Schmerz und Zorn

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 37

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Schmerz und Zorn

Schmerz und Zorn

Jo Diarist

Zwei Wochen später erlebte ich eine frustrierte Gina. Erst kündigte sie fröhlich an, einen Termin zu haben und stylte sich, wie jedes Mal wenn sie zu ihren Stechern ging. Dann bekam sie einen Anruf auf dem Handy und zog sich auf den Balkon zurück. Eine heftige Diskussion folgte, an deren Ende sie sich frustriert eine Zigarette ansteckte. Missmutig rauchte sie die Kippe auf – es war in letzter Zeit wieder mehr geworden – fischte eine weitere aus der Schachtel, stopfte sie wieder rein und kam zurück ins Wohnzimmer.
„Der Termin wurde gecancelt“, brummte sie verärgert und ließ sich in den Sessel fallen.
Emmelie hatte es also geschafft und ihren Andy dazu gebracht Gina abzusagen. Ich hoffte und wünschte ihr, dass sich ihr Familienleben wieder stabilisierte. Selbst wollte ich die Chance nutzen, um vielleicht noch etwas an meiner Beziehung zu richten. Deshalb machte ich, bevor sie auf die Idee kam allein in den Swingerclub zu fahren, einen Vorschlag:
„Wenn du also nicht fort musst, hast du vielleicht Lust wieder einmal mit mir zum Italiener zu gehen?“
Erstaunt hob sie den Kopf und sah mich an, überlegte kurz und meinte dann:
„Warum nicht, sonst sitze ich ja hier nur gelangweilt rum.“
Das traf mich tief. Vor der Hochzeit konnten die Stunden allein nicht oft genug sein und wir hatten sie immer ausfüllen können. Jetzt waren sie ihr langweilig.
Wir gingen trotzdem zum Italiener, speisten hervorragend und unterhielten uns bei einigen Gläsern Wein gut. Dennoch war ich gehemmt und brachte es nicht fertig, das anzusprechen, was nötig gewesen wäre. Allerdings merkte ich auch, dass Gina die Gesprächsrichtung immer wieder so lenkte, dass ich den Faden verlor. Manipulieren war schon immer ihr Ding gewesen, doch bisher nie bei mir. Nun tat sie es.
Zurück in der Wohnung hatten wir auch Sex, es war allerdings nichts im Vergleich zu dem, was früher mit ihr abging.
Ich war am Boden und die Dominosteine unseres Beziehungshauses, begannen auf mich zu fallen.

Ein halbes Jahr vegetierte ich noch neben Gina dahin, bis sich mein Leben wieder einmal grundlegend ändern sollte. Zwischenzeitlich brachte Emmelie zum gesetzten Zeitpunkt eine gesunde Tochter zur Welt und Lea gebar drei Monate später auch ein Mädchen. Wir besuchten die glückliche Mutter, doch meine Anteilnahme schien größer, als die der Oma. Gina hatte offensichtlich ein Problem mit diesem Status und lebte danach ihre Eskapaden noch hemmungsloser aus. Ob sie wirklich glaubte, dass ich ihre Lügen fraß, weiß ich nicht, Sex hatten wir aber keinen mehr.
Dann überschlugen sich die Ereignisse. Ich nahm mir einen freien Tag, weil ich mit meinen Kindern einiges zu klären hatte und traf am Vormittag, kurz bevor zu ihnen fahren wollte, Emmelie mit dem Kinderwagen. Da ich noch Zeit hatte, begleitete ich sie ein Stück und erfuhr, was sich seitdem bei ihr ereignet hatte.

