Der Eintritt war saftig. Aber die Neugier zog ihn ins Untergeschoss unter dem sehr ansprechenden Sex-Shop im Erdgeschoss. Schon dort war alles modern, stilvoll gestaltet. Nichts Schummriges und Schmuddeliges, kein verstohlener Zugang im Halbdunkel. Offen, selbstbewusst transparent lud der Shop ein und verwies auf die Landschaft eine Etage tiefer.
Er stieg die Metallstufen hinunter. Musik war zu hören, stampfende Rhythmen, aber nichts Penetrantes. Das Licht war gedämpft. Die geschickt platzierten Leuchten spendeten farbiges Licht. Dennoch war alles herabgedimmt. Man sah die anderen eher als Umrisse. Schweigend ging man aneinander vorbei, versuchte sich im Labyrinth der Gänge und Räume zurechtzufinden. Es schienen fast nur Männer zu sein, die aneinander vorbeischlichen. Er brauchte eine Weile, bis er sich an das Licht gewöhnt hatte. Er öffnete Türen. Manche führten in bequeme Video-Kabinen, andere in kleinere Kino-Säle. Überall liefen Pornos. Manche stießen ihn in ihrer derben Direktheit ab. Andere sprachen ihn an und hielten ihn eine Zeit lang im Raum. In einem der größeren Säle entdeckte er an der Seite Kabinen, die oben offen waren und von dort den Blick in den Raum und auf die Leinwand erlaubten. Die meisten noch leer. Ihn zog es wieder hinaus auf die Gänge. In einer neuen Runde schlenderte er ziellos über den Gang, dessen metallener Boden das Licht reflektierte. Da entdeckte er das Pärchen. Sie fielen unter den männlichen Besuchern auf, die auch hierher abgestiegen waren.
Die beiden waren ein Blickfang. Ungeniert küssten und befingerten sie sich. Sie mochten so Ende Zwanzig sein. Er in enger Jeans, das Hemd über der Brust lässig offen. Sie in einem Mini, wie er kürzer nicht sein konnte. Sie trug feuerrote High-Heels. Ihr Oberteil reichte kaum über ihre vollen Brüste. Darunter blitzte ein strammer Bauch. Ihr Nabelpiercing reflektierte, wenn das Licht der Scheinwerfer darauf fiel. Sie hatte volles dunkles Haar, locker hochgesteckt. Über den Schultern trug sie eine Lederjacke – leuchtend wie ihre Schuhe. Ob andere sie auch entdeckt hatten, juckte ihn nicht. Er versuchte, ihnen auf den Fersen zu bleiben. Mal verschwanden sie für einige Augenblicke, dann kreuzten sie wieder auf – hemmungslos miteinander beschäftigt. Er beschleunigte seine Schritte, um sie nicht wieder zu verlieren. Er sah sie in eines der Kinos abbiegen. Er wusste, dass vor der Leinwand einige bequeme Sessel und eine Liegelandschaft aus Leder aufgebaut waren. Mit einzutreten, traute er sich nicht. Es gab doch die seitlichen Kabinen. Tatsächlich war die nächste frei. Er schlüpfte hinein. Musik, stöhnende Stimmen waren aus dem Off zu hören. Auch hier ein Porno, in dem es eben zur Sache ging. Eine Frau hatte sich auf einen Tisch gelegt. Ein Mann fegte alles aus dem Weg und spreizte ihre Schenkel, um ungehindert ihre Mitte zu lecken. Aber er war ja nicht des Pornos wegen hier. Er schaute nach dem Paar. Dass sie nicht in den Sesseln saßen, irritierte ihn. Dann sah er, dass sie sich auf der Lederlandschaft niedergelassen hatten. Sie hatten kein Auge für die Leinwand, so wenig wie er. Sie hatten mit sich genug zu tun und offenbar gewaltig Spaß.
Die Frau kniete in Doggy-Stellung und präsentierte dem Partner ihren Hintern. Ob sie jemals etwas unter ihrem Mini getragen hatte, ließ sich nicht mehr feststellen. Er sah ihren prächtigen Hintern und eine Muschi, die mit vollen dunklen Lippen feucht glänzte. Er sah ihr Po-Loch, über das der Partner mit Zunge und Fingern herfiel. Hemmungslos stöhnte sie. Manchmal hatte er den Eindruck, dass sie es genoss, hier eine Vorstellung abzuliefern. Ihm schien, als scanne ihr Blick die Kabinen, um sicher zu gehen, dass Publikum da war, dessen geile Blicke ihre Lust weiter anfachte.
Sie bewegte den Hintern, ja drückte ihn dem Mann geradezu ins Gesicht. Seine Hände griffen nach vorne und zerrten am Oberteil, um es schließlich nach oben zu schieben. Kein BH engte die Brüste ein. Er knetete sie, fuhr den dunklen Nippeln entlang. Während dessen furchte seine Zunge von ihrem Hinter-Loch nach vorne, saugte und schlürfte an ihren Lippen. Die Frau stöhnte ungehemmt.
