Ich war so lange nicht mehr in der Sauna gewesen, warum eigentlich?
Wie hatte ich nur auf dieses Wohlgefühl und einen solch sinnlichen Genuss verzichten können?
Da lag ich nun auf meinem Handtuch hin gegossen in der Hitze, die ich zunächst meinte nicht ertragen zu können. Immer wieder gewöhnungsbedürftig, immer wieder darauf vertrauen, dass man schon genug Luft bekommen wird, dass man nicht wegfließt…
Aber ich floß- innerlich und äußerlich floss der Schweiß in Strömen. Mit langsamen, streichelnden Bewegungen verteilte ich ihn gerecht auf allen Körperpartien, strich genüsslich über mein Gesicht, den Hals, meine Brüste, meinen Bauch, die Beine…so wundervoll weich und glatt hatte sich meine Haut schon lang nicht mehr angefühlt. Und wie entspannt ich war…ich räkelte mich wohlig.
Zusammen mit meiner Freundin lag ich auf der obersten Bank- wenn schon, denn schon! Und eben hatte der Saunameister einen Eukalyptus-Aufguss zelebriert. Kaum auszuhalten hier oben, aber eben nur kaum…ich wollte noch mehr von diesem sinnlichen Entspannungsgefühl…am liebsten hätte ich mich auch zwischen den Beinen gestreichelt, ich spürte die Hitze und Nässe dort. Ein wenig reiben…sanft mit den Fingerspitzen…
Aber wir waren nicht allein in der Sauna, unter uns zwei Männer, der eine, breitere, saß breitbeinig auf der unteren Bank, der andere lag entspannt direkt unter mir und verrieb eben den Schweiß auf seinem Bauch. Ich konnte meine Augen nicht abwenden, zwischen halb geschlossenen Lidern betrachtete ich ihn. Er war schon etwas älter, so um die 60 schätzte ich- und dafür war er aber hervorragend in Schuss. Ich tippte auf aktiven Sportler. Was für ein Körper! Schlank, sehnig, lange Glieder…und dieses eine besonders interessante Glied lag entspannt auf seinem Oberschenkel, aber auch in ruhendem Zustand sah es viel versprechend aus…wie würde es wohl in erigiertem Zustand aussehen….sich anfühlen? Bei dem Gedanken wurde es noch hitziger und nasser zwischen meinen Schenkeln und ich merkte, wie sich mein Atem beschleunigte und mein Herz schnell zu pochen begann. Sauna-Hitze und erotische Träume- das war zuviel auf einmal! Ich musste hier raus!
Meine Freundin war schon vor einer Weile hinunter geklettert und hatte die Saunakabine verlassen. Nun musste ich also von der Bank steigen- aber wie? Wie kam ich an den beiden Kerlen vorbei, ohne einem von ihnen beim Klettern meine Muschel zu präsentieren? So fiel es mir schon schwer genug, mich unbefangen in der Sauna zu bewegen in meiner ganzen fülligen Nacktheit vermeinte ich von allen Seiten die Blicke zu spüren, manchmal angenehm prickelnd, doch meist eher abschätzend mich Dicke taxierend. Und jetzt auch noch mit zwei Männern, von denen ich einem mein Heiligtum präsentieren sollte. Ich war verdammt unsicher, wie ich das bewerkstelligen sollte.
Der breite Sitzer war bestimmt einer von den Taxierern, der würde sich einfach nur aufgeilen an dem Anblick und wenn er nen Steifen kriegen würde, würde ich ihm das nicht gönnen. Dem nicht!
Und der lange Lieger? Zwischendurch war es mir so, als hätte er mich beobachtet, aber das war mir durchaus nicht unangenehm gewesen. Er hatte so eine starke, aber sanfte und friedliche Ausstrahlung. Wie ich das mochte! Mit ihm Sex zu haben…er war sicher ein sehr erotischer Mann…die Hände, die den Schweiß verrieben…ein sinnlicher Mund…und der Schwanz- meine Fantasie gab mir die herrlichsten Bilder ein.
Also, wenn schon einer der beiden Männer meine Muschel besichtigen sollte, dann doch lieber der Lange! Und er sollte den Anblick, wenn schon, denn schon, in Ruhe genießen dürfen. Und wer weiß…..
Also räusperte ich mich leise und begann mit meinem Handtuch herum zu rödeln, damit er meinen Aufbruch auch keinesfalls versäumte.
Ich erhob mich mit Schwung, drehte meine Vorderseite mit wogendem Busen in seine Richtung und spreizte beim Herabsteigen, als ich über ihn hinweg stieg, wie zufällig weit meine Schenkel. Dabei schob ich das Becken unmerklich ein wenig nach vorn, damit er auch wirklich einen optimalen Blick auf meine nicht nur saunanasse Muschel bekam. Kurz nur, damit der andere Kerl nicht aufmerksam wurde. Und ebenso kurz sah ich seine Augen und wusste, dass er wusste…
Draußen atmete ich erst einmal tief durch, um meine Erregung zu besänftigen und tauchte tief in das eiskalte Wasser des Tauchbeckens, um abzukühlen.
Vielleicht würde ich ihn ja noch einmal sehen? Heute oder beim nächsten Saunabesuch? Doch träumen konnte ich schon heute, ja, gleich auf der Liege von ihm und seinen sinnlichen Lippen.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.