Schwein sein oder nicht Schwein sein

1 10-17 Minuten 0 Kommentare
Schwein sein oder nicht Schwein sein

Schwein sein oder nicht Schwein sein

Susi M. Paul

„Ich glaube, es ist Zeit für meine nächste Spritze“, flüsterte Margot ihm ins Ohr. Gut, dass sich die Shakespeare-Vorlesung schon dem Ende zuneigte. Margot war da nämlich etwas eigen. Wenn von der ersten Ankündigung an mehr als eine halbe Stunde verging, dann konnte sie ziemlich unleidig werden. Irgendeine Stoffwechselstörung, die irgendeine Drüse beeinflusste. Sie hatte es Peter einmal erklärt, aber so ganz hatte er es ihr nicht abgenommen.

Er hatte eher den Verdacht, dass sie sich damit etwas aufspielen wollte. In der Früh hatte er ihr nämlich noch angeboten, die Sache vorsorglich zu erledigen, wo er schon mal bei ihr übernachtet hatte. Aber da hatte sie nichts davon wissen wollen.

„Heute brauche ich bestimmt nichts“, hatte sie ihn da schnippisch abgewimmelt, „die Dosen von gestern reichen mir locker“.

„Auch gut“, hatte er sich gedacht und war in die Dusche gestiegen.

Keine drei Stunden später also doch. Manchmal war es schon lästig mit Margot. Dazu ausgerechnet an der Uni. Und ausgerechnet Mittwochvormittag, wo vorlesungsmäßig der Großkampftag überhaupt war. Da gab es garantiert kein freies Klo, keine ruhige Ecke in der Bibliothek, keine leere Teeküche. Einmal hatten sie den glorreichen Einfall gehabt, die Küche bei den Philosophen zu missbrauchen. Sie hatten geglaubt, ein Zettel an der Tür, „Wegen Schädlingsbefall geschlossen“, würde reichen, um einen einigermaßen gemütlichen Raum zu ergattern. Nur hatte leider, als sie rauskamen, eine Sekretärin schon ihre Kolleginnen zusammengerufen, um das Vorgehen gegen die Schädlinge zu koordinieren. Ihre Flucht war zum Spießrutenlauf ausgeartet.

Wohin also auf die Schnelle, wo sie doch schon ganz fickrig und zappelig wurde? Das Dach des Studentenwohnheims neben dem Fakultätsgebäude fiel ihm ein. Die Neue aus seiner Lerngruppe Geschichte hatte das letzte Mal dort droben eine Rauchpause eingelegt. Das Betreten war natürlich strengstens verboten, außer um im Notfall zur äußeren Feuertreppe zu kommen. Deswegen war die Tür auch nie abgesperrt. Aber was bedeutet schon so ein Verbot angesichts der Frage, ob man vier lange Stockwerke runterlaufen oder ein kurzes hochsteigen soll, um sich den nötigen Rauch reinzuziehen.

Also fasste Peter, kaum dass der Professor mit dem Hamlet fertig war, seine Margot an der Hand und zog sie über den Parkplatz Richtung Wohnheim. Beflügelt von der Aussicht, eine neue Location ausprobieren zu können, stürmte Margot durchs Treppenhaus nach oben, Peter auf Tuchfühlung hinterher. Ihr Massageei zog sie im ersten Stock raus und wickelte es in den Slip, der natürlich selber schon völlig durchweicht war. Wie immer, wenn sie so kategorisch ihre Spritze einforderte. Aber wenigstens hatte Peter für den Rest des Aufstiegs direkten Zugriff auf ihre klitschnasse Muschi.

Die Dachterrasse entpuppte sich als optimal. Eine bauchhohe Betonbrüstung begrenzte sie rundum. Besser ging es gar nicht für Margot. Sie nahmen die Seite zur Straße. Dort war es laut genug, um alles zu übertönen, was sie von sich geben würden. Und falls ein ungnädiger Raucher hochgekommen wäre, hätte er schon um den Aufbau vom Treppenhaus herumgehen müssen, um ihnen zuschauen zu können.