Er merkte, wie ihm allmählich eng in der Hose wurde. Ohne lange nachzudenken, öffnete er sie, zog Reißverschluss und Slip nach unten. Sein Kleiner sprang heraus, schon erwartungsvoll gefüllt und angetörnt vom Live-Programm unten.
Inzwischen hatten die beiden Rollen und Positionen getauscht. Sie, mit verrutschtem Oberteil und freigelegtem Untergeschoss, kniete auf dem Sofa. Vor ihr ihr Partner, dem sie eben das Hemd vollends aufknöpfte. Dann biss sie in seine Nippel. Er schrie kurz auf und genoss doch diese Mixtur aus Schmerz und Lust. Ihre Finger nestelten an seiner Hose. Mit sicheren Griffen legte sie seinen Schwanz frei. Stramm ragte er auf. Die Spitze leuchtete erwartungsvoll. Sie zögerte nicht lange und stülpte ihren Mund darüber. Sie verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst. Dabei griffen ihre Hände zwischen seinen Beinen durch nach hinten. Sie knetete die knackigen Hinterbacken. Da gab es kein Gramm zu viel. Sie spielte an seinem Hintereingang. Immer wieder leckte sie die Finger feucht, um es dort hinten geschmeidig zu machen. Nun war es an dem Mann, ungehemmt zu seufzen, zu grunzen. Sie verstand ihr Handwerk, er wusste zu genießen. „Das ist so geil!“ entfuhr es ihm. Dann gingen die Worte wieder in unverständliche Laute über. Sie leckte dem Schaft entlang, kraulte seine Bälle, nahm sie einzeln und gemeinsam in den Mund. Sie knabberte an der Eichel, fuhr mit spitzer Zunge der Rille und dem Schlitz in der Mitte entlang. „Ich will dich endlich ficken, du geiles Luder“ keuchte er. So schnell gab sie ihn aber noch nicht frei. „Wie hätte es denn der Herr gerne?“ säuselte sie gekünstelt zurück. „Ganz gleich. Hauptsache jetzt, hart und tief bis zum Anschlag!“ „Ich finde, das könnten wir auf später verschieben. Ich möchte, dass du mir ins Gesicht spritzt. Wir haben den ganzen Abend Zeit.“ Sie hatte ihn tatsächlich so weit, dass er kam. In kräftigen Stößen entlud er sich. Was ging, versuchte sie mit dem Mund aufzufangen. Den Rest rieb sie sich auf die Haut und über die Brüste. Immer wieder leckte sie die milchigen Finger ab.
Er war so fasziniert von den beiden, dass er erst jetzt realisierte, dass sie nicht mehr allein waren. Hinter der knieenden Frau war ein Mann aufgetaucht. Unter dem breitbeinig dastehenden Partner, der sich aus Erschöpfung gerade nach vorne beugte, schaute ein Frauengesicht von unten zu seinen Eiern und seinem Schwanz. Sie schnappte danach, spielte mit den Bällen, befingerte alles und versuchte, letzte Tropfen seiner Milch zu erwischen und genüsslich in den Mund zu nehmen. Der Fremde hinter der Frau, schob ihr die Kleidung vollends nach unten und befreite sie aus ihrem Oberteil. Was für ein Anblick! Ein echtes Prachts-Weib, das sich seiner Reize und Wirkung aber so was von bewusst war. Er griff von hinten nach ihr und walkte ihre vollen Brüste. Sie drehte sich blitzschnell um und sprang ihm auf die Hüfte. Ihre Beine umklammerten ihn. Begierig verlor sie sich in langen, feuchten Küssen. Inzwischen hatte sich ihr Partner auf den Boden gesetzt, um die Unbekannte näher zu erkunden. Ihr Sommerkleid war schon aufgeknöpft. Auch sie trug nichts darunter. Er fuhr die Schenkel hoch unter den Stoff und fand auch dort alles blank und nackt. Mit wenigen Handgriffen befreite sie sich von dem leichten Stoff. Er legte sich auf den Rücken. Sie setzte sich auf ihn und den sich schon wieder erwartungsvollen Schwanz. Sie verstand ihn zu reiten. Er drehte sich nach seiner Partnerin um, die näher rückte. So kam er an ihre Höhle, um sie wieder zu lecken. Der Fremde hatte sich so platziert, dass er seinen Schwanz in ihren Mund schieben konnte. Sie ließ keine Wünsche offen. Er wollte Deep Throat. Sie spielte mit und hatte alles drauf, um ihn zum Wahnsinn zu blasen.
Er hielt es in seiner Kabine nicht mehr aus. Er spürte, dass sich sein Schwanz erleichtern wollte. Als es geschah, entfuhr ihm ein Schrei. Kurz schauten die Vier in seine Richtung. Es schien sie nicht zu stören – im Gegenteil. Er meinte bei der Frau ein Lächeln im Gesicht zu erhaschen, das sich aber sofort wieder in der Lust ihres Quartetts verlor.
Eigentlich hätte er gerne mitgemacht. Er war sich nicht sicher, inwieweit das hier möglich und üblich war. Schließlich war es kein Swinger-Club.
Beim nächsten Mal wäre er wagemutiger. Was er gesehen und erlebt hatte, war den Eintritt jedenfalls wert. Das fand sein Kleiner auch.
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