Andy wollte sich an jenem Abend, erneut mit einer offensichtlichen Lüge, davonstehlen und Emmelie stellte ihn zu Rede. Erst stritt er alles ab, doch nach einigem Drängen gestand er sein Verhältnis mit Gina. Emmelie stellte ihn vor die Wahl: Sofortig Änderung und Fixierung auf die Familie oder sofortiger Rausschmiss. Da Andy die Kinder nicht verlieren wollte, wählte er ersteres.
Emmelie ließ ihn ein bisschen schmoren und gab ihn dann sexuell das, was er bei Gina gesucht hatte. Durch die fortgeschrittene Schwangerschaft ging das nur eingeschränkt, aber dass sie ihn jetzt oral verwöhnte, machte Andy glücklich. Warum er nicht fragte, woher sie das auf einmal konnte und weshalb sie es von da an tat, wunderte mich sehr, doch die Ehe schien gerettet. Wegen seines schlechten Gewissens verhielt er sich wie zu Beginn ihrer Ehe und Emmelie hoffte, dass es anhalten würde.
Nach dieser Schilderung kam die Frage nach meinem Befinden. Ich redete um den heißen Brei herum, erzählte etwas von; es entwickelt sich langsam, was mir Emmelie aber nicht abkaufte. Sie meinte, ich sähe furchtbar aus und bohrte solange, bis ich alles gestand.
Sie blieb stehen und sah mich erschrocken an:
„Warum verlässt du sie nicht? Und warum“, Emmelie schluckte. „Warum bist du nicht bei mir geblieben, wenn du es damals schon geahnt hast? Ich hätte dich gerne genommen und würde dich nie so behandeln.“
Dieses Geständnis trieb mir die Tränen in die Augen. Zum ersten Mal seit langer Zeit flennte ich wie ein Kind. Mit verschleiertem Blick und brechender Stimme gestand ich:
„Weil ich diese Frau immer noch liebe. Ich hasse sie gleichzeitig für das, was sie mir antut, und kann doch nicht von ihr lassen. Mehr noch hasse ich aber mich, weil ich nicht in der Lage bin, etwas zu ändern. Noch einmal von vorn anzufangen, ohne irgendeinen Halt, schaffe ich nicht und drehe mich deshalb ständig im Kreis. Ich habe geahnt, dass mehr zwischen uns entstanden ist, als ich je wollte und doch will ich das aus verschiedenen Gründen nicht ausnutzen. Deine Kinder brauchen ihren wirklichen Vater und du eine stabile Familie. Ich bin mit schuld daran, dass diese Situation entstanden ist, wofür ich mich täglich schäme. Hätte ich einen Keil in eure Ehe getrieben, wäre ich nicht besser als Gina. Und wie soll es funktionieren, wenn ich zu einem Teil immer noch an ihr hänge. Unsere Beziehung bestand aus zweiwöchigen Dates, wäre sie wirklich alltagsfähig?“
Jetzt zeigte Emmelie ihre große innere Stärke, die mich von Beginn an beeindruckt hat.
„Das lass meine Sorge sein! Ich bin mir sicher, dass es funktionieren würde. Du glaubst zu wissen, wie es um mich steht? Irrtum, du weißt gar nichts. Ich lebe mit Andy zusammen, um der Kinder willen. Jeden Tag denke ich an das, was er getan hat. Beim Sex tauchen Bilder von Gina und ihm in meinen Kopf auf, doch ich gebe mich ihm hin, um die Beziehung aufrechtzuerhalten. Um das Ganze wenigstens ein klein wenig genießen zu können, denke ich dabei an dich. Stelle mir vor, du bist es, der in mich eindringt, und kann mich für diese Momente fallen lassen. Ich lebe mit einer Lüge, die auch beinhaltet, dass ich unsere Beziehung verschweige. Ist das ein glückliches Leben? Vielleicht kann sich das mit der Zeit verändern. Vielleicht kann ich eines Tages vergeben und die Liebe zwischen Andy und mir erwacht neu, doch im Herzen, sehne ich mich nach anderem.“
Wir standen auf offener Straße und Emmelies Hand, die nach oben zuckte, um mir die Tränen abzuwischen, sank nach einem Blick in die Runde, wieder herab.
„Ich sehe mir deinen Niedergang nicht weiter an!“, fuhr sie bestimmt fort.
Mitten im Schniefen erstarrte ich bei dem Ernst, der in ihren Worten lag.
„Du hast zwei Wochen – und keinen Tag länger – um etwas zu ändern. Trenn dich von ihr, fang etwas Neues an. Bring sie zur Räson und versuche die Beziehung zu richten, auch wenn das mit Sicherheit nicht leicht wird. Aber ergreife die Initiative! Tust du das nicht“ – und jetzt blitzten mich ihre Augen an, sodass ich sie nicht in Zweifel ziehen konnte – „werde ich Andy vor die Türe setzen und dich zu mir holen!“
Sich abwendend setzte sie ihren Weg mit dem Kinderwagen fort, bestätigte aber über die Schulter noch einmal:
„Denk dran, vierzehn Tage und nicht länger!“

