Schöne Frau

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Schöne Frau

Schöne Frau

Paul Magallas

Er kam zurück vom See, der einmal mehr herrlich war. Heute, am letzten Urlaubstag, hatte er ihn wieder in vollen Zügen genossen. Er war in Gedanken, nein eigentlich gab es gerade keine Gedanken. Das war das Schöne. Vor sich sah er in einiger Entfernung eine Person. Sie schien Selfies zu machen. Er musste schmunzeln. Ist das nicht die moderne Variante von „Spieglein, Spieglein an der Wand …“? Als er näherkam, erkannte er eine Frau. Sie hatte langes dunkles Haar. Sie trug ein helles, geringeltes Oberteil und Shorts in Orange. Zwei wunderbar schlanke, nackte Beine mit erotischen Fesseln wuchsen daraus. Ihr Hintern war üppig. In der Haltung, die sie für das Selfie eingenommen hatte, präsentierte sie ihr Hinterteil. Als er an der Frau vorüberkam, schaute sie zu ihm herüber: Zu den dunklen Haaren ein Gesicht mit dunklen ausdruckstarken Augen und Brauen. Die Frau war nicht mehr jung – aber in ihrer exotischen Ausstrahlung faszinierend.
„Schöne Frau“ schoss es Uli durch den Kopf.
Offenbar hatte er etwas gesagt, denn die Frau schaute ihn überrascht an und fragte „Wie meinen Sie?“
Uli musste sich sortieren, dann wiederholte er – dieses Mal bewusst und deutlich – „Schöne Frau“! „Wenn Sie mich meinen, danke!“ „Ich sehe sonst niemanden hier“ antworte Uli und lächelte die Fremde an.
Zunächst passierte nichts – außer, dass beide sich intensiver anschauten. Irgendwie ein magischer Moment. „Sind die Bilder fürs Fotoalbum oder haben Sie anderes damit vor?“ „Ich will für meinen Insta-Kanal ein paar aktuellere Bilder schießen.“ „Die sind sicher gelungen“. Uli gefiel die Stimme der Frau: Voll, angenehm dunkel, irgendwie auch geheimnisvoll. „Sprechen Sie immer Frauen so an?“ „Nun, ich habe sie schon eine Weile im Blick. Je näher ich kam, desto mehr gefiel mir, was ich sah. Ich bin übrigens Uli“. „Ich bin Ruth“. Sie streckte ihm die Hand hin, die er zu gern ergriff. Diese Frau sah nicht nur unglaublich aus. Sie roch auch gut. „Zu Besuch hier am See?“ „Ja, ich gönne mir heute noch einmal einen Sommertag, bevor es am Montag wieder losgeht“. „Dann haben wir ja was gemeinsam: Für mich ist heute auch letzter Urlaubstag“. „Und Du, Uli, auch Tourist?“ „Nein, ich wohne hier. Dieser See ist für mich das überzeugendste Alleinstellungsmerkmal für Kellerbrunn – vom berühmten Kloster einmal abgesehen.“ „Und, was hast Du noch vor?“ „Eigentlich nichts. Nachher wollte ich vielleicht noch ein Eis essen im Klosterhof“. „Hast Du keine Badesachen dabei?“ „Leider nein“, seufzte Ruth. „Wenn ich gewusst hätte, dass man hier so wunderbar schwimmen kann…“ „Man kann aber auch noch anderes“. „Als da wäre?“ „Hier oben gibt es eine schöne Liegewiese. Im Volksmund heißt sie die FKK-Wiese, weil viele sich dort oben unbeobachtet fühlen und die Hüllen fallen lassen“ „Klingt nicht schlecht. Das könnte ich mir glatt vorstellen. Zeigst du mir den Weg und leistest du mir Gesellschaft? Oder hast du anderes vor?“ „Nö, ich habe doch Urlaub“ antwortete Uli verschmitzt.
Das versprach spannend zu werden: Aus sich verselbständigenden Gedanken war die Begegnung mit dieser rassigen Fremden geworden. Mal sehen, wo das enden würde.
Nebeneinander, belanglos plaudernd gingen sie den Berg hoch. Uli wusste, dass man, seit der See ein offener Badesee war, oben einen Zugang zur Wiese hatte und nicht über die Liegewiese aufsteigen musste.
„Wo gefällt es dir am besten?“ Ruth schaute sich um und fixierte ein Eckchen Grün unter einem Baum und etwas verdeckt von einer Hecke. „Dort könnte es mir gefallen“. Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, zog sie, dort angekommen, ihr Ringel-Shirt aus. Ein Körper im Oliv-Ton zeigte sich mit großen Brüsten. Trotz ihrer Fülle verdeckte sie kein BH. Uli blieb der Mund offen. Was für ein Anblick, vor allem auch die Nippel mit den dunklen Höfen. „Gefällt’s dir?“ Ohne, dass Uli es bemerkt hatte, war Ruth näher herangetreten. Es war schon beinahe gehaucht, wie sie ihn so ansprach. Da lag etwas Knisterndes in ihrer Stimme. „Wenn ich oben ohne bin, du dann aber auch!“. Sie griff schon Richtung Uli und begann sein Sporthemd aufzuknöpfen. Die Frau wusste, was sie wollte. Das war mal sicher. Dann fuhr sie mit den Fingern über Ulis Vorderseite. Es kribbelte in ihm und unterhalb des Gürtels herrschte helle Aufregung. Sie fuhr durch seine leicht ergrauten Brusthaare, spielte mit ihnen, wickelte sie um ihre Finger. Der Bauchansatz schien sie nicht zu stören. Sie hatte Ulis Brustwarzen im Blick. Sie tupfte sie, griff beherzt zu und kniff kurz. Uli war wie weggetreten, so geil fühlte sich das an. Ruth kam näher mit ihrem Gesicht und begann die Nippel zu lutschen. Sie saugte sich fest. Gleichzeitig wanderten ihre Finger seinen Rücken rauf und runter. Uli spürte, dass sie gerne weiter nach unten wollte. Sie versuchte einzelne Finger unter dem Gürtel in die Hose zu stecken. Das wollte nicht so recht gelingen. „So wird das wohl nichts“, flüsterte sie und machte sich an Gürtelschnalle, Knopf und Reißverschluss vorne zu schaffen. „Sollten wir uns vielleicht nicht besser hinlegen? Ich komme mir etwas ausgestellt vor“. „Du musst dich doch nicht verstecken, ‚schöner Mann‘“, hauchte Ruth Uli ins Ohr. Bevor er sich hinlegen konnte, hatte sie ihm die kurze Hose geöffnet und sie mit allem darunter nach unten geschoben. Sofort schnellte etwas in die Höhe. „Wen haben wir denn da?“ Sofort umschlossen ihre Finger seinen Schwanz, der rasant zu wachsen begann.
Inzwischen lagen sie auf der Wiese. Da sie trocken war, fehlte ihnen keine Unterlage. Ruth hatte seinen Schwanz immer noch in der Hand. Leicht zog sie an ihm und umspielte ihn mit ihren Fingern.
„Ich möchte von dir geleckt werden“ stieß sie hervor. Schneller als gedacht hatte sie sich der orangen Shorts entledigt. Auch hier trug sie nichts darunter.
Dann brachte sie sich in Position. Mit ihrem Mund nahm sie den Schwanz auf, saugte, knabberte, verstärkte die Musik ihrer Zunge mit dem flatternden Spiel ihrer Finger. Uli konnte sich nicht sattsehen, was da über ihm hing: Eine Muschi mit dunkeln, vollen Lippen. Etwas dunkler Bewuchs machte die Region geheimnisvoll. Ein betörender Duft schlug ihm entgegen. Das liebte er so an geilen Frauen. Bevor er richtig zu schlürfen und genießen anfing, bemerkte er, wie feucht sie schon war. „Leck mich!“
Und Uli tat es, leckte, wie er noch nie eine Frau vernascht hatte. Die Reaktionen blieben nicht aus. Ruth seufzte auf, stöhnte, jammerte und biss sich umso mehr an seinem Schwanz fest. Uli merkte, dass er sich nicht mehr lange würde zurückhalten können. „Warte. Wenn‘s kommt, will ich, dass du mir ins Gesicht spritzst!“ Diese dunkle Schönheit liebte es direkt, unverblümt, auch etwas ungezügelt. Als sie merkte, dass sich bei Uli die Dinge dem Höhepunkt näherten, gabs sie den mächtig geladenen Schwanz im rechten Moment kurz frei. Es schoss aus ihm und Uli pumpte weiter seine weiße Milch, die sie gierig aufschlürfte. Ihre Finger bedienten sich daran und rieben die Brustwarzen damit ein. „Das war gut“ hörte Uli an seinem Ohr. „Jetzt will ich aber auch noch auf meine Kosten kommen. Steck deine Finger rein, reibe meine Perle, wenn du magst, kannst du auch hinten vorbeischauen. Mach mich wild. Ich will das!“
Gesagt, getan und Uli leistete ganze Arbeit. Ihr Atem ging schneller, er spürte, wie sich die Welle in ihr aufbaute, um sich in gewaltigen Zuckungen zu entladen. Uli war froh, dass er vorhin keine anderen Menschen auf der Wiese entdeckt hatte, denn was Ruth so ungehemmt von sich gab, hätte sicher für Aufsehen gesorgt.
„Das war gut, richtig gut. Der Ausflug hierher hat sich gelohnt. Jetzt sonnen wir uns etwas. Das wollten wir doch?“ Sie zwinkerte ihm zu. „Und nachher lade ich dich drunten auf ein Eis ein. Was wir danach machen, wird sich weisen“.

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