In den nächsten Stunden zur Sexualkunde, so erinnere ich mich, wurden alle möglichen Stellungen für die Paarung von Frau und Mann besprochen. Es gab dafür gute Illustrationen, auch einige Videos wurden uns gezeigt.
Die Vor- und Nachteile der einzelnen Positionen für die Empfängnis der Frau einerseits und für die Lustbereitung und Befriedigung des weiblichen Parts andererseits waren Gegenstand unseres Unterrichts. Die Lustfunktion der Kopulationen für den Mann wurde zwar erwähnt, spielte aber eine insgesamt völlig untergeordnete Rolle.
Wir wurden darauf vorbereitet, im künftigen sogenannten Ernst des Lebens je nach Situation auf die Befruchtung der Frau optimal hinzuwirken und - eventuell auch nur - alles für deren sexuelle Lust zu tun. Das sei die biologische Funktion der Spermaten und auch unsere künftige gesellschaftliche Rolle im Königreich.
Nach unserer Jugendweihe, die damals nicht mehr lange auf sich warten ließ, weil sie für die jungen Spermaten mit neunzehn Jahren immer im Frühsommer stattfindet, sollten wir das theoretisch Gelernte auch praktisch üben und anwenden dürfen. Aber erst danach! Vorher war uns jeder Geschlechtsverkehr wegen der Gefahr ungeplanter Schwangerschaften auf jeden Fall untersagt.
Später würden wir genügend Gelegenheit haben, unsere Sexualität auszuleben. Aber auch dies habe dann stets mit jeweils zugelassenen Partnerinnen zu geschehen. Wir würden dabei auf keinen Fall zu kurz kommen. Für unser Wohlbefinden sei im Zuge des Allgemeinwohls, das sich der Staat mit der Königin an der Spitze zur Aufgabe gemacht habe, immer gut gesorgt.
Frau Seducta ging in einer dieser Unterrichtsstunden auch auf die Anwesenheit der Soldatinnen während unserer praktischen oralen Übungen ein.
»Ich hatte euch versprochen, euch bei Gelegenheit zu erklären, warum in der Cunnilingusstunde Soldatinnen dabei waren. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, darüber zu reden.
Ihr werdet bald am eigenen Leib spüren, dass euer Sexualtrieb in mancher Situation nur schwer zu beherrschen ist. So ist es vor vielen Jahren bei der gleichen Unterrichtseinheit dazu gekommen, dass einer der Jungspermaten mitten im Lecken aufgesprungen ist und seinen Schwanz in sein Übungsmädchen hineingestoßen und sie gefickt hat. Seine Nachbarn haben es ihm gleichgetan und in kürzester Zeit rammelten acht junge Paare in dieser Klasse. Zwei Mädchen war es gelungen, ihren Spermaten beim Versuch in sie einzudringen, abzuwehren.
Die Lehrerin musste hilflos zusehen. Zu allem Unglück wurde eines der freiwilligen Übungsmädchen schwanger. Es gab damals einen Riesenskandal.
In der Folge erließ der Kronrat ein Gesetz, dass diese praktischen Übungen in Zukunft militärisch zu überwachen seien, um bei Übergriffen einschreiten zu können. Auch die strengere Isolation der Jüngeren von den Älteren in den Jungeninternaten wurde durchgesetzt. Alle Anschauungsmaterialien wie eure Masturbationshilfen wurden von Hinweisen befreit, die die körperliche Vereinigung von Frau und Mann thematisieren. Natürlich wurde auch der Stoff in der Sexualkunde neu geordnet. So kommt es, dass eure Generation erst kurz vor der Jugendweihe überhaupt Kenntnis von Kopulationen erlangt.«
In Kürze würden wir erste freie Kontakte mit jungen Feminaten haben zu deren Erbauung und Vergnügen und zu unserer praktischen Gewöhnung an den sexuellen Umgang mit Feminaten. Dazu seien Tanznachmittage und -abende vorgesehen.
Deswegen wurden uns zu dieser Zeit unsere individuellen Prohibiter angepasst. Wir kannten diese schon von unseren Erziehern und Lehrern sowie den Spermaten, die wir mal auf der Straße gesehen haben. Sie gehörten zu den erwachsenen Spermaten, aber über deren Rolle hatten wir uns keine Gedanken gemacht. Aber wir sehnten uns danach, diese auch tragen zu dürfen, weil sie uns als Symbol des Erwachsenseins erschienen.
Jetzt erklärte man uns deren Rolle. Sie verhindern, dass der Träger seinen Penis in die Vagina einer Frau einführen kann. Damit kann ein Spermat nur dann mit einer Frau vaginal verkehren, wenn sie über einen Schlüssel zur Entfernung des Prohibiters, über einen sogenannten Liberator verfügt. Und deren Ausgabe geschieht nur unter strenger Aufsicht des Ministeriums für Fortpflanzung und Genkontrolle. Die in den Liberatoren und Prohibitern eingebaute Elektronik und Speicherchips erlauben die genaue Protokollierung der Liberationsvorgänge. Welcher Liberator hat welchen Prohibiter wann genau geöffnet, lässt sich aus den Chips dank moderner Technik jederzeit ablesen. Seit der Einführung der Prohibiter kommen willkürliche sexuelle Übergriffe, auch von Frauen auf die wenigen Männer, oder gar Vergewaltigungen so gut wie nicht mehr vor.
Das Tragen der Prohibiter in der Öffentlichkeit wird den Spermaten sehr empfohlen, es ist aber auch heute immer noch nicht gesetzliche Pflicht. Dies hat eine starke Lobby mit dem Hinweis auf die Pillenpflicht und die Freiheit der Frau zur Wahl der Mittel zu ihrer sexuellen Befriedigung bisher zu verhindern gewusst. Denn das Ministerium weist zwar zum Zwecke der Gravidierung einen Begatter zu, aber spontane sexuelle Begegnungen zur ausschließlichen Lustbefriedigung sind nicht verboten. Das heißt, dass jeder Spermat ohne Prohibiter in der Öffentlichkeit damit rechnen muss, sexuell angemacht zu werden. Bei einer Verweigerung seinerseits hätte er Sanktionen zu fürchten. Einzig der glaubhafte Hinweis darauf, dass er sich auf dem Weg zu einer obligatorischen Spermaabgabe oder angeordneten Begattung befände, könnte eine Verweigerung seinerseits rechtfertigen. Denn dann ginge es um Raub von staatlichem Eigentum. Deswegen legen sich die Spermaten beim Verlassen ihrer Wohn- oder Arbeitshäuser auch meist ihren Prohibiter an. Wenn sie ihn nicht mehr brauchen, befreien die Soldatinnen in den Eingangskontrollen der Männerhäuser und Arbeitsstellen ihn gern wieder davon.
Wie gesagt, damals in der Schule kurz vor unserer Jugendweihe bekamen wir unseren Prohibiter angepasst. Das war ureigenste Aufgabe der Vertrauenslehrerin der Schule, Frau Seducta, die dies während ihrer Ausbildung zur Kopulatrice gelernt hatte, wie sie mir bei den individuellen Anproben erzählte. Ab diesem Zeitpunkt war es für uns im Gegensatz zu den erwachsenen Spermaten obligatorisch, den Prohibiter zu tragen. Denn wir waren vor der Jugendweihe sexuell noch nicht gesellschaftsfähig und mussten vor unseren eigenen Trieben und vor allzu begierigen Frauen geschützt werden.
Ich fand damals, dass mir dieser Penisschutz mit seinen feinen Kettengliedern gutstand. Er gab meinem Glied etwas männlich Ritterliches. Durch die kegelförmige Eichelstulpe wirkte mein Glied größer und gewaltiger als im nackten Zustand. Die ringförmige Halterung für die Gliedröhre am Hodensack, die meistens, auch wenn man im Internat vom Prohibiter befreit wurde, dranblieb, gab meinen Eiern ein Gefühl der Prallheit und Schwere, wodurch ich mir gleich viel männlicher vorkam. Im Übrigen trage ich einen solchen Hodenring auch heute noch sehr gern. Und die Erektionsfähigkeit meines Guten wurde und wird durch den Prohibiter wegen seines Aufbaus mit ineinandergreifenden feinen, aber stabilen Kettengliedern in keiner Weise behindert.
In den folgenden Wochen wurden wir oft zu Tanzvergnügen geführt. Alle Mädchenklassen der Stadt veranstalteten solche Jugendzusammenkünfte. Nirgends aber gefiel es mir so gut wie bei den Tanznachmittagen mit Heibas Klasse. Die blauäugige Heiba hatte es mir schon in der Grundschulzeit angetan. Oft war sie mir auf dem Schulweg aufgefallen und auch, wenn wir aus dem Fenster unserer Klasse auf den Schulhof sehen konnten, während die Mädchen große Pause hatten. Sie gehörte auch zu denjenigen, die offenbar Mitleid mit mir hatten, als ich seinerzeit einmal zur Strafe vor einer Mädchenklasse stehen musste. Ihren Namen aber habe ich erst bei einem solchen Tanznachmittag erfahren. Ich glaube, liebe Leserin, lieber Leser, euch schon davon erzählt zu haben im Teil 5 dieser Frauenreich-Serie. Jedenfalls war ich immer froh, wenn ich mit ihr tanzen durfte.
Bei den späteren Zusammentreffen ging es auch schon viel freizügiger zu als beim ersten Mal. So erinnere ich mich an Kabinen, die es dort gab und in die wir uns zurückziehen konnten. Eine Liege stand darin und man konnte sich mit einem Vorhang vor neugierigen Blicken schützen.
Zuerst wurde ich in eine solche Kabine an einem Tanznachmittag hineingeführt, der nicht mit Heibas Klasse veranstaltet wurde. Aber ich kann mich kaum noch an das Mädchen erinnern, das mich dort hineingelotst hatte. Sie wollte geküsst und in ihrer Muschi gefingert werden. Ich tat ihr – sicher nicht ungern – den Gefallen, und wurde natürlich geil und musste abspritzen. Den Moment passte sie gut ab und lenkte meinen ummantelten Steifen mit ihrer Hand so, dass ich ihre Brüste traf. Sie rieb sich mein Sperma in die Haut, bedankte sich mit einem Kuss und verließ stolz die Kabine.
Auch mit Heiba bin ich mehrmals in einer solchen Kabine gewesen, wir haben gekuschelt und geküsst, ich habe sie überall gestreichelt und auch gefingert. Sicher bin ich auch oft mit ihr zum Abspritzen gekommen, so genau weiß ich das heute nicht mehr.
Allerdings weiß ich noch, dass mir eines Nachmittags auffiel, dass beim Abdunkeln und Bestrahlen der Tanzfläche mit UV- oder Schwarzlicht, was wegen der Show-Effekte immer mal wieder gemacht wurde, viele der Mädchen fluoreszierende Flecken aufwiesen. Ich sah bläuliche Flecken an den Oberschenkeln, am Bauch, auf und zwischen den Brüsten, vor allem aber auf den Tanzröckchen.
Es waren Spermaflecken! Eine der Jungfeminaten hatte sogar Spritzer im Haar, im Kopfhaar! Die Mädchen zeigten sie sich lachend gegenseitig und schienen stolz auf sie zu sein.
Heiba erzählte es mir später, die Spermaflecken galten als Nachweis der eigenen sexuellen Ausstrahlung. Sie wurden praktisch als Trophäe betrachtet. Und es war egal, ob eine Tänzerin mehrere Jungen herumgekriegt hatte oder sie ihren einzigen Lieblingstänzer dazu gebracht hatte, auf ihr oft oder viel abzusamen. Heiba verriet mir, dass die Mädchen ihren Müttern verboten, ihre Röckchen zu waschen. Manche verstecken sie zu Hause auch gut. Denn zwar leuchten die Spermaflecken auch noch nach dem Waschen, aber keineswegs so stark und auffällig.
Nach dieser Erklärung war mir manches Verhalten der Mädchen beim Tanzen viel klarer.
Wenn man das alles so im Nachhinein betrachtet, muss man doch über vieles schmunzeln. Nichtsdestotrotz war es eine wunderbare Zeit.
Mit Heiba wurde es eine ganz besondere Beziehung. Wir haben es geschafft, uns sogar außerhalb der offiziellen Veranstaltungen ab und zu heimlich zu treffen. Aber das erzähle ich das nächste Mal.
Schutz und Schmuck
Im Frauenreich - Teil 16
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Umarme fest das Mädchen beim Tanze, sie will spüren deine harte Lanze.
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