Konstantinopel wurde von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland um 660 v. Chr. Unter dem Namen Byzantion gegründet. Am 11. Mai 330 n. Chr. Machte sie der römische Kaiser Konstantin der Grosse zu seiner Hauptresidenz, baute sie grosszügig aus und benannte sie offiziell in Nova Roma um. In der Spätantike, nach der Teilung des römischen Reiches, beanspruchte die Stadt auch den Rang als „zweites Rom“. (Nach Wikipedia, Mai 2020)
Unsere Geschichte spielt in der Hagia Sophia, unter deren gigantischer Kathedrale.
Freiwillig war Schwanhild nicht hergekommen. Wegen zahlreicher Irrungen und Wirrungen im zerfallenden oströmischen Reich, wegen der Bedrohung durch Osmanen einerseits, raffgierige Burgherren und Hussiten andererseits war ihr aber nichts anderes übriggeblieben als die Flucht. Das ehrenwerte Heilige Römische Reich Deutscher Nation wurde nur noch mehr schlecht als recht vom schwächelnden und mittlerweile greisen Kaiser Sigismund zusammengehalten, dem die nach Autonomie strebenden Böhmen wie Zecken im Nacken sassen. Schwanhild war eine impertinente, aber auch verwöhnte Burgherrentochter, und die Strapazen der Reise hatten sie gezeichnet. Ihr goldenes Haar glänzte im schwindenden, rötlichen Sonnenlicht, ihr blaues Seidenkleid verlieh ihr eine unwiderstehliche Aura. Aber im Gesicht hatte Schwanhild, eine eher zur Rundlichkeit tendierende junge Frau, abgenommen, was aber ihre grünen Augen noch ausdrucksvoller erscheinen liess. Ihr Kleid füllte sie gut aus, und ihr wiegender Gang liess den Osmanen, die in der Stadt ein- und aus gingen, als hätten sie sich ihrer bereits bemächtigt, die Augen gross wie Wagenräder werden, wenn sie die junge, dralle Schwanhild erblickten. Für damalige Verhältnisse war die Burgherrentochter alles andere als prüde, wenngleich sie gegen aussen gute Erziehung und Gottesfürchtigkeit zeigte. Diese Gottesfürchtigkeit hatte sie unter die Kathedrale der Hagia Sophia geführt, ein kühn gewölbtes, mosaikbesetztes Dach, bei dem ganz sicher der liebe Herrgott seine Finger im Spiel gehabt hatte. Schwanhild suchte die Nähe zu Gott aus zwei Gründen: Einerseits wollte sie sich für die Flucht bedanken, die soweit geglückt war. Ihr Bruder war in einem Scharmützel gegen die Hussiten gefallen, ihr Vater hatte bei einem Schwertkampf ein Bein verloren.
Schwanhild war aber unversehrt, mit reiner, glatter Haut, einer Lockenpracht, die ihresgleichen suchte, und mit einer wunderhübschen warmen Stimme gesegnet. Schwanhilds Hals, ihre Brüste, waren ein wahres Elysium, so sie denn ein Mann zu Gesicht bekommen hätte. Dem war aber nicht so, denn Schwanhild war ja gut erzogen. Nur Imold, der Knecht, hatte sie in ihrer ganzen, erregenden Nacktheit zu sehen bekommen, als sie sich ihr Nachthemd überzog und er sie durch eine Ritze in der Holzwand dabei beobachtet hatte. Nächtelang hatte ihn, in Gedanken, ihr hübsches dunkles Dreieck zwischen den Schenkeln in den Schlaf begleitet.
Nun war die Schöne unterwegs zu einer Kirchenbank, nachdem sie sich ein paar Stunden von ihrer Leibmagd und ihrer Mutter hatte befreien können, was selten genug vorkam. Eigentlich wollte sie auf dem Markt ein paar exotische Stoffe für ein neues Kleid prüfen, aber dann hatte ihr Herz sie in die Hagia Sophia verschlagen. Schwanhild wollte nicht nur danken, sondern sie wollte auch beichten. Vor nicht allzu langer Zeit nämlich hatte sie die „Freuden der eigenen Hand“ entdeckt. In Gedanken an Kriegswirren und an Jörg, den Edelmann, an dem ihr Herz hing, war ihre Hand zwischen die Beine geglitten, an eine sehr empfindliche Stelle. Unvermittelt hatte sie damit begonnen, an sich zu spielen. Sie hatte die Schenkel geöffnet, so, wie es wohl Ehefrauen zu tun pflegen, und war mit zwei Fingern in sich eingedrungen. Das wohlige Kribbeln, das sich in ihrem Bauch ausgebreitet hatte, wollte sie nicht mehr missen, obwohl sich ihr die Aussage eines der Familie bekannten Bischofs in die Seele gebrannt hatte. Die Stelle zwischen den weiblichen Schenkeln sei derart sündig, dass sie noch nicht einmal zum Waschen berührt werden dürfe.