Die Operation selbst lief gewohnt kurz und schmerzlos ab. Routiniert bückte sich Margot etwas vor, stützte sich an der Brüstung ab, drückte den Rücken durch und spreizte, schon schwer atmend, die Beine. Peter stellte sich wie immer hinter sie, ließ Hose und Unterhose runter, setzte an und stach zu: Treffer versenkt. Wie üblich, wenn Margot so drängte, kam es ihr beinahe sofort. Peter versuchte zwar noch, es für sich ein bisschen hinauszuzögern, damit sich die ganze Aktion wenigstens gelohnt hätte. Aber ihre Zuckungen machten ihm da einen Strich durch die Rechnung. Denn die zwangen seinen Dicken dazu, auf der Stelle Margots Erwartungen zu erfüllen. Ganz artig spitzte er schnell, ausgiebig und tief in ihre Schneckenstube hinein.

Tatsächlich kam Peter dieser Fick Marke Schnellschuss diesmal gar nicht so ungelegen, denn er wollte noch zur Sprechstunde seines Profs. Margot dagegen konnte in ihrer Verfassung unmöglich wieder zurück zur Uni. Sie stopfte sich ein Taschentuch zwischen die Beine und zog den nassen Schlüpfer drüber. Das musste reichen, bis sie daheim war. Selbst sie, die in der Beziehung recht ungeniert war, sah ein, dass sie sich erst einmal frisch machen musste. Und wenn sie einen Hauch von Zweifel daran gehegt hätte, dann hätte sie die Reaktion der neuen Kommilitonin aus der Lerngruppe von Peter eines Besseren belehrt. Die Dachterrassenraucherin kam ihnen auf dem obersten Treppenabschnitt entgegen und rümpfte überdeutlich die Nase.

Drei Stunden später holte ihn Margots Anruf aus dem schönsten Mittagsschlaf. „Du Peter“, flötete sie, „meine Drüse spielt wieder mal verrückt, ich brauch die nächste Spritze.“

Seufzend schwang er sich aufs Fahrrad, um ihr nochmal den besonderen Gefallen zu tun. Als er die Tür aufsperrte, wartete sie schon mit puterrotem Gesicht auf ihn: breitbeinig über den Kühlschrank gelehnt, mit offener Bluse, untenherum nackt und zwischen den Beinen tropfnass. Wie gehabt eben. Also machte Peter nicht viel Aufhebens. Er pulte ihr noch zappelndes Vibroei heraus, schleckte es ab, ließ Hose und Unterhose runter, stellte sich hinter sie und legte an. Dann schob er mit einem herzhaften Ruck seinen Dicken von hinten in den Gang mit den weichen, glitschigen Wänden rein.

Keine Minute später fing es da drin zu walken und zu kneten an. Doch diesmal schaffte es der Lümmel, das Pulsieren unbeschadet zu überstehen. Dafür belohnte er sich dann mit einem ganz ganz langsamen Bimsrhythmus, der Margot an den Rand des Wahnsinns trieb. Das mit dem Triebaufschub zur Steigerung des Vergnügens war nämlich nichts für sie, das hatte ihr noch nie behagt. Sie brauchte es schnell und heftig, und fertig.

Kein Wunder also, dass sie reichlich theatralisch über Kopfschmerzen klagte, als Peter endlich die zweite Spermadosis des Tages in sie versenkt hatte. Mit einer Hand hielt sie sich die Muschi zu, um nicht den ganzen Boden vollzutropfen, mit der anderen winkte sie zum Abschied, und Peter verstand: Er hatte seine Schuldigkeit getan, er durfte gehen.

Wieder drei Stunden später klopfte eine WhatsApp-Nachricht an sein Handy. Er hob kurz den Kopf und versenkte ihn gleich wieder in das Buch. Die Lust auf noch mehr Spritztouren war ihm irgendwie vergangen. Aber das Handy ließ nicht locker, zwei Minuten darauf kam das nächste Klopfen. Und dann zwei kurz hintereinander. Das war eigentlich nicht Margots Art. Mal eine Nachricht, das schon, aber gleich vier? Da hätte sie angerufen. Also schaute Peter doch nach.