Den restlichen Tag verlebte ich wie in Trance. Erledigte alles, was ich mir vorgenommen hatte und konnte hinterher doch nicht sagen, ob ich es wirklich gemacht hatte.
Abends war ich dann wieder einmal soweit, aus meinem Leben zu fliehen. Ich stand auf der Brücke, die auch Ariane schon aufgesucht hatte, brachte es aber nicht fertig zu springen. Wie sollte es nur weitergehen. Wie viel Chaos würde ich noch in mein und das Leben anderer bringen?
Vierundzwanzig Stunden später, am Donnerstag vor der Wende, eröffnete mir Gina, dass sie übers Wochenende in Frankfurt sein würde. Sie erzählte irgendetwas von einer Dienstreise in die Stammfirma und mir platzte der Kragen. Zum ersten Mal, seit ich sie kannte, verlor ich vollständig die Beherrschung und schrie sie an:
„Glaubst du wirklich ich, bin so dämlich und kaufe dir das ab!? Denkst du, ich weiß nicht, dass du mich ständig belügst und von anderen Männern ficken lässt!? Reichen dir die Nächte nicht mehr, brachst du jetzt ein ganzes Wochenende für deine Fremdfickerei!?“
Ich war in absoluter Rage, hatte sicher einen hochroten Kopf und der Speichel sprühte ihr ins Gesicht bei meiner Schreierei. Ginas Gesichtsausdruck wirkte panisch und doch stand sie bewegungslos da, der Dinge harrend, die da kommen würden.
„Du bist anscheinend der Meinung, ich kann dich nicht mehr befriedigen! Das werden wir jetzt sehen. Ausziehen, aber plötzlich!“, forderte ich bestimmt.
Gina rührte sich nicht und ich fuhr sie noch energischer an:
„Wird’s bald!“
Ängstlich zitternd entledigte sie sich ihrer Kleidung. Als sie fertig war, deutete ich auf die Seitenlehne der Couch und verlangte:
„Da drüber beugen und Arsch rausstrecken!“
Zögerlich drehte sie sich um, als ich aber tief Luft holte, um sie erneut anzuschreien, erfüllte Gina die Forderung.
Zwischenzeitlich entledigte ich mich der Hose und Unterhose.
„Beine ein bisschen auseinander“, plärrte ich, nicht mehr ganz so laut.
Trotz dieser Situation war mein Glied voll erigiert und ohne Vorspiel, setzte ich es an ihrer Möse an. Unter zwei kräftigen Stößen rammte ich es in die noch trockene Fotze.
Gina schrie leise auf, sagte aber nichts und ich begann sie hart zu ficken. Nach einer Weile zog ich den Schwanz raus und setzte ihn an ihrem Arschloch an. Gina bebte vor dem erwarteten Schmerz, doch ich reagierte nicht darauf. In mir war alles zerstört. Es gab nur noch Wut und den Willen zu bestrafen.
Auch in ihr Arschloch drang ich ohne Rücksicht ein und stieß sie hart, begleitet von ihren leisen Schmerzlauten. Mit der Zeit wandelten die sich in das Stöhnen, das ich von ihr kannte und als ich zurück in die Möse wechselte, war Gina nasser als je zuvor.
Mir war bewusst, dass sie ihren Arsch nicht gespült hatte, doch mein Zorn kannte keine Grenzen. Immer im Wechsel fickte ich sie in Arsch und Fotze, bis ich merkte, dass mein Orgasmus bevorstand und ich befahl, mein Glied herausziehend:
„Rumdrehen und die Maulfotze aufmachen!“
Ohne Zögern erfüllte sie meine Forderung und schloss die Lippen um mein Glied. Ginas Zunge begann zu arbeiten und kurz darauf schoss das Aufgestaute von mehreren Monaten in ihren Mund. Wie gewohnt machte Gina auch weiter, bis ich ihr mein Glied entzog.