Schwanhild aber war jung, experimentierfreudig und voller Lebenslust und konnte das Spielen an sich nicht mehr sein lassen, Nacht für Nacht. Deshalb wollte sie sich nun entschuldigen, auf dass der Herrgott die Sünde von ihren Schultern nehme.
„Was suchst Du, mein Kind“? Ein älterer Mann mit weissem Haarkranz trat auf Schwanhild zu, so schnell, als sei er aus dem Nichts erschienen. Schwanhild fuhr zusammen, blickte sich um und sah, dass sie allein war.
Auf unerklärliche Weise weckte der Gottesmann im braunen Gewand mit dem beigen Schnurgürtel um den Leib ihr Vertrauen. „Ich…“, Schwanhild befeuchtete ihre trockene Kehle, indem sie etwas Speichel schluckte, „ich möchte beten und beichten“. „Beim Gebet kann ich Dich begleiten“, sagte der Mönch, „und die Beichte kann ich Dir ebenfalls abnehmen“.
Schwanhild hatte sich schon oft vorgestellt, wie es denn wäre, ihre Sünde in Worte zu fassen und sich endlich beherzt entschlossen, sich in der Hagia Sophia zu öffnen. Nun, da es so weit war, schnürte ihr ihre Verlegenheit den Hals zu.
„Komm, Kind“, ermutigte sie Randolph, der Mönch. „Im Korridor hinter dem Altar befinden sich die Beichtkammern“. Als wäre sie unter Hypnose und an unsichtbaren Fäden geführt, folgte Schwanhild dem Gottesmann. Vor jeder Beichtkammer aus prachtvoll gedrechseltem Holz stand ein mit Weihwasser gefülltes Steingefäss, so, wie Schwanhild es auch aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation kannte. Das gierige Glitzern in den Augen des Mönchs entging ihr, als sie sehnsuchtsvoll an ihre Heimat dachte. „Gib mir eine Münze für den Opferstock“, sagte der Mann mit sonorer Stimme, „dann nimmt Gott Deine Sünden von Dir“.
Randolph komplimentierte Schwanhild in eine der Beichtkammern, die grösser war, als sie von aussen wirkte. „Erzähl, Kind“, forderte er sie auf und setzte sich ihr gegenüber. So kam es, dass Schwanhild ihr Innerstes preisgab. Sie erzählte vom Mond, von der seidenen Bettdecke, von ihrem weissen Nachthemd, das sie Nacht für Nacht bis über die Schenkel hochstreifte. Und sie weihte den Mönch in ihre Fingerspiele ein. „Du hast eine schwere Sünde begangen“, sagte er ernst. „Wenn Du nicht willst, dass im Fegefeuer Teufelskrallen nach Dir greifen, musst Du mir genau zeigen, wie Du es, Nacht für Nacht, mit Dir machst“.
Schwanhild errötete, was im Dunkel der Kathedrale aber kaum zu sehen war. „Muss ich…“, flüsterte sie. „Ja, Kind, und ich kann Dir nicht sagen, ob meine Gebete für Dich kraftvoll genug sind. Aber je mehr Du mir zeigst, desto wirkungsvoller wird mein Dialog mit Gott“.