Es war Clara, die Neue aus seiner Lerngruppe, die ihnen auf der Treppe entgegengekommen war. Eigentlich ganz sympathisch. Vom Aussehen her auch nicht zu verachten. Sie wollte bestimmt was zum nächsten Treffen fragen.

„Grüß dich peter. Sorry dass ich dich so überfalle aber ich muss dir unbedingt was erzählen. Du errätst nie was mir heute passiert ist. Absolut affengeil. Leider nicht für mich, jammerschade. Stell dir vor ich leg da gerade bei mir oben auf dem dach mein rauchpäuschen ein da höre ich wen hochkommen. Ich hab gedacht es ist wieder der Hausmeister der uns zusammenscheißen will. Drum hab mich hinter der tür versteckt. Aber er war es nicht sondern ein pärchen. Und du wirst es nicht glauben aber ohne sich umzuschauen gehen die doch tatsächlich auf die andere seite und fangen an zu vögeln. Sie lehnt sich über die brüstung und macht die beine breit, er schiebt ihn ohne großes drumherum von hinten rein in ihr heißes Ofenloch. Und statt dass sie sich beschwert dass er sie nagelt ohne vorher wenigstens ihre muschel zu streicheln fängt die doch ohne vorwarnung das zittern und zappeln an. Solls ja geben solche ungeduldigen gipfelstürmerinnen. Meins wärs nicht aber egal. Viel interessanter ist ja das andere. Weißt du wer der typ war der sie da so wirkungsvoll zum flotten orgi gestochen hat?“

„Scheiße, das war ich“, beantworte Peter sich im Geiste die wahrlich nur rhetorische Frage. Es war ihm schon peinlich gewesen, dass Clara sie beim Runtergehen gesehen hatte. So wie Margot beisammen war, hatte sie sich an den fünf Fingern abzählen können, was er da oben mit ihr getrieben hatte. Aber dass sie auch noch vor ihnen oben gewesen war und ihnen dann in aller Seelenruhe beim Poppen zugeschaut hatte, auf die Idee wäre er nie gekommen.

„Das warst nämlich du. Meinen glückwunsch zum erfolgreichen vögeln. Ich wusste ja gar nicht dass du schon vergeben bist. Wirklich blöd denn ich hatte mir da ehrlich hoffnungen gemacht. Deine Freundin geht ja echt ab wie eine rakete das muss ich neidlos anerkennen. Da kannst du dir was drauf einbilden. Aber weißt du was? So rein ästhetisch war ich echt tief enttäuscht von dir. Kannst du dir vorstellen wie peinlich du von hinten aussiehst im t-shirt mit den hosen um die knöchel und der unterhose auf halber höhe. Also nein das war wirklich keine schöne vorstellung die du mir da als rammler geliefert hast. Warte ich habe ein paar Bilder gemacht ich schick sie dir.“

„Au scheiße, ich sehe echt dämlich aus!“, gab Peter ihr recht, nachdem er sich zweimal herangezoomt und in der wirklich nicht eben vorteilhaften Bumsposition betrachtet hatte. Aber er hätte sich natürlich lieber seinen Dödel abgehackt als das zuzugeben. „Spinnst du?“, schrieb er stattdessen zurück. „Was fällt dir ein solche fotos zu machen und dann auch noch zu verbreiten?“

„Schön dass du dran bist“, kam es postwendend zurück. „Dann kann ich mir das leidige tippen ja schenken und dich anrufen“

Peter überlegte einen Moment, ob er drangehen sollte, aber es half ja doch nichts. Das mit den Bildern gefiel ihm zwar ganz und gar nicht. Aber mit der Taktik, sie zappeln zu lassen und auf stur zu schalten, hätte er nichts erreicht. Höchstens, dass sie die aus Trotz an irgendwelche Freundinnen oder Freunde schickte. Lieber versuchen, sie wenigstens davon abzuhalten. Also nahm er den Anruf an, kam aber gar nicht dazu, ihr gehörig die Meinung zu blasen.