Eigentlich hätte ich jetzt zur Besinnung kommen müssen, doch dem war nicht so, weil ich etwas bemerkt hatte.
„Hmm, du hast dazugelernt bei deinen neuen Stechern und musst nicht mehr würgen, wenn man dir ins Maul spritzt. Nicht schlecht, nicht schlecht“, stellte ich fest und ließ mich auf die Couch fallen.
Gina griff nach ihrer Kleidung und wollte gehen, aber ich fauchte:
„Was soll das? Wir sind noch nicht fertig.“ Auf den Boden vor mir deutend, fügte ich hinzu: „Hier hinknien und abwarten!“
Gina tat es, legte die Hände auf den Rücken und senkte den Blick.
Um vielleicht etwas runter zu kommen, griff ich zur Fernbedienung und zappte mich durchs Fernsehprogramm. Es gelang mir nicht und nur wenig später schaltete ich das Gerät wieder aus.
Tief durchatmend sah ich zu Gina, die den Kopf gesenkt, zittern vor mir kniete. Langsam verdrängte Bestürzung über mein Verhalten den Zorn und ich sagte traurig:
„Zieh dich an und geh zur Polizei um mich wegen Vergewaltigung anzuzeigen, ich werde es nicht leugnen.“
Da geschah etwas, womit ich nicht im entferntesten gerechnet hatte. Gina hob den Kopf, sah mich unterwürfig an und antwortete:
„Das werde ich nicht tun. Es war dein gutes Recht mich zu bestrafen und alles was du gesagt hast, ist wahr. Darf ich noch etwas für dich tun?“
Völlig verdattert zuckte ich nur mit den Schultern und Gina rutschte auf Knien zu mir heran. Ohne ein weiteres Wort nahm sie meinen Schwanz in den Mund und begann ihn zu lutschen. Als er wieder in voller Größe stand, sah sie mir in die Augen und fragte:
„Wie willst du mich jetzt ficken?“
Ich wusste gar nicht, ob ich es überhaupt wollte, auch wenn mein Glied anderes erwartete. Also zuckte ich wieder nur mit den Schultern.
Gina legte sich neben mir auf die Couch, spreizte die Beine und sagte bestimmt:
„Nimm mich so, hart, ohne Rücksicht auf etwas zu nehmen. Ich will es so“, setzte sie hinzu, als ich zögerte.
Was spielt es jetzt noch für eine Rolle, dachte ich, zog mein Hemd aus und stieg auf.
Wieder ohne jegliches Vorspiel drang ich in sie ein. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, Ginas Fotze zu lecken oder sie gar auf den Mund zu küssen. Ihre Forderung erfüllend rammelte ich sie hart durch. Deutlich konnte ich fühlen, wie mein Glied anstieß und das ihr das Schmerzen bereitete. Erkannte aber auch, dass es sie unglaublich erregte und wie sie mehrfach einen Orgasmus verdrängte.
Irgendwann zog ich sie mit dem Arsch zum Couchrand, kniete mich davor und schob ihr mein Glied in den Hintereingang. Gina wimmerte in einer Tour, doch es war ein lustvolles Jammern, was ich schnell erkannte. Das brachte mich letztendlich so in Fahrt, das ich begann, ihre Titten zu misshandeln.
Immer wieder schlug ich sie mit der flachen Hand, zwickte in die Nippel, zog daran, oder zwirbelte sie hart. Ginas Jammern steigerte sich ins unermesslich und unter Tränen bat sie:
„Ich halt’s nicht mehr aus, darf ich kommen? Bitte!“
Keine Ahnung, warum sie annahm, ich hätte ihr das untersagt, also nickte ich nur.
Das Verdrängte entlud sich in einem gigantischen Abgang, der mich mitriss und zum Abspritzen in ihnen Arsch brachte.
Erschöpft sank ich in mich zusammen, sah sie an, hatte das Bedürfnis mich zu entschuldigen, sie zu küssen und streicheln, brachte es aber nicht über mich. Innerlich so zerrissen wie noch nie in meinem Leben, konnte ich nicht verzeihen. Jedenfalls nicht in diesem Moment.
Ohne ein Wort stand ich auf, ging ins Bad und anschießend ins Bett. Nur wenig später kam Gina, nackt wie ich sie verlassen hatte und fragte:
„Darf ich zu dir kommen, oder kannst du mich nicht mehr ertragen?“
Schweigend hob ich die Decke und Gina schmiegte sich an mich.
Eine schlaflose Nacht folgte, in der mich Gina noch zweimal dazu brachte, sie zu ficken. Auch da konnte ich es nicht über mich bringen, sie zu küssen oder anderweitig meine Zuneigung zu zeigen. Es war einfach nur Sex, was Gina kommentarlos hinnahm.
Beim Frühstück wechselten wir die ersten längeren Sätze seit dem Abend und die letzten Dominosteine fielen, als Gina begann:
„Hör zu, ich kann dieses Wochenende nicht absagen, es geht einfach nicht. Warum kann ich dir jetzt nicht erklären, werde es aber hinterher tun, und wenn du es in Erwägung ziehen kannst, mir irgendwann zu vergeben, bin ich danach nur noch für dich da.“
Alles in mir zerbrach und tonlos fragte ich:
„Du willst immer noch fahren und wirst es mit einem, oder mehreren Männern treiben?“
„Ja, und ja“, antwortete Gina mit gesenktem Kopf.
Ich hatte keinerlei Energie mehr und brachte die Worte kaum über die Lippen:
„Warum bittest du mich dann jetzt um Vergebung? Jetzt, wo du sehenden Auges die nächste Verletzung begehst. Und wie soll es danach weitergehen? Woher soll ich wissen, dass du nicht wieder beim nächsten, der dir gefällt, die Beine breitmachst?“
„Ich kann dich nur bitten, es zu versuchen. Erst gestern habe ich erkannt, wie tief ich dich gekränkt habe und es ist mir bewusst, dass es nicht leicht wird, wieder ein inniges Verhältnis aufzubauen, aber ich würde es gerne probieren.“
„Dann bleib übers Wochenende hier.“
„Ich kann nicht.“
Unter den Bergen der Dominosteine begraben, brachte ich es nicht übers Herz ein weiteres Wort an sie zu richten. Ich fuhr zur Arbeit wie gewohnt, brachte den Tag hinter mich, ohne zu wissen, ob ich etwas geleistet hatte, und stand am Abend wieder auf der Brücke.
Die letzten Tage hatten mich in einen Abgrund stürzen lassen, aus dem ich kein Licht mehr erblickte.
Emmelie hatte mir ihre Zuneigung gestanden und gedroht ihre Familie zu zerstören, um mich aus meinem Dilemma zu befreien. Der Gedanke war verlockend, aber ob ich damit leben konnte, bezweifelte ich.
Meine Frau hatte alles gestanden. Ich hatte sie vergewaltigt und sie hatte es teilweise wie eine Belohnung hingenommen. Sie bot mir einen Neuanfang an und wollte doch ein Wochenende mit anderen Männern ausleben.
Meine Welt war ein einziger Trümmerhaufen. Ich wollte ihm entfliehen und springen, doch irgendetwas hielt mich immer noch fest.
Mit dem Ziel am nächsten Tag wiederzukommen, verließ ich die Brücke.

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