommen in meinem kleinen Nest“, stellte einen der, in hochhackigen, knallroten Stiefeletten steckenden Füße auf die Sprosse eines Stuhls. Mein Blutdruck stieg rasant an als ein Schenkel mit einem Stumpfband zum Vorschein kam.
„Ausnehmend einladend“, ich stierte ihren Schenkel an „ausnehmend hübsch – Ihr kleines Nest“, meine Stimme klang rau, ich räusperte „wir würden gerne etwas gegen unseren Hunger tun?“
„Kein Problem, Euren Hunger still ich gerne“ grinste sie zweideutig „heute ist es hier wegen des Fußballspiels leer, ich hätte fast geschlossen. Schön, dass Ihr gekommen seid. Ich hoffe, es stört Euch nicht, dass ihr meine einzigen Gäste seid, das hat den Vorteil, dass ich Euch zu 100% zur Verfügung steh.“
Mit einladender Geste, lockend wie eine Hexe, säuselte sie:
„Kommt, kommt doch weiter, hier bitte, in dieser lauschigen Nische beim Kamin wird’s Euch gefallen.“
Von ihrer Erscheinung verzaubert, folgten wir ihr willenlos.
„Ich komme sofort.“, eilfertig und, wie mir schien, etwas nervös, zupfte sie an einem Strumpf herum, wobei der Saum vom Dirndl weit hochwanderte. Ein seidiger Slip blitzte hervor.
„So schnell?“ fragte ich, zweideutig grinsend „auch öfter?“
Jenny kicherte.
Sandy stutze nur einen Moment:
„Natürlich komme ich öfter - wenn’s sein muss“, konterte sie breit grinsend. Wir gingen auf sie zu. Frau Wirtin starrte auf meinen Finger, der über eine von Jennys Warzen schnippte, die danach hart hervorstachen.
„Ich bin fasziniert!“, lachte sie - ein ansteckendes Lachen.
Um an den Tisch zu gelangen, den sie uns zuwies, mussten wir an ihr vorbei. Bei ihr angekommen packte ich ihre Oberarme, schob sie sanft zur Seite und erhielt eine wunderbare Aussicht in ihr Dekolleté:
„Hübsch, sehr hübsch“, entfuhr es mir und schaute in feurigen Augen, sie entwischte Richtung Theke.
Jenny schob mich recht unsanft in die Nische. Ich stolperte hinein. Am Tisch spielte Jenny die vor Eifersucht aufgebrachte Ehefrau:
„Was war das denn! Schau Dich an, der Geifer läuft Dir aus allen Poren. Es hat nicht viel gefehlt und Du hättest dieses heiße Prachtweib vor meinen Augen gevögelt!“, sagte sie laut und ihre Augen glänzten vor Erregung.
„Liebling, sei bitte nicht sauer, ich liebe Dich ja aber diese Frau erweckt in mir nie gekannte Gelüste. Gib zu, auch Du bist von ihr fasziniert“, hauchte ich erregt.
Sandy wuchs hautnah neben mir aus dem Boden, ich spürte ihre Wärme, bevor ihr Schenkel gegen meine Schulter drückte:
„So Ihr zwei Hübschen, meine Empfehlung heute; zart gebratene frische Putenbrust auf gemischtem Salat“, ihr Bustier öffnete sich weit als sie, sich tief über mich beugend, Jenny die Speisenkarte reichte.
„Tatsächlich! Hört sich lecker an!“ kicherte Jenny „ich würde trotzdem vorher gerne etwas trinken, nicht wahr mein Schatz? Kannst Du mir einen Wein empfehlen?“, Jenny krallte erregt die Finger ihrer Linken in meinen Schenkel.
Sandy streckte ein Bein nach hinten, beugte sich weiter vor, der Saum ihres Rocks fiel über mein Gesicht. Feuchte Wärme strömte mir entgegen, ich sog den, meine Sinne betörenden Moschusduft tief in mich hinein.

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