„Nur die Ruhe, Peter, ist schon klar, dass das mit den Bildern nicht ganz astrein war. Aber keine Angst, ich hab sie ja auch gleich wieder gelöscht, nachdem ich sie dir geschickt hatte.“

Sehr viel mehr als „Danke“ brachte Peter nicht heraus. Das brauchte er aber auch nicht, denn Clara hätte ihn sowieso nicht zu Wort kommen lassen.

„Was allerdings deinen Anblick von hinten beim Nudeln von der Thusnelda angeht, da musst du mir schon recht geben, oder? Wenn du dich wenigstens ganz ausgezogen hättest. Noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn du dich ausgezogen von vorne gezeigt hättest. Mit aufgestecktem Bajonett. Hatte leider noch nicht das Vergnügen, wird sich aber sicher bald ändern.“

Peter wurde noch mulmiger zumute als zuvor bei der Betrachtung der Bilder. Aber ihm fiel nichts ein, was er hätte erwidern können, deshalb ließ er sie weiter reden.

„Na ja, und was die Glückliche angeht, die du da gestopft hast. Wie heißt sie übrigens?“

„Margot.“

„Also die Margot, von der hab ich ja nur ihre schlaksigen Beine gesehen, weil ich mich verdrückt hab, als ihr fertig wart. Drum habe ich an der Treppe gewartet, um auch die oberen Teile von ihr anschauen zu können. Und ich muss schon sagen, so rein ästhetisch fand ich sie, gelinde ausgedrückt, eher unbefriedigend. Die passt doch gar nicht zu so einem gestandenen Mannsbild wie dir. Um nicht zu sagen, dass du da gehörig an Geschmacksverirrung leidest. So spindeldürr wie die ist. Irgendwie schaut sie aus wie ein Besenstiel. Oder wie eine umgedrehte Astgabel. Vorne wenig, an der Hüfte nichts, insgesamt viel Knochen und praktisch kein Fleisch.“

Nun endlich fühlte sich Peter verpflichtet einzugreifen, das konnte er nicht auf sich und seiner Freundin sitzen lassen: „Also Clara, jetzt hör mal, wer gibt dir eigentlich das Recht, so über die Margot zu lästern?“

„Ich bitte dich, ich habs doch gesehen, da brauchen wir doch nicht um den heißen Brei herumreden. Und weißt du noch was? Ich würde viel darauf wetten, dass sie zwischen den Beinen auch nichts zum Anfassen, Massieren und Durchkneten hat. Rechts und links vielleicht mit Mühe zwei Andeutungen von Hügeln. Dazwischen die traurigen Reste von den wegoperierten Mösenläppchen, denn so wie die aussieht, macht die auch noch die blödeste Mode mit. Bleibt also nur das Wonnekügelchen zum Aufgeilen, ein roter Strich zum Herzeigen und ein triefendes Loch zum Reinstecken. Ziemlich flach das Ganze. Stimmts oder habe ich recht?“

„Jetzt reichts aber,“ protestierte Peter mit einer winzigen Verzögerung, die er brauchte, um sich einzugestehen, dass Clara im Prinzip recht hatte. Eine weitere, nicht mehr ganz so winzige Verzögerung brauchte er für die Entscheidung, ob er weiter zuhören oder auflegen sollte. Aber er war inzwischen viel zu neugierig auf das, was Clara eigentlich von ihm wollte. Also setzte er hinzu: „Was soll das alles denn überhaupt?“

