Selber Schuld

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Selber Schuld

Selber Schuld

Graefinjutsch

Ständig ließ er sie ins Leere greifen. Gerade entwischte er ihr wieder und huschte hinter die nächste Ecke. Um einen Augenblick zu verschnaufen. Sein Herz pochte. Seine Erregung wuchs. Vorsichtig linste er an der Mauer vorbei und blickte direkt in ein Augenpaar. Er erschrak.

Und sie griff nach ihm, packte ihn am Revers und zog ihn dicht zu sich heran. Er wehrte sich, halbherzig, spürte seinen Schwanz pochen, ein flatterndes Vergnügen im Bauch und er riss sich zusammen, um nicht aufzujuchzen. Jetzt zerrte sie ihn herum, presste ihn gegen die Wand und drängte sich an ihn. Ihre Zunge drang in seinen Mund, grob und beinahe so hart wie sein Schwanz. Ihre Hände waren überall, sie grapschte an ihm herum, wahllos, chaotisch. Von hinten griff sie ihm in den Hosenbund, ihre Hände wanderten tiefer, legten sich auf seine Hinterbacken, krallten ihn und er musste aufstöhnen.

Ich hab Dich eingefangen! Jetzt gehörst Du mir! Ich will Dich, hier und sofort, hörst Du das? Sie flüsterte, sie zischte ihm ins Ohr, biss dabei in sein Ohrläppchen, fuhrwerkte an seinem Gürtel herum und versuchte ihn zu öffnen. In ihrer Hektik schaffte sie es nicht gleich und fluchte. Verdammt! Ich werde Dich gefangen nehmen und nie wieder hergeben! Dir wird gleich Hören und Sehen vergehen und Du wirst dankbar für jede noch so kleine Pause sein! Hast Du das verstanden, Du verfluchtes Fickding? Der Gürtel war jetzt offen, sie riss am Hosenknopf und er sprang ab. Vorn ließ sie nun eine Hand hineinrutschen, an seinen verschwitzten Unterleib, seiner geschwollenen Pracht vorbei und tiefer. Er wand sich, stellte die Beine weiter auseinander und ihre Hand bekam mehr Platz da unten. Sie umschloss seinen Sack und drückte zu, gerade so, dass er noch Luft bekam. Ihre Lippen oben und ihre Hand unten, sie zogen an ihm, an seiner Geilheit, saugten sich fest und er wurde schwach, lehnte sich schwer an sie.

Du bist selber Schuld. Du hast Dich zu lange geziert! Sie flüsterte in seinen Mund und biss sie ihm hart in die Unterlippe. Es tat weh, er fühlte Blut, fühlte, wie sie es ablutschte, wie ihre Zunge nun metallisch schmeckte, als sie sich erneut um seine wickelte. Ihre freie Hand zerrte an seinem Hemd, wieder flogen Knöpfe, er half beim Ausziehen und sie ließen das Hemd einfach in den Schmutz fallen.

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