Er entzündete zwei Fackeln, die angenehme Wärme und einen Russgeruch verströmten, der Schwanhilds Seele schon ein wenig läuterte. Sie stand auf, raffte ihren Rock und zeigte dem Mönch, dessen geheiligter Schwanz bereits stahlhart stand, ihre wohlgeformten Beine. „Nicht nur Deinen Unterleib, Jungfer“, sagte er pathetisch. „Ich muss Deinen ganzen sündigen Frauenkörper blicken“. Langsam knöpfte Schwanhild das Oberteil ihres Gewandes auf und streifte es sich über die runden Schultern. Das Weiss ihrer Haut leuchtete, Schwanhilds Schönheit konkurrierte mit den schon fast dreidimensional wahrnehmbaren Landschaftsmosaiken im Hintergrund. Dann stand sie mit entblösstem Oberkörper vor Randolph, dem Mönch. Dieser konnte kaum mehr an sich halten, verliess die Beichtkammer und netzte seine geheiligten Hände mit Weihwasser. Dann kehrte er zurück und rieb Schwanhilds schwere Brüste ein. „Wir kommen dem Gottesparadies schon näher“, sagte er heiser und ertrug die Erregung kaum mehr, die sich in ihm ausbreitete, als Schwanhilds Brustwarzen sich aufrichteten. „Dieser verdammte, verdammte Frauenkörper“, sagte er zu sich. „Es ist gut, wenn ab und zu eine von Euch nackt an den Schandpfahl gebunden und ausgepeitscht wird, denn Ihr lenkt uns vom wahren Glauben ab“. Gleichzeitig kannte seine Erregung keine Grenzen und er konnte es kaum erwarten, Schwanhilds Wäldchen ansichtig zu werden.
Endlich war es so weit, die junge Frau hatte ihr Kleid abgestreift und stand mit grün funkelnden Augen, mit weisser Alabasterhaut vor dem Geistlichen. „Jetzt zeige mir, Kind, was Du mir Dir machst“. Wie bereits Eingangs erwähnt, war Schwanhild nicht prüde. Sie wusste, dass kein Weg an einer Läuterung vorbei führte, sie ahnte, dass das, was sie hier tat, das Richtige war. Und so führte sie Randolph in die Geheimnisse weiblicher Onanierkunst ein. Gar grazil war ihr Fingerspiel, und ihre einladend geöffneten Schenkel hätten den Mönch fast dazu gebracht, sein Gemächt zu befreien und seinerseits daran herumzuspielen. Dann hätte die junge Frau allerdings Verdacht geschöpft. Somit wahrte er seine professionelle Distanz, wenn auch nur mit Mühe. Er richtete aber die beiden Fackeln so, dass ihm kein Detail entging, und mit Wonne sah er, wie Schwanhilds geheiligtes Liebesloch im Feuerschein glänzte. „Fahr zur Hölle, Weib“, sagte er innerlich, und „Gott segne Dich“ zu Schwanhild.
Mitten im intensiver werdenden Liebesspiel berührte er Schwanhild am Ellenbogen. „Geh nun auf die Knie, Kind, knie Dich auf dieses Samtkissen“. Ein dunkelrotes Kissen, das Schwanhild in der Aufregung noch gar nicht wahrgenommen hatte, lag neben ihr am Boden. „Wende mir nun Deine Kehrseite zu, auf dass ich sie segne“. Während Schwanhild sich vom Mönch abwandte, netzte dieser seine Hände erneut mit Weihwasser und brachte ein gefülltes Schälchen mit in die Beichtkammer. „Wenn ich nun Deinen sündigen Körper heilige“, sagte er leise, „wird Gott Dich segnen, so lange Du lebst, und Du wirst das Himmelreich schauen“. Nun ging Schwanhild in die Knie und präsentierte dem geilen Gottesmann ihre Kehrseite in attraktivster Position. Ein weicher, schneeweisser, runder und überaus begehrenswerter, von Gott geschaffener Vollmond-Frauenhintern, der landauf, landab seinesgleichen suchte. Der Mönch wärmte das Weihwasser in seinen Händen und goss es über Schwanhilds Kreuz aus. Ein paar Wassertropfen glitzerten in den Grübchen ihrer Michaelis-Raute. Dann segnete Randolph Schwanhilds Vulva. „Mach nun die Stute, Kind, die sündigste aller sündigen Stellungen. Das Weihwasser wird Deine Seele läutern“. Wie in Trance ging Schwanhild ins hohle Kreuz und präsentierte sich. „Nun fahren wir gemeinsam zu Gott“, raunte der Mönch, befreite seinen stahlharten Schwanz und schob ihn in Schwanhilds feucht glitzernde Liebesöffnung. Den wahren Sündenpfuhl, Schwanhilds kleinen rosa Anus, bespielte der fromme Gottesmann mit seinen Fingern. Nach ein paar kräftigen Stössen sackte der Mönch in sich zusammen, während die Spektralfarben auch über Schwanhild aufstrahlten.
„Du bist gesegnet, Kind“, sagte Randolph und entzog sich der Burgherrentochter. „Gott zum Wohlgefallen“. „Gott zum Wohlgefallen“, echote die vor Lust halb bewusstlose Schwanhild, raffte ihr Kleid zusammen, streifte es über und verliess ohne ein weiteres Wort die Beichtkammer.
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