Seine Denkpausen hatte Clara wohl nicht nur herausgehört, sondern auch gleich als möglichen Angriffspunkt erkannt. „So ganz falsch kann ich ja nicht liegen“, stach sie den Finger regelrecht in Peters schon eiternde Wunde, „denn sonst hättest du nicht so lange überlegen müssen und mich einfach weggedrückt. Was das soll? Meine Güte, es gibt Männer, bei denen reicht es nicht, ihnen schöne Augen zu machen. Da muss unsereine auch noch dazusagen, dass man ihnen schöne Augen macht. Zu der Sorte scheinst du zu gehören. Deshalb ganz offiziell: Die zwei Mal, die ich in der Lerngruppe dabei war, habe ich dir schöne Augen gemacht, und übermorgen hätte ich noch einen zugelegt, damit selbst du es kapierst. Und warum ich dir schöne Augen mache? Ganz einfach, weil meine Schnecke im Handumdrehen flutschig wird, wenn ich dich nur sehe. Von daher kommt es mir gar nicht in den Sinn, dich kampflos deiner, wie heißt sie nochmal, dem Hungerhaken eben, zu überlassen.“

„Margot heißt sie. Und wenn ich das einwerfen darf, ihre Schnecke ist auch immer ganz schön flutschig. Nur um mal so aus dem Nähkästchen zu plaudern.

„Wundert mich gar nicht bei dem orgasmo subito, den sie da auf dem Dach hingelegt hat. Irgendwas muss sie ja an sich haben, was dich in die Geschmacksverirrung getrieben hat. Aber wie siehts denn aus mit den Restbeständen von deinem ästhetischen Empfinden. Hast du mich in der Lerngruppe etwa nicht schon in Gedanken ausgezogen. Sag bloß nicht, du hast dir nicht vorgestellt, was ich so zu bieten hätte im Vergleich zu deinem magersüchtigen Möchtegernmodel.“

„Weißt du, wenn es um den 70/71er Krieg und die Reichsgründung geht, ziehe ich normalerweise nicht nebenher auch noch Frauen aus“, versuchte Peter, sich leicht wahrheitswidrig aus der Affäre zu ziehen.

„Heuchler, kann ich da nur sagen“, lachte Clara genüsslich ins Telefon. Sie schien ihn voll und ganz durchschaut zu haben. „Der Mann muss erst noch geboren werden, der diese eine Form von Multitasking nicht hinkriegen würde. Auch wenn es die einzige ist, die ihr hinkriegt. Ich habe jedenfalls schon recht genaue Vorstellungen, wie die Teile deines Körpers aussehen könnten, die ich noch nicht gesehen habe. Von deinem Schwanz habe ich übrigens ein besonders klares Bild vor Augen. Wäre schön, wenn ich das mal mit der Realität abgleichen könnte. Soll ich dir was über meine Muschi verraten, wo du ja angeblich noch gar keinen Gedanken an sie verschwendet hast? Einfach ein Gedicht! Überall weich, seitlich gut gepolstert, mit natürlich gewachsenen Flügelchen, dazu ein Knuddel, der sich sehen lassen kann. Da hast du überall was, wo du hinlangen, streicheln, kneten und nuckeln kannst. Oder magst du das vielleicht nicht? Soll ich dir ein Foto schicken?“

„Ja bist du denn jetzt ganz verrückt? Lass das!“

„Spioniert deine Margot in deinem Smartphone herum? Hast du Angst, dass sie meine Möse sieht und neidisch wird? Oder ist sie etwa auch noch eifersüchtig? Du Armer, wie du leidest! Aber nein, du hast recht, das mit dem Bild ist wirklich keine gute Idee. Unter unserem Niveau. Viel zu ordinär. Fast so ordinär wie..., halt, ich sage es lieber nicht. Nicht alles muss ausgesprochen werden. Außerdem würde dir ein Foto von meinem Liebling die Vorfreude nehmen. Die knisternde Spannung, was wohl alles an schönen Sachen zutage kommt, wenn du mich in echt ausziehst.“

„Und du glaubst im Ernst, dass das einmal passiert?“, mischte sich Peter ein. „Nach dem, wie du über Margot hergezogen bist. Meinst du wirklich, ich gebe ihr mal schnell den Laufpass und hüpfe zu dir ins Körbchen, bloß weil du mir schöne Augen machst und mir deine Pussy zeigen willst.“

„Ich hab doch nicht gesagt, dass du ihr gleich einen Tritt in den Hintern geben sollst. Vergleichen sollst du, ausprobieren, herausfinden, was du willst. Ganz sachlich die Angebote prüfen und dann das gute behalten.“

„Auf gut deutsch, sie eine Weile betrügen.“

„Was für ein großes Wort! Klar, aus ihrer Sicht ist es das wohl. Da ziehst du dann die Arschkarte, wenn sie es rauskriegt. Aber versetz dich mal in meine Lage, da wird was ganz anderes draus. Da heißt es dann, die sich bietende Gelegenheit ergreifen.“

„Und aus meiner Sicht wäre das die Wahl zwischen ein Schwein sein oder kein Schwein sein.“

„Formuliers mal um“, nahm Clara den Faden auf. „Ein Schwein sein und dafür einfach so ein Gedicht von einer rundum weich gepolsterten Muschi ficken dürfen, oder kein Schwein sein und weiter traurig von hinten in einer Astgabel herumstochern müssen.“

„Lass das doch endlich, so schlimm ist es wirklich nicht“, setzte Peter zu einer lauen Verteidigung an, von der er schon bei Aussprechen des Satzes wusste, dass sie Clara nur noch mehr Munition liefern würde.

„Oha, so schlimm ist es nicht? Aber ein bisschen schlimm dann doch? Hab ich also recht! Ist der Sex mit ihr, wie heißt sie doch noch, tatsächlich nicht das Gelbe vom Ei.“

„Margot heißt sie. Und unser Sex geht dich rein gar nichts an.“

„Vorschlag zur Güte. Mach mal ne Weile die Augen zu. Denk an den Strip, den ich für dich aufführen werde. An die Titten, die dabei zum Vorschein kommen und die du streicheln und liebkosen darfst, bis die Warzen steinhart sind. Und ins Höschen darfst du mir dabei greifen, damit du endlich weißt, wie eine richtige und richtig schlüpfrige Schnecke sich anfühlt. Aber runterziehen darfst du es mir nicht, das Höschen, das mache ich persönlich, und zwar so, dass dir ganz anders dabei wird. Und denk schon mal an den Moment, wenn ich dann auf dem Tisch vor dir liege, an den Geschmack von meiner saftigen Muschi, an der du herumzuzelst, meinetwegen bis es mich das erste Mal schüttelt. Und an das Gefühl, wenn ich ihn dir abschlecke, als ob es Eis am Stiel wäre. Und stell dir erst das Gefühl vor, wenn ich dann auf dir draufsitze. Nicht bloß ein paar Sekunden zum Abspritzen, sondern gaaanz lang. Und wie dein Schwanz sich nach Herzenslust in mir breitmachen und austoben kann, ohne dass er Angst haben muss, dass da gleich etwas auseinanderbricht.“

„Also auseinandergebrochen ist bei der Margot noch nie was“, versuchte Peter ein letztes Rückzugsgefecht und war dabei froh, dass Clara nicht wusste, dass er längst dabei war, die Option des Schweinseins wohlwollend in Erwägung zu ziehen.

Doch ganz augenscheinlich wusste sie es sehr wohl, denn bei dem, was sie ihm zu Abschied sagte, klang nicht die Spur eines Zweifels mit: „Übermorgen, in der Lerngruppe, werde ich ein Kleid anhaben mit nichts darunter. Da kannst du dir schon mal alles ausmalen. Und hinterher darfst du meine Muschi in voller Pracht anschauen und knutschen, solange du willst. Und dann zeig ich dir, was wir zwei alles zustande bringen, wenn wir richtig rammeln. Deiner Margot darfst du ihn übrigens vorher ruhig nochmal von hinten in ihr Klappergestell reinschieben, damit du dann umso besser den Unterschied spürst. Bis übermorgen also, halt ihn steif!“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 7